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Die Zangarmarschen

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Veröffentlich am: 15.06.2014, 00:57 Uhr
Die Zangarmarschen
Bild
Allgemein Als Draenor zur Scherbenwelt wurde, zogen sich die Wassermengen aus der Meerenge zwischen Nagrand und dem Frostfeuergrat (heute: Schergrat) zurück. Aus dem Zangarsee wurden die Zangarmarschen. Ein Sumpfgebiet bestückt mit riesigen Pilzwäldern enstand. Tiere wie die Funguswale entwickelten sich zu den Fungusriesen.
Das Land konnte sich dem Einfluss der Dämonen zum Großteil entziehen jedoch kämpft es noch mit den allgemeinen Auswirkungen die auf den ganzen Planeten wirkten. Das Wasser zieht sich weiter zurück und das Land und deren Vegetation und Tierwelt droht zu sterben. Jedoch hat sich der Zirkel des Cenarius dort angesiedelt mit dem Motiv das Land zu schützen.

Population In den Zangarmarschen lebt eine Vielzahl humanoider Rassen doch auch die Tierwelt erblüht.
Humanoide
Draenei
Bild Nachdem Massaker der Orcs zogen sich mehrere Draenei in die Sümpfe zurück und bauten mehrere fühere Pilgerorte zu Zufluchten aus. Die verbliebenen sind die Zuflucht Telredor und die Oberorzuflucht, als Tor in den Schergrat.

Zerschlagene
Bild Ebenso wie es Draenei in die Marschen gezogen hat, leben hier auch Zerschlagene. Das Land bietet eine perfekte Grundlage für den Schamanismus der in der Kultur dieses Volkes eine große Rolle spielt. Früher als die Naga noch die Überhand in den Marschen hatten, wurde dieses Volk in Vielzahl von den Naga versklavt. Mittlerweile leben sie im Freien in den Marschen.

Verlorene
Bild Auch die am stärksten mutierte Subspezies der Draenei schaffte es sich in den Sümpfen anzusiedeln. Über die gesamten Marschen haben sich drei Stämme gebildet: Dolchfenn, Feralfenn, und Umbrafenn.

Naga
Bild Die Naga haben sich in den Zangarmarschen ein großes Imperium errichtet. Als sie in die Armeen Illidans eingetreten sind waren die Marschen wohl das einzge Gebiet, welches ihnen durch die großen Seen ein gewöhnliches Leben ermöglichte. Die Naga errichteten ein riesiges Konstrukt in der Mitte des zentral gelegenen Schlangensees: Den Echsenkessel. Im Schlangensee sind die Naga vermutlich auch beheimatet, doch man trifft sie an jedem größeren Gewässer der Marschen an.

Oger
Bild Die Oger der Ango'rosh haben hier in den Marschen eine Feste errichtet. Diese Feste liegt auf einer abgesplitterten Scherbe im Nordwesten, doch das Territorium erstreckt bis weit in die Marschen vor der Scherbe. Wahrscheinlich jedoch ist, dass es nur ein Außenposten der Oger ist. Geschaffen für eine leichtere Reise zwischen Nagrand und dem Schergrat, da beides Hauptlebensgebiete der Oger sind und die sumpfigen Zangarmarschen passen eher weniger in ihren gewohnten Lebensraum.

Sumpfstrok
Bild Eine Rasse aus humanoiden Krabben, welche eine starke Ähnlichkeit mit den auf Azeroth lebenden Makrura haben. Entweder scheinen sie eine Art Allianz mit den Naga zu haben, oder werden von diesen unterjocht.

Sporlinge
Bild Sporlinge sind kleine Pilzmännchen in der Größe von 1 bis 1,2 Meter. Sie sind im allgemeinen friedvoll und ängstlich. Sie besitzen viele natürliche Feinde in den Marschen von denen sie mittlerweile in ihre Hauptstadt Sporeggar zurückgedrängt wurde. Sporlinge wachsen in Sporensäcken welche immer weiter wachsen bis sie irgendwann platzen. Diese Sporensäcke sind gehäuft anzufinden in einem Gebiet südwestlich von Sporeggar: Das Pilzgeflecht. Sporlinge handeln mit Glühkappen als Währung und schließen Freundschaft mit jedem der ihnen hilft.

Nachtelfen
Bild Die Nachtelfen haben sich mit dem Zirkel des Cenarius hier eingesiedelt. Sie errichteten unter dem Banner der Expedition des Cenarius, die Zuflucht des Cenarius und versuchen das Land zu retten. Außerdem behalten sie die Aktivitäten der Naga und der Verlorenen im Auge.

Tauren
Bild Siehe Nachtelfen.

