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*Der Schatten*C.Grissom - Meisterdieb,Schauspieler,Gaukler & Ehemaliger Hochseil Akrobat. TEIL(1)

Bild (Id: 186537)
Autor:gillion (11.03.16, 13:25 Uhr)
Beschreibung: TEIL (1)

Achtung! Diese Charakter bezogenen Geschichten
sind vom Autor sehr detailliert beschrieben
und nicht immer ist Alles Friede,Freude,Eierkuchen.





Unser Blickpunkt richtet sich auf eine kleine,dunkelbraune,schlammige Pfütze am Boden Regentropfen verursachen immer wieder große Erschütterungen an Der Wasser Oberfläche.
Die Pfütze füllt sich immer weiter mit Regenwasser um diese danach wieder durch weitere harte Landungen von Regentropfen erneut zu verlieren.

Unser Blick wandert weiter hinauf...

Die Umgebung ist in einem tristem,dunkel Blau/Grau gehalten
Der Boden der Die Pfütze umgibt sieht kein Bisschen besser aus
ferner noch gleicht dieser eher einem schlammigen Morast,statt einem Feldweg oder passierbarer Straße.
vereinzelnd nimmt man den Klang vom brechendem Donnerschlägen wahr.
Es ist ganz offensichtlich eine stürmische Regenzeit Die gerade jetzt ihre ganze Kraft entfaltet und Die gesamte Umgebung in einem dunklen Schleier hüllt.

Unser Blick wandert langsam weiter hinauf...

Vor einer Mülltonne die zum größten Teil schon mit Schlamm Spritzern und Dreck anderer Art beschmutzt zu sein scheint machen Wir halt.

Das Innere Der Tonne gibt sichtbar Preis darüber was vermutlich über Die letzten Stunden weg geworfen wurde:
In dieser befinden sich gut erkennbar Abfall Reste wie Papier,kleider stücke,braun,ranziges Obst und ganz oben auf alle dem ein noch etwas augenscheinlich,erst vor kurzem rein geworfenes,mit wurst,belegtes Sandwich.

Unsere Betrachtung wird unterbrochen als sich zwei Hände ihren Weg zum Sandwich bahnen,Diese Hände sind verdreckt,weisen viele Verschmutzungen unterhalb Der Fingernägel auf aber zeigen keinerlei Haare an Den Fingerknöcheln sowie alters Details.
Es scheint sich um eine noch junge Person zu handeln.

Das Sandwich wird mit beiden Händen aus Der Mülltonne geholt und auch mit beiden Händen,nun fest umschlossen während Unser Blick dem Sandwich folgt.

Wir erblicken einen schmächtigen,kleinen Jungen,kaum älter als 8 Jahre.

Dieser trägt anstelle von Wasserdichten Gummistiefeln wie es gerade jetzt vom Vorteil wäre,nur sehr abgetragene Stoff,Slipper die ihm selbst viel zu groß sind und von genauer Begutachtung eher mal Die Farbe hell,braun haben könnten,doch nun wich Die braune Farbe Dem Regenwasser und färbte diese in ein dunkel Braun welche schon teilweise von Dem Schlamm Des Bodens überzogen sind.

Die Hose des Jungen ist wiederum viel zu kurz und endet hierbei schon weit oberhalb Der Fuß Knöchel,darüber hinaus ist diese übersät mit Dreck jeglicher Art und einigen Löchern über halb Der Knie Gegend.

Das Hemd des Jungen macht einen erschreckenden Eindruck,es ist eine Art,leichtes,weiß,besches,Rüschenhemd,vermutlich für Sommertage geeignet aber keinesfalls für Die kalten Launen Der Natur Des östlichen Königreichs.
Dieses Rüschenhemd wird lediglich unterhalb Der Brust Des Jungen durch einige schnüre gehalten und diese dienen dazu Das Hemd enger zu schnallen bei bedarf.

Das Gesicht Des Jungen ist kaum richtig zu erkennen,ruß und Dreck machen es Dem Betrachter schwer näheres zu sehen.
erst als Der kleine Den ersten,großen Bissen vom schon etwas härterem Sandwich,unter mühe riss und seine Augen sich öffneten,kamen seine strahlend,blauen Augen zum Vorschein die all Den Dreck und Ruß im Gesicht in Den Hintergrund rückten.

Der Junge aß als hätte er einen kandierten,Apfel in seinen Händen,verkrampft hielt er Das Sandwich fest als würde es ihm jederzeit genommen werden können.

Er machte unglaublich große bissen und verschluckte sich teilweise an Den großen Sandwich,brocken die sich in seinem,beim kauen,weit geöffnetem Mund herum wälzten.
Es steht außer Frage Das dieser Junge schon längere zeit nichts mehr zu essen hatte.

Nun erkannte mann am linken Arm Des Jungen ein verdrecktes Armband
allerdings gehört dieses stück nicht in Die Kategorie Der Schmuckstücke sondern dient als Erkennungsmarke für Jedermann
Das Dessen Träger ein Schützling Des Waisenhauses von Sturmwind ist.

Es war schon sehr abgenutzt und auch Die einst,blaue Farbe sah schon sehr verblast aus,Die eingeritzte Schrift Die Den Namen Des Trägers verriet,war schon unlesbar geworden.




KAPITEL(1)
(Was Dein ist,wird Mein)



Unser Blick wandert über Den Kopf Des Jungen nach Oben.Nun vermögen auch Wir Leser zu sehen wo Dieser sich im Augenblick befindet.

Diese Geschichte beginnt auf einem Jahrmarkt,fern ab Der dunklen Gasse in der gerade eben noch Der Junge stand,einladend und froh lockend hallte Die Musik Der durchgehend,spielenden Orgeln über Den gesamten Platz welches sich über ein riesig,großes Gelände erstreckte.

Trotz Des Regnerischen Unwetters was gerade jetzt seinen Höhepunkt zu haben schien,ließ sich Die Feier,freudige Menge nicht Die Laune verderben,im Gegenteil,gerade in einigen Met Zelten,war nun regelrechter Hochbetrieb,dicht gedrängt saßen Die Besucher zusammen,lachten laut,aßen ausgiebig und tanzten als sei Dieser Sturm gar,ein kleines Wölkchen am Himmel.

Der Jahrmarkt welcher er,nur einmal im Jahr durch Diese Lande zog,so waren sich alle einig,musste genossen werden,nichts würde Den zahlreichen Besuchern Dieses,schon in,langer Vorfreude,erwartete Fest ruinieren können.

Die Zeiten waren hart und es gab zu jener,nur sehr seltene Gelegenheiten sich an etwas zu erfreuen.

Unser Blick wandert hinab und hin zum Eingang,des vom Regenwasser tropfendem Met Zeltes.

