Asard
Alphawolf

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Die Geheimnisse der Insel der Riesen – Die Dinos kommen!

Die Insel der Riesen, hat seit Patch 5.2 für WoW-Spieler einiges zu bieten. Was genau man dort machen kann und wie ihr bekommt, was ihr euch wünscht, könnt ihr hier nachlesen:
Die Insel der Riesen ist nördlich der Kun-Lai-Gipfel zu finden und kann von Zouchin aus mit einem Flugmount erreicht werden. Auf der Insel selbst ist das Fliegen jedoch nicht möglich. Einige werden sich bestimmt schon auf der neuen Insel umgeschaut haben und auch einige interessante Dinge entdeckt haben. Das erste, was einem ins Auge springt sind auf jeden Fall die riesigen Dinos, welche die gesamte Insel bevölkern. Jeder Mob auf der Insel, mit Ausnahme der PvP-Mobs in den Horde-und Allianzlagern ist Elite. Zudem droppen alle diese Elite-Mobs „Riesiger Dinosaurierknochen“. Die Anzahl der Knochen, welche die Tiere droppen, deckt sich in den meisten Fällen auch ungefähr mit der Stärke der Mobs. Mobs, die weniger Knochen droppen, sind also auch schwächer, als jene, die viele Knochen droppen.
Viele Knochen für Ku’ma...
Ihr werdet euch vielleicht fragen, was man mit dem Knochen anstellen soll, welche hier überall droppen. Die Knochen sind eine Währung, welche ihr gegen Belohnungen eintauschen könnt bei Ku’ma dem Knochensammler. Bei ihm könnt ihr jeweils 1, 10, 100, 999 oder 9999 Knochen abgeben und erhaltet dafür folgende Belohnungen:
1 Riesiger Dinosaurierknochen = 2 Gold
10 Riesiger Dinosaurierknochen = 1 Harmoniepartikel
100 Riesiger Dinosaurierknochen = 1 Geist der Harmonie
999 Riesiger Dinosaurierknochen = Geisterhaftes Stachelschweinchen (Haustier)
9999 Riesiger Dinosaurierknochen = Zügel des knochenweissen Urraptors (Reittier)

Ku’ma findet ihr in einer Höhle auf der westlichen Seite der Insel bei den Koordinaten [32,54]
Schwere Gegner mit schweren Knochen
Grob eingeteilt gibt es vier Arten von Mobs auf dieser Insel, die, mit Ausnahme des Raremobs und des World Bosses, alle Knochen droppen:
Zandalari-Trolle
-- Dinomant der Zandalari (1 Riesiger Dinosaurierknochen)
-- Kriegsgott Dokah [Raremob]
Terrorhörner
-- Urterrorhornjungtier (ca. 7-8 Riesiger Dinosaurierknochen)
-- Urterrorhorn (ca. 18-22 Riesiger Dinosaurierknochen)
Pterrorschwingen
-- Himmelskreischer der Pterrorschwingen (ca. 16-18 Riesiger Dinosaurierknochen)
Teufelssaurier
-- Junger Urteufellsraurier (ca. 10-13 Riesiger Dinosaurierknochen)
-- Urteufellsraurier (ca. 40-45 Riesiger Dinosaurierknochen)
-- Oondasta [World Boss]
Oondasta [World Boss]
Oondasta ist einer der neu eingeführten Worldbosse und spawnt im Zentrum der Insel auf der Plattform mit den Geysiren und den schwarz-gelben Teufelssauriern. Er droppt 522er Equipment und die "Zügel des kobaltblauen Urterrorhorns". Vermutlich wird die Spawnrate erstmal ähnlich schlecht sein wie früher bei Galleon, dh. wird er uns wohl circa alle 2-3 Tage seine Schnauze zeigen.
Kriegsgott Dokah [Raremob]
Der zweitstärkste Mob auf der Insel ist mit Abstand der Raremob „Kriegsgott Dokah“, der mit über 50 Mio Life und einem halben Dutzend Spezialfähigkeiten auch eine Gruppe mit 5 Spielern noch ordentlich auf Trab halten kann. Gruppen mit weniger als 3 Personen sollten sich nicht an den Mob heranwagen. Als Drop lässt er Accountgebundene Ruf-Items und einen Beutel mit Handwerkswaren fallen. Er ist auf dem Deck des Zandalari-Kriegsschiffes zu finden, das am östlichen Ende der Insel ankert und hat eine Respawn-Zeit von ungefähr 30-50 Minuten. Den genauen Spawnpunkt seht ihr auf dem Bild markiert.

