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Marschenfänger

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Veröffentlich am: 15.06.2014, 04:04 Uhr
Marschenfänger

Allgemeine Informationen Marschenfänger sind eine Supspezies der Netherrochen, heimisch in den Zangarmarschen. Im Gegensatz zu anderen Rochen wie denen der Sha'tar, besitzen Marschenfänger eine mit Fungus überzogene Haut. Diese Unterart passte sich an das Leben in den sumpfigen Pilzwälder der Marschen an. Ihre Farben sind ebenso vielseitig wie die der hier wachsenden Pilzegewächse.

Beuteschema Zu den Hauptnahrungsmitteln gehören die ebenfalls heimischen Sporensegler und Sumpffliegen. Größere Exemplare trauen sich auch öfter mal an die Erkundungstrupps der Sporlinge. Bei Futterknappheit oder körperlichen Schwächen greifen die Rochen jedoch auch auf die Pflanzen der Umgebung zurück.
Auch wenn die Sha'alar diese Tiere zähmen, darf man nicht außer Acht lassen, dass es gefährliche und wilde Tiere darstellen, die schnell aggressiv werden können. Auch wenn sie eigentlich nicht ins Beuteschema passen kann ein Marschenfänger mit seinen Reißern auch einen erwachsenen Draenei zerfleischen.

Jagdmethoden Marschenfänger sind clevere Tiere. Sie nutzen Umgebung und Gewohnheiten ihrer Beute zu ihren Gunsten.

Sturzfliegertaktik
Hierbei segelt der Rochen ungesehen von einer Pilzkappe zur anderen bis er einen geeigneten und hohen Pilz gefunden hat. Der Marschenfänger beobachtet seine Beute und wartet darauf, dass sein erwähltes Opfer beschäftigt ist. Dann stürzt er den Pilz hinab um das Beutetier mit wenigen gezielten Bissen zu töten.

Die Gräbertaktik
Hierbei gräbt sich der Marschenfänger in den lockeren Boden des Sumpfes. Durch die Fungushaut und die passende Färbung fällt dies nicht auf. Nun wartet er einfach bis er Vibrationen über sich fühlt und nutzt den Überraschungseffekt für sich. Ist das Tier größer als der Rochen oder passt nicht ins Beuteschema, ergreift er meist die Flucht.

Der Pirscher
Oft nutzen die Rochen auch ihr tarnendes Aussehen um sich langsam durch die Pilzgewächse von hinten heranzupirschen. Dann fährt er fort wie bei der Sturzfliegertaktik.

Der Hetzer
Diese Taktik findet häufig bei den Sporlingen Anwendung. Zuerst versucht das Tier den Sporling von der Gruppe zu lösen. Ist dies vollbracht, ist der restliche Ablauf ein Leichtes. Der Sporling wird nun für eine geraume Zeit durch das Sumpfland gehetzt. Diese Taktik erfordert Ausdauer, falls jedoch der Sporling einmal außer Kräften ist, hat der Marschenfänger eine freie Mahlzeit.

Marschenfänger als Reittiere Wie oben erwähnt, sind Marschenfänger zwar wilde Tiere die normal auch einen Draenei anfallen würden und doch haben die Sha'alar welche davon gezähmt. Auch die Tiere der Sha'alar sind noch gefährlich und wild. Es gibt zwei wichtige Unterschiede zu den Ungezähmten Tieren.

Domestizierung
Wenn ein Draenei einen Marschenfänger domestiziert, beweist er ihm seine Autorität und Überlegenheit. Um zu lernen wie dies funktioniert, trainieren die Sha'alar ihre Neulinge wochenlang bevor diese ihren Rochen wählen.

Emotionale Bindung
Im Gegensatz zur Unterwerfung des Tiers steht noch die emotionale Bindung die Rochen und Reiter teilen. Bevor ein Marschenfänger sich reiten lässt muss er eine Beziehung zum Reiter aufbauen. Auch dies bilden die Sha'alar aus. Zuletzt muss zwischen Tier und Draenei noch eine gewisse Symphatie herrschen. Eine Aura, die beide verbindet. Manchmal dauert es Wochen bis ein neuer Reiter seinen gewissen Rochen findet.

Zuletzt bearbeitet am: 15.06.2014 13:50 Uhr.
"Lebt. Nur einen Tag." - Weisheit der Zerschlagenen