Trolle
Bild Mit der Horde trafen Dschungeltrolle in den Zangarmarschen ein. Zuerst hielten sie nur die Posten für die Horde, doch die ohnehin schon nach neuem Land suchenden Trolle schienen sich in den Pilzdschungeln wohlzufühlen un bauten den Sumpfrattenposten sowie Zabra'jin weiter aus.
Tierwelt
Fungusriesen
Bild Fungusriesen sind aus Walen enstandenen Giganten. Sie können sehr gefährlich werden. Sie scheinen eine soziale Struktur und Anführer zu haben. Die Naga nutzen diese Riesen für ihre Machenschaften.

Marschenfänger
Bild Eine spezielle Art Netherrochen, welche in den Marschen heimisch ist. Die Sha'alar nutzen sie schon lange als bevorzugte Reittiere. Ähnlich wie die Sha'tar ihre Rochen. Marschenfänger sind kleiner, schneller und wendiger als die anderen Rochenarten und nicht dafür geeignet einen Krieger in voller Rüstung zu tragen und zusätzlich noch viel an Ausrüstung. Außerdem fliegen sie nicht so hoch wie andere Netherrochen. Sie bewegen sich Großteils knapp über dem Boden oder segeln von Pilzkappe zu Pilzkappe.

Sumpffliegen
Bild Riesige aggressive Fliegen, die auf der Suche nach Beute durch die Marschen schwirren. Sie gehören zusammen mit den Sporenseglern zur Hauptnahrung von Marschenfängern und meiden diese.

Fennschreiter
Bild Fennschreiter sind riesige und merkwürdig aussehende Kreaturen, die ebenso wie die Sporlinge eine Art Pilzorganismus darstellen.Sie jagen mit Blitzen die sie durch ihre Tentakel verschießen können, ähnlich einer Qualle. Außerdem nutzen sie ihre giftigen Sporen zur Verteidgung und Jagd. Ein gewöhnlicher Fennschreiter ist schnell erlegt, trotzdem sollte man vorsichtig sein, da eine falsche Bewegung das Ende sein könnte.

Sporensegler
Bild Sporensegler gleichen einer Art noch pilzigere Subspezies der Marschenfänger. Also wie eine komplett Fungusmutierte Form von Netherrochen. Jedoch bilden sie wie die Sumpffliegen deren Hauptnahrung und sind verwandt mit den Fennschreitern.

Hydras
Bild Haydras in den Marschen sind wie die in Azeroth. Sie sind vom Aussterben bedroht, da die Naga sie missbrauchen und die Gewässer abpumpen.

Basilisken
Bild Basilisken treten zum Großteil an den Rändern der Zangarmarschen auf. Zu einem an der westlichen Netherküste und an der Netherküste am Todesmoor. Sie ernähren sich von Pilzresten und Aas aber bei Nahrungsmangel auch kleinere Tiere der Marschen und Humanoide. Die Basilisken der Marschen besitzen aufgrund fehlenden natürlichen Feinden keine tarnenden Farben. Auch ihre Essengewohnheiten benötigen dies nicht.

Marschenfrösche
Bild Frösche treten in den Marschen in vielen Variationen auf. Viele sind essbar doch aufgepasst! Diejenigen mit orange-blauer Färbung können Hallozinationen hervorrufen, was in den Marschen den sicheren Tod bedeutet, falls man allein reist. Die grünen Frösche lösen bei Verletzung ein Nervengift aus, welches sich beim Verzehr im Körper ausbreitet und den Angreifer lähmt. Auch dies führt meist in den Tod. Marschenfänger sind resistent gegen dieses Gift und auch Draenei können bei richtiger Zubereitung diese Tiere genießen.
Die Frösche in den Marschen besitzen einen pilzigen Geschmack. Die Forscher der Sha'alar versuchen herauszufinden ob dies Umgebungsbedingt ist oder ob die Frösche wie viele Tiere der Gegend Funguskreaturen sind.

Schlangen
Bild Kaum zu glauben aber die Schlangen der Marschen fordern die meisten Todesopfer in der Gegend. Völlig im Adrenalinrausch betreten Helden die Sümpfe und haben die großen und gefährlichen Tiere im Fokus. Währenddessen schlagen die unscheinbaren und kleinen Schlangen zu und verteilen ihr Gift. Den Forschern zufolge sind die Bisse in 7 von 10 Fällen tödlich. Zurzeit forschen die Sha'alar an der Artenvielfalt.

Pflanzenwelt So wie auch in der Tierwelt bieten auch die Zangarmarschen eine Riesenvielfalt an Pflanzen. Die Vegetation in dieser wahren Mischung aus Sumpf und Dschungel ist einzigartig. Größtenteils sind die Pflanzen vom Typ Fungus.