Wichtig zu erwähnen scheint hier noch, dass Dokah einer der wenigen mit 5.2 eingeführten Pandaria-Rares ist, der nicht "Tap to Faction" ist. Ihn einfach anzuschlagen reicht also nicht um Loot zu erhalten. Ihr müsst euch alle in der gleichen Gruppe wie der "Tapper" befinden, damit der Bosskill für euch mitzählt!
Die Dinosaurier
Nun kommen wir zu den Dinos... Drei Arten von Dinos bevölkern die Insel. Die Terrorhörner, die Teufelssaurier und die Pterrorschwingen. Die schwächsten sind die Urterrorhornjungtiere, gefolgt von den Jungen Urteufellsrauriern, den Pterrorschwingen, den grossen Terrorhörnern und den grossen Urteufelssauriern. Solo sollte man sich nur an die ersten drei heranwagen, wobei auch die Pterrorschwingen schon heftig austeilen können. Für alle höherwertigen Dinos sollte man sich eine Gruppe mit einem Tank und einem Heiler suchen. In der oberen Liste könnt ihr ablesen, was für eine Belohnung euch für das Töten der Dinos erwartet.
Für einsame Wölfe:
Falls sich jemand dennoch solo an die Tiere heranwagen möchte: Die Pterrorschwingen lassen sich als Range-DD problemlos kiten. Wichtig ist, nicht in ihrem AoE-Effekt zu stehen und den Abstand genügend gross zu halten. Auch die grossen Terrorhörner sind anfällig für slow-Effekte. Die Zeit, in der sie ihren Doppelfeger casten, kann verwendet werden um die kite-Richtung zu ändern. Die grossen Teufelssaurier sind härter zu soloen. Sie reagieren nicht auf slow-Effekte, sind aber im Allgemeinen recht langsam. Mit etwas Geschick lassen sich die schwarz-gelben Exemplare um den Teich im Zentrum der Insel kiten. Der AoE der Tiere muss mit Cooldowns oder Selbstheilung abgefangen werden. Bei all diesen Vorgehensweisen sollte darauf geachtet werden nicht allzu viele andere Dinos mitzupullen. Das könnte tödlich enden.
Die Dinomanten
Dinomanten sind lästige Gegner. Zwar sind sie die schwächsten Gegner auf der Insel und droppen auch nur einen einzigen Knochen, jedoch ist ihre Dinoheilung sehr ärgerlich, da sie sich damit gerne selbst heilen, was den Kampf unnötig in die Länge ziehen kann. Die Heilung sollte wenn möglich unterbrochen werden. Auch Stilleeffekte sind nicht verkehrt. Wichtig sind dabei die ersten 50% des Kampfes. Erreichen die Dinomanten 50% ihrer Life verwandeln sie sich in Terrorhörner und wirken keine Heilung mehr, teilen dafür 50% mehr Schaden aus. Da sie nur einen einzigen Knochen droppen, eignen sie sich kaum zum knochenfarmen, jedoch droppen die Dinomanten mit ein wenig Glück einige süsse Pets. Vier rare Raptoren können von ihnen erbeutet werden. Von links nach rechts im Bild:
-- Knöchelreißer der Zandalari
-- Fußschlitzer der Zandalari
-- Zehenknabberer der Zandalari
-- Wadenbeißer der Zandalari

Zudem droppen die Dinomanten bei Huntern hin und wieder „Uralter Foliant zur Dinomantie“. Weiter unten könnt ihr unter "Terrorhörner als neue Hunter-Pets" mehr dazu lesen.
Viele, viele Mounts und Pets
Abgesehen von den vier Raptoren, welche von den Dinomanten gedroppt werden können, kann von allen Dinos auf der Insel mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit vermutlich ein seltenes Terrorhorn-Pet gelootet werden: „Verkümmertes Terrorhorn“. Dieses war zumindest auf dem PTR als Loot von den Dinos der Insel verfügbar.
Zudem droppen die Dinos hin und wieder ein „Urei“, welches ihr drei Tage lang in eurer Tasche ausbrüten müsst, bis etwas schlüpft. Vom Prinzip her ähnelt das Ei jenem, welches im Sholazarbecken von den Orakeln gekauft werden kann. Auch hier besteht die Chance auf ein Mount. Es scheint wahrscheinlich, dass das Ei mit je 1/3 Wahrscheinlichkeit die "Zügel des roten Urraptors“, die "Zügel des schwarzen Urraptors“ und die "Zügel des grünen Urraptors“ droppt.
Terrorhörner als neue Hunter-Pets
Für Hunter vor allem interessant auf der Insel sind die Terrorhörner. Sie wurden mit 5.2 als neue zähmbare Pet-Rasse eingeführt. Ihre Spezialfähikeit ist eine 6-sekündige Zauberreflexion, welche sie alle 30 Sekunden casten können. Die Tiere sind für jeden Hunter-Specc zähmbar, jedoch benötigt ihr dazu erst „Uralter Foliant zur Dinomantie“. Dieser droppt von allen Trollen auf der Insel (Dinomanten und Raremob). Die dropchance ist mässig. Nach 20-30 kills fällt normalerweise mindestens ein Buch. Wie ihr am besten gegen Dinomanten vorgeht, könnt ihr oben nachlesen. Wenn die Heilung mit „Unterdrückender Schuss“ unterbrochen wird, sollte es normalerweise problemlos möglich sein, die Dinomanten unter 50% Life zu prügeln.
Terrorhörner gibt es zurzeit in fünf Farben zu fangen: Rot, grün, blau, gelb und weiss.
Zuletzt bearbeitet am: 10.03.2013 13:25 Uhr.

Cave Canem wipt nicht !!!
Der Raidleader befiehlt bloß manchmal einen geordneten strategischen Rückzug zum Geistheiler.
Damit sich die Gruppe neu formieren kann.
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