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Gildeneinführung

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Veröffentlich am: 05.08.2013, 23:37 Uhr
Völlig von den Geschehnissen des Kriegs zwischen Allianz und Horde unberührt, lebten die Draktari und jagten, beteten ihre Loa an, bekamen Kinder, starben und lebten in ihrer Stadt, tief, tief im Dschungel des Schlingendorntales. Doch auch sie blieben nicht unberührt von den Ereignissen des Kataklysmus, der alles veränderte.

"Es war nicht das erste und auch nicht das letzte Beben, doch das schlimmste. Ich weiss es noch, als wär es gestern gewesen. Ich wusch gerade die Welpen, als es einsetzte. Ich ahnte, dass das Haus keinen Schutz bieten würde und zerrten meine Welpen hinaus und lief, so gut es eben ging zum Dorfplatz. Zu viele waren in den letzten Tagen in ihren Hütten oder unter den Steinen der massivwirkenden Torbögen gestorben, als diese wie Laubhaufen einstürzten.
Als ich dachte, das Beben müsse langsam aufhören, denn keines hatte je so lange angehalten, da setzte es erst richtig ein. Ich höre das Krachen ferner Häuser, Mauern und das schreien der Männer, Frauen und Welpen noch immer in meinen Ohren. Ich umklammerte nur meine Welpen und wartete. Denn mehr konnte ich nicht tun.
Wenn ich heute meine Augen schliesse, dann sehe ich noch manchmal die Zerstörung vor mir wie damals. Viele der alten Tempel standen noch, als wäre nichts geschehen, doch besonders bei den neueren Hütten und Mauern, die noch nicht von Lianen und Moos zusammen genäht worden sind, waren zerbrochen und ineinander gefallen.
Als nach schier unendlicher Zeit die Erde sich beruhigte und die Vögel im Dschungel wieder zu singen begonnen hatten, sammelten sich die Überlebenden und wir durchsuchten die Ruinen nach den Überresten unserer Familien und Freunde. Vielen konnten wir nur noch tot unter den Trümmern hervor ziehen, aber ein paar Mal geschahen ware Wunder und wir fanden lebende Welpen unter großen Töpfen oder sogar Erwachsene, denen nur Arme oder Beine zerschmettert waren.
Ich selbst nahm zu meinen Welpen noch zusätzlich 3 in meiner Hütte auf. Wir hatten Glück, denn mein Gefährte war unversehrt und so sollte es auch kein Problem sein, die Waisen neben unseren eigenen Welpen durch zu bringen.
Viele, die zur Zeit des Bebens ausserhalb der Stadt waren, sahen wir später nie wieder. Doch einige wurden von unseren Spähern gefunden oder kehrten zurück. So sind wir nun nur noch wenige und auch wir Frauen müssen nun Aufgaben übernehmen, zu denen wir früher keinen Zugang hatten. Es ist hart und wir danken trotzdem den Loa, dass wir noch leben. Ich weiss, es wird lange dauern, bis wir so stark sind wie früher, aber ich weiss auch, dass wir es schaffen werden."
- Aus den Erinnerungen einer Draktari an das große Beben.



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Taz'dingo, man, lass uns 'n bisschn am Feua sitz'n und plaudan!