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Furor Winterfrost

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Veröffentlich am: 03.12.2011, 11:33 Uhr
Furor Winterfrost ist der erste Boss der Höhlen der Zeit Instanz “Die Schlacht um den Berg Hyjal”. Winterfrost ist ein Lich und Warcraft 3 Spielern wird die eine oder andere Fähigkeit sicher bekannt vorkommen.
Der Kampf besteht aus einer Phase und ist eigentlich für alle Klassen recht einfach. Ein bisschen Bewegung ist gefragt, dann stellt Furor kein großes Hindernis dar.
Ferner lässt er nach seinem Ableben das “Befristete Phylakterium” fallen, welches ihr für die Vorquest des Schwarzen Tempels benötigt..


Der Weg zu Furor Winterfrost

Eigentlich gibt es gar keinen richtigen Weg. Ihr werdet Furor Winterfrost dort entgegentreten, wo ihr auch die Instanz betretet.
Blizzard hat sich nämlich für Hyjal ein neues Trashmob-System einfallen lassen. Bevor ihr einem Boss entgegentreten könnt, müsst ihr erst 8 Wellen untoter Kreaturen besiegen. Nach der achten Welle erscheint dann der Boss persönlich. Stirbt der Raid an einer der acht Wellen oder dem Boss, müsst ihr wieder von vorne mit der ersten Welle anfangen. Selbiges gilt auch für den Tod von Lady Jaina Prachmeer (Allianzstützpunkt) bzw. des Kriegshäuptlings Thrall (Hordestützpunkt). Sprecht ihr, je nachdem in welchem Stützpunkt ihr gerade seid, einen der beiden an, beginnt der Event du die erste Untotenwelle stürmt das Lager.

Die Bosse in Hyjal sind, bis auf Archimonde selbst, alle nicht übermäßig schwer. Hat man sie einmal gelegt, wird man sie immer wieder legen. Solange man die Bosse aber noch nicht auf “Farmstatus” hat, kann das Wellensystem ganz schön nervig sein, weil vor jedem Bossversuch erneut alle 8 Wellen besiegt werden müssen.

Auf die einzelnen Wellen vor Furor Winterfrost werde ich gleich noch genauer eingehen.




Aufstellung

•Tanks
Für Furor Winterfrost selbst reicht prinzipiell 1 Tank. Da die Wellen bei Winterfrost aber 10-14 Untote stark sind, braucht ihr mindestens 2-3 auf Schutz geskillte Tanks. 4 oder gar 5 Tanks (davon können dann auch 1-2 off geskillt sein) erleichtern die Wellen, gerade am Anfang, doch erheblich.
Ein Feral-Druide macht sich als einer der Tanks gut.
Ein Schutzpaladin wird sich hier auch wie im Paradies fühlen. Zum einen sind die Gegner alle untot, auf der anderen Seite ist er Meister des AoE-Tankens. Trotzdem sollte er sich mäßigen, damit nicht 10 Gegner gleichzeitig auf ihn einschlagen.
•Heiler
7 Heiler reichen sowohl für die 8 Wellen, als auf für Furor Winterfrost selbst.
•Damagedealer
Da die Wellen gebombt werden, sollten mindestens 5 Bombklassen (Hexer/Magier) im Schlachtzug sein. 6 oder gar 7 vereinfachen die Wellen spürbar. Vor allem wenn einer der Bomber sterben sollte, fällt das bei 6/7 nicht ganz so ins Gewicht. Der Rest kann beliebig gemischt werden.
Für den Boss selbst sind die Klassen noch weniger entscheidend, als bei den Trashmobwellen. Fernkämpfer sind minimal im Vorteil, weil sie sich besser verteilen. Nahkämpfer können trotzdem ohne größere Einschränkungen mitgenommen werden.

Ausrüstungsvoraussetzungen

Ihr braucht weder übermäßig viele Lebenspunkte noch Resistenzen irgendeiner Art. Die Ausrüstung, mit der ihr es bis hierher geschafft habt, reicht locker aus, um den Bosskampf erfolgreich zu bestehen.


Buffs, Tränke, Futter

Standardbuffs und maximal mögliche Buffs für jeden Spieler (Etwas zu essen, 1 Waffenbuff und 2 Elixiere oder 1 Fläschchen) sollten selbstverständlich sein.

Schattenschutz ist sicher nicht verkehrt, wenn auch nicht nötig.

Boss-Fähigkeiten – Furor Winterfrost

Allgemeines

Furor Winterfrost besitzt 4.200.000 (4,2 Millionen) Lebenspunkte und schlägt für 3.000 auf Platte.