Ein Besucher hatte schon Den Kopf auf einem Der Tische gelegt und schlief,ein Anderer wiederum,stellten sich volltrunken,mit einem Met Humpen,in Die höhe haltend auf einem in Der Nähe,sich befindendem Tisch,nur um in Der selben Sekunde Opfer Der Schwerkraft zu werden als dieser rücklings vom selben fiel.

Das ganze Schauspiel glich eher einem Chaos Szenario,anstelle von einer ausgelassenen Feier auf Dem Jahrmarkt.

Die Schankwirte waren total überfordert und Andere,mit vielen Humpen,in beiden Armen haltenden Gastwirtinnen,hatten große mühe sich aus Den Schössen Der betrunkenen Männer heraus zu winden um,dessen geforderte Met Krüge noch an Andere Gäste zu bringen,um Die selbe,demütigende und Frauen verachtende Prozedur,abermals entkommen zu müssen.

In Unserem Blick,welcher ins innere Des Met Zeltes gerichtet ist,betrat nun,durchs vorbeilaufen auch Der Junge aus Der Gasse Das Zelt.
Einige Andere Kinder folgten Ihm unauffällig hinein.

Die Jungen ließen einen,unscheinbar,kleinen Gummiball in einem Fangspiel von Einem zum Anderen Jungen hüpfen,während Die meisten Der jungen Burschen Dem Ball mit Ihrem Blicken folgten,behielt Unser Protagonist Die Umgebung sowie Die Besucher im Auge.

Dieser,lief locker,lässigen Schrittes in Richtung Tresen,nun taten es Ihm Drei Der anderen Jungen gleich,doch während unser Bursche sich am Tresen,angekommen,lässig mit seinem Ellenbogen darauf abstützte,Nahm einer Der Ihm folgenden Jungs,beim vorbeilaufen eines schon angetrunkenem,Erwachsenen Gastes,mit einer spielerischen Leichtigkeit,einfach dessen Mütze vom Kopf und setzte sich Diese nun selbst auf.

Der dritte Junge im Bunde,stieß beim vorbei laufen einen Mantel der sich an einer Stuhllehne befand zu Boden.Als Der Besitzer Das fallen seines Mantels fühlte,drehte dieser sich nach hinten und beugte sich zu Boden um diesen wieder auf zu heben.

Auch Der Junge selbst machte Den Anschein helfen zu wollen und bückte sich,während sein Blick Zielgerichtet auf Den,offen,am Tisch,liegenden Klingelbeutel Des Älteren Herren fiel,als dieser gerade,durch Das Aufheben seines Mantels beschäftigt war

griff Der Junge zu,mit einer Schnelligkeit Die Seines Gleichen suchte,er ging unauffällig mit Dem Klingelbeutel in seiner Hand unbeirrt weiter,beim vorbeilaufen streifte Er einen Der anderen Jungs und übergab unbemerkt Die Beute.

Der neue Junge,nahm diese entgegen,wickelte sie,unauffällig in einen kleinen Putztuch ein und schmiss,dies in einen,kleinen Plastik Beutel
Der einem Müllbeutel sehr nahe kam.

Es machte Den Anschein als sei Der kleine Racker zuständig dafür,den Müll zu sammeln und somit Den Jahrmarkt sauber zu halten.
Aber erste Eindrücke können trügerisch sein.Nicht wahr?

Die anderen beiden Jungs,dazu auch Unser Protagonist,standen nun am Tresen.
Der zweite gab ein unscheinbares Zeichen in,form eines Räuspern,nun schnappte Der erste Junge sich einen Krug Met der unbenutzt auf einen Der angrenzenden Tische stand,nahm diesen in beide Hände,trank einen Schluck daraus,pustete Den Met in einer großen Fontäne aus seinem Mund
und begann ein lautes Geschrei....

JUNGE:"Oh mein Herr warum habt ihr mich kleinen Jungen,dieses Teufelszeugs trinken lassen,bähhh mir ist spei übel!!"

Einige Gäste erschraken bei Der übertrieben.lauten darstellung Des Jungen.
Dieser beugte sich,wie von Krämpfen gepeinigt vorwärts und sank Schmerz,getrieben auf Die Knie als mehrere Besucher aufsprangen,schnell zur Hilfe Des Jungen eilten,andere wiederum sich gegenseitig Der Kinder Quälerei bezichtigten und keiner,genau wusste Wer denn überhaupt Der Verursacher war der Den Jungen Alkohol zu trinken gab.

Es herrschte ein heilloses durcheinander und kam unserem Protagonisten mehr als gelegen,er sammelte in aller Ruhe und frech grinsend Das Harb und Gut Der Besucher ein,griff hier und dort in jede Tasche und Verlies unbemerkt Den Schauplatz.

In einer nahelegenden Gasse,konnte mann,noch immer Die aufgebrachte Gesellschaft gut vernehmen,doch Die jungen Burschen trafen allmählich,nach und nach,in dieser ein um Die Beute in Augenschein zu nehmen und Den,jeweiligen Anteil gerecht,unter einander zu verteilen.

Jedoch wurde von jedem Anteil eine Art Prozentsatz in Die Mülltüte zurück gelegt,aus welchen Grunde auch immer,diesen Müllsack nahm unser Protagonist in dessen Hände und lehnte sich entspannt zurück,während,ein anderer Junge Kraut-rollen verteilte die,dieser wohl möglich,kürzlich erst gestohlen hatte.

Eine,mit einem Umhang und Kapuze,verhüllte,groß,gewachsene Person betrat Die Gasse,sein Gang schien mehr als ungesund,dieser lief gebeugt,stützte seine Linke Körperseite an einem langen Geh stock ab
und machte einen kranken Eindruck.

Die Jungen erschraken in Der ersten Sekunde,rissen Die Augen auf und deren erschreckter Gesichtsausdruck wicht binnen Sekunden einer Erleichterten,schräg,lächelnden Miene.

Nun war es gut zu erkennen Das Die Jungen diese scheinbar ältere Person kannten,denn sie stellten sich in Reih auf und unser Protagonist hielt,sichtbar Den Müllsack hoch um dessen Inhalt zu präsentieren.

Die scheinbar alte Gestalt,begann am Ende Der soeben,von Den Jungs gebildeten Reihe,jeden genau in Augenschein zu nehmen.
Der Alte musterte jeden Jungen sehr akribisch und sein Blick wanderte von Oben nach unten.

Der erste Junge,bekam ein lobendes Zeichen Des Alten in Form von zwei leicht,sanften Ohrfeigen auf dessen rechter Wangen Seite.
Nun ging Der Alte Mann hinüber zum nächsten Jungen Der sich an zweiter Stelle Der Reihe befand.

Anders jedoch als beim anderen Burschen,lehnte Der Mann nun seine rechte Faust auf seine eigene,rechte Hüfte,es schien als habe Er zu diesem Jungen etwas weniger vertrauen und machte mit einem Fingerzeig nach Oben ein klares Zeichen Der Einschüchterung.

