Dentho
Gründer

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Angemeldet seit: 28.08.2010
Beiträge: 29
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Die Satzung der Gilde (Stand 08.2012)
Die Gilde 'Himmlische Stürme' möchte eine angenehme Atmosphäre im Spiel bieten - ganz gleich welche Stimmung einzelne Spieler haben oder welche Aufgaben und Themen gerade aktuell sind. Damit eine große Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass die Stimmung immer mindestens ein bestimmtes Niveau hat, gibt es diese Regeln.
Diese Regeln des Miteinanders zu befolgen oder sich daran zu orientieren hilft, das Miteinander auch in schweren Situationen gut zu meistern.
Zur Reglung der Gildenleitung gibt es Statuten des "Gildenrates")
Doch seht selbst:
Präambel:
Unsere Gilde ‚himmlische Stürme‘ ist auf Malygos im Reich der Allianz gegründet worden. Der Name geht aus dem mmorpg-Spiel ‚daoc‘ (dark age of camelot) zurück, welches im Jahr 2000 lange vor WoW online ging. Die dortige Gilde der Gründer hieß ‚himmlische Stürme‘. Die beiden Gründer Maybie und Dentho werden hier namentlich genannt werden, weil die Statuten der Gilde auf das Spielverständnis dieser beiden sehr erfahrenen MMORPG-Spieler zurückzuführen sind.
Die Gründung der Gilde basiert im Jahr 2011 auf dem Credo: Die Freizeit ist viel zu kostbar, als dass wir diese in einem interessanten Spiel mit den falschen Leuten zu verbringen wollen. WoW spielen ist Freizeit!
Gegründet wurde ‚himmlische Stürme‘ als Heimat für alle, die sich zeitweise im Spiel entspannen möchten, aber regelmäßig und über längere Zeit online sind. Dabei versuchen die Gründer sich eher familiär zu orientieren und legen großen Wert auf gute Gesellschaft und nette Gespräche mit den Gildenmitgliedern (Gildies). Sich gegenseitig im Spiel weiterzuhelfen und gemeinsam den Inhalt und die Spielabenteuer zu erleben (und zu genießen!), steht im Mittelpunkt der Gilde. Rein leistungsbezogenes Spielen mögen wir nicht, Wir legen aber dennoch Wert auf einen ernsthaften Umgang mit der gespielten Klasse.
Neulinge, Ein/Umsteiger, gildenmüde Spieler, erschöpfte Progress-Spieler, ausgestiegene Veteranen, Plaudertaschen, Spass-Spieler, Witzbolde - aber auch Perfektionisten und Taktiker werden sich bei uns sehr wohlfühlen. Auch erfahrende Spieler, die anderen in Ruhe etwas von ihrer Erfahrung beibringen wollen, finden ein gutes Umfeld, diese Ambition in Ruhe zu verfolgen.
Achtung: Profi- oder 'hauptberufliche'-Spieler werden sich bei uns eher nicht wohlfühlen, wenn die Ziele ‚progress‘ und ‚high-end-content‘ den Grund für das Spiel darstellen.
Unser Altersdurchschnitt liegt von Beginn an (und tendenziell) bei 30 Jahren. Der Gildenrat (Älteste) ist zwischen 14 und 48 Jahre jung und besteht aus teilweise seit mehr als 10 Jahren begeisterte MMORPG-Spieler.
Wir freuen uns auf jeden netten Mitspieler (Gildie) - ganz gleich welcher Klasse oder Rasse, ganz gleich was er/sie kann und ob er/sie viel oder wenig Erfahrung mitbringen kann.
Bedeutung des Regelwerkes:
Die folgenden Regelungen sollen der Gleichbehandlung und der Gerechtigkeit jedes Gildies dienen und natürlich dabei helfen, dass sich jeder Neuling im Rahmen der erwünschten Verhaltensweisen benehmen kann.
Wiederholte Auffälligkeiten gegen die aufgestellten Regeln werden mit höchstens zwei schriftlichen Verwarnungen durch den Gildenrat direkt an den Spieler geahndet. Die Verwarnungen des Gildenrates werden von Gildenmeister (‚Therian‘) per InGame-Brief an alle Charaktere des betroffenen Spielers gesendet. Die Kenntnisnahme der Verwarnung ist vom Spieler explizit durch schriftliche Antwort an den Gildenmeister zu quittieren.
