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Test Muster

AutorNachricht
Veröffentlich am: 14.10.2013, 22:59 Uhr
Charakter:

Name: Arya Mondklinge
Geschlecht: weiblich
Größe: ca. 1.80m
Alter: ca. 1550 Jahre (Geburt ca. 1500 Jahre vor der Öffnung des dunklen Portals)
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: weiß/silbrig
Tatoos: Zwei kleine Glevenmuster zieren ihr Gesicht
Narbe: Krallenwunde am Hals, 3 Striemen ziehen sich von links nach rechts
Geburtsort: Astranaar

Aussehen/Beschreibung Elfe:
Arya ist nicht die größte Elfe mit ihren 1,80, aber das macht Sie mit flinkheit und Geschick wieder weg. Ob nun als Elfe oder Katze, Sie ist selbst im Wald sehr schnell zu Fuß/Pfote.
Sie hat etwas kleinere Ohren als normale Nachtelfen, hat weiß-grün leuchtende Augen, schmale Lippen, ein süßes stupps Näschen.
Ihr körper ist durchtrainiert sowie sehr athletisch, durch das Training welches Sie schon als Kind begann ist Sie sehr gelenkig, was sich im Kampf in leichter und mittelschwerer Rüstung wohl als Vorteil herrausstellt.
Zwei Tattoos zieren ihr Gesicht, welche jeweils über ihren Augen beginnen und unterhalb diese aufhören, Sie bilden zwei Gleven ab.
Eine große Narbe bestehend aus drei Striemen welche sich von ihrer linken zur Rechten Seite ziehen, welche ihr wohl von einer Kralle zugefügt wurde.
Sie hat kleine, süße Brüste und zwei knackige Po Backen, beides versucht Sie meist dezent zu verbergen unter ihrer Rüstung.

Aussehen/Beschreibung Panther/Schneeleopard:
Im gegensatz zu ihrem eigenen kleineren Körperbau ist die Gestalt des Panthers/Schneeleopards welche Sie annimmt groß und imposant. Sein Fell ist je nach verwandlund entweder vollkommen Schwarz oder weiß, auch wenn Leoparden normalerweise schwarze Muster haben, scheint Sie diese in ihrer Verwandlung nicht zu übernehmen.
Er hat starke Muskeln, scharfe Krallen, einen kräftigen Kiefer sowie spitze Zähne.
Ein langer, flauschiger Schweif und ihre kuscheligen Öhrchen lassen ihn öfter fast schon niedlich Aussehen, aber nur wenn er schläft.
Er ist sehr schnell, ob nun im Wald oder im offenen Gelände. Seine Reflexe und flinkheit zusammen mit der kraft und schärfe seiner Krallen und Zähne lassen ihn zu einem starken und tödlichen Gegner werden.


Eltern:

Mutter:
Name: Aylishia Mondklinge
Geschlecht: weiblich
Alter: unbekannt
Tätigkeit: Schildwache

Vater:
Name: Erijel Mondklinge
Geschlecht: männlich
Alter: unbekannt
Tätigkeit: Druide


Wichtige Kampfgefährten:

Name: Nesai Schattenseele
Geschlecht: weiblich
Alter: unbekannt
Tätigkeit: Schildwache

Name: Istanira Dämmerpfeil
Geschlecht: weiblich
Alter unbekannt
Tätigkeit: Schildwache

Name: Tilirinda Silberrose
Geschlecht: weiblich
Alter unbekannt
Tätigkeit: Schildwache


Waffenkenntnisse:

Bogen: Meisterhaft
Gleven/Schwert: Meisterhaft
Unbewaffnet und Katzengestallt: Meisterhaft
Dolch: Experte+
Zwei-Waffen-Kampf: Experte+
Stab und Speer: Fortgeschritten+
Heilkunst: Fortgeschritten
Andere Magische Begabung: Mittelmäßig
Andere Waffenarten: Geselle


Rüstungskenntnisse:

Lederrüstungen(leichte Rüstungen): Meisterhaft
Kettenrüstungen(mittelschwere Rüstungen): Meisterhaft
Roben(ungerüstet): Geselle
Plattenrüstungen(Schwere Rüstungen): Neuling-