Der nun sich vor dem Mann befindende Junge senkte,reumütig sein Haupt,griff in deine gut sichtbar,ausgebeulte Westentasche und holte langsam etwas heraus.

Hierbei handelte es sich um ein Kraut-Rollen Etui,das zur Aufbewahrung von Kraut-Rollen diente.

Die anderen Jungen drehten ihren Kopf in Richtung Des betrügerischen Burschen und waren sichtlich angespannt,vielleicht wussten Sie alle etwas davon.

Der alte Mann der sich immer noch auf Der linken Seite seines Geh Stockes lehnte,lief um Den Burschen herum,und kam hinter Ihm zu stehen.

Der Junge selbst wagte es sich nicht zu rühren oder gar,sich um zu drehen,er ließ Den Alten gewähren ohne auch nur einmal zu mit Der Wimper zu zucken.

Der Alte,ergriff nun mit schneller und überaus kräftiger,rechter Hand Des Jungen Kopf,während seine Finger,langsam ins dichte Haar Des Burschen glitten und dieser nun mit einem kräftigen Ruck nach hinten gezogen wurde.

Der Alte näherte sich,seitlich Dem Gesicht Des Jungen,als Des alten Mannes Mund,dessen Ohr Des betrügerischen Jungens erreichte,flüsterte Der Alte etwas und Der Junge Bursche,getrieben vor Angst begann am ganzen Leibe zu zittern,schwitzen und schaute,abwechselnd mit weit aufgerissenen Augen,panisch in jede Richtung.

Als Der Alte geendet hatte zu flüstern,stieß Er mit seiner Hand Den Kopf Des Jungen,kräftig in Blickrichtung von sich.

Der Junge,stolperte nach vorne,hob seine Sachen auf Die bei dieser Situation auf Den,dreckigen Boden fielen und zog sich geschlagen wie ein Hund,jedoch etwas angst überspielend seinen Hemdkragen wieder zurecht.

Der Alte Mann,schaute sich nun auch Die letzten Jungen in Der Reihe an.

Er schien auch einem Der nächsten nicht wirklich zu vertrauen,denn Er griff Dem Dritten Jungen nun,völlig ungeniert in dessen Mund,verborgen wurde dort dieses mal,zum erstaunen Des Alten allerdings nichts.

Als nach einer Weile unser Protagonist an Der Reihe war,schaute Der Alte ihn,tief und mit schneidendem Blick,fest in dessen strahlend,blaue Augen.

Der Alte begann sehr langsam und stolz hämisch zu grinsen,klopfte Den Jungen zwei mal,belobigend auf Die schulter,griff sich mit,schnell,festem Griff Die Mülltüte,nahm Diese an Sich
und verbarg sie sogleich unter seinem Langen Gewandt,drehte sich von Der Jungen Menge ab und machte sich auf zum gehen.

Kurz darauf verschwand,dieser wieder in Der dunklen Nacht.

Die Jungen atmeten erleichtert auf und Der andere betrügerische Bursche Der eben schon Die Kraft Des Alten zu spüren bekam,rieb sich mit Der Hand Rückenfläche Den schweiß von seiner Stirn und bekam in dieser Sekunde einen kurzen,nicht ganz ernst zunehmenden Seitenschlag vom Protagonisten ab
Der Die Bedeutung haben sollte,sich nicht erwischen zu lassen bei solch einer Aktion Der selbst Bereicherung.




KAPITEL(2)
(Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen)




Wir befinden Uns nun inmitten von Sturmwind.
Der kürzlich noch so stürmische Regen sowie Der raue Wind ließen zum beginn Des nächsten,anbrechenden Tages ab und wichen Dem nun strahlend,schönen Sonnenschein Der nun Die Straßen Der Hauptstadt und dessen Gemüter Der Bewohner erwärmte.

Die Jungen haben sich mittlerweile,jeder für Sich allein aufgeteilt und gingen ihren eigenen Interessen nach.

Das Wetter war auch zu schön um Der Arbeit nach zu gehen und allem voran auch zu gefährlich am helllichtem Tage.

Einige von Ihnen verkauften lieber,schon mal Die gestohlenen Gegenstände und wandelten Diese in wahrer Münze um,während andere lieber auf Sturmwinds Straßen rum lungerten,rauchten oder sich ungeniert betranken.

Unser Protagonist hingegen,lehnte,locker an einer Straßenlaterne und betrachtete Die hektisch von A nach B laufende Menschenmenge die sich wie in einem Taubenschlag,ihren weg vom Auktionshaus zur Bank bahnte um dieses des öfteren,erneut zu wiederholen.

Der Junge trank zu dieser Zeit,aus einer Art Wasserflasche in welcher sich allerdings kein Wasser befand,wie mann erahnen konnte denn bei jedem einzelnen,großen Schluck,kniff Er jedesmal seine Augen zu und verzog,angestrengt Das Gesicht.

Sein Blick wanderte,ruhig wie ein Löwe zu jenen hektisch,laufenden Menschen diese Ihm Den Eindruck vermittelten,aufgrund Ihrer Körper Haltung oder Gangart,etwas kränklich zu sein.

Es dauerte nicht lange und eine,in die Jahre gekommene Frau mit weißem Haar erweckte Die Aufmerksamkeit Des Jungen,dieser fielen immer wieder
tollpatschiger weise,kleine Früchte aus Der in Den Armen haltenden Papiertüte,schlugen auf Den Straßenbogen auf und rollten davon.

Der Junge der dieses unbeholfene Schauspiel,gelassen ruhig ansah und zugleich frecher weise schmunzelte anstelle von Hilfe zu leisten,nahm sich nun endlich doch ein Herz und ging langsamen,lässigen Schrittes auf Die alte Dame zu.

Seine Wasserflasche schien nun allmählich leer zu sein denn Er bekam keinen Tropfen mehr heraus gedrückt,kurzerhand und mit einer Unbekümmertheit warf Er diese in die Kinderwagen Öffnung als,sei es ein Mülleimer auf Rädern welches gerade jetzt seinen Weg kreuzte.

Anscheinend hatte Die Mutter Des Kindes von alle,dem nichts mit bekommen und schaute nun nach ihrem weinendem Säugling.

Bei Der alten Frau die sich mühevoll ums einsammeln Der Früchte kümmerte,ging Der Junge in Die hocke und half Ihr dabei.

Nun waren alle Güter wieder in des alten Fräuleins Papiertüte.

Sie bedankte sich für Die nette Hilfe des Jungen und schenkte diesem eine derer zuvor,frisch gekauften Früchte.

Er bestahl sie überraschender Weise nicht,sie hatte Ihm freiwillig eines Ihrer Habe abgegeben.Als Der Junge nun seines Weges gehen wollte,nebenbei vergnügt Die Frucht in Der Hand hüpfen ließ,sprach Die alte Frau von hinten noch...

"Du,junge! ich wünschte alle so schlampig gekleidete Kinder hätten solch ein goldenes Herz wie du".

