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Der Weg zu Nefarian - Teil I

AutorNachricht
Veröffentlich am: 08.10.2011, 19:42 Uhr
Was hätte uns eine Pause von all diesen Kriegen doch gut getan...

Ja, Ragnaros ist gefallen, und als er fiel, fiel mit ihm auch die Angst vor weiteren Monströsitäten die irgendwann auf der Bildfläche erscheinen könnten...

Mit einer unaufhaltsamen Kraft bezwangen wir damals Ragnaros und seine durchweg böse Lavabrut. Wir fühlten uns wie die Herren der Welt.. Wer konnte sich jetzt noch gegen uns stellen, wer würde es noch jemals wagen einen unserer Magiewirker zu erzürnen? oder auch nur ein falsches Wort zu einem unserer Krieger zu sagen??

Einer der wenigen Dinge, die ich durch den jahrelangen Krieg gegen Drachen und Dämonen gelernt habe, ist dass es immer einen noch stärkeren Gegner gibt. Es wird immer wieder einen geben der die Kraft und die Loyalität deiner Gilde auf eine harte Probe stellt.

Dieses Mal... sollte es ein Gegner sein, welcher selbst seine Verwandschaft ermordete, nur um Experimente zu machen... Dessen Schwingen mindestens genau so schwarz wie seine Seele... Und seine Kraft so groß, dass er es wohl ganz alleine schaffen könnte Azeroth in den Abgrund zu stürzen... Nefarian... auch bekannt als Blackwing... Bruder von Onyxia.. und wahrscheinlich der Sohn des Teufels.

Wer wären wir gewesen, hätten wir uns auf unseren Loorbeeren ausgeruht? Natürlich mussten wir alles daran setzen Nefarians Machenschaften zu unterbinden...

Am 06.10 machten wir uns auf den Weg..

Als wir den Pechschwingenhort betraten, mussten wir feststellen, dass Nefarian uns nicht so leicht an ihn heramkommen lassen würde wie Ragnaros.

Unsere erste Hürde war Razorgore. Wir hatten viel über ihn gehört. "Einer der stärksten Handlanger von Nefarian", "Ja, Razorgore... er befehligt eine Armee von Orcs, Wyrmkins und Jungdrachen..." "Er wird von einer Aura verteidigt, welche ihn unverwundbar macht, bis nicht jedes einzelne Drachkinei zerstört wurde".

Wir haben uns so gut wie es ging über Razorgore informiert. Wir wussten das wir ihn in Schach halten mussten um seine Armee Stück für Stück zu erledigen. Also teilten wir verschiedene Teams für die jeweiligen Teile seiner Armee ein...
Als wir die Taktik gründlich besprochen hatten legten wir los....

Ich stellte mich an Razorgore um ihn mit meinen Fähigkeiten an mich zu binden. Ich brauchte vier Heiler die sich nur auf mich konzentrierten, da Razorgore wirklich extrem stark war.
Wir zerschlugen die Drachkineier, damit Razorgore seinen Schutz verlor.
Unsere Assassinen mussten sehr schnell agieren um die Wyrmkins daran zu hindern tausende von Feuerbällen auf unsere Leute zu schießen. Die Orcgruppen wurden von unseren Kriegern zusammengehalten um sie schnell und gezielt hinzurichten.
Unsere Magiewirker und Fernkämpfer hatten sehr viel zu tun. Sie mussten an allen Fronten Kämpfen, sie bombadierten die Orcs, die Drachkins, welche nach und nach aus den Eiern schlüpften, und natürlich auch die Wyrmkins, welche schnell sterben mussten, damit sie nicht ihre volle Kraft entfalten konnten.
So verlief der Kampf, bis alle Eier zerbrochen waren und Razorgore endlich seine Schutzaura verlor und wir ihn angreifen konnten.

Alle unsere Fernkämpfer konzentrierten nun ihre volle Kraft auf Razorgore.

Nach einem 9 Minütigen, taktischem und spannendem Kampf.... konnte Razorgore unserer Kraft nicht länger Stand halten. Seine Armee war zerschlagen und Razorgore brach unter unseren Schlägen zusammen...

Bild

Dies war der erste, große Schritt in Richtung Nefarian.. Am gleichen Tag sollten noch 2 Weitere Hürden genommen werden... Davon werde ich ein anderes Mal erzählen..

Wir werden nicht aufgeben bis wir Nefarian erlegt haben...

Zuletzt bearbeitet am: 08.10.2011 19:45 Uhr.
Veröffentlich am: 09.10.2011, 00:11 Uhr
Super Geschichte ! weiter so Intoxication !!!
Veröffentlich am: 09.10.2011, 03:59 Uhr
wir haben es sowas von drauf 8)8)
Veröffentlich am: 09.10.2011, 10:21 Uhr
sehr schön geschrieben Kai :)

Mag zu gerne noch dazu erwähnen, dass wir genau 36 Mann waren (+ 2 Twinks) und dass kein Einziger in diesem epischen Kampf fiel ! oO *stolz guck *