Hauptarten
Zangarischer Riesenpilz
Bild Wie es der Name sagt ist dieser Pilz sehr groß und in den Zangarmarschen anzutreffen. Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzen besitzen sie keine Leuchtelemente. Der Zangarische Riesenpilz kommt am häufigsten vor.

Riesige Pockenleuchte
Bild Diese Pilze gehören genau wie der Zangarische Riesenpilz zur Riesenpilzart oder Baumpilzart. Der Name Pockenleuchte kommt von den Pockenartigen Leuchtelementen an der Kappenunterseite. Die Pilze der Baumart kommen in den Farben Orange, Grün, Blau und Violett vor.

Rundliche Pockenleuchte
Bild Die rundliche Pockenleuchte ist eine Unterart der Riesigen Pockenleuchte. Sie zeichnet sich durch ihre rundliche Form und ebenfalls pockenartige Leuchtelemente aus. Trotz der kleinen Größe gehört dieser Pilz ebenfalls zu den Baumartigen. Die Leuchtelemente können sorglos entfernt werden, da der Pilz davon keinen Schaden nimmt. Die Leuchten wachsen in 1-3 Wochen nach. Diese Pocken können bis zu 3 Stunden als Wegleuchten oder Laternen genutzt werden bevor sie ihre Kraft verlieren. Die Forscher der Sha'alar haben in letzter Zeit große Fortschritte bei einer Experimentreihe gemacht. Dort wurde eine Methode entwickelt, die die Leuchtzeit auf bis zu 72 Stunden erhöht. Hierbei muss die Pocke eingepflanzt werden und durch eine Reihe an Vorkehrungen wächst die Pocke dann wie eine eigene Pflanze bis zu 3 Tage, bevor sie in sich zerfällt. Vorsichtig sollte man trotzdem sein. Der Pilz selbst darf dabei nicht beschädigt werden. Außerdem tritt eine Flüssigkeit aus, welche verschiedene Wirkungen haben können. Dies variiert je nach Farbe:

Orange: Schwere Verbrennungen auf der Haut. Diese breiten sich weiter aus. Grün: Verätzungen des Gewebes bis auf die Knochen. Blau: Bei Hautkontakt schwere Schäden an inneren Organen wie Herz, Lunge und Nieren in 2-3 Stunden. Kann bei Behandlung in der ersten Stunde verhindert werden. Violett: Halluzinationen in hohem Grad. Halten mehrere Tage.

Unsere Forscher vermuten, dass dieser Pilz mit der Zeit zu den riesigen Pockenleuchten heranwächst.

Warzenbesetzter Leuchtschirm
Bild Der Name dieses Pilzes kommt von der Oberseite und Unterseite der Pilzkappen. Oben ist der Pilz mit warzenartigen Ausbuchtungen bestückt. Der Pilz unterscheidet sich darin von den anderen, dass er nicht nur wenige Leuchtelemente besitzt sondern besitzen einen Leuchtschirm der sich über die gesamte Kappenunterseite erstreckt.
Die Forscher aus Telredor, welche sich auf die Leuchtkraft von Tieren und Pflanzen in den Marschen spezialisiert haben, interessieren sich besonders für diese Pilzart.

Pilze des Todesmoor
Bild Das Todesmoor ist ein Ort Nordöstlich in den Marschen. Hier gibt es kaum noch Wasser und das Land stirbt. Hier gibt es die gleichen Pilzarten, wie im Rest von Zangar. Die Pilze sowie deren Leuchtelemente haben eine kränkliche braune Farbe und die Leuchtkraft lässt nach. Diese Pilze können ohne Sorgen gefällt und genutzt werden, da die Pilze praktisch schon tot sind und verfaulen.


Geographie Die Zangarmarschen bestehen aus einer großen Ausbreitung von Sumpfland, begrenzt durch Gebirge im Norden, Süden und Osten. Im Westen endet das Gebiet in einer Art Küste ins Nether.
Wichtige Städte/Siedlungen Telredor - Draenei/Allianz/Sha'alar
Bild Zabra'jin - Dschungeltrolle/Horde
Bild Sporeggar - Sporlinge
Bild Echsenkessel - Naga
Bild Feste Ango'rosh - Oger/Ango'rosh
Bild Umbrafen - Umbrafen-Stamm
Bild Zuflucht des Cenarius - Zirkel des Cenarius
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Zuletzt bearbeitet am: 30.06.2014 13:44 Uhr.
"Lebt. Nur einen Tag." - Weisheit der Zerschlagenen