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Abenteuer in der Beta

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Veröffentlich am: 23.07.2014, 15:58 Uhr
liebes Tagebuch

Es sind nun schon einige Tage, die ich in diesem fremden Land zubringe und je länger ich hier verweile, um so mehr lerne die die Vor- und Nachteile der verschiedenen Welten zu schätzen.

Das vielleicht verwunderlichste ist, dass mich regelmäßig eine Art Ohnmacht befällt und ich von Träumen wirren Inhalts, die ich mir nicht erklären kann, heimgesucht werde. So habe ich teils alle 5 Augenblicke den Schriftzug "Login" vor meinem inneren Auge schweben und, wie in einem Traum in dem man versucht fortzulaufen, aber sich nicht von der Stelle bewegt, plagt mich oft auch der Schriftzug "Server offline".

Nun, diese Phasen sind zwar nicht durchgehend vorhanden, jedoch scheint mir - je mehr Menschen sich um mich mit den selben Zielen in der Welt befinden, desto schlimmer wird es - oftmals sogar so weit gehend, dass ich plötzlich mitten in Sturmwind aufwache und gazne Episoden nur ein Traum zu sein gewesen scheinen - bis ich Dinge aus meinem Traum in meinen Taschen wiederfinde und mich frohgemutes wieder auf den Weg in jened fremde Land und jene vergangene Zeit aufmache um dort angekommen selbiges aufs neue zu erleben.

Meine Garnison habe ich inzwischen so weit ausgebaut, dass ein weiteres Verbauen unsinnig erscheint, da der Platz doch arg begrenzt ist. Leider sind die mir inzwischen untergebenen Arbeiter inzwischen auch so arbeitsscheu geworden, dass einige Gebäude, die bereits seit zwei Tagen fertig sein sollten - mein Magierturm und meine Sägemühle - noch immer nicht endgültig fertig gestellt werden konnten. Ich muss hier wohl mal ein ernstes Wort mit den Verantwortlichen reden.

Das allerdings scheint mir problematischer als gedacht, denn niemand fühlt sich hierfür wirklich zuständig, selbst wenn ich den richtigen einmal finden würde. Leider hat das Wachstum meiner Garnison auch dazu geführt, dass eine Unmenge an Leuten sich in der Garnison tummelt und ich mich ein wenig nach den Zeiten zurücksehne, als es noch ein kleines kaum befestigtes Lager war. Botschafter der Elfen, Zwerge, Menschen, Gnome, ja sogar der Worgen und Pandaren stehen plötzlich in meinem großen Saal. Da sie noch dazu sehr wortkarg sind, fühle ich mich, trotzdem ich nun mehr Platz zur Verfügung habe und sogar einen eigenen kleinen Bereich zum Ruhen in meinem ..Rathaus, ein wenig unbehaglich.

Der Blumengarten hingegen ist mir eine stete Freude, auch wenn ich mir nicht sicher bin, in welchem Abstand die Blumen denn nun tatsächlich erntbar sind..

Über die vermeintliche Invasion meiner Mine, die ich leider immer leer vorfinde, oder den vermeintlich immer noch nicht abgecshlossenen Arbeitsaufträgen meines Alchimisten will ich gar nicht erst anfangen..

Aber ich höre schon meine Leute von einer Mission zurückkehren und muss mich erst einmal um eine Abschlussunterhaltung mit ihnen kümmern.

bis morgen liebes Tagebuch.
Veröffentlich am: 26.07.2014, 20:06 Uhr
Hallo liebes Tagebuch!

nur ein kleines Intermetzo für heute.

Ich bin heute in einen kleinen Disput mit einer dieser seltsamen Kreaturen geraten, die den Anschein machen als wäre ihr Gesicht von einem silbernen Drachen umrahmt. Wie mir scheint kann man - im Gegensatz zu anderen Welten - diese Kreaturen zwar mehrmals treffen, jedoch verlieren sie nach dem ersten Zusammentreffen ihren Schein.

Ich bin hierbei ein wenig ambivalent, da diese Kreaturen zwar in den meisten Fällen nun jedem, der sich zufälliger Weise zur selben Zeit im Disput mit ihm befinden, Beute verheißen, aber die Beute nicht auch sicher Nutzbringend ist.

So habe ich erst kürzlich verschiedene Gegenstände erhalten, die mich agiler zu machen schienen. Natürlich ein Unding für einen Priester wie mich, wir sind ohnehin geschmeidig wie Katzen und .. äh.. ich schweife ab.
Es waren aber auch durchaus interessante Artefakte darunter, so wie zum Beispiel ein Ring, der mich für kurze Zeit unsichtbar zu machen schien und auch vor den Augen von Feinden verhüllt, mit denen ich kurz zuvor noch im Streit lag.

Wie auch immer - trotz erneutem Erscheinen dieser Kreaturen, nicht die Möglichkeit zu haben, solch wahrlich mächtige Artefakte aus ihren Klauen zu entreißen, erscheint mir doch ein wenig seltsam..

Was mich aber eigentlich bewegt zu diesem Eintrag ist ein Zusammenstoß mit einer dieser Kreaturen, der mich mit leeren Händen zurück ließ. Als ich jedoch die Umgebung genauer betrachtete, fiel mir ein hinter dem Wesen versteckter Zugang zu einem draenischen Gewölbe auf. Als ich es betrat, fand ich darin eine verzweifelte Draenei vor, die versucht hatte ein knappes Dutzend Kinder zu beschützen. So hatte ich unwissend und praktisch unabsichtlich diese armen Kinder gerettet, was mir eine wesentlich größere Genugtuung verschaffte, als so mancher Zusammenstoß mit Garrosh in der Vergangenheit.

