Grinsekatze77
Narius 110
Angemeldet seit: 01.10.2016
Beiträge: 12
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Hallo Freunde,
unsere Geschichte fängt an, als unser kleiner Held Hennry im alten Schlafsaal von Gnomeregan aufwacht. Erholt von seinen schweren Verletzungen, welche er sich zuzog beim Überfall der bösartigen Trox, sucht er nun im ganzen Chaos nach seiner Familie. Er, seine Schwester Hennryetta, seine Mutter Rosalie und sein Vater Bärnhardt waren zum Zeitpunkt des Überfalls gemeinsamm beim Abendesssen und wurden von den Trox überrascht. Alles ging sehr schnell und so ist es auch kaum verwunderlich das Hennry nichts vom schlimmen Schicksal seiner Familie mitbekommen hat....
So läuft nun Hennry im ganzen Schlafsall rum und sucht seine Familie... Als er Diese jedoch nicht gefunden hat überkommt Ihn ein ungutes gefühl.. Angst und Panik.. Wo ist seine geliebte Familie ? Voller verzweiflung fragt er Nevin Drallzahn nach den verbleib und bekommt eine Schreckliche Nachricht.
"Hennry es tut mir so unendlich Leid. Wir haben nicht mit einen angriff gerrechnet.. Sie waren in der Überzahl.. Leider hat keiner aus deiner Familie Überlebt. Als wir uns endlich organisiert haben und zum gegenangriff übergingen war es schon zu spät. Euer Haus stand in Flammen.. Dich haben wir noch aus den Inferno retten können. Deine Familie jedoch war schon tot."
Tränen der Wut und der Trauer steigen in Hennry hoch. Seine ganzen Familie.. tot ?! Das gefühl, als würde man in ein tiefes schwarzen Loch fallen, welches Hennry verspührte wandelt sich schnell in unsagbaren Hass um. Fest entschlossen den Tot seiner Familie zu rächen mag er in den Kampf gegen die widerlichen Trox ziehen. So bittet Hennry Nevin Drallzahn zu Helfen um diese Trox anzugreifen.
"Hennry wir brauchen jede Hilfe die wir bekommen können, jedoch haben wir noch ein anderes von den Trox geschaffendes Problem. Beim Überfalll auf uns haben diese widerlichen Kreaturen hier in Gnomeregan Strahlung freigesetzt und viele unserer Bürger haben es nicht rechtzeitig geschaft sich in Sicherheit zu bringen. Nun laufen Sie verseucht durch die Gänge und greifen unsere Patrolien an. Voller Wahn und Boshaftigkeit schrecken Sie vor nichts zurück. Sie sind verloren.. wir können Sie nicht mehr Retten. Nun heißt es jedoch wieder Gnomeregan für die restlichen Überlebenden zu sichern und damit die Wahnsinnigen Lebrakranken, verstrahlten Gnome zu eleminieren. Wenn du uns wirklich Helfen magst, dann gehe hinaus und bringe sechs von diesen Lebragnomen um, welche versuchen unsere Barikaden zu überwinden."
Durch die Jagd mit seinen Vater ist Hennry bis jetzt nur der Umgang mit Schusswaffen geläufig und so nimmt er sich ein naheliegendes Gewehr, überprüft ob es auch in Ordnung ist und zieht los.
