Berufe | Archäologie
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Starki
2010-05-07
![]() Hanns ![]() ![]() Angemeldet seit: 07.05.2010 Beiträge: 484 |
"Der Beruf ist ja sooo langweilig und es dauert ewig, zu skillen" - wenn es um Archäologie geht, ist das wohl die Aussage, die man am häufigsten zu hören kriegt. Stimmt aber nicht: Archäologie lässt sich innerhalb von ca. 20 Stunden reiner Spielzeit von 0 auf 525 skillen. Ich selbst hab ca. 23 Stunden gebraucht, hab aber auch einige Fehler gemacht, die mich viel Zeit gekostet haben. Damit Ihr das auch hinkriegt, ist dieser Guide etwas ausführlicher geworden. Ich hoffe, die einzelnen Kapitel sind übersichtlich genug, so dass sich jeder gezielt das aussuchen kann, was ihn weiterbringt. Der Guide ist aus Allianz-Sicht geschrieben, aber mit wenigen Ausnahmen - dazu später mehr - dürfte alles identisch sein. 1. Die Grundlagen: ANZEIGENManchem mag dieses Kapitel banal erscheinen, es handelt sich aber meistens um Fragen, die ich tatsächlich schon beantworten musste - und der Guide heißt ja auch von 0 auf 525.^^ Wer die ersten Schritte bereits hinter sich hat, überspringt Kapitel 1 am besten. Kapitel 3+4 sind dann für die Experten. 1.1 Wo lerne ich Archäologie?Der erste Weg führt natürlich zum Lehrer, um den Beruf zu erlernen.Die Allianz- bzw. neutralen Lehrer findet Ihr hier: Sturmwind: Bibliothek in der Burg Eisenschmiede: Halle der Forscher Darnassus: Tempel des Mondes Exodar: Halle des Lichts Shattrat: Unteres Viertel bei den anderen Lehrern Dalaran: Zum Zauberkasten Habt Ihr den Beruf erlenrt, erscheint in eurem Berufsbuch eine Zeile für Archäologie mit zwei Fähigkeiten: "Untersuchen" und "Archäologie". Wie bei allen anderen Berufen auch wird die nächsthöhere Berufsstufe jeweils 25 Skillpunkte vor Erreichen des Caps freigeschaltet. 1.2 Ich bin Neu-Archäologe - was nun?Mit dem Erlernen des Berufs erscheinen auf jedem Kontinent vier Schaufeln. Die Schaufeln markieren Eure Grabungsstellen; wenn Ihr die entsprechende Gebietskarte aufruft, seht Ihr die Grabungsstelle rot umrandet. Diese Grabungsstellen gehören Euch alleine: jeder hat andere Grabungsstellen. Niemand kann Euch da also etwas wegfarmen, die Grabungsstellen verschwinden dadurch aber auch nicht von alleine und tauchen an einer neuen, eventuell günstigeren Stelle wieder auf. Automatischen Respawn gibt es auch nicht mit einer neuen ID.Die Stellen erscheinen allerdings nur in den Gebieten, die Eurer Skillstufe (und wohl auch Eurem Level) entsprechen. Also am Anfang mit Stufe 80+ nur in Kalimdor und den östlichen Königreichen mit Ausnahme der neuen Gebiete. Ab Skill 300 könnt Ihr in die Scherbenwelt, ab 375 nach Nordend und ab 450 erscheinen Schaufeln auch in den neuen Gebieten. Die neuen Gebiete teilen sich allerdings ihren Respawnpool mit den Klassikgebieten. Es kann also auch nach Skill 450 noch etwas dauern, bevor das erste Grabungsfeld in den neuen Gebieten erscheint. Um loszulegen, fliegt Ihr zu einer Eurer Ausgrabungsstellen und nutzt die Fähigkeit "Untersuchen" (mehr dazu in Kapitel 2.2). In jedem Grabungsgebiet könnt Ihr drei Mal Fragmente finden. Am Anfang je Fundort 2-4 Fragmente, ab ca. Skill 75 dann 3-6 Fragmente. Also insgesamt 6-12 bzw. 9-18 Fragmente je Fundort. 