Dies ist es, warum wir uns dem Licht und den Schatten hingeben, warum wir kämpfen, warum wir streben. Manchmal ist es zu leicht das zu vergessen.
Veröffentlich am: 30.07.2014, 21:37 Uhr
und letzte Woche ging alles von vorne los und weniger als vorher funktioniert gfühlt. xD
Veröffentlich am: 02.08.2014, 18:39 Uhr
Die Spitzen von Arak

Wer auch immer der Meinung sein mag, eine Brauerei wäre irgendwie sinnvoll, lasse sich von mir sagen: Ich kann mir nichts vorstellen, was mich im Moment mehr beglücken würde, als meine Schmugglerfreunde dort!

Alle 10 Minuten einen freundlichen .. err.. Händler mit opportunistischem Einschlag rufen zu können, der neben 6 nicht aufbrauchbaren stärkenden Gegenständen die in jeder Zone verwendbar sind (unter anderem auch einer, der mir anzeigt wenn sich in der Nähe verborgene Schätze befinden!), einen mechanischen Helfer für meine Garnison, eine Tasche welche den zuletzt größten Konkurrenz macht.. was könnte besser sein?

Natürlich hat er nicht immer alles hiervon im Angebot und ja, seine Waren sind nicht billig, aber nichtsdestotrotz - ich möchte ihn nicht missen. Ja ich habe sogar schon meine Routen so umgeplant, dass ich ihm möglichst jedes Mal wenn er neue Waren hat, einen Besuch abstatten kann..

Ansonsten sind die Spitzen von Arak ein weitläufiges Gebiet in dem es sehr viel zu erleben gibt. Auch hatte ich hier die Gelegenheit mein erstes Artefakt zu erstehen, welches ich gegen eine Erweiterung eines meiner Garnisonsgebäude eintauschen konnte..

Nun, ich denke die einzigen Wachstumsmöglichkeiten die mir im Moment verbleiben, sind meine Ausrüstung und deren Verbesserung. Dennoch mache ich mich auf den Weg nach Nagrand, um auch diese Gegend kennen zu lernen.
Veröffentlich am: 03.08.2014, 20:59 Uhr
Ah.. Nagrand.. fruchtbares, weites Land, aber irgendwie.. fehlt mir doch ein wenig, wenn ich keine Synergien finden kann..

Nur Aufträge zu absolvieren ohne dabei jedoch mehr als ein paar lausige Goldstücke zu verdienen, vielleicht ab und an ein kleiner Gegenstand, der eine Verbesserung wäre - nicht optisch, mind you, welcher Gott auch immer für die verteilung modischen Geschmacks zuständig ist, er ist in diesem Lande vollkommen abwesend, alles sieht gleich aus - aber ohne wirklich neue Erfahrungen zu sammeln, ist bei aller schöner Landschaft das alles doch ein wenig dröge.

Selbst der Ring des Blutes - erfüllt mit machtvollen Gegnern, wie man es gewohnt ist - ist nicht das, was man sich vorstellt, denn eine Gebäude in meiner lokalen Garnison hat mich mit einem Talbuk ausgestattet, das es mir gestattet sogar im Kampf auf ihm zu reiten. Leider macht das die Gegner, die ich bisher sehen durfte, nicht wirklich zu ernstzunehmenden Gegnern, so machtvoll sie auch sein mögen. Allerdings sind sie das im Moment zu mancher Zeit ohnehin nicht.

Ein riesiges Gron-artiges Wesen zum Beispiel, das sich kurzerhand aus dem Ring schwingt um unschuldige Passanten anzugreifen um dies dann von der bereits aus dem Ring liegenden Position erneut auf NOCH weiter entfernte Unbeteiligte zu tun.. das würde ich sogar noch halb im Sterben liegend als Affront empfinden!

Aber zurück zu jenem Talbuk - interessanter Weise ergeben sich hieraus neue Möglichkeiten, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Eher aus Zufall versuchte ich - wie gewohnt - auf meinen Wasserschreiter aufzusteigen, ohne jedoch wirklich zu realisieren, dass ich bereits auf dem Talbuk saß - ja, ja, wo hatte ich nur wieder meinen Kopf. Zu meiner Verwunderung gelang es mir jedoch! Wer hätte mit soetwas rechnen können? Zwar saß ich immer noch "nur" auf dem Talbuk, doch dieses hatte gar plötzlich die Fähigkeit des Wasserwandelns erlernt!

Ich hatte mich ja bereits gefragt, ob die Auswahl meiner speziellen Garnisonsgebäude in den verschiedenen Gegenden Alt-Draenors denn nun in Stein gemeiselt wäre. Zu meiner Freude durfte ich feststellen - nein, für das geringe Entgelt von "nur" 10.000 Goldmünzen, wäre tatsächlich die Möglichkeit gegeben mich anders zu entscheiden. *hust* Wäre ich nicht... "findig" gewesen und hätte mir durch das Verkaufen einiger.. kostenloser Güter aus Sturmwind ein gewisses finanzielles Polster geschaffen, hätte mich diese Summe vielleicht mehr irritiert als sie dies im Moment tut.

So werde ich wohl den Abend damit zubringen, ein paar alte Gebäude abzureißen und neue zu errichten, bevor es mich morgen in der Frühe für zwei Wochen in andere Welten und an andere Orte verschlagen wird. Vielleicht findet sich ja nach dieser kleinen Auszeit ein wenig mehr berichtenswertes.

Zuletzt bearbeitet am: 03.08.2014 21:00 Uhr.
Veröffentlich am: 17.08.2014, 16:46 Uhr
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