Als Der Junge diesen Satz vernahm und Die alte Frau sich daraufhin umdrehte und ihrer Wege ging,hob Der Bursche ein Bein an,drehte sich in dieser Sekunde herum,trat leichten Fußes hinter Die Dame und entwendete mit einem gekonnten Meisterstück dessen Klingelbeutel Der an ihrer Seite nur mit einem Bändchen festgemacht war und vermutlich schon vorher Die Aufmerksamkeit Des Jungen erregt hatte.

Er drehte sich um und ging nun auch seiner Wege.

Die im Herzen Sturmwind auf Dem Kathedralen Platz ,stehende Turmuhr begann zu schlagen und Ihr Klang drang bei jedem Ton durchs Mark eines Jedermann.
Heute war Sonntag,zu jedem Sonntag wurden Die Leute in Die Kirche geladen und es gab nebenbei Des gewöhnlichen Gottesdienstes auch eine milde Gabe für Die aussätzigen und Waisen.

Der Junge erschrak,er musste so schnell wie möglich zurück ins Gauner Versteck,um diese Zeit würden Sie Alle Die Wöchentlichen Übungen an Klingel-puppen vornehmen müssen.

Er war bereits jetzt schon zu spät und rannte.


Wo sich Dieses Gauner Versteck,genau befand,konnte mann nicht genau sagen.

Der Junge rannte hastig von einer Seitengasse in eine andere,bog ab und befand sich nun an einer der zahlreichen Brücken Die in Sturmwind fast überall anzutreffen waren.
doch anders als normalerweise ging Er Diese Brücke nicht entlang,sondern bog neben Dieser auf einem sehr schmalem,kaum sichtbaren Pfad nach unten und lenkte dort bei Der Unterführung ein.

Ein kleines loses Gitter,welches wohl schon Des öfteren nach unten hinweg geklappt wurden war,was Die angeschnittenen Spuren Des Gitters klar sichtbar machten,betrat Der Junge nun mit kletterndem Geschick und verschwand im Tunnel Eingang unterhalb Der Brücke.

Das Abwasser Der Stadt,welches hier einen bestialischen Geruch bot und ins innere Des Tunnel Kanals lief,bot einen erschreckenden Eindruck.
Neben allen Sorten von Fäkalien,auf den Rücken schwimmenden,toten Kleintieren und anderen undefinierbaren Dingen dessen mann sich Nichtmal sicher sein konnte,welchen nutzen,jenes Objekt mal hatte.

Der junge stieß des öfteren einige Ratten mit seinem Fuß von Sich um unbeschadet zum Ziel zu gelangen.

Aus Der Ferne Des Tunnels konnte mann ein grelles Licht erkennen.
Der Junge ging weiter darauf zu und hatte binnen einigen Minuten Das Ende dieses Weges erreicht und Der Lichteinfall wurde intensiver,als Er nun hindurch ging,kam Er in einen großen Raum oder besser gesagt es glich viel mehr einer Großen Halle,direkt unterhalb von Sturmwind.

Als sei es eine Art unterirdisch,vom Staub und Spinnen weben an Den Seiten,sichtlich unbenutztes Tunnelsystem.

Dort angekommen standen auch schon Die anderen Jungs in Reih und Glied.
Der Alte Mann von Beginn stand vor Den aufgestellten Jungen,mit einem schmalen Holzstock in Seiner rechten Hand und benutzte diesen um auf Die Tunnelwand ,auf der sich mit Kreide eine Art Spielplan befand,aufmerksam zu machen.
Unser Protagonist stellte sich sehr ruhig und bedächtig an Die letzte Stelle,neben Den Anderen ins Glied.

Der alte fuhr ohne einen Tadel,aufgrund Der Verspätung mit seiner Unterrichts Stunde fort.

Die Stunden verstrichen wie im Flug,sie lernten viel neues und arbeiteten immer neue Strategien aus.
Nun brachte Der alte Mann wie so oft eine Der Klingel Puppen ins Spiel.

Eine Klingel Puppe,war eine aus Stroh,gefertigte Vogelscheuche,welche an einem Holzstamm befestigt war,diese trug Kleidung,welche mit vielen Taschen ausgestattet und an genau Den Stellen sich kleine zierliche Klingel Glocken befanden.

Zwecks dieser Übung war es,möglichst Den Inhalt Der Gesamten Taschen heraus zu fingern ohne Das eine Glocke Den Diebstahl Kund tun konnte.

Die Jungen wurden streng geschult und bei,auch nur einem einzigen erklingen einer Glocke,wurde ein sehr rabiater Schlag Des alten Mannes auf Die jeweiligen Finger Knöchel Des Verursachers ausgeführt.

Als auch dieser Klingel Puppen Unterricht beendet wurde,zog Der alte Mann sich selbst einen Mantel der mit vielen Taschen ausgestattet war über und begann von einer Seite Des Raumes zur anderen zu laufen,alle Jungen nutzten nun auch ihre über Jahre geschulten Tricks bis am Ende jede Tasche Ihres Lehrers geleert wurde ohne eine Glocke erklingen zu lassen.

Der alte Mann lachte auf eine sehr bizarre Art und war sichtlich erfreut.

Nun zog Dieser sich um,eine alte,verschmutzte Wachen Rüstung kam zum Vorschein,sie war zerfressen von Beulen und Löchern Die vermuten ließ das es sich hierbei um eine Lanzen Rüstung halten musste,dazu nahm Er noch einen Keulen artigen Gegenstand in seine Hand um eine Wache auf Der Straße zu imitieren.

Er hob immer wieder Karikaturistisch Diesen Knüppel hoch,während Die Jungs nun Ihr gemeinsames,erworbenes Geschick als Gruppe testeten.

Ein Junge befand sich direkt vor Der gemimten Wache und hob seinen kleinen Filzhut zum Gruß,ein anderer Junge hingegen lief von hinten heran,griff unbemerkt in Den umgepolsterten Spalt,unterhalb Der Rüstung Die nicht schützend war,entwendete etwas und zog vorbei.

Unser Protagonist ging nun auch auf Die Wache zu,machte vor ihr halt,während diese jetzt,erst bemerkte das sie beraubt wurde,sich umdrehte und mit Der Keule,fuchtelnd Dem räuberischem Jungen Der ihn bestahl drohte.

Nun ging alles Blitz schnell...

Einer Der Jungs trat mit voller Wucht in Die Kniekehle Des Wachmannes,während dieser auf Die Knie gehen musste sich aber dabei herumdrehte um Den Angreifer ab zu wehren,unser Protagonist ihm mit einer leichtfüßigen schrauben Drehung Die Keule entriss und dabei,diese so geschickt herum,drehte so das der Mann gezwungen war los zu lassen oder sein Gelenk gebrochen,bekommen würde.