1.3 Was mach ich mit den Fragmenten?Jeder Fundort ist einem bestimmten Volk zugeordnet und nur von diesem könnt Ihr dort Fragmente finden. Wenn Ihr "Archäologie" öffnet, seht Ihr die 9 Völker, von denen die aktiv sind, bei denen Ihr schon Fragmente gefunden habt. Klickt Ihr auf ein aktives Volk, kommt Ihr zur aktuellen Vorlage für das Artefakt, dass Ihr gerade zusammensetzt. Im Balken seht Ihr, wie viele Fragmente Ihr braucht und wie viele Ihr schon habt.Setzt Ihr ein Artefakt zusammen, erscheint random eine neue Vorlage. Die meisten Vorlagen sind "gewöhnlich" und es kommen graue Items dabei raus, die Ihr ruhig beim Händler verkaufen könnt. Manchmal erhaltet Ihr auch eine rare Vorlage. Dabei kommt dann etwas besonderes raus: Von mehr oder weniger netten Spielereien bis zu accountgebundenen imba Epics. 1.4 Ich habe so einen komischen Schlüsselstein gefunden - wozu ist der denn gut?Gelegentlich findet Ihr beim Graben auch einen Schlüsselstein. Der heißt je nach Volk anders und kann auch nur für die Artefakte dieses Volkes eingesetzt werden. Nur für "Fossil" gibt es keine Schlüsselsteine.Ein Schlüsselstein ersetzt 12 Fragmente, wobei zunächst der Schlüsselstein gezählt und dann erst mit Euren gesammelten Artefakten aufgefüllt wird. Wenn Ihr 34 Fragmente habt und 35 braucht, bleiben mit Schlüsselstein 11 für das nächste Artefakt übrig. Ihr könnt den Schlüsselstein also jederzeit einsetzen, ohne dass Fragmente verschwendet werden. Lasst Euch nicht davon irritieren, dass Ihr bei Euren ersten Schlüsselsteinen nicht findet, wie man die benutzen kann. Bei den ersten Vorlagen kann man offenbar keine Schlüsselsteine einsetzen. Später erscheinen dann zwischen 0 und 3 sechseckige Kästchen auf Eurer Vorlage unter der Fortschrittsanzeige. Da einfach draufklicken und der Schlüsselstein wird eingesetzt, sobald ihr das Artefakt zusammensetzt. Die Schlüsselsteine sind nicht Seelengebunden und lassen sich handeln. Man kann sie außerdem einsetzen, um in Instanzen einen Stärkungsbuff zu erhalten, der über den Tod hinaus hält. Das ist aber nur in Raids oder eventuell noch für unterequipte Gruppen in Heros sinnvoll. 2. Effizient Artefakte farmen: ANZEIGEN 2.1 Flugzeiten minimieren mit Ruhesteinen und PortalenDie meiste Zeit verbringen Archäologen auf Ihrem Flugmount - hier lässt sich viel Zeit einsparen. Fürs Farmen in den Klassik-Gebieten ist für 80er der Ruhestein in Sturmwind oder Orgrimmar Pflicht. Mages setzen ihren Ruhestein in eine abgelegene Gegend - Alli-Mages die in den östlichen Königreichen unterwegs sind z.B. in die östlichen Pestländer. Sobald es Euer Level erlaubt, spielt Ihr unbedingt die Portale nach Hyjal, Uldum und ins Schattenmondtal frei. Falls Ihr ab Skill 450 in den neuen Gebieten farmen wollt, braucht Ihr auch das Portal nach Vashj'ir.Jetzt könnt Ihr schnell von einem Ende der Klassik-Gebiete zum anderen gelangen - allerdings nur alle 30 Minuten. Deswegen besorgt Euch weitere Ruhesteine, also zum Beispiel Rollen des Rückrufs oder den Port-Trank nach Tiefenheim, von wo aus es Portale nach Sturmwind oder Orgrimmar gibt. Der Port-Trank ist auch wichtig, wenn Ihr Euren Ruhestein in der Scherbenwelt oder Nordend platziert. Hilfreich - aber nicht billig - ist der Ring der Kirin Tor. Damit gibt es einen Extraport nach Dalaran und weiter über das Portal in der violetten Zitadelle nach Tanaris. Nun gilt es die Route effizient zu planen. Ihr portet Euch von Sturmwind dorthin, von wo aus Ihr die meisten Grabungsstellen schnell erreichen könnt. Liegen ein oder zwei Grabungsstellen weitab von den anderen, ignoriert ihr die erst mal, bis in der Nähe oder auf dem Weg dahin weitere Fundorte gespawned sind. Ausnahme: Liegt ein Fundort abgelegen von anderen möglichen Grabungsstellen, kann es Sinn machen, diesen trotzdem zu holen, damit man nicht für lange Zeit nur drei Grabungsstellen