•Eisrüstung
Erhöht die Rüstung von Furor Winterfrost und verringert die Angriffs- und Bewegungsgeschwindigkeit von Spielern, die auf ihn einschlagen.
•Frostnova
Winterfrost wirkt den Zauber auf einen zufällig ausgewählten Spieler im Umkreis von 45 Metern. Trifft den Spieler und alle Spieler im Umkreis von 20 Metern, fügt allen 2750 bis 3250 Schaden zu und macht sie für 6 Sekunden bewegungsunfähig.
•Tod und Verfall
15 Sekunden lang wirkt Furor Winterfrost Tod und Verfall auf ein 20x20m großes Gebiet. Alle Spieler, die sich darin befinden, erhalten sekündlich Schaden in Höhe von 15% ihrer maximalen Lebenspunkte. Da der Zauber kanalisiert ist, kann Winterfrost in dieser Zeit keine Frostnova wirken. Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen, dass ihr wegen einer Frostnova am Tod und Verfall krepiert.
Tod und Verfall ist an einem roten Effekt auf dem Boden zu erkennen. Wenn ihr darin steht schaut, dass ihr so schnell wie möglich heraus lauft.
•Eisblitz
Der Eisblitz wird von Furor Winterfrost auf ein zufällig ausgewähltes Ziel geschossen. Das Ziel erhält 4250 bis 5750 Schaden. Zudem wird der Spieler in einem Eisblock gefangen, der ihn handlungsunfähig macht und ihm über einen Zeitraum von 4 Sekunden 2500 Schaden pro Sekunde zufügt.
Der Eisblitz ist Todesursache Nummer 1, da oft eine rettende Heilung zu spät kommt. Kurz bevor der Eisblitz auf den Spieler fliegt, visiert Furor Winterfrost das Opfer bereits an. Die Heiler, die für den Eisblock eingeteilt sind, sollten bereits dann mit ihrer Heilung anfangen. Im Optimalfall trifft eine große Heilung kurz nach dem Basisschaden ein.


Strategie

Die Aufstellung:

Eine feste Aufstellung einzuhalten ist fast nicht möglich. Zu Beginn des Kampes solltet ihr euch rings um Winterfrost verteilen, damit Tod und Verfall möglichst wenige Spieler gleichzeitig trifft. Da das Gebiet, in dem Tod und Verfall wirkt, recht groß ist, werden nach kurzer Zeit eh alle Spieler dort stehen, wo gerade Platz ist. Generell ist die Aufstellung auch nicht sehr wichtig, da Winterfrost keine Fähigkeiten besitzt, die eine besondere Aufstellung nötig macht, solange alle immer schön aus dem Tod und Verfall heraus laufen.

Furor Winterfrost wird recht tief in der Allianzbasis getankt, sodass euch möglichst viele NPCs im Kampf unterstützen. Die Nahkämpfer greifen den Boss von hinten an..





Der Pull:


Wenn Furor Winterfrost die Allianzbasis betritt, kann der Tank ihn selbst in Empfang nehmen. Auf Irreführung sollte aber nicht verzichtet werden, damit die Damagedealer gleich loslegen können.
Eventuell kann der Krieger Winterfrost noch etwas durch die Basis ziehen, um die ein oder andere NPC Gruppe in den Kampf zu bringen. An sich reicht es, wenn Jaina und die 6 Schützen euch unterstützen.



Der Kampf:

Furor Winterfrost benutzt seine Fähigkeiten recht wahllos, die bis auf den Frostblitz aber alle recht harmlos sind.

Gegen die Frostnova könnt ihr wenig machen. Der verursachte Schaden ist relativ gering und kann gut geheilt werden. Dass ihr euch 6 Sekunden nicht bewegen könnt, dürfte euch nicht sonderlich einschränken, da Tod und Verfall die einzige Fähigkeit ist, die euch zum Bewegen zwingt und die Frostnova während Tod und Verfall nicht benutzt wird.

Tod und Verfall ist manchmal recht schwer auf dem Boden zu erkennen, aber spätestens wenn die Lebenspunkte kontinuierlich abnehmen, solltet ihr anfangen, euch aus dem Wirkungsbereich zu entfernen. Ihr habt mit 6 Sekunden mehr als genug Zeit, um euch in Sicherheit zu bringen, weshalb an dieser Fähigkeit eigentlich keiner sterben oder ernsthaft in Todesnähe geraden sollte.

Am kritischsten ist der Frostblitz. Teilt 2-3 aufmerksame Heiler ein, die sich um die Frostblitzopfer kümmern. Wenn hier der ein oder andere stirbt, ist das nicht weiter tragisch und der Kampf auch mit leichten Verlusten zu gewinnen. Prinzipiell solltet ihr Tote aber vermeiden und schauen, dass alle rechtzeitig Heilung erhalten.

Zuletzt bearbeitet am: 04.12.2011 15:46 Uhr.
Veröffentlich am: 03.12.2011, 14:31 Uhr
den boss haben wir zu 7 gelegt der is gar nicht schwer galle :D
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