Wilder Kampf
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Autor: | kélvin (15.02.11, 17:16 Uhr) |
Beschreibung: | Wilder Kampf Entscheidet sich ein Druide für die Karriere des Nahkämpfers, dann stehen ihm im Talentbaum Wilder Kampf zwei mögliche Ausrichtungen zur Verfügung: Als Katze - ähnlich einem Schurken -den Gegnern mit Kombo-Angriffen mächtig einheizen. Oder als Terrorbär die Rübe für Gruppe und Schlachtzug hinhalten. Entscheidet sich ein Druide für die Karriere des Nahkämpfers, dann stehen ihm im Talentbaum Wilder Kampf zwei mögliche Ausrichtungen zur Verfügung: Als Katze – ähnlich einem Schurken – den Gegnern mit Kombo-Angriffen mächtig einheizen. Oder als Terrorbär die Rübe für Gruppe und Schlachtzug hinhalten. Diese Zweigleisigkeit werdet Ihr auch in unserem aktuellen Leitfaden der Klassen-Guide-Reihe wiederfinden. Zuerst stürzen wir uns auf die Rolle des Schadensausteilers und zeigen Euch, wie Ihr aus Eurer Miezekatze das Maximum an Schaden raus kitzeln könnt. Im zweiten Abschnitt dreht sich dann alles um die Bärengestalt und darum, wie Ihr am wirkungsvollsten die Aufgaben des Tanks meistert. Neben den Tipps für tankende Bären und schnetzelnde Katzen erhalten Druiden-Neulinge in diesem Guide wichtige Grundlagen-Informationen für einen guten Start für den Weg bis Stufe 80. Abschließend ergänzen wir den Leitfaden mit einem Blick hinter die PvP-Kulisse und geben den einen oder anderen Ratschlag für die Arenen und Schlachtfelder. Wilder Kampf – Ausrichtung Katze: Es geht um Schaden, Baby! Die Rolle des Tanks bedeutet für Euch zu viel Verantwortung? Heilen als Bäumchen ist Euch zu langweilig? Und der dicke Hintern der Eulenform erinnert Euch dauernd daran, dass Ihr abnehmen wolltet? Dann freut es Euch bestimmt zu hören, dass sich die kleinen Schmuse-Kätzchen mit WotLK zu konkurrenzfähigen Hybrid-Schadensausteilern gemausert haben. Ordentliche Schadenswerte kombiniert mit einem ganzen Haufen an Unterstützungs-Möglichkeiten machen aus der einst oft belächelten Katze eine beliebte Wahl für die Schlachtzüge. Trotzdem sind die Stubentiger im Vergleich zu anderen Hybrid-Skillungen recht selten anzutreffen, was der recht anspruchsvollen Rotation geschuldet ist. Die Spielweise der Katze gehört mit zu den kompliziertesten im Spiel. Beherrscht Ihr sie nicht optimal, dann sinken Eure Schadenswerte in den Keller. Wir zeigen Euch in den folgenden Kapiteln, was Ihr alles beachten müsst, um aus Eurem Stubentiger eine gefährliche Wildkatze zu machen. Nur die Stärksten überleben Damit Ihr im Schlachtzug und in Instanzen eine gute Figur mit Eurer Katze abgebt, braucht Ihr zuallererst eine vernünftige Talente-Verteilung. Eine oft gespielte Standard-Skillung für schnetzelnde Katzen ist die 0/55/16-Variante: Diese Skillung verzichtet bewusst auf das Talent Wilde Aggression, durch das der Schaden von Wilder Biss um immerhin 15 Prozent erhöht werden würde. Diese Entscheidung begründet sich im geringen Stellenwert von Wilder Biss in Eurer Prioritätenliste (Siehe Kapitel „Das Leben einer Katze steckt voller Prioritäten“). Außerdem verzichten wir auf die drei Punkte in Verbessertes Zerfleischen. Selbst wenn Ihr im Schlachtzug die Aufgabe erhaltet, den Blutungsschaden auf dem Ziel durch Zerfleischen zu erhöhen, müsst Ihr den Effekt