hat. Nach jedem (!) Grabungsfeld gilt es zu checken, wo das neue Feld gespawned ist und die Route gegebenenfalls anzupassen. Dies ist wichtig, da nach meiner Erfahrung offenbar die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Felder in der Nähe spawnen. Scherbenwelt: Hier kommt der Ruhestein nach Shattrat oder einen anderen zentralen Ort; Magier platzieren sich in Nethersturm und haben so einen deutlichen Vorteil. Nordend: Mit dem Ruhestein in Dalaran hat man eine gute Basis, um schnell vom westlichen in den östlichen Teil zu wechseln. Wer den Ring der Kirin Tor oder den Wappenrock des Argentumkreuzfahrers hat sowie Magier setzen ihren Ruhestein in den Fjord oder die Tundra, so macht nur das jeweils andere Ende Nordends eine beschwerliche Reise nötig. Hilfreiche Addons: TomTom und Archy: Das erste erschafft einen grünen Pfeil, der einem die Richtung, Entfernung, Ankunftsdauer und Namen des Ziels zeigt. Das zweite verlinkt sich mit TomTom und zeigt einem den Weg zum nächsten Buddelpunkt. Bei Archy muss man nach der Installation einfach das Häckchen bei "Datenaustausch mit TomTom" im Interfacemenü setzen und los geht die Jagd! 2.2 Optimiertes AusgrabenWenn Ihr in der Grabungsstelle untersucht, erscheint ein Fernrohr, das dann in die Richtung zeigt, in der sich die Fundstelle ungefähr befindet. An der Farbe des Lämpchens neben dem Fernrohr könnt Ihr sehen, wie weit die Fundstelle weg ist und wie genau die Messung ist.Rot: Die Fragmente sind weit weg und die Messung ist ungenau. Ich vermute, dass die Streuung 180 Grad beträgt; das heißt, die Fundstelle könnte im Gebiet einer gedachten rechtwinkligen Linie zum Fernrohr in Richtung der Anzeige überall sein. Gelb: Ihr seit schon nah dran und die Messung wird genauer. Ich vermute, dass die Abweichung 90 Grad, also 45 Grad in jede Richtung, beträgt. Grün: Die Fundstelle ist maximal 40 Meter weit weg und die Richtungsangabe ist relativ genau. Um die Fragmente schnell zu finden, untersucht Ihr zuerst in der Mitte des Grabungsfeldes. Ist das Fernrohr rot, fliegt Ihr bei kleinen Grabungsfeldern ca. 70 bis 80 Meter in Richtung des Fernrohrs. Bei großen Grabungsfeldern fliegt Ihr die Hälfte der Strecke bis zum Rand des Grabungsfeldes; würdet Ihr mit 70 bis 80 Metern das Grabungsfeld verlassen, dann eben nur bis zum Rand oder bei länglichen Feldern am Rand entlang weiter die halbe Strecke bis zum Ende des Feldes. Ist das Fernrohr wieder rot, habt Ihr mit dem Wissen um den Abweichungswinkel schon mal eine grobe Einschränkung des möglichen Fundorts. Die dritte Messung führt Ihr dann so durch, dass, sollte sie wieder rot sein, die verbleibende mögliche Fläche für den Fundort möglichst klein wird. Das Ganze erfordert etwas Übung und geometrisches Vorstellungsvermögen, aber wenn es klappt, habt Ihr in der Regel spätestens beim vierten Mal eine mindestens gelbe Messung. Ist die Messung gelb, bewegt Ihr Euch ca. 60 Meter in die angegebene Richtung. Dann ist meistens die nächste Messung schon grün. Von der grünen Messung bewegt Ihr Euch ca. 30 Meter in die angegebene Richtung. Von da aus dann 10 Meter weiter und allerspätestens mit der folgenden Mesung ist die Fundstelle gesichert. Die folgende Messung beginnt Ihr dann am letzten Fundort. Dabei kann es sein, dass man ein bis zwei rote Messungen mehr braucht, allerdings spricht nicht nur der Zeitverlust beim zurückfliegen dagegen, wieder in der Mitte anzufangen: Offenbar ist die Spawnwahrscheinlichkeit in der Nähe des letzten Fundortes erhöht. Nicht selten kommt es sogar vor, dass zwei Fundstellen