Der Junge drehte sich ein weiteres mal,diesmal mit Der Keule in beiden Händen haltend,wie ein Schwert herum und blieb mit diesem genau ein paar Millimeter vor Dem Hals Des Karikaturistischem Wachmannes zum stehen.

Diese jungen wurden dem Anschein nach,nicht nur ausgebildet zum stehlen,sondern auch zum töten.

Doch wer ist dieser alte Mann?


Als Die Jungen Die Kanalisation in der sie vor kurzem noch so eifrig trainiert hatten,verließen war es bereits Abend.

Sie Alle fanden sich kurze Zeit später in einem verlassenem Haus,fern ab Der Zivilisation wieder ein.
Hier waren Sie zuhause,lebten dicht gedrängt zusammen.
Der alte warf Feuerholz in Den Ofen
und bereitete Die Mahlzeit für Alle vor.

Es wurde mittlerweile Nacht,alle Jungen lagen nun in dürftig,zusammen gebauten kleinen Betten.
Der alte Mann betrat Das Zimmer Der Knaben mit einem Kerzenhalter in Der Hand um zu schauen Das Sie auch alle anwesend waren und sich nun Dem Schlaf hingaben,davon zufrieden versichert trat Er wieder aus Der Tür,schloss diese hinter sich und nahm im Aufenthaltsraum,nebenan wo sich Der Ofen,Stühle und Der Esstisch befand platz.

Aller Anschein nach rauchte dieser,denn das Licht was durch den,sich unten befindlichem Tür schlitz vom Nebenraum zum Zimmer Der Jungen drang,gab nun auch einigen blauen Dunst preis.

Des öfteren vernahm mann Das Husten Des alten Mannes und dessen Krug Der wie jeden Abend gut gefüllt mit Met,vom Tisch aufgehoben und mit einem kleinen Geräusch wieder abgestellt wurde.

Diese Routine kannten Die Jungs seit Jahren und hatten sich schon an dessen Klang gewöhnt.





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(((UNZENSIERTER TEIL DER GESCHICHTE)))
(((ACHTUNG!! Bitte nicht Die unzensierte Version die sich im gestricheltem Kästchen befindet,lesen wenn ihr harte szenen nicht verkraftet.Dann lieber weiterlesen ab Kapitel(3).DANKE)))



Doch an einer schrecklichen Sache gab es keinerlei Gewöhnung.

An manchen Abenden,wenn Die Jungs schliefen,öffnete sich Die Türe zu Dem Zimmer erneut,herein trat abermals Der alte Mann,er torkelte angetrunken und sein Alkohol Atem war nur zu deutlich.

Er trat an eines Der Jungs Betten heran,ganz leise und vorsichtig um Die anderen nicht auf zu wecken,denn seiner Meinung nach schliefen diese nun schon länger.

Doch wenn Der Alkohol zu riechen war,schlief keiner Dieser Jungs,sie wussten genau was auf Sie zukommen würde wenn Der alte Das Zimmer angetrunken betrat,nur welchen er sich diesmal aussuchen würde in seinem Rausch,das konnte mann nie genau sagen.Wenn Der Alte sich einen Der Jungs holte wurde in Des Herren Zimmer nebenan,eine Art Blut ritual vollführt,wofür wusste keiner Der Jungs.Diesmal fiel Die Wahl Des Alten auf Den kleinsten von ihnen.

Alle anderen Jungs drehten sich nun mit Dem Gesicht zur Wand,kniffen Die Augen zu und zogen sich ihr Kopfkissen über Die Ohren um Das bevorstehende Weinen und Winseln,ihres Freundes aus Dem alten Mannes Zimmer,nicht mit anhören zu müssen.Doch etwas dagegen zu unternehmen,dazu fehlte Ihnen allen Der Schneid.

Der alte Mann war Der einzige Der sich um sie alle kümmerte und sie ernährte,etwas anderes konnten sie nicht als Gegenleistung für Ihn erbringen.
Einige Stunden später torkelte Der junge entkräftet ins Zimmer,wo Die Anderen bereits auf ihn warteten um ihn,schützend in Ihrer Mitte auf zu nehmen,ihn umarmten und Trost spendeten als dieser,inmitten Der Geborgenheit,seiner Freunde begann zu weinen.

Unser Protagonist,schaute geschockt weg als er Die Blessuren auf Dem Arm Des weinenden Freundes sah,er biss seine Zähne zusammen und verengte seine Augen zu kleinen,wütenden Schlitzen.

Dieses mal ist Der Alte zu weit gegangen,dachte Der Junge im Stillen und ballte seine Fäuste vor Wut.

Dies wird ein Nachspiel haben für Den Alten.



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KAPITEL(3)
(Eine freche Klappe wie ein Großer)




Einige Wochen später.....



Die Jungs Bande machte wie gewohnt ihre Runde auf Dem Markt Platz von Sturmwind,jedoch taten sie Heute keinerlei Anstalten irgend Jemanden bestehlen zu wollen.
auf vielen Wänden innerhalb Der Stadtmauern,hingen Steckbriefe zur Schau,anscheinend hatte sich ein Fremder dessen Gesicht Die Jungs nicht kannten,ebenfalls durch kriminelle Machenschaften unbeliebt Beim Volke Des Königs gemacht und wurde nun gesucht.

Die Bürger waren vorsichtiger geworden durch Die Taten Des Fremden,die Jungen selbst konnten nicht genau erkennen warum dieser Gesucht wurde,denn keiner von Ihnen konnte weder Lesen noch Schreiben.
Eine anständige Schule blieb Ihnen bis zum jetzigen Zeitpunkt verwehrt.

Eine Schule konnten sie sich ohnehin nicht leisten und einige Der Burschen hatten nicht einmal Eltern.
Deswegen taten Sie,was Sie tun mussten um wenigstens Ihr Überleben zu sichern,lumpen Bengels wie mann Sie schimpfte hatten überhaupt keinerlei Perspektive,wer würde sie schon für eine Arbeit einstellen,es waren ja noch halbe Kinder.

Hier in Sturmwind umher zu streifen brachte keinen Erfolg und machte auch keinen Sinn.
Die Leute saßen Heute förmlich auf Ihrem Goldbeutel.


Es musste eine Alternative gefunden werden.

Die Jungen verließen Sturmwind in Richtung Wald von Elvynn.

Die leicht bewachsene Pflasterstein Straße Die in Richtung Des kleinen Ortes Goldhain führte,lag ruhig und gewärmt von Den Sonnenstrahlen da.

es machte einen gar Idyllischen Eindruck,an jeweils beiden Seiten Der Straße,wuchsen viele Sträucher,Blumen blühten und wiesen erstreckten sich weit,aus Der Sicht eines Kindes,hinter Den Wiesen kam Der riesige Wald von Elvynn mit all seiner Pracht zum Vorschein.