nur jede Minute erneuern. Die Senkung der Energie-Kosten von Zerfleischen bringt für Euch nur eine geringe Verbesserung. Stattdessen investieren wir die Punkte in die Überlebensfähigkeiten Schnelligkeit der Wildnis und Überlebensinstinkte. Gleichzeitig erhöhen wir durch Beschützerinstinkt die erhaltene Heilung und verbessern den wichtigen Stärkungszauber Rudelführer durch Verbesserter Rudelführer. Investiert außerdem drei Punkte in Infizierte Wunden , wenn Ihr nicht sicher gehen könnt, dass ein anderer Mitstreiter den Schwächungs-Effekt auf das Ziel aufträgt. Geht es Euch nur um maximalen Schaden gegen ein einzelnes Ziel, dann könnt Ihr aus diesen Talenten die notwendigen fünf Punkte abzweigen, um Wilde Aggression doch zu erlernen. Auch Verbessertes Zerfleischen gibt eine geringe Erhöhung Eures Schadens. Unterschätzt dabei aber nicht den Wert von Instinkt der Wildnis und Überlebensinstinkte für Eure Katze. So kann Überlebensinstinkte dafür sorgen, dass Ihr in Situationen nicht den Schwanz einziehen müsst, in denen andere Schadensausteiler aus Sicherheitsgründen eher das Weite suchen. Und gerade in bewegungsreichen Schlachten ist es wichtig, dass Ihr schnellstmöglich wieder an Eurem Ziel steht – schließlich werdet Ihr nicht fürs Rumlaufen bezahlt. Schnelligkeit der Wildnis erhöht daher nicht nur Eure Überlebenschancen in kritischen Situationen, sondern gleichzeitig auch die Zeit, die Ihr aktiv am Ziel Schaden austeilt. Kämpft Ihr im kommenden Gefecht gegen ein einzelnes Ziel, dann könnt Ihr alternativ auch die drei Punkte aus Instinkt der Wildnis für Wilde Aggression nutzen – der Prankenhieb hat in Eurer Rotation gegen ein einzelnes Ziel nichts verloren. Als Skillung für maximalen Schaden gegen ein einzelnes Ziel empfehlen wir daher eine 0/55/16-Variante: Entscheidet Ihr Euch für diese Variante, dann solltet Ihr als zweite Skillung eine Version mit geskilltem Instinkt der Wildnis parat halten, damit Ihr auch gegen mehrere Gegner hohe Schadenswerte erzielt. Glyphen für die Katze Für maximalen Schaden rüstet Ihr Eure Katze mit dem Glyphen-Trio Glyphe 'Wildes Brüllen', Glyphe 'Zerfetzen' und Glyphe 'Schreddern' aus. Als Alternativen bieten sich nur Glyphe 'Zerfleischen' und Glyphe 'Berserker' an. Welche Wahl Ihr hier trefft, hängt vor allem auch davon ab, wie Ihr mit der Rotation zurechtkommt, da die meisten Glyphen Wirkzeiten von Effekten beeinflussen. Investiert hier ruhig einige Testläufe an den Dummies in den Hauptstädten, um herauszufinden, welche Glyphen-Kombination Euch eher liegt. Für Eure geringen Glyphen-Plätze habt Ihr nur wenige sinnvolle Möglichkeiten. Glyphe 'Sorglose Wiedergeburt' sorgt dafür, dass Ihr niemals wieder in die peinliche Situation kommt, jemandem im Kampf nicht wiederbeleben zu können, weil Ihr die dafür notwendigen Materialien vergessen habt. Und Glyphe 'Gabe der Wildnis' sorgt für ein wenig Mana-Ersparnis, wenn Ihr im Kampf einen wiederbelebten Spieler mit Mal der Wildnis beglückt. Einzig Glyphe 'Spurt' kann einen wirklich fassbaren Nutzen für Euch haben, wenn Ihr in bewegungsreichen Kämpfen dank Spurt schneller mit Eurer Rotation fortfahren könnt. Das Leben einer Katze steckt voller Prioritäten Wie schon erwähnt, gilt die Rotation der Katze als eine der anspruchsvollsten Spielweisen, die es aktuell in WoW zu meistern gilt. Wie bei manch anderer Klasse ist die Rotation in Wahrheit gar keine sich immer wiederholende Aneinanderreihung von Fähigkeiten. Stattdessen entpuppt sie sich recht schnell als eine lange Abfolge von Prioritäten, an der Ihr Euch orientieren müsst. Wir dröseln für Euch diese Prioritätenliste im folgenden Abschnitt auf und erklären, warum Ihr wann welche Fähigkeit einsetzen solltet. 