direkt übereinander liegen. (Edit: Das wurde eventuell gefixt. Gibt es dazu Erfahrungsberichte?) Ausnahmen: - Zeigt das grüne Fernrohr nach einer gelben Messung zurück in die Richtung, aus der Ihr gekommen seid, geht Ihr nur 10 Meter weiter. (60 Meter seid Ihr gegangen und die grüne Zone hat einen Durchmesser von 40 Metern -> Die Fundstelle ist maximal 20 Meter entfernt. - Zeigt das grüne Fernrohr nach einer gelben Messung zur Seite, geht Ihr nur 20 Meter weit. - Befindet sich nach einer gelben oder grünen Messung auf Eurem Weg ein hindernis (Berg, Graben, Gebäude etc.) und die Fundstelle könnte sowohl vor als auch hinter dem Hindernis sein, messt Ihr genau vor dem Hindernis. Durch eine zusätzliche Messung verliert Ihr weniger Zeit als wenn Ihr das Hindernis unnötigerweise umgeht und wieder zurück müsst. - Eine rote Messung kann sich auch durch einen Höhenunterschied ergeben. Plant das ein. Hilfreiches Addon: Gathermate2 Pflichtaddon für Archäologen. Merkt sich die Position von Fundstellen in Grabungsstellen und zeigt die auf der Minimap an. Dadurch kann man gezielt graben und sich die eine oder andere Erkundung sparen. "Tote Stellen": Innerhalb der Grabungsstellen gibt es Flächen, innerhalb derer sich keine Fundstellen befinden bzw. man die Fundstellen zumindest vom Rand der normalen Fläche aus erreichen kann. Dazu gehören Wasserflächen, Berge, Treppen (glaub ich) und andere Hindernisse. Fragmente finden sich aber innerhalb von Gebäuden, auf Ebenen am Berg und auf Ballustraden (Auchindoun!). Plant das bei der Suche ein. Achtung Bug: Ab und zu kommt es vor, dass das Vorkommen außerhalb der Grabungsstelle liegt und man dort nicht untersuchen kann. Fliegt dann zum nächsten Grabungsfeld, nach kurzer Zeit (spätestens 30 Minuten) sind die Fundstellen an neuen Orten im Grabungsfeld respawnt. Der Respawn gilt aber nicht für die Anzahl der Fundstellen, zumindest nicht nach kurzer Zeit! Wurden bereits zwei Fundstellen entdeckt, bleibt beim erneuten Besuch des Grabungsfeldes nur noch eine Fundstelle übrig. Dennoch solltet Ihr in der Regel zum Grabungsfeld zurückkehren, weil Ihr sonst mit einem Grabungsfeld weniger farmen müsst. 3. Wo skille ich am besten?: ANZEIGENEindeutig beantworten lässt sich die Frage nicht. Entscheidend ist, ob Ihr lieber schnell skillen oder bestimmte Items haben wollt und ob Ihr bereit seid, für einen kleinen Vorteil einiges an Gold auszugeben. 3.1.1 Für Schnellskiller: Kalimdor oder östliche Königreiche?Schnell skillen 525 erreichen will - z.B. um als Alchi das Rezept für die Phiole finden zu können, muss möglichst schnell möglichst viele Artefakte zusammensetzen. Ob das besser in Kalimdor oder in den östlichen Königreichen geht, ist heiß umstritten, allzu groß dürfte der Unterschied aber nicht sein. Ich als Allianz-Nichtmage/-DK bevorzuge Kalimdor wegen der Portmöglichkeiten in den Norden (Hyjal) und Süden (Uldum).Für Hodler scheinen dagegen laut der Diskussion hier dagegen die östlichen Königreiche durch den Zeppelinflug von Orgrimmar nach Unterstadt kombiniert mit dem Port ins Schattenhochland vorne zu liegen. Todesritter haben hier einen weiteren Vorteil durch den Port in die östlichen Königreiche. Hordemagier können Ihren Ruhestein in den Süden legen und so den gesamten Kontinent abdecken. Allianzmagier müssten dagegen entweder in den süden oder norden fliegen, können dafür aber mit den Ports nach Theramore, Darnassus und Ruhestein zum Beispiel in Desolace Kalimdor sehr gut erschließen. Ab Skill 300 bleibt Ihr in Kalimdor oder den östlichen Königreichen - in