Nach kurzer zeit bemerkt Hennry einen kleinen Mechanischen Hasen, welcher ihn auf schritt und Tritt begleitete. Der Hase weicht ihn nicht von der Seite. Kurz hinter den alten Schlafsall liegt das Zugdepot und dahin macht sich auch unser Held auf. Ohne vorwahrnung kommen 4 Lebragnome direkt von vorne auf ihn zugerrannt. Den wahnsinn in den Augen, übersäht mit widerlichen, teils aufgeplatzen Eiterbeulen greifen Sie Hennry an. Schnell zückt Hennry die alte Donnerbüchse, welcher er kurz vorher gefunden hat und schießt auf den ersten lebragnom. Der Lebragnom strauchelt, bleibt kurz verwundert stehen und kommt noch energischer auf Hennry zugestürmt. Hennry läd die alte Donenrbüchse nach und schießt in schneller abfolge auf die weiteren Lebragnome, welche nun gefährlich nah bei Ihm sind. Aus den Augenwinkel nimmt Hennry eine metallische Reflektion wahr. Ohne zu zögern stürmt der kleine metallische Hase auf die Lebragnome zu. Hennry hat nicht mitbekommen das der Hase noch immer da war und so kann man für ein Bruchteil einer Sekunde die verwunderung in seinen Gesicht sehen. Der todesmutige Hase springt den Lebragnom, der Hennry am nächsten ist an und verbeißt sich in seiner Kehler. Die kleinen Metallzähne reißen Stücke aus den Körper den Lebragnomes, Blut strömmt hinnaus. Der Gnom sackt zu Boden, die Hände an der Kehler, in der verzweiffelten hoffnung das hervorströmende Blut zurückzuhalten.. doch vergebens. Der erste Angreifer sackt leblos zusammen. von weiteren Schüßen getroffen und vom kleinen Hasen tracktiert, erging es den restlichen Lebragnomen nicht besser.
In seiner ganzen Wut sich zu rächen ist unseren Helden nicht aufgefallen, dass er immernoch sein, von überfall und Feuer halb zerfetzen, Schlafnazug anhatte. Als nun das Adrenalin in seinen Adern abklingt merkt er dies jedoch. Er schaut sich um und stellt fest, dass einer der Lebragnome Kleidung anhatt, welche Ihm passen könnte. Bei der näheren Betrachtung konnte er den Lebragnom erkennen. Es war der alte Schneider von gegenüber, welcher seine Kleidung mit Magischen Formeln verstärkte und zu hohen Preisen dann verkaufte. Hennry nahm den Umhang, die Hose, zwei Identische inge, eine Hlaskette und ein Paar Schulterstücke von der Leiche und zieht diese direkt an. Passt wie für Ihn gemacht! Nachdem sich HEnnry noch einmal umschaut udn keine weiteren Lebragnome mehr sieht, macht er sich zurück auf den Weg zu Nevin Drallzahn. ein leises, rythmischen Klacken errät Ihm, dass der mutige Hase ihm weiterhin folgt. Hennry dreht sich um, blickt den Hasen an und kniet sich hin. "Komm her mein kleiner Freund.. ich tue dir nichts. Danke das du mir geholfen hast." Der kleine Hase hoppelt freudigt auf Hennry zu und schmiegt sich an die ausgestreckte Hand. "Ich nenne dich Hasibot.. Magst du mich begleiten ?" Ein piepsen erklingt von den Hasen, was wohl soviel heißt wie "ja sehr gerne".
Langsamm setzt Hennry den Hasen wieder ab und setzt sein weg zu Drallzahn fort.
Im alten Schlafsal angelangt erblickt Hennry schnell Nevin Drallzahn und geht auf Ihn zu. " Ich habe Sechs dieser Kreaturen im Zugdepot getötet. Weitere habe ich nicht erblickt." Verwundert, dass Hennry schon so schnell wieder zurück ist und dazu unverletzt, blickt Drallzahn erleichtert auf. " Gut gemacht Hennry Meine Männer werden jetzt übernehmen.Konzentrieren wir uns darauf, die anderen Überlebenden herauszubringen. Ich werde die Leute darauf vorberreiten, dass wir diesen Ort hier verlassen. Melde dich im Zugdepot bei Carvo Sprengholz. Er wird dir weitere Anweisung geben. Hennry.. viel Glück und wir sehen uns an der Oberfläche wieder!"
Mit seiner Hand auf der Schulter, mich noch einmal mit stolzen und zugleich traurige Blick Musternd verschwand Nevin in der Menge.
Hennry überlegt kurz. Er war doch vorhin im Zugdepot, jedoch hat dort niemanden gesehen. Irrt sich Nevin eventuell und ist Carvo dort garnicht? Naja es gibt nur eine möglichkeit dies herraus zu finden dachte sich Hennry und machte sich auf den Weg zurück zum Zugdepot.