1) Oberste Priorität hat für Euch immer der Effekt von Wildes Brüllen. Geht sicher, dass die Schadenserhöhung durch das Talent jederzeit aktiv ist. Die Anzahl der Kombo-Punkte spielt dabei keine Rolle. Wildes Brüllen darf niemals auslaufen! 2) Den zweiten wichtigen Effekt tragt Ihr durch die Fähigkeit Zerfleischen (Katze) auf. Dadurch steigert Ihr den Schaden für alle Blutungs-Effekte. Gibt es einen Wilder-Kampf-Tank oder einen Waffen-Krieger im Schlachtzug, dann könnt Ihr diesen Punkt überspringen. Dank Trauma und Zerfleischen (Bär) wird die gewünschte Schadenserhöhung für Eure Blutungs-Effekte nämlich auch von diesen Klassen aufgetragen. 3) Benutzt als nächstes den Angriff Krallenhieb, um den ersten Blutungs-Effekt auf das Ziel zu wirken. 4) Wirken die Effekte von Wildes Brüllen, Zerfleischen und Krallenhieb, dann baut Kombo-Punkte mit Schreddern auf. 5) Habt Ihr fünf Kombo-Punkte aufgebaut und ist kein Effekt von Zerfetzen auf dem Ziel, dann wirkt als Finisher Zerfetzen. 6) Habt Ihr weniger als 30 Zähler Energie, dann nutzt die Fähigkeit Tigerfuror. 7) Bekommt Ihr einen Freizauber durch Omen der Klarsicht, dann nutzt diesen für Schreddern. ![]() a. Es ist gerade am Anfang einer Katzen-Karriere nicht einfach, Wilder Biss wirklich oft in die Rotation einzubauen. Konzentriert Euch am Anfang komplett auf die wichtigen Effekte von Wildes Brüllen, Zerfleischen, Krallenhieb und Zerfetzen. Fügt mit steigernder Erfahrung immer öfter Wilder Biss mit in die Rotation ein. Nach einer gewissen Zeit habt Ihr ein Gespür dafür, wie lange es bei Eurer Ausrüstung dauert, um fünf Kombopunkte aufzubauen (das hängt unter anderem von Eurer kritischen Trefferwertung ab). Ein Wilder Biss darf nie dafür verantwortlich sein, dass eine der wichtigeren Prioritäten leiden muss! b. Wilder Biss ist am effizientesten, wenn Ihr es mit 35 Zählern Energie nutzt. Je mehr Energie Ihr habt, desto weniger effizient wird die Fähigkeit für Euch. Den geringsten Effekt erzielt Ihr mit Wilder Biss, wenn Ihr die Fähigkeit mit 65 Punkten Energie nutzt. c. Ein Wilder Biss mit fünf Kombopunkten ist aber immer effizienter als ein Schreddern. 9) Zeichnet sich ab, dass Zerfetzen und Wildes Brüllen mit einem zeitlichen Unterschied von bis zu drei Sekunden fast gleichzeitig auslaufen, dann nutzt Wildes Brüllen mit einer kleineren Anzahl an Kombopunkten, um die Wirkdauer der beiden Effekte voneinander zu trennen. Nutzt Berserker, wenn Ihr viel Energie zu Verfügung habt. Euer Energie-Vorrat sollte dabei aber nicht 85 Zähler übersteigen. Nutzt Berserker nicht, wenn Ihr gerade Tigerfuror gewirkt habt. Sinnvoll ist die Fähigkeit besonders, wenn Ihr Bösartigkeit vom Todesritter Eures Vertrauens erhaltet oder Euer Schaden sonst irgendwie kurzzeitig erhöht wird. Nutzt Berserker daher gerade in diesen Situationen, aber gleichzeitig auch so oft es geht, um den maximalen