der Scherbenwelt sind die Wege einfach zu lang. Wenn Ihr nicht zu den Reichen unter Punkt 3.1.2 gehört, bleibt Ihr auch danach in der alten Welt. Wichtig: Wer möglichst schnell Skill 525 erreichen will und in der alten Welt farmt, skillt nicht (!) über 445. Ab 450 können die vier Grabungsstellen auch in den neuen Gebieten erscheinen. Da müsst Ihr Euch beim Untersuchen mit lästigen 80+ Mobs herumschlagen, was Euch viel Zeit kostet. Außerdem verteilen sich die Fragmente dann mit den Tol'Vir auf ein Volk mehr, für das es noch dazu nur in Uldum etwas zu finden gibt. Da ist dann die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr das entsprechende Artefakt nicht gezielt voll bekommt und unnötig Zeit mit dem Sammeln der Fragmente verbaucht habt. Das gilt natürlich nicht, wenn Ihr Tol'Vir für ein Item sammeln wollt. Wenn Ihr ungefähr genug Fragmente zusammen habt, könnt ihr dann in einem Zug von 445 bis annähernd 525 skillen und für den Rest dann Tol'Vir ignorieren und notfalls in die östlichen Königreiche ausweichen. Wollt Ihr das Gebiet wechseln oder fehlen Euch nur noch wenige Punkte bis 525 gilt es, nur noch die nötigen Artefakte zu vervollständigen und Grabungsstellen in Gebieten, in denen es keine Fragmente der entsprechenden Völker gibt, zu ignorieren. Natürlich müsst Ihr eventuell doch Fragmente von nicht mehr benötigten Völkern sammeln, damit die "richtigen" Grabungsstellen wieder spawnen. 3.1.2 Was kostet die Welt? Gold spielt keine Rolle!Wenn Ihr es euch leisten könnt, Schlüsselsteine im Auktionshaus zu kaufen, gibt es noch eine Variante, die Euch einen kleinen Zeitvorteil beim Skillen bringt. Schlüsselsteine kosten aktuell z.B. auf Rexxar zwischen 100 und 200 Gold das Stück. Allerdings sind die für diese Variante benötigten Schlüsselsteine von Vyrkul und Nerubern derzeit noch selten im AH. Das dürfte sich in den nächsten Wochen aber ebenso ändern.Bei dieser Variante wechselt Ihr ab einem Skill von 375 nach Nordend und skillt dann ohne Skillstopp durch bis 525. Die meisten Artefakte in Nordend benötigen 45 Fragmente und man kann zwei Schlüsselsteine einsetzen. Effektiv sind also 21 Fragmente nötig. In den Klassik-Gebieten benötigen die meisten Artefakte 35 Fragmente bei einem möglichen Schlüsselstein: macht 23 effektiv benötigte Fragmente. Außerdem ist bei Fossil-Artefakten kein Einbringen von Schlüsselsteinen möglich und mann muss die volle Anzahl an Fragmenten farmen. Zusätzlich sind die Wege in Nordend relativ kurz - aber nur, wenn man den Portstein in den Fjord oder die Tundra legen kann und man sowohl den Ring der Kirin Tor als auch den Wappenrock des Argentumkreuzfahrers hat. Bei nur einem von beiden kann es Probleme mit dem Cooldown geben und der Zeitvorteil ist dahin. Für die Nordend-Variante braucht Ihr dann natürlich doppelt so viele Schlüsselsteine, und in der Regel reichen die gefundenen schon für die einfach Variante nicht vollständig aus. Ob Euch der kleine Zeitvorteil die Kosten wert ist, müsst ihr selbst entscheiden. 3.2 Ich habe Zeit, ich will EpicsGehört Ihr zu denen, die nicht einfach nur aus der Lust am Skillen skillen, sondern weil Ihr scharf auf die Belohnungen seit? Dann zunächst eine Warnung: Macht Ihr den Beruf nur wegen der Epics und findet ihn ansonsten öde, überlegt es euch gut, denn Ihr werdet viel Frust erleben. Die Dropchance der begehrten Items ist sehr gering; es gibt Berichte von Leuten, die über 100 Artefakte des entsprechenden Volkes restaurieren mussten, bis sie das gewünschte Item hatten. Aber was würde ein neuer Beruf für Sinn