...
Im Zugdepot angekommen, sah Hennry wieder die Leichen der Sechs Lebragnome, welche er vorher hier getötet hatte. Sein Blick fällt auf etwas , was unter den alten Schneider herrausragte. Als er näher kommt, erkennt Hennry den oberen teil eines knochig aussehenden Bogens. Der Schenider war gut genährt, daher war es nicht einfach den Rest des Bogens unter ihm herrauszuziehen, jedoch auch nicht unmöglich. Nach einer kurzen anstrengung hat Hennry den Bogen dann in der Hand. Der Bogen sah noch sehr gut aus, kaum Kratzer, geschweigdeen einen Riss in diesen komischen Holz. Jedoch ging von den Bogen auch eine art Macht aus, welche Hennry durch den Körper fuhr. Er fühlt sich stärker wacher, vitaler und stärker an als vorher. Legt er den Bogen aus der Hand, ist dieses Gefühl wieder verschwunden. Ganz in der nähe sieht Hennry auch einen Köcher mit Pfeilen aus den selben Material. So legt Hennry seine alte Donnerbückse beiseite, da er kaum noch Munition hatt und nimmt sich den Bogen mit den Pfeilen. Ausgerrüstet mit der neuen Waffe geht Hennry nun weiter das Zugdepot untersuchen. Einige Lebragnome laufen weiter hinten durch das Depot. Jedoch scheinen diese eher verwirrt als aggressiv zu sein. Langsamm nährt sich Hennry den hinteren Teil des Depots, darauf achtend leise zu sein um nicht die Aufmerksammkeit der Lebragnome auf zu zu lenken. Er erblickt einen aufgang mitten im Depot, welcher zu eienr Platform über ihn führt und läuft diese hoch. Oben angekommen steht Carvo Sprengholz an einen Pfeiler und schaut zu Hennry rüber.
Nevin hatte sich also doch nicht geirrt. Schnell läuft Hennry auf Carvo zu und berrichtet Ihm von Nevin und sein vorhaben.
"Wenn wir nicht bald handeln, werden weder wir, noch Nevin hier heil herraus kommen. Es sind immer noch zu viele Überlebende hier unten, welche an die Oberfläche gebracht werden müssen. Ich gebe dir unser Notfallsygnalgeber. Wir haben noch genügen Krapft und Munition um uns hier raus zu kämpfen. Du versucht zu den restlichen Überlebenden zu gelangen. Setze unseren Sygnalgeber bei ihnen ein. So können Sie in die sichere Zone geportet werden. Sobald du dies erledigt hast, melde dich wieder bei mir!"
Ohen viel zu sagen nickt Hennry nur und läuft zum rand der Platform. Von hier oben kann er sich erstmal einen Überblick verschaffen und dann handeln. Zwischen den verwirrten Lebragnomen kauern vereinzeld noch überlebende. Starr vor angst. Nachdem Hennry sich einen Plan zurecht gelegt hat steigt er von der Plattform. Die Gnome scheinen nicht aggresiv zu sein, jedoch wissen die Überlebenden dies anscheinend nicht. Hennry sucht die Stelle wo er einen Überlebenden gesehn hat uns begibt sich dorthin. Erleichterung über die Rettung lag in den verängstigten Blick des Überlebenden. " Hier, nimm dies. Damit wirst du in eine Sichere Zone geportet und brauchst keiner angst mehr zu haben." " Danke, vielen vielen Dank. Ich habe solche Angst. Ich danke dir." Mit diesen Worten drückt der Überlebende auf den Signalgeber und verschwand kurze augenblicke später. Nachdem Hennry das ganze Depot abgelaufen ist, sich gegen einen doch recht Agressiven Lebragnom zu wehersetzen musste und die anderen Überlebenden fand, ging er zu Carvo zurück.
Zuletzt bearbeitet am: 29.01.2018 12:51 Uhr.
Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Sokrates
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