Nutzen aus dieser Fähigkeit zu ziehen. Durchschlagende Stärke – welche Attribute für Eure Katze Wilder-Kampf-Druiden dienen nicht nur als Unterstützung für die anderen Schadensausteiler. Mit wirkungsvollen Angriffen rückt Ihr den Gegnern zu Leibe, um diese schnell zu besiegen. Damit Ihr Euren Job möglichst gut machen könnt, ist es wichtig, dass Ihr bei der Wahl von Ausrüstung, Verzauberungen und Juwelen den richtigen Schwerpunkt auf die verschiedenen Attribute legt. Wir zeigen Euch, welche Attribute für Euch wann wichtig sind. Rüstungsdurchschlag: Für Katzen ist Rüstungsdurchschlag das Attribut mit dem größten Schadens-Potenzial. Ihr benötigt 13,99 Rüstungsdurchschlagspunkte um ein Prozent Rüstungsdurchschlag zu erhalten. Das Attribut erhöht dabei den physischen Schaden aller Fähigkeiten, die durch die Rüstung des Gegners beeinflusst werden. Das besondere an Rüstungsdurchschlag: Je mehr Ihr davon ansammelt, desto wertvoller wird jeder Punkt. Um die Rüstung des Gegners um 100 Prozent zu senken, benötigt Ihr 1.400 Zähler Rüstungsdurchschlagswertung. Den größten Effekt erzielt Ihr durch dieses Attribut also erst, wenn Ihr so nah wie möglich an diesen Wert kommt. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Ihr erreicht die Rüstungsdurchschlags-Grenze nur durch Eure Ausrüstung und die eingesetzten Edelsteine. 2. Ihr besorgt Euch eines der folgenden drei Schmuckstücke, welche Euch für eine gewisse Zeit einen Rüstungsdurchschlags-Effekt gewähren: · Grimmiger Tribut · Runenstein von Mjolnir · Nadelüberzogener Skorpion Ist der Effekt eines dieser Schmuckstücke ausgelöst, dann solltet Ihr zusammen mit der Durchschlagswertung von Eurer Ausrüstung möglichst nah an die Rüstungsdurchschlags-Grenze von 1.400 Zählern kommen. Ab wann Ihr für Rüstungsdurchschlag wirklich alle anderen Attribute links liegen lassen solltet, ist leider sehr stark von Eurer gesamten Ausrüstungs-Kombination abhängig. Falls Ihr den genauen Zeitpunkt ermitteln wollt, dann empfehlen wir Euch Hilfsmittel, wie zum Beispiel Rawr (siehe Kapitel „Hilfsmittel für den Rudelführer"). Beweglichkeit: Das eigentliche Haupt-Attribut der Katze. Ein Punkt Beweglichkeit gibt Euch dank Überleben der Stärksten, Verbessertes Mal der Wildnis und Herz der Wildnis 1,189 Zähler Angriffskraft. Habt Ihr einen Paladin im Schlachtzug, der Euch mit Segen der Könige verstärkt, dann ist ein Punkt Beweglichkeit umgerechnet 1,308 Zähler Angriffskraft wert. Gleichzeitig erhöht Ihr durch Eure Beweglichkeit auch die kritische Trefferchance Eurer Angriffe. Ein Beweglichkeitspunkt bringt Euch – mit den oben genannten Stärkungszaubern und Talenten – 0,014 Prozent kritische Trefferchance. Ihr benötigt also 70,07 Beweglichkeits-Punkte, um die kritische Trefferchance um ein Prozent zu erhöhen. Konzentriert Ihr Euch mangels notwendiger Ausrüstung nicht auf Rüstungsdurchschlag, solltet Ihr beim Verzaubern und Sockeln einen Fokus auf dieses Attribut legen. Stärke Das Attribut Stärke ist für Euch ein wichtiger Angriffskraft-Lieferant. Dank Überleben der Stärksten, Verbessertes Mal der Wildnis und Herz der Wildnis erlangt Ihr durch einen Punkt Stärke 2,379 Zähler Angriffskraft. Kombiniert mit dem Segen der Könige eines Paladins bringt Euch jeder Punkt Stärke sogar 2,617 Zähler Angriffskraft. Betrachtet