machen, wenn nach einer Woche schon jeder die besten Belohnungen hat?Wenn Ihr bestimmte Items wollt, farmt Ihr bevorzugt in den Gebieten, wo die benötigten Fragmente für Euer Item droppen. Eine Liste, welche Fragmente für welches Item nötig sind, findet Ihr hier: http://wowdata.buffed.de/archaeology/list Die entsprechenden Fragmente findet man hier: Östliche Königreiche: vor Skill 450: 28,57% Zwerg, 26,53% Fossil, 4,08% Nachtelf, 40,82% Troll; ab Skill 450: 32,14% Zwerg, 23,21% Fossil, 8,93% Nachtelf, 35,71% Troll (stimmt nicht mehr ganz, da die Vashj'ir-Nachtelf-Spots entfernt wurden) Kalimdor: vor 450: 2,33% Zwerg, 27,91% Fossil, 58,14% Nachtelf, 11,63% Troll; nach 450: 1,79% Zwerg, 21,43% Fossil, 53,57% Nachtelf, 8,93% Troll, 14,29% Tol'vir Scherbenwelt: 53,57% Draenei, 46,43% Orc Nordend: 14,81% Nachtelf, 18,52% Troll, 18,52% Neruber, 48,15% Vrykul Bei jeder Fundstelle finden sich immer die Fragmente des gleichen Volkes. Wenn Ihr Tol'Vir sammelt, macht es Sinn, die Grabungsgebiete bald aufzusuchen. Wie in jedem Gebiet gibt es in Uldum mehrere Spawnpunkte und es könnte auch noch ein zweites Grabungsfeld kommen, aber ein Spawnpunkt ist zumindest mal "verstopft". Achtung: beachtet Punkt 4.2, wann Ihr die Artefakte wiederherstellen solltet. 4. Artefakte restaurieren - oder lieber doch nicht?: ANZEIGENOb und wann Ihr Artefakte restauriert, solltet Ihr Euch gut überlegen. 4.1 Niemals vor Skill 50Auf keine Fall solltet Ihr Artefakte restaurieren, bevor Euer Skill 50 Punkte erreicht hat. Denn ab dann gibt es keine Skillpunkte mehr fürs Ausgraben. Alles, was Ihr vorher restauriert, ist zum Skillen verschwendet und beraubt Euch eventuell der Chance auf besonders gute Funde.4.2 Vor Skill 450 nicht bei bestimmten Völkern, wenn ...Viele rare Artefakte gibt es erst ab einer gewissen Skillstufe, für die Highend-Epics ist dies 450. Wenn Ihr ein bestimmtes Item und nicht unbedingt möglichst schnell 525 Skill erreichen wollt, hebt Euch die entsprechenden Fragmente auf und tauscht sie erst ein, wenn Ihr mit Fragmenten anderer Völker den nötigen Skill erreicht habt. Unbedenklich eintauschen könnt Ihr Fossil-Fragmente. Sowohl das Mount und als auch das Pet gibt es auch unter Skill 450. Das Pet gibt es schon sehr früh und das Mount mindestens ab Skill 225.Achtung Cap: Ihr könnt maximal 200 Fragmente eines Volks sammeln. Daher kann es Sinn machen, Fragmente einzutauschen, wenn Ihr das Cap erreicht. 4.3 Ich habe schon alle raren Items von Volk XHabt Ihr von einem Volk bereits alle raren Artefakte restauriert und braucht von diesem Volk auch keine gewöhnlichen Artefakte mehr für bestimmte Erfolge, empfehle ich Euch, die Fragmente dieses Volkes aufzusparen.Blizzard hat angekündigt, regelmäßig den Beruf um neue Items zu ergänzen. Dies könnte auf zwei Arten geschehen: Durch neue Völker und durch neue rare Artefakte bei denn bestehenden. Meines Wissens nach gibt es noch keine Aussage, wie die Erweiterungen ablaufen sollen, aber wahrscheinlich werden beide Wege gewählt, insbesondere da es momentan bei einigen Völkern kaum was brauchbares gibt. Habt Ihr dann schon einige Fragnmente gehortet, seid Ihr näher dran an den neuen, besseren Items. Leider hat Blizz auf diese Taktik im Patch 4.0.6 reagiert und ein Maximum von 200 Fragmenten pro Volk eingeführt. Wenn Ihr die Artefakte erst kurz vor dem erreichen des Caps zusammenstellt behaltet Ihr aber einen kleinen Vorteil, sobald es neue rare Artefakte gibt. Anleitung aus dem Original von "Indiana" Montral, Rexxar
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