Die Jungen vergnügten sich auf Der Straße,rannten um Die Wette,sprangen,tobten und rauften sich manches Mal auf Den Wiesen,als hätten sie nie etwas von ihrer Kindheit versäumt.

Selbst unser Protagonist Der wohl Die Leitung dieser Gruppe besaß und eher zu oft Aufmerksam,bedächtig,ruhig schien,ließ sich nun allmählich und angespornt durch Den Spaß Der Anderen Jungen,anstecken und mischte ordentlich mit.

Nach einer Weile erreichten Die Jungen Goldhain.
Doch anstelle sich um Potenzielle Opfer um zu schauen,fiel einen Der Jungs,ein abgelegener See auf,schnell rannte Dieser wieder zu den Anderen und gab Zeichen Das Sie Ihm folgen sollen,hastig rannte Er zurück zum See,die anderen folgten Ihm.

Noch immer im Sprint zog Der Junge mit einer Hand sein Hemd über sein Kopf,ließ dieses auf Dem Wiesen Boden fallen,zog,hastig seine Schuhe,Hose,die komplette Kleidung aus,so das er am ende,wie Gott ihn schuf vor Dem See stand und mit einem großen Sprung vom naheliegenden Steg aus,direkt ins Wasser sprang.

Die anderen Jungs taten es ihm gleich.
Sie plantschten,tauchten und schwammen um Die Wette.
Sie alle hatten sichtlich Spaß.

Nach einer geraumen Zeit stiegen Sie alle aus Dem kühlen Nass,legten sich auf Die umliegende Wiese,verschränkten Ihre Arme hinter Die Köpfe,brachen Sträucher ab um diese in Den Mund zu nehmen zum kauen.

Soviel Spaß hatten Die Jungs schon lange nicht mehr in ihrem Leben,es war meist erfüllt von koordinierter Arbeit,angst erwischt zu werden,fliehen zu müssen oder gar im Verlies zu landen.

Wann waren sie bis heute schon mal wieder richtige Kinder,überlegten Sie still und jeder für Sich.

Unser Protagonist drehte seinen Kopf schaute entspannt hinüber zu Den anderen,diese allerdings saßen nun ohne sich zu rühren und schauten in Richtung Unseres Burschen,allerdings über ihn hinweg.
Etwas schien Ihre aller Aufmerksamkeit erregt zu haben.

In dieser Sekunde bekam Der Junge zwei mal einen leichten schlag mit einem Knüppel artigen Gegenstand auf die Seite seiner Schulter.

Er drehte seinen Kopf in Die Richtung aus Der die leichten Schläge kamen,verengte seine Augen als Die Strahlen Der Sonne es Ihm unmöglich machten zu erkennen wer dort nun stand.

Eine un liebliche Stimme sprach...

Wachmann:"Erhebt euch ihr Rotznasen und bitte im namen Gottes zieht euch gefälligst etwas an."

Die Jungen verloren keine Sekunde und kamen Der Aufforderung sofort nach.
Der Wachmann der zeuge dieser Bade Freuden wurde sprach weiter..

Wachmann:"Dieser See ist nicht zum Schwimmen und Plantschen gedacht."

Einer Der Jungen antwortete sofort und unterbracht Des Wachmannes Worte.

Paul:"Bitte lasst Gnade walten Herr,wir wussten es nicht besser."

Der Wachmann,eben noch mit seiner Keule auf,dessen eigene Beinseite tippend,ließ nun diese in eine Halterung an seinem Gürtel gleiten und sein Gesicht entspannte sich.

Er ging nun in Die Hocke,faltete seine Hände und erklärte Den Jungs ruhig und Verständnis voll.

Wachmann:"Ich war auch einst ein Junger Racker ob Ihr es glaubt oder nicht"sprach dieser und schmunzelte vergnügt.

Wachmann:"Dieser See Jungs,ist seit Jahren ein Ort Der Ruhe und Die Bewohner Goldhains mögen es gar nicht,wenn dieser,entweiht wird,verstanden?."
sagte Er gewissenhaft.

Die Jungs nickten verständnisvoll,während Sie sich noch Die Schuhe anzogen.

Wachmann:"Der Jahrmarkt ist in Der Stadt Kinder,dort hättet Ihr mehr Spaß als an so einem Tümpel."

Der Wachmann ging nun aus Der hocke,richtete Sich auf und zog,mit einem Pfeifenden Lied auf seinen Lippen weiter.

Paul drehte sich zu Unserem Protagonisten um und sprach..

Paul:"Hey Grissom,was meinst du wer uns verpetzt haben könnte?.
Fragte dieser und sein Blick wanderte umher.


*Nun kennen Wir Leser auch Den Namen Des Protagonisten*


Grissom:"Keine Ahnung,aber Derjenige mag wohl keine Kinder."
antwortete Er und sein Blick wanderte ebenfalls umher.

Nun kamen Die Blicke beider Jungs an einem Fenster eines Hauses an.

Eine sichtlich Alte Frau stand direkt hinter Dem Fenster und starte auf Die Jungs Gruppe,als sie erkannte Das mann sie entdeckt hatte
trat sie,schnell davon weg und Ließ hastig Die Fenster Verschnörkelungen hinab.

Grissom:"Typisch,alte Schreckschraube."sprach er und lächelte ungläubig.

Paul:"Machen Wir uns nichts draus ich wette sie ist schon alt auf Die Welt gekommen und will sich an Jedem,rächen Der Spaß hat."
sprach auch er nun vergnügt.

Die Jungen standen nun auf und gingen.

Grissom jedoch ging.während Die Jungen sich alleine aufmachten und langsam aufteilten,zu Des alten Fräuleins Haus,öffnete seine Hose und pinkelte an Die Ecken wand zum Abschied.

Mit einem Besen bewaffnet stürmte Die alte Dame nun aus Dem Haus,rasch begann Grissom zu rennen,dafür Das Die Schabracke so alt aussah,konnte Sie jedoch rennen Wie eine Gazelle,musste Der junge Grissom anerkennen und lachte noch als Er um Die nächste Ecke sprintete und Der Dame entkam Die allmählich ihr Vorhaben auf gab,ihn zu verfolgen.

Grissom rannte noch einige Zeit weiter,immer mit Dem Gedanken das Die Dame ihr vorhaben noch nicht aufgegeben hatte und noch weiterhin Fersengeld gab.

Schnell huschte Er unter einen,mittel großen Pferdewagen um sich zu verbergen.

Doch es war ruhig,zu ruhig für seinen Geschmack...

Das alte Damen bewaffnet mit einem Besen hart zuhauen können hatte Er in seiner Vergangenheit schon Des öfteren zu spüren bekommen und es wäre Ihm nun Heute auch lieber gewesen seinen Hintern nicht bis zum Ende Des Tages auf einem Sitz Kringel platzieren zu müssen.

Noch immer unter Dem Wagen liegend,schaute Grissom sich nach allen Seiten,vorsichtig um.