Kenntnisse über andere Dinge

Spähen und Kundschaften: Meisterhaft
Schleichen und leise bewegen: Meisterhaft
Lauschen und Entdecken: Meisterhaft
Athletik, Akrobatik, Schwimmen: Meisterhaft
Taktik und Kriegsführung: Experte+
Tierkunde: Fortgeschritten+
Angeln / Fische fangen(Katze): Fortgeschritten
Kochekunst: Mittelmäßig
Erste Hilfe: Mittelmäßig
Alchemie: Mittelmäßig
Kräuterkunde: Mittelmäßig
Redekunst / Wortgewandheit: Mittelmäßig
Völkerkenntnis: Geselle


Hintergrund:

Geburt:
Ich wurde in Astranaar geboren, ungefährt 1500 Jahre vor der Öffnung des dunklen Portals. Meine Eltern erzählten mir später das es bei einem Halbmond war, der Nachthimmel war Wolkenlos, man sah die Sterne funkelnd und hell. Die Wärme des heißen Sommertages war noch in der Nacht zu spüren und im Wald hörte man die Vögel zwitschern.

Werdegang:
Ich wurde schon von klein auf von meinen Eltern unterrichtet.
Meine Mutter zeigte mir wie man mit dem Bogen umging, auch der bewaffnete Kampf mit der Gleve, dem Speer, Schwertern und Dolchen wurde mit von ihr gelehrt.
Mein Vater hingegen unterwies mich im unbewaffneten Kampf und im Kampf mit dem Stab. Auch dem Druidentum brachte er mich näher, aber die Magie der Natur war nie meine Stärke, ich konnte einige wenige Schutzsauber oder die Heilungsmagie für leichte Wunden anwenden, oder den Feind mit Wucherwurzeln auf Abstand halten.
Zu den Tiergestalten werde ich später kommen, nur soviel sei gesagt, mein Interesse gilt der Gestalt des Panthers/Schneeleoparden, die anderen wende ich nicht an, auch wenn dies in meiner Macht liegen würde.
Ich bin sehr oft mit meinen Elten im Wald unterwegs, wo mir auch anderes als nur Kämpferisches gezeigt wurde. Natur und Tierkunde waren dabei, auch wie man sich lautlos bewegt, spuren suche, und vieles mehr.
Es dauerte Jahrhunderte um einige meiner Fähigkeiten nahezu zu perfektionieren, dennoch werde ich weiter lernen, mir neues Wissen aneignen und meine Fähigkeiten immer weiter verbessern mit harten Training und einem offenem Ohr für neues, aber ich glaube das alles weitere hierzu später beim Training erklärt wird.
(weiteres folgt)

Lebensverlauf:
Mein Leben verlief meist ruhig, ich trat schon früh den Schildwachen bei, meine Mutter hatte mich gut ausgebildet dafür, sodass ich mich schnell beweisen konnte.
Das mein Vater mir auch den Weg der Druiden zeigte, hielten wir eine Zeit lang geheim, ich weiß nicht mehr wann es war, als es entdeckt wurde.
(weiteres folgt)

Training:

Wissen Druidentum:
Von meinem Vater weiß ich wie wichtig es ist jedes Leben zu ehren und versuchen zu beschützen unter allen Umständen. Aber mir ist auch bewusst, das man manchmal Kämpfen muss um das was einem wichtig ist zu erhalten.
Die Druiden sind da um das Gleichgewicht zu bewahren, die Natur und das Leben zu schützen. Sie sind eng mit der Natur und dem Leben verbunden, die Tiergeister helfen uns, die Gestalt von Tieren anzunehmen, und diese auch zu verstehen.
Ich saß sehr oft mit meinem Vater an einsamen, ruhigen Orten, wir meditierten und er erzählte mir die unterschiedlichten Dinge. Warum es wichtig ist, darauf zu achten welche Tiere man Jagd, wenn man dieses tun sollte. Auch das man, wenn man einen Baum fällt einen neuen Pflanzen muss ganz natürliche Dinge.
Mit der Zeit redete er darrüber, wie man Wunden heilt, dsa ist recht kompliziert, die Kräfter der Natur dazu anrufen, Sie bitten einem zu helfen, dann konzentrieren ... Mit der Zeit verinnerlichte ich diese Worte, leichtere und manchmal sogar schwerere, äußere Wunden kann ich schon recht gut heilen, innere sind eher auf leichtere beschränkt, da mir da das Wissen über den inneren Körperbau zumeist fehlt.
Als er davon sprach das man seine Feinde mit Wurzeln Fesseln kann spitzte ich dir Ohren, da ich auch oft mit dem Bogen Kämpfe hielt ich das für sehr sinnvoll, auch hier wird die Natur um Hilfe gebeten, hilfreich ist es, wenn man im Wald ist, aber auch an dneren Orten ist die wohl möglich, erfordert aber schon mehr an Kraft.
Den eigenen Körper mit Dornen oder einer Haut aus Rinde zu schützen ist auch noch sehr interssant ... ob ich dies in meiner Panther oder Leopardenform vermag ... es ist in diesen Gestalten fast so einfach wie in meiner wirklichen, was mich dann doch schon faszinierte, was für eine Macht die Natur hat ... aber es ist wahrlich noch das kleinste dieser "Wunder".
Mein Vater erzählte mir noch von sovielen Dingen, die Macht der Druiden ist nahezu unendlich, aber diese Macht muss mit Vorsicht und Verantwortung eingesetzt werden. Ich entschied mich dazu, das dieser Macht noch nicht würdig zu sein, mir zwar etwas Wissen anzueignen, um die kleinen Wunder der Natur zu vollbringen, aber das Hauptaugenmerk auf die Gestalten zu legen, vorzugsweise die des Panthers und des Schneeleoparden.

Die drei großen Kriege:
Im Krieg der Ahnen, welcher vor ungefähr 10000 Jahren stattfand war ich nicht zu gegen.
Auch im Krieg der Satyre, welcher einige Jahre nachdem Krieg der Ahnen stattfand, war ich noch lange nicht auf der Welt.
Der Krieg der Sandstürme vor ungefähr 1000 Jahren ...
Es war ein grausamer Krieg, soviele Tote ...
Ich erinnere mich noch daran wie der Ansturm begann, es waren tausende Silithiden zu sehen und noch mehr waren verborgen. Meine Kampfgefährtinnen und ich waren weiter vorne, wir warteten mit in der Schlucht auf den großen Ansturm, minuten waren wie Stunden, mir fiel nie auf das die Zeit sich so hinziehen kann. Ich saß öfter Tagelang herum, im Eschental, beobachtete die Tiere, meditierte ... es fühlte sich für mich damals so an, als würde die Zeit verfliegen, hier ist es genau das gegenteil.
Als der Ansturm begann, waren wir wie immer hochkonzentriert, aber es war dennoch anders, die Luft hier steht, es ist trocken, heiß, ich vermisse den Wald, die kühlen Brisen, den wundervollen Schatten und dabei beginnt der Kampf gerade erst.
Die Bögen hatten wir schon in der Hand, wir zogen unsere Pfeile, legten Sie an die Sehnen und spannten Sie, richteten die Bögen hoch, den zielen ... musste man bei dieser gewaltigen Menge nicht. Nach den ersten Salven konzentrierten wir uns darauf die Kämpfer der vordersten Front zu unterstützen, ihnen diese fliegenden Wesen fern zu halten, damit sie sich auf die Sillithiden am Boden konzentrieren konnten.
Ich weiß nicht, wieviel Zeit verging, wieviele Pfeile flogen, meine Kameradin Nesai Schattenseele kam gerade mit neuen Pfeilen wieder und verteilte Sie als einige Illithiden es irgendwie schafften eine Schneise zu uns zu schlagen, oder waren es fliegende, ich kann mich nicht genau erinnern, ich weiß nur wie ich den Bogen fallen ließ und meine Gleve zog, dabei noch in der gleichen bewegung dem ersten Illithiden den Kopf vom Leib trennte, dieser Schrei, ... es war das erste mal das ich ihn so laut hörte. Wir konnten die Schneise wieder zurück drängen und als dann der Befehl kam, das wir vorrücken sollten, sahen wir erst das ganze Bild des Grauens, umso weiter wir kamen umso mehr Tote sahen wir ... es war ein riesiger Berg toter Sillithiden und Qiraji ... dann wurde der Himmel dunkel, und man hörte laute Rufe, ich wusste zudem Zeitpunkt noch nicht was passierte, ich war fiel zu sehr darauf fixiert am Leben zu bleiben ... zu dem Zeitpunkt wurden unsere Heiler angegriffen.
Wir preschten aber gerade vor, Stück für Stück des Landes einnehmend, als plötzlich der gegenangriff auf uns traff, ich weiß nicht was mich erwischte, nur das ich zu benommen zu Boden ging, einige Augenblicke später wurde ich weggezogen, ich sah Nesai vor meinen Augen, konnte aber nichts hören, dann endlich ... leise aber hörbar vernahm ich ihre Worte, ich war nicht verletzt und rapelte mich wieder auf, wir zogen uns wieder zu den Schützen zurück um dort etwas verschnaufen zu können, aber weiterhin die Pfeile fliegen ließen.
(weiteres folgt schon bald)