Wenn der betroffene Spieler ein drittes Mal nach einer quittierten Verwarnung auffällig wird, erfolgt kommentarlos der Ausschluss aller Charaktere des Spielers aus der Gemeinschaft.
§ 1 - Atmosphäre & Tonlage
Wir sprechen höflich miteinander. Immer!
Jeder Gildie ist persönlich dafür verantwortlich, dass sich auch andere Gildies bei uns wohlfühlen. Wohlfühlen kann sich jemand nur, wenn angenehme Tonlage und wertschätzender Umgang zu spüren ist.
In diesem Grundgedanken gibt es die folgenden Regelungen.
§ 1.1. Der gute Umgang sollte mit Mitgliedern der Gilde (Gildie) und den Spielern von anderen Gilden als Grundlage dienen und selbstverständlich sein. Sicherlich kann man nicht alles und jeden mögen, aber es sollte jedem möglich sein, während des Spiels mit diesen Personen umzugehen. Grobe Verstöße sollten untereinander geklärt werden - falls dies nicht möglich ist, kann auch der Gildenrat als Vermittler fungieren.
§ 1.2. Jede Form verbaler Angriffe, Beleidigungen, Ausgrenzungen und Drohungen gegenüber einem Spieler stellen einen Verstoß gegen die Gesinnung der Gilde dar.
§ 1.3. Im Gildenchat (Ort des Zusammentreffens) sind die gängigen Höflichkeitsregeln gegenüber den anderen Spielern zu beachten. Dazu gehören Begrüßung der Gemeinschaft beim ‚betreten‘ des Chats, und auch das Verabschieden von der Gemeinschaft. Das Maß der Höflichkeit ist jedem selbst überlassen.
§ 2 - Helfen und Unterstützen
Dass der Eine dem Anderen hilft, ist für uns eine absolute Selbstverständlichkeit. Allerdings ist ein höfliches "nein, ich kann/will jetzt nicht helfen" genauso selbstverständlich. Denn Hilfeleistung ist überhaupt keine Pflicht, auch nicht in der Gilde.
Mit Hilfe ist in unserer Gilde jedoch in erster Linie die Hilfe zur Selbsthilfe gemeint.
Hilfe gibt man zur nächsten Gelegenheit zurück - an den, der einem geholfen hat - oder an einen anderen, der gerade Hilfe braucht.
Ein 'Konto' mit Titel "ich habe schon so viel geholfen" gibt es jedoch nicht.
§ 2.1 – Im Gildenchat gestellte Fragen und/oder Hilfegesuche sind wichtig – für den fragenden Gildie. Deshalb hat sich jeder Gildie dafür zuständig zu fühlen, die Frage zu beantworten (= dem Gildie zu helfen).
Im Gildenchat gestellte Fragen noch nicht einmal mit ‚ich weiß es nicht‘ zu beantworten, widerspricht der mindestens von uns erwarteten Höflichkeit zueinander.
§ 3 NEHMEN und GEBEN
Innerhalb der Gilde sollte jeder freimütig annehmen, was ihm die Gemeinschaft oder ein einzelner der Gemeinschaft bietet. Allerdings ist es selbstverständlich, dass Nehmen auch ein Geben zur Folge haben muss. Unaufgefordert – und als Selbstverständlichkeit.
Hier gilt die Wahrheit mit dem Maß der Dinge:
1. immer nur GEBEN ist irgendwann schädlich für das eigene Gefühl
2. immer nur NEHMEN ist irgendwann schädlich für das Gefühl der anderen
oder: 3. wenn die Dosis zu hoch ist, ist es meist schädlich.
§ 3.1. Die Gilde zu benutzen, um ausschließlich seine eigenen Interessen zu verfolgen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit ‚zu nehmen‘, bezeichnen wir als Maßlosigkeit. Solches Verhalten passt nicht zu unserem Gildenverständnis.
§ 4 - Verständnis & Geduld
In der Gilde wird niemand schlecht behandelt oder ausgegrenzt, weil er
- grad keine Ahnung von einem Detail hat,
- eine bestimmte Sache nicht gleich versteht,
- für eine Sache mehr Übung braucht als andere,
- die Zusammenhänge nicht aus eigenem Antrieb zu sehen vermag.
Wir sehen das so: jeder lernt anders, jeder hat mal angefangen, jeder macht alles irgendwann mal zum ersten Mal.
Zuletzt bearbeitet am: 13.08.2012 09:22 Uhr.
... wenn die Klügeren nachgeben werden sich die Dümmeren durchsetzen ...
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