Ihr also nur die Angriffskraft-Gewinnung, dann ist Stärke sogar deutlich besser als Beweglichkeit. Trotzdem gilt Beweglichkeit als bessere Wahl wenn es darum geht, Euren Schaden zu steigern, da Stärke Euch eben keine Erhöhung der für Euch wichtigen kritischen Trefferchance gewährt. Müsst Ihr Euch also entscheiden, dann gewinnt immer Beweglichkeit. Gibt es für Euch keine Alternativen, dann könnt Ihr auch Gegenstände mit Stärke ohne schlechtes Gewissen tragen. Angriffskraft Jeder einzelne Punkt Angriffskraft wirkt sich auf alle Eure Angriffe aus. Ihr erhaltet Eure Angriffskraft vor allem durch die beiden Attribute Stärke und Beweglichkeit. Zusätzlich findet Ihr eine große Menge Angriffskraft auch auf Euren Ausrüstungsgegenständen. Besonders Eure Waffen sind sehr gute Angriffskraft-Lieferanten. Im Vergleich „Angriffskraft“ und „Beweglichkeit/Stärke“ gewinnen immer Stärke und Beweglichkeit, da die Werte dieser beiden Attribute durch Überleben der Stärksten, Verbessertes Mal der Wildnis und Segen der Könige weiter verbessert werden. Müsst Ihr Euch also bei der Wahl von Verzauberungen und Juwelen entscheiden, dann fällt die Wahl nach Möglichkeit auf das Attribut Beweglichkeit – Stärke ist ein wenig schwächer als Beweglichkeit, aber immer noch wertvoller als Angriffskraft. Trefferwertung Um in Schlachtzügen mit Euren Angriffen nicht mehr zu verfehlen, benötigt Ihr acht Prozent Trefferchance, was einer Trefferwertung von 263 Zählern entspricht – für ein Prozent Trefferchance benötigt Ihr 32,79 Punkte Trefferwertung. Normalerweise gibt bei allen Schadensklassen immer folgende Faustregel: „Bringt Eure Trefferwertung an die maximale Grenze, damit Ihr mit Euren Angriffen nicht mehr verfehlt und steigert dann die weiteren Attribute.“ Bei Eurer Katze trifft diese Regel nicht unbedingt zu. Eine Erhöhung von Beweglichkeit und Rüstungsdurchschlag ist sehr viel effizienter, um Euren Schaden zu erhöhen, wodurch Ihr gerade zu Beginn Eurer Karriere nicht zwingend auf 263 Zähler Trefferwertung kommen müsst. Behaltet trotzdem zwei Gedanken im Hinterkopf: 1) Eure Rotation baut auf sehr viele Fähigkeiten auf und wird durch die Wirkdauer der einzelnen Effekte gesteuert. Verfehlt Ihr zu oft, dann ist es Euch kaum möglich, die Rotation sinnvoll auszuführen. Eventuell laufen sogar wichtige Effekte aus, wodurch Euer Schaden rapide sinkt. 2) Je besser Eure Ausrüstung, desto mehr Schaden machen Eure Angriffe. Je mehr Schaden Eure Angriffe machen, desto mehr schmerzt ein „Verfehlen“, weil Ihr zu wenig Trefferchance erreicht habt. Richtet Eure Trefferchance zu Beginn Eurer Karriere also so aus, dass Ihr eine saubere Rotation ohne große Schwierigkeiten durchführen könnt. Wird Eure Ausrüstung besser, dann solltet Ihr spätestens in der Eiskronenzitadelle in die Nähe der 263 Zähler Trefferwertung kommen. Über ein Prozent Trefferchance können sich übrigens die Allianzler unter Euch freuen, wenn sie mit einem Draenei zusammen unterwegs sind. Dank der Volksfertigkeit Heldenhafte Präsenz erhalten alle Spieler in der Gruppe des Draenei ein Prozent Trefferchance für alle Angriffe. Achtet darauf, dass Ihr niemals mehr Trefferwertung habt als notwendig ist, um mit jedem Angriff ins Schwarze zu treffen. Jeder zusätzliche Punkt Trefferwertung ist verschwendet! Waffenkunde Das Attribut Waffenkunde verringert die Chance, dass der Gegner Euren Angriffen ausweicht oder diese pariert. Als Katze solltet Ihr immer darauf achten, im Rücken des Gegners zu stehen – dadurch kann er Eure Angriffe zumindest nicht mehr parieren. Damit er Euren Angriffen auch nicht mehr ausweichen kann, benötigt Ihr 26 Punkte Waffenkunde. Durch das Talent Wilde Präzision erhaltet Ihr zehn Zähler Waffenkunde. Euch fehlen also gerade mal 16 Zähler des Attributs, damit Euer Gegner Euch nicht mehr ausweicht. Priorisiert Waffenkunde wie auch Trefferwertung unter Rüstungsdurchschlag und Beweglichkeit. Schaut, wie Ihr mit der Rotation klar kommt und wie oft Euch ein Ausweichen des Gegners aus dem Takt bringt. Steigert Eure Waffenkunde entsprechend. Spätestens mit Ausrüstungsteilen aus der Eiskronenzitadelle solltet Ihr recht nah an die 26 Zähler Waffenkunde kommen. Auch hier gilt: Achtet darauf, dass Ihr niemals mehr Waffenkunde habt als notwendig ist, damit Euer Gegner nicht mehr verfehlt. Jeder zusätzliche Punkt Waffenkunde ist verschwendet! Kritische Trefferchance Kritische Trefferwertung ist für Eure Katze unabdingbar, um hohe Schadenswerte zu erzielen. Ein kritischer Treffer erhöht nicht nur den Schaden Eures Angriffs. Dank Urfuror erhaltet Ihr für jeden kritischen Treffer zwei Kombopunkte, wodurch Ihr sehr viel mehr Fähigkeiten in Eurer Rotation unterbringen könnt. Um Eure kritische Trefferchance um ein Prozent zu erhöhen, benötigt Ihr 45,91 Zähler kritische Trefferwertung. Vergleicht Ihr das mit Treffer- oder Tempo-Wertung wird klar, dass eine gezielte Erhöhung des Attributs im Vergleich zu den anderen Werten sehr aufwändig und teuer ist. Vermeidet es daher, Juwelen mit kritischer Trefferwertung in Eure Ausrüstung zu sockeln. Durch die hohen Werte für Beweglichkeit und kritische Trefferwertung auf Euren Klamotten erreicht Ihr am sinnvollsten eine Erhöhung der kritischen Trefferchance. Grenze der kritischen Trefferwertung Dank den Belohnungen aus der Eiskronenzitadelle erreicht Ihr in WoW sehr schnell sehr hohe Werte für Eure kritische Trefferwertung. Im Hinterkopf solltet Ihr daher immer den Grenzwert haben, bis zu dem das Attribut kritische Trefferwertung überhaupt noch Sinn macht. Wenn alle Angriffe kritisch treffen, dann wird jeder weitere Punkt Kritische Trefferwertung einfach keinen Sinn mehr machen. Logisch. Wir haben Euch daher in unserer FAQ - Kritische Trefferwertung / Critical Strike Rating alle wichtigen Informationen rund um die Grenze der kritischen Trefferwertung aufbereitet. Tempowertung: Das Attribut Tempowertung hat für Eure Katze nur eine untergeordnete Bedeutung. Die schnellere Angriffs-Geschwindigkeit erhöht die Anzahl Eurer normalen Angriffe, doch der Großteil Eures Schadens ergibt sich aus Euren speziellen Angriffen. Um Eure Angriffsgeschwindigkeit um ein Prozent zu erhöhen benötigt Ihr 32,79 Zähler Tempowertung. Erreicht Ihr mit steigender Ausrüstung alle wichtigen Grenzwerte für die Attribute Rüstungsdurchschlag, kritische Trefferwertung, Trefferwertung und Waffenkunde, dann steigt Tempowertung im Wert. Geht der Tempowertung daher nicht aus dem Weg, auch wenn Ihr erst einmal keinen großen Fokus auf dieses Attribut setzt. |
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