Weltenbaum:
Sein Setzling entstammt dem Mutterbaum G'Hanir, welcher im Smaragdgrünen Traum existiert und auch nur dort, auf welchem auch die gestorbenen, fliegenden Lebewesen Leben. Aviana, welche im Krieg der Ahnen jenen Baum beschütze und auch in jenem Kriege ihr Leben ließ, verdanken wir Druiden die Kunst des fliegens, vielmehr jene Gestalt.
Aber ich schweife ab, der Weltenbaum Nordrassil ist um die 10000 Jahre alt, er wurde damals von den Drachen Nozdormu, Alexstrasza und Ysera gesegnet nd verlieh so den Nachtelfen ihre unsterblichkeit. Er wurde damals beim Angriff von Archimondes verdorben, dadurch verloren die Nachtelfen zwar ihre unsterblichkeit, hatten aber weiterhin ein sehr langes Leben, was für die meisten anderen Völker endlos wirkte. Vor einigen Jahren wurde Nordrassil von Ysera geheilt, Sie war es auch die uns Druiden zeigte wie wir dem Baum helfen konnten, seine Wurzeln wieder tiefer in die Erde zu pflanzen. Sie unterwies uns, wie wir unsere Geister mit dem Baum und seinen Wurzeln verbinden konnten.
Der Weltenbaum Vordrassil, über ihn weiß ich nicht viel, er wurde wohl von abtrünnigen Druiden gepflanzt in den Grizzlyhügeln, bekam keinen Segen der drei Drachen und belebte den alten Gott Yogg-Saron wieder, starb dann und zerfiel, nahm so ein unrühmliches Ende.
Der Weltenbaum Telldrassil (Krone der Erde), er ist recht jung, vielleicht zwei Jahrzenhte gibt es ihn nun schon, er wurde bei dem Angriff auf das Eschental auf die Insel Kalinar gepflanzt. Die Druiden halfen bei dem wachstum und so war die Insel bald vollkommen überwuchert, in der Baumkrone wurde die neue Heimat von uns erschaffen, Darnassus.


Der Smaragdgrüne Traum:
Er ist beeindruckend, ich war fasziniert als ich das erste mal dort war. Die ätherische Welt Azerohts ist wirklich sehr schön, ich weiß, ich bin nicht hier um mir das Reich von Ysera und dem grünen Drachenschwarm anzusehen, aber ... ich tue es dennoch ...
Nachdem ich mich einige Stunden, oder waren es Tage, ich habe vollkommen die Zeit vergessen ... nun, wie dem auch sei, nachdem ich mich einige Zeit umsah suchte ich Ursoc, den großen Bärengeist auf, mein Vater sagte es wäre Zeit mich von ihm Prüfen zu lassen. Als ich ihn fand und auf ihn zu ging, beachtete er mich nicht, ich wusste nicht was zu tun war, hab ihm zu gerufen, es war als würde er durch mich durchsehen. Ich verließ den Traum nach einer gefühlten ewigkeit wieder, wo nichts mehr passierte und besuchte ihn erst Jahre später wieder, dieses mal ging ich gleich zu Ursoc.
Ich setzte mich ruhig vor ihn in den Lotussitz, wir beobachteten uns eine Weile und nach einiger Zeit vernahm ich zuerst ein lautes brummen, dann sah ich Bilder in meinem Kopf, meine Prüfungen ...
(weiteres folgt)

Kampfgefährte/Tiergefährte:
(weiteres folgt schon bald)

Panther/Schneeleoparden-gestalt:
Wie kam es dazu ... ich traf Shirvan, ein anmutiges Tier, er hatte die Gestallt eines Panthers angenommen.
Es war wohl mein dritter Besuch im Smaragdgrünen Traum, ich bin immer wieder fasziniert wenn ich dort umher wandere.
Ich schweife wieder ab, als ich ihn traf, schlief Shirvan scheinbar, ich setzte mich nahe ihm hin, beobachtete ihn ruhig, wieder vergingen stunden ohne das etwas passierte, dann öffnete er plötzlich die Augen und ging auf mich zu, schlich um mich herum, mich musternd und beäugend. Ich blieb ruhig sitzen, rührte mich nicht und erwiderte seinen Blick, dann sah ich diese Bilder vor meinen Augen, ich sah ein Kaninchen ... mehr war da nicht, er ging wieder an seinen Schlafplatz und legte sich hin.
Einige momente später tauchte in der nähe ein Kaninchen auf, es blickte kurz zu mir herrüber und rannte dann los. Ich sprang sofort auf, verfolgte es, der Wald um mich herum, schien immer dichter zu werden, die Bäume größer, die Büsche verworrener. Aber ich war fast mein ganzes Leben nur in Wäldern, das Eschental ist meine Heimat, sowas schreckt mich nicht, ich verfolgte das Kaninchen weiter, mit jedem Schritt kam ich ihm näher bis es plötzlich in einem Erdbau verschwand, gerade als ich es mit einem Sprung zu fassen kriegen wollte. Ich kann mich irren, aber als ich zum Sprung ansetzte war dieser Erdbau noch nicht da ... habe ich versagt, oder sollte ich es gar nicht fangen. Nicht weit von dem Bau knietee ich mich hin, wie immer bereit, beobachtete diesen, geduldig, abwartend, irgendwann muss das Tier aus seinem Versteck kommen, sofern es keinen zweiten Ausgang hatte. Aber nichts dergleichen passierte, es schien, als sollte ich vergebens warten ...
Irgendwann erschien Shirvan, er nickte mir zu und ich erwiderte seine Geste, dann drehte er sich um, wartete einige Augenblicke und ging, ich folgte ihm, sah mich ein wenig um, schon nach kurzer Zeit kamen wir auf eine große Lichtung, er setzte sich, blickte ruhig auf einen See vor uns, wieder sah ich ein Bild vor meinen Augen, Fische, welche im See herum schwimmen, ich setzte mich erstmal einige Zeit neben Shirvan und folgte dabei nur seinem Blick.
Dann ging ich zum Wasser, kniete mich hin und schaute hinein, wartete wieder ... so langsam glaube ich, das meine Prüfung nur über Geduld ist, auch wenn die Jagt nachdem Kaninchen wohl auch meine Reflexe und Schnelligkeit testete.
Ich wartete also, beobachtete das Wasser genau, als ich den ersten Fisch sah, fokusierte ich ihn, schnappte zu mit einer schnellen bewegung und hatte ihn auch schon in der Hand. Ich bin heute noch dankbar das mein Vater mir damals den Fischfang beibrachte, ich blickte über meine Schulter zu Shirvan, er nickte erneut, schien aber kein Interesse an dem Fisch zu haben, so ließ ich ihn wieder frei und er verschwand.
Shirvan erhebte sich und wir gingen weiter, durch eine Höhle, Sie wirkte vetrtraut, als wir hinaus kamen war es kühl, Schnee lag überall, ich folgte ihm, aber mir war nicht kalt. Nach einiger Zeit war er plötzlich verschwunden ... war ich wirklich so unachtsam gewesen und hatte ihn verloren ...
Ich sah vor mir einige Welpen sitzen, kleine Schneeleoparden ... scheinbar froren Sie, es verwunderte mich zwar, das Sie in keiner Höhle waren, auch das nicht ein Elternteil in der nähe war, aber das kümmerte mich zu dem Zeitpunkt nicht, ich ging langsam näher, dabei sank ich zu Boden und betrachtete die beiden, von meinem Vater wusste ich wie ich mich ihnen zu nähern hatte, auch wenn Sie kein waren näherte ich mich wie immer gegen den Wind, dieses mal war der Grund, das ich Sie nicht verschränken wollte, und so sollten Sie meine Witterung nicht früh genug aufnehmen können ... aber scheinbar war ich ihnen vollkommen egal, die beiden saßen eng aneinander geschmiegt in einer Art kuhle ... habe ich die vorher übersehen, hier ist einiges merkwürdig. Als ich neben ihnen war schnappte ich mir die beiden und drückte Sie erstmal an mich, um Sie etwas zu wärmen, Sie wehrten sich nicht dagegen und so verharrte ich einige Zeit, schloss selbst die Augen, spitze die Ohren und wiegte die beiden in meinen Armen. Plötzlich waren Sie verschwunden, ich öffnete die Augen und sah Shirvan vor mir ... wieder ein Test ?
Shirvan rannte plötzlich los, ich sah mich nochmal nach den kleinen um, aber keine Spur, ich sprang auf und folgte ihm. Umso weiter wir rannten, umso mehr höher schien der Schnee zu werden. Mit einem mal waren wir in einem dichten Schneesturm, man sah die Hand kaum vor Augen und so verlor ich ihn, ich ging weiter, sehr geduckt, versuchte seine spuren zu finden, was zuerst auch gut gelang, aber der Sturm wurde immer stärker und seine Pfotenabdrücke immer schneller verschneit. Dann endlich, wieder eine gefühlte ewigkeit später verschwand der Sturm von einem auf den anderen Augenblick, von Shirvan war nichts mehr zu sehen, aber ich konnte seine Spur trotz allen schwirgikeiten weiter verfolgen. Ob er mit Absicht langsamer wurde oder tiefer in den Schnee hinein trat das man immer noch leichte Abdrücke sah ... oder ob er die Äste mit Absicht streifte, das ich seinen Weg zurück verfolgen konnte ... ich fand ihn wenig später in einer Höhle wo er sich eingerollt hatte und wohl schon auf mich wartete, sein Blick war ruhig und er nickte wieder anerkennend.
Als ich mich gerade setzen wollte sprang Shirvan auch schon an mir vorbei, spurtete los, ich natürlich sofort hinterher, er wollte mir auch keine Pause gönnen, aber das wäre wohl zu einfach. Hinter uns hörte ich wie sich Pfoten leise knirschend in den Schnee gruben, auch hechelnde Geräusche waren zu vernehmen, bevor ein lautes jaulen ertönte, ich drehte kurz meinen Kopf und sah ein halbes dutzend Eiswölfe, welche uns verfolgten. Ich schaute auch schon gleich wieder nach vorne, beschleunigte mein Tempo und tastete nach meinem Bogen ... er war nicht da, vielleicht lag es daran das ich im Traum war, den auch meine anderen Waffen waren nicht da, wo Sie sein sollten. Achtete ich nie darauf, ob meine Waffen da waren oder sind Sie ebend gerade erst verschwunden, aber es hilft nichts sich darrüber Gedanken zu machen, unbewaffnet gegen 6 Wölfe, welche auf den ersten Anblick auch noch wesentlich größer waren als normale Wölfe, das könnte mehr als kritisch für mich werden, also folgte ich Shirvan auf seinem Wege.
Wir rannten und rannten, die Wölfe schienen dabei immer weiter zurück zu fallen, plötzlich blieb Shirvan stehen und drehte sich um, so plötzlich das ich fast gegen ihn knallte, ich konnte aber gerade noch über ihn springen und mich dann abrollen, im gleichen moment drehte ich mich auch, ihn beobachtend. Die Wölfe kamen wieder näher langsam aber sicher, ich stellte mich neben Shirvan, da ich nicht wusste was er vor hatte, dann sah ich plötzlich in meinem Kopf wieder ein Bild, es zeigte mich, wie ich weiter renne und Shirvan, wie er gegen die Wölfe kämpft und mir den Rücken deckt. Ich war verwundert, verunsichert ... bisher verstand ich die Bilder genau und auch der Grund war mir jedenfalls zum Teil klar, aber dieses mal sah ich darin nichts sinnvolles, also blieb ich neben ihm stehen, ruhig, auch als die Wölfe uns langsam umkreisten sah ich immer noch diese Bilder, aber selbst wenn ich da noch versucht hätte zu fliehen, war es bereits zu spät und auch nicht meine Absicht. Dennoch hätte ich mich wenigstens mit einem Stock bewaffnen sollen, nun müssen die Wölfe wohl meine Fäuste spüren, aber mein Vater hat mich auf solche Situationen vorbereitet, ich freue mich bereits auf den beginn des Kampfes.
Von einem moment zum anderen lösen sich die Wölfe vor meinen Augen auf und Shirvan verneigt sich vor mir, ich tue es ihm nach und dann geht er auch schon weiter, wohl habe ich auch die Prüfung bestanden, ich frage mich worum es ging, tapferkeit und Loyalität vermutlich.
Wir gingen langsam wieder zu der Stelle zurück wo ich ihn antraff und aufeinmal dreht sich Shirvan zu mir um, ohne Vorwarnung springt er mich an, versucht mich zu Boden zu stoßen, ich weiche mit einer schnellen Bewegung zur Seite aus und blicke ihn etwas verwundert an, er faucht mich laut an, scheinbar der letzte test, natürlich nehme ich die Herrausforderung an. Ich stelle mich in Verteidigunshaltung, das linke Bein leicht nach vorne, das rechte etwas nach hinten, abwartend, beide Hände noch leicht an den Seiten haltend. Wieder springt er auf mich zu, attackiert meine linke Seite, ich weiche nach rechts aus und er bekommt einen kräftigen Schlag in die Seite, als sich meine Faus in seinen Magen stößt, dabei kracht er auf den Boden, rappelt sich aber sofort wieder auf und attackiert mich erneut. Der Kampf dauert lang, ist anstrengend, wir stecken beide immer wieder einige Treffer ein, aber den meisten können wir ausweichen. Sein letzter Angriff überwältigt mich dann doch, ich sah seine Rechte Pranke zuspät, wollte Sie zwar noch abwehren aber meine Kraft reichte nicht mehr aus, er traf mich am Hals und streifte diesen von links nach rechts, ich stolperte nach hinten, keuchte und blickte zu ihm auf, verneigte mich vor ihm, dabei nicht darauf achtend das ich trotz des Treffers keine Schmerzen an der getroffenen Stelle hatte.
Der Kampf war vorbei, ich hatte verloren, aber was dachte ich mir auch, wenn ich mit dem großen Katzengeist kämpfte, war der Kampf schon von Anfang an entschieden. Shirvan setzte sich vor sich, berührte mit seiner Pfote meinen Kopf, ich sah mich, aber nicht als Elfe sondern als eine wunderschönes, anmutiges Wesen. Zuerst ein Panther mit schwarzem Fell, dann ein Schneeleopard mit weißem und noch einige andere Gestalten, aber diese beiden faszinierten mich am meisten.
Ich sah ihn dankbar und ehrfürchtig an, dann sank ich auch schon zu Boden und wachte auf, ich fühlte mich anders, sah mich um, lauschte meiner Umgebung, es hatte sich etwas verändert, zuerst kontne ich nicht sagen was, es lag vielleicht noch daran, das ich leicht benommen war, aber dann bemerkte ich das ich als Panther wieder aus dem Traum erwachte ...
Später, als ich mich zurück verwandelte bemerkte ich, das die Wunde die ich am Hals bekam blieb und ich Sie wohl für immer als Narbe tragen werde. Sie zeigt mir, das ich einen wichtigen Schritt in meinem Leben betreten habe.


Legende:

Meisterhaft
Experte
Fortgeschritten
Mittelmäßig
Geselle
Neuling

+ = tendenz nach oben
- = tendenz nach unten
Ein Schuss, ein Treffer!
Peng! Du bist Tod!