Erzmagier Antonidas
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Autor: | benedíctus (28.05.12, 11:23 Uhr) |
Beschreibung: | Der ehrwürdige Erzmagier Antonidas war der Großmagus, der Vorstand des Kirin Tor – des Rats der Zauberer, der über das magische Königreich Dalaran herrscht. Er war einer der mächtigsten Zauberer der Welt. Sein schlechter Gesundheitszustand erlaubte ihm nicht, sich längere Zeit aus seiner geliebten Stadt zu entfernen, doch seine Schülerin Jaina Prachtmeer fungiert als seine Augen und Ohren in der Welt. Antonidas freute sich auf den Tag, an dem er seine Macht und die Insignien seiner Herrschaft an Jaina weitergeben konnte, die, davon war er überzeugt, eine eindrucksvolle Erzmagierin abgeben würde. Leider wurde dieser Zeitpunkt durch die Übernahme von Dalaran durch Kel´Thuzad gestört: trotz des Einsatzes seiner Lehrtochter konnte Antonidas die Plage nicht verhindern und starb durch die Hand Arthas. Als einer der mächtigsten Magier der jüngsten Zeit kam Antonidas bereits in jungen Jahren nach Dalaran und studierte bis er zu einem Lehrling der Kirin Tor wurde. Sein magisches Talent sowie seine Loyalität ermöglichten ihm, selbst in so jungen Jahren, bereits zu einem Mitglied dieser Organisation zu werden. Nach mehreren Jahren hatte er schliesslich den Rang eines Erzmagiers erreicht. Durch seine Arbeit innerhalb der Kirin Tor erlangte er Respekt und bekam den Auftrag, Schutzzauber zu studieren. Weitere Jahre später wurde er in den regierenden Rat der Kirin Tor einberufen und erlangte rasch den Rang eines dominierenden Mitgliedes. Er wurde zum Anführer der Kirin Tor.Er war der wahre Meister über die Kirin Tor und seine weise, väterliche Erscheinung wurde zum Bild der Öffentlichkeit der Sekte.Brann Bronzebart schrieb sogar, er sei einer der sieben Könige der Östlichen Königreiche, welche gemeinsam die Allianz von Lordaeron gründeten. Andere Quellen wie das Handbuch zu Warcraft III und Tag des Drachen erwähnen Dalaran ebenfalls als Königreich. Seine Herrschaft wird ebenfalls in Strom der Dunkelheit untermauert, wenngleich er hier keinen Königstitel hat.In den Thronsaal trat eine Legende. Gross und hager, mit langem, grau durchwirktem Bart und dazu passenden Augenbrauen, die Glatze von einer goldumrandeten Kappe bedeckt, erschien nun Erzmagier Antonidas. [...] Der Meistermagier, der mit jedem Zoll wie ein echter Monarch wirkte, hier neben den anderen Regenten zu sehen, erfüllte Khadgar mit blanker Ehrfurcht.Antonidas ist ebenfalls als "Oberhaupt der Kirin Tor von Dalaran" bekannt und befand sich an der Spitze der Konklave von Zauberern, welche die magische Nation leiteten so wie Leiter der Sechs, dem höchsten Rat von Dalaran welcher sich in der Kammer der Luft zusammenfand. Er kämpfte und verteidigte die Violette Zitadelle während und nach dem Zweiten Krieg und zeigte sich stets loyal zu Lordaeron. Der ehrenvolle Erzmagier war seiner Zeit wohl einer der mächtigsten Zauberer Azerothweit. Als Teron Blutschatten die Violette Zitadelle infiltrierte, versuchte Antonidas jenen abzufangen. Er fand den Todesritter im Arkanen Tresor, wo die mächtigsten magischen Relikte aufbewahrt wurden. Gemeinsam mit Krasus, Kael'thas und Sathera stellte sich Antonidas dem Todesritter welcher das Auge von Dalaran für Ner'zhul beschaffen wollte. Sathera kam hierbei ums Leben, der Todesritter flüchtete dank Todesschwinge. Nach dem Zweiten Krieg wurden viele Orcs zusammengerottet und in Internierungslagern untergebracht. Einige Leiter der Allianz waren der Meinung es sei das Beste, sie einfach zu töten, jetzt wo sie schwächlich waren. Antonidas hatte eine andere Hypothese. Indem er das Wenige was über die orcische Geschichte bekannt war untersuchte, fand er heraus dass sich die Orcs seit Generationen unter dem Einfluss von Dämonen oder der Magie der Hexenmeister befanden. Er spekulierte die Orcs seien wohl schon verdorben gewesen, noch bevor sie ihren ersten Schritt auf Azeroth wagten. Die Dämonen hatten wohl das Blut der Orcs zum Kochen gebracht welches ihnen wiederum unnatürliche Stärke, Ausdauer und Aggression verlieh. Antonidas vertrat die Theorie dass die Lethargie der Orcs keine Krankheit sei sondern eher der Entzug der dämonischen Magie, welche sie über die Jahre gefüllt hatte. Obschon die Symptome eindeutig waren, gelang es Antonidas nicht, ein Heilmittel gegen den Zustand der Orcs zu finden. Viele seiner Mitmagier sowie auch Anführer der Allianz hielten es für unklug, überhaupt nach einem solchen Heilmittel zu forschen. Nachdem er den Orcs nicht helfen konnte gelangte Antonidas zur Schlussfolgerung, dass die einzige Heilung eine spirituelle sein müsste. Obschon sein gesundheitlicher Zustand Antonidas nur schwerlich erlaubte, Dalaran länger zu verlassen, nutzte er seine Schülerin, Jaina Prachtmeer, welche zu seinen Augen und Ohren in der Welt wurde. Antonidas freute sich auf den Tag an dem er ihr den Mantel überreichen würde, überzeugt davon dass sie einen wunderbaren Erzmagier abgeben würde.Als sich der Zauberer Kel'Thuzad zunehmenst mit Nekromantie beschäftigte und damit den Stand und die Sicherheit von Dalaran bedrohte, beendete Antonidas dieses Treiben und verbannte Kel'Thuzad aus der magischen Stadt und liess sein Hab und Gut konfiszieren. Je älter er wurde, umso wachsamer wurde Antonidas - leider in diesem Fall. Wie auch andere prominente Charaktere der Allianz erhielt auch Antonidas Besuch von dem mysteriösen Propheten vor Beginn der Invasion der Brennenden Legion. Er hörte nicht auf den Propheten als dieser ihn aufforderte, der Sache persönlich nachzugehen. Er hörte auch nicht auf ihn, als er ihm riet nach Westen zu ziehn und hielt ihn schlichtweg für einen verrückten Zauberer. Trotz Jainas Instinkten den Propheten betreffend beschloss Antonidas sich der Seuche zu widmen, welche im Norden wütete. Wie viele Kirin Tor war er sich der Bedrohung durchaus bewusst und dass man die Sache ernstzunehmen hätte. Jedoch stiess Dalarans Antrag auf Quarantäne auf taube Ohren innerhalb der Allianz. Antonidas entsandte stattdessen seine Schülerin Jaina Prachtmeer um dem Paladin Arthas Menethil zur Seite zu stehen, und die Lage genauer zu untersuchen. Die darausfolgende Tragödie würde sich nachhaltig auf Arthas Geisteszustand auswirken und zur Zerstörung von Stratholme führen. Antonidas untersuchte die Seuche weiterhin auf Distanz bis sie schliesslich vor den Toren Dalarans stand. Die Geißel, unter dem Kommando von Kel'Thuzad und Arthas, war bekommen um das Buch von Medivh in ihre Gewalt zu bringen. Obschon Antonidas sein Bestes tat um Dalaran zu verteidigen und unter anderem ein Schutzschild aufrecht erhielt, welches jedem Untoten der die Stadt betreten wollte, unglaublichen Schaden zufügte, waren seine Bemühungen letztendlich zum Scheitern verurteilt. Arthas führte seine untoten Diener in die Stadt und schliesslich in die Violette Zitadelle.Nichtsdestotrotz musste auch Arthas ziemliche Verluste einstecken. Schliesslich tötete er Antonidas und nahm das Buch von Medivh im Namen des Lichkönigs an sich. Kurz nach Antonidas' Tod wurde die Stadt vollkommen durch Archimonde zerstört. Sein Geist suchte die zerstörten Mauern von Dalaran noch eine Zeit heim. Als Kael'thas aus den Kerkern von Dalaran floh, traf er auf seinen wie auch auf andere Geister der Kirin Tor. Er liess sie frei und erlaubte ihnen somit endlich zur Ruhe zu kommen. (quelle: ehrfarung aus wc3 u. wow wikia) |
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