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Das Gift und sein Heilmittel.

AutorNachricht
Veröffentlich am: 17.08.2011, 21:28 Uhr
Wir haben erneut die zerfallenen Ruinen von Ahn'Qiraj betreten..
Und unsere abartigen, zur Hälfte aus Gift bestehenden Feinde hatten sich regeneriert.

Doch hatten wir dieses Mal einen großen Vorteil. Wir kannten ihre Vorgehensweise und ihre hinterhältigen Taktiken. Also wussten wir was zu tun war..

Wir kämpften uns vorbei an Kurinaxx, an Rajaxx.. und auch Buru wurde wie eine Kakalake zerquetscht.

Wenn ich nach diesen Kämpfen in die Gesichter meiner tapferen Mitstreiter schaue, sehe ich ihren Stolz, ihre Euphorie und den Wunsch noch mehr für ihre Gilde zu tun. In diesen Momenten empfinde ich Glück und Sorge zugleich, da ich doch weiß was noch auf uns zukommen wird, welcher Schrecken als nächstes auf uns warten würde...

Ayamiss... ein vor Gift triefendes Ungetüm, dessen bloße Erscheinung selbst, einen schon zum Würgen bringt...

Wir wussten das dieser Kampf nicht leicht werden würde.. und ich merkte, dass es immer schwerer für Nayeli wurde, sich bei den ganzen Riesenwespen und anderen insektenartigen Monstern zusammenzureissen.

Doch nach all dem was wir schon vollbracht hatten, wäre es der falsche Moment gewesen an uns zu zweifeln. Somit erklärte ich unsere Taktik und merkte sofort, dass die Konzentration wieder da war und der Mut wuchs!

Wir begannen den Kampf..
Zuerst blieb Ayamiss in der Luft, als würde er uns nicht ernst nehmen.. spuckte Gift auf uns und sannte viele Wespen aus um uns zu töten. Unsere Magier töteten die Wespen so schnell, dass sie keine Gefahr mehr darstellten.

Nachdem ungefähr ein Drittel des Panzers von Ayamiss zerstört war, merkte er, dass er uns unterschätzt hat.

Er kam zu uns auf den Boden um uns direkt mit seiner vollen Kraft zu konfrontieren.

Zuerst griff nur ich ihn an, um seine komplette Aufmerksamkeit auf mich zu richten. Als er dann so richtig wütend war, griffen auch alle anderen an... Sein Panzer zerbröckelte immer mehr... Und seine Schmerzensschreie, falls man sie so nennen kann, wurden immer lauter. Er spuckte weiterhin tödliches Gift auf uns, doch durch unsere Druiden und Paladine, welche sehr bewandert im Umgang mit Giften waren, hatten wir das Gift nicht lange auf uns...

Nach hektischen und spannenden fünf Minuten hatten wir es geschafft... Sein Panzer war so beschädigt, dass sein Gift nach außen Quoll und ihn selbst auffraß...

Wir mussten zuerst realisieren was wir hier geschafft hatten... Doch dann gab es kein Halten mehr, wir jubelten und freuten uns... und ja, für die ein oder anderen war auch ein bisschen Alkohol dabei ;)
http://imageshack.us/photo/my-images/26/ayamiss.jpg/

Im Taumel des Jubels bemerkten wir das wir es dabei belassen sollten und uns jetzt den bequemen Dingen des Lebens hingeben sollten..
Veröffentlich am: 17.08.2011, 22:05 Uhr
wieder mal eine sehr schöne erzählung! du hast das echt raus ;)
PS: nice kill :mrgreen:
Veröffentlich am: 17.08.2011, 23:56 Uhr
nice...da geht er down!=) gut gemacht leute
Veröffentlich am: 18.08.2011, 14:21 Uhr
Ja schöne Geschichte :)
da geht noch mehr :)
Veröffentlich am: 19.08.2011, 16:40 Uhr
Ja Juny hat es echt drauf find die Geschichten immer genial geschrieben :)
Bereue nie,
was du getan hast,
wenn du in dem Moment,
wo du es getan hast, glücklich warst!