Weder Füße noch etwas anderes war zu hören.
Grissom rollte unter Dem Wagen hervor,schaute sich abermals genau um,lehnte sich an Den Wagen und verschnaufte erst einmal.

Er befand sich nun in mitten von Dem kleinen Dorfe Goldhain.

Einige Bewohner kamen aus Der gegenüber von Ihm stehenden Taverne,andere saßen auf Den Wiesen und unterhielten sich ausgiebig.

Nun erklang aus Der Nähe eine froh,lockende Stimme Die da rief...

Mann:"Heute ist Der Tag Des Herrn,heute nehme ich eure Kohle gern.!!"

Grissom wandte sich Der Stimme zu,anscheinend hatte ein etwas jung Erwachsener Mann sich mit einem klapprigen Tisch abseits Der Taverne aufgestellt und bot Den Bewohnern seine Waren Die sich gut geordnet auf Dem Tisch befanden,an.

Kurz daneben stand ein weiterer,sehr schmaler Tisch auf diesen befand sich nichts außer Drei Nussschalen und eine kleine Kugel Die der Form eines Rattenköttel glich,seltsamer Mann dachte sich Grissom,dessen Neugier nun jedoch erweckt wurde als Der Mann rief..

Mann:"Seid kein Narr und auch kein Spinner,
an meinem Tisch gibt es nur Gewinner.!! Lasst los Den Stress und Frust,findet erfolgreich Den Köttel in Der Nuss.!!"

Einen Köttel finden,das sollte doch nicht so schwer sein oder? dachte sich Grissom und ging lässigen Schrittes auf Des Mannes Tisch zu.

Einige spielfreudige Besucher standen schon im Halbkreis Des Tisches herum und zückten Ihre Goldbeutel.

Nun siehe sich einer Das mal an,dachte sich Grissom im stillen,scheint als habe Er nun Den richtigen Beruf für sich entdeckt
Leute die Ihm freiwillig Das Gold übergaben wäre ein sich lohnendes Geschäft.

Grissom hob eine Augenbraue und schaute Diesem Spiel nun sehr aufmerksam zu.


Mit perfektionierter Leichtigkeit ließ Der Mann Den Rattenköttel von einer Nussschale in Die nächste Der Drei rollen,einige Male wurden Diese so schnell herum gedreht Das selbst Grissom mit seinem geschulten Augen nicht wirklich hinterher kam und nun letztendlich auch nicht genau Den Aufenthalts Ort Der Kugel bestimmen konnte.

Eines schien absolut sicher,dieser Mann konnte sein Handwerk und dies bis hin zur Vollendung.

Grissom bemerkte wie Der Mann gezielt Die Aufmerksamkeit Des Publikums auf Die Kugel lenkte um in einer Sekunde Der Unachtsamkeit seines Publikums einen weiteren Mann im Zuschauer Kreis,mit einem Zwinkern heran bat.

Dieser setzte eine ungeheure Menge an Gold ein und legte Sie auf Den Tisch vor Den Augen aller anwesenden Zuschauer.

Das Spiel ging erneut los und als am Ende alle Nussschalen ihre ausgangs Position erreicht hatten und Der Gast nun aufgefordert wurde eine von Den Drei aus zu wählen unter welcher sich seines Erachtens Die Kugel befand,überlegte dieser sehr angestrengt,mit seinem Finger auf Dem Kinn und tippte im Anschluss auf eine Der Nussschalen.

Der Spielleiter hob erst einmal Zwei Der Nussschalen an um Die Spannung aufrecht zu halten,gleichzeitig aber auch um zu demonstrieren das sein Spiel fair verläuft.

Nun wurde Die letzte Schale auf Die Der Gast im Vorfeld gezeigt hatte angehoben,ein erstaunender Beifall ging vom Rest Des Publikums aus.

Der Gast hatte gewonnen und Die doppelte Menge an Gold vor Den Augen aller ausgezahlt bekommen.

Der Spielleiter war bestürzt und sagte...

Mann:"Ihr habt mich arm gemacht guter Mann,seht!! hier kann jeder von euch gewinnen.!!"

Nun drängelten sich wie eine Herde Schaffe,alle Zuschauer weiter nach vorne,jeder wollte nun auch sein Glück versuchen und es Dem vorherigen Gewinner gleich tun.

Sie Alle setzten viel und spendabel von Euphorie getrieben Ihr Gold für Das Köttel Spiel ein.

Aber diesmal schienen Alle zuschauer wie unter einer Pechsträhne verfolgt jedes einzelne Spiel zu verlieren.
Die Gesichter Der Leute zeigten blanke Trauer,sie hatten soviel verspielt und eingesetzt Das einige nun nicht genau wussten wie sie dies Ihren Familien bloß beibringen sollten.

Der Spielleiter hingegen war begeistert und zählte ganz gelassen und ohne jegliche Reue Die vielen Gold Münzen Die dieser heute verdient hatte.

Einige Bissen auf Die Münzen zur Prüfung deren Echtheit und Der Mann war sichtlich zufrieden mit Sich und Der Welt.
Er steckte nun diesen riesig gefüllten Goldbeutel in seine zu klein geratene Westentasche,doch bekam Diese nicht herein gedrückt...

Der Mann schaute in Richtung Des Jungen,holte kurzerhand eine Münze heraus und warf diese Dem Jungen zu.

Mann:"Hier mein junge,kauf Dir mal etwas anständiges."

Grissom fing diese elegant mit einer Hand auf und antwortete.

Grissom:"Danke Sir."

Der Mann der nun eifrig seine Habe sowie Die einzelnen Tische zu seinem Pferdewagen trug antwortete beim vorbei gehen am Jungen.

Mann:"Sir?? Hahaha *lachte Er Hämisch* Ich wurde schon vieles geschimpft aber Sir oder Herr ist mir selten unter gekommen Bursche."

Grissom lief Dem Mann während er noch immer damit beschäftigt war seine Habe auf Den Pferdewagen zu stemmen um danach die nächsten Objekte zu holen,währenddessen hinterher.

Grissom:"Ihr habt betrogen."

Der Mann drehte sich ab vom Wagen und wandte sich nun Dem Jungen zu.

Mann:"Hör zu Junge*mit Den Zeigefinger in Richtung Des Jungen wedelnd,um dessen Namen zu erfahren*."

Grissom:"Grissom ist mein Name."

Mann:"Grissom also *überlegte kurz und fuhr dann fort* Eure Eltern müssen euch wohl sehr gehasst haben bei Dieser Namensgebung."

Grissom machte nun einen bösen Gesichts Ausdruck.

Grissom:"Ihr kennt meine Eltern gar nicht!! betrügerischer Bastard!!."

Der Mann riss seine Augen auf als er Die Beleidigungen Des Junges hörte,schnell drehte Er sich herum,nahm Den Jungen an beide Arme und drückte diesen gegen seinen Pferdewagen.

Mann:"Erst einmal du kleiner frecher Armenhäusler,senk deine Stimme bitte etwas *sich umschauend* Ich bin kein Betrüger,ich nehme zwar Das Gold Der Leute aber gebe Ihnen dafür etwas viel wertvolleres was mann mit Gold nicht aufwiegen kann."

Grissom fragte frech.

Grissom:"Das da wäre?? *mit Augenbraue anhebend*."

Mann:"Hoffnung ein Gewinner sein zu können mein Junger Tissom,bissom,blessom oder wie auch immer..."

Grissom:"Grissom du Stinkstiefel."

Der Mann lies Grissom los und holte eine weitere Goldmünze heraus die Er Dem Jungen in dessen Hand legte und sprach.

Mann:"Ich heiße im übrigen Schono,kleiner Freund,junger Grissom,dessen Name Mich eher an eine Krankheit denken lässt anstelle eines Namens *Lacht etwas leicht* aber du Mich komischerweise sehr aufgrund Deiner großen,vorlauten Klappe an Mich selbst in jungen Jahren erinnerst."

Schono reichte Grissom seine Hand...

Grissom:"Ich geb euch doch nicht meine Hand,ihr habt mich eben noch beleidigt."

Schono nahm nun Die Hand von Grissom selbstständig in seine eigene und zog Den Jungen der sich vor kurzem auf Schonos hinterer Ladeklappe Des Pferdewagens gesetzt hatte,mit einem schnellen Ruck dort runter und sprach.

Schono:"Freunde werden wir wohl nicht werden Grissom,aber ihr sitzt auf Meinem Wagen und ich habe keine Lust für Entführung eines rotnasigen Jungen im Verlies zu landen."

*lächelte Er und schloss Die Wagen klappe.*

Nun kam von Der Seite ein Mann dazu,es war derjenige Den Schono heran gezwinkert hatte beim Köttel spiel und Der auch gewann.

Der mutmaßlich,fremde Mann trat an Schono heran und übergab ihn heimlich Den gesamten Gewinn zurück und sprach noch bevor er Schono Die Hand schüttelte und seiner Wege ging...

fremder Mann:"Hat ja gut geklappt mein freund,wie abgemacht habe ich 15% Der eingenommenen Summe in meinen Goldbeutel getan."

Schono:"Wie abgemacht,sehr gute Arbeit bis demnächst."

Verabschiedeten sich beide Männer von einander.

Der Junge Grissom hob erneut seine Augenbraue und schaute Schono an.

Schonos Blick fiel auf Das Gesicht Des Jungen Grissom und er antwortete mit einem genervten Seufzer...

Schono:"Die Hoffnung,mein Junge Die Hoffnung."sprach Er und streichelte eines seiner Zugpferde Des Wagens.

Als Grissom sich ziellos zur nahe gelegenen Schmiede drehte und einen Blick hinein warf,betrachtete Schono Den Jungen genau und stellte sich im Stillen mehrere Fragen über diesen noch sehr jungen Burschen.

-Warum trug dieser Lumpen die nicht einmal passten?
-Warum nur war Er ohne Aufsicht alleine in solch einer Gegend?
-Was machte Der Bengel hier?
-Wohin wollte Er / Was war sein Ziel?

Erst jetzt fiel Ihm Das kleine Armband ins Auge welches Der Junge Grissom trug.

Schono nickte für sich selbst und verstand nun.

Ihm war klar das Er sich strafbar machte,wenn Er Den Jungen nicht ins Waisenhaus zurück bringen würde.

Aber anderer Seits musste es für sein Ausreißen einen Grund geben,wer würde freiwillig auf ein Obdach und Verpflegung verzichten und Das Risiko in Kauf nehmen wollen zu verhungern.

Schono holte vom Laderaum Des Pferdewagens einen Sattel hervor,legte dieses Dem zweiten Pferd neben seinem an und rief...

Schono:"Du Junge!! Hey Griss.!!"

Grissom wandte sich Schono erschrocken zu.

Grissom:"Was ist.?!"

Schono:"Kennst Du dich mit Taschenspieler Tricks aus?"

Grissom schüttelte Den Kopf.

Schono:"Willst Du es lernen.?"

Der Junge nickte freudig mehrere Male.

Schono:"Dann komm,spring auf."

Der Junge Grissom tat wie ihm gesagt wurde.
Kletterte mühevoll aufs neben Pferd und Sie beide
verließen,trabend Goldhain.






KAPITEL(4)
(Des Gauklers Handwerk erlernen)




Schono und Grissom ritten durch Den Wald von Elvynn,vereinzelnd Brach Die Abendsonne Durch Die üppig,bewachsenen Baumkronen und erwärmte Deren Sattel.
Die Luft roch nach Rosmarin,einige Tiere Der Umgebung ließen sich teils abwechseln an Den Wiesen Hügeln blicken.

Beide schienen Diesen Fabelhaften Frühlings Abend sehr zu genießen.

Während sie Beide Der Sandstraße entlang folgten,begannen sie langsam über Die jeweilige Herkunft zu reden und lernten Sich nun näher kennen.

Schono erzählte ausgiebig darüber was er als kleiner Junge bis zum heutigen Tage gemacht hatte.

Er merkte Das einige Themen Dem jungen Grissom Unwohlsein bereiteten
und Er diese am liebsten überspringen wollte.

Schono jedoch versuchte mit Humor und einem offenem Ohr Des Interesses davon zu überzeugen,es Ihm doch gleich zu tun.

Schono warf seine Pferdezügel auf Den Rücken Des Gaules,schaute zu Grissom und lächelte danach als er Den Jungen zu rief.

Schono:"Griss,schau Freihändig.!!"

Der Junge Grissom fing nun selbst an herzhaft zu lachen.

Grissom begann allmählich Schono zu vertrauen und dies machte Ihm angst.
Vertrauen war ein Gefühl welches Grissom noch fremd war.

Schono schaute mittlerweile auf Die Landkarte welche Er nun in seinen Händen hielt.

Schono:"Wir sollten uns langsam nach einem geeignetem Rastplatz umsehen und ein Lager aufschlagen,was meinst du.?"

Grissom:"Du fragst mich.?"

Schono:"Gewiss,wir sind doch nun Partner oder nicht.?"

Grissom fühlte sich gelobt,noch nie hatte ihn Jemand nach seiner Meinung gefragt,noch dazu ein Erwachsener Mann.Die meisten Erwachsenen interessierten sich einen feuchten Dreck um eines Bengels Meinung.

Dieser hier war aber anders,dachte Grissom im stillen und schaute zu Schono der gerade dabei war,mühselig seine Landkarte zurück in Die Satteltasche zu stecken,während Er Die Pferde zügel mit seinen Zähnen,krampfhaft und sehr unbeholfen fest hielt.

Grissom lächelte als Er zu Schono rüber griff und Die Zügel Des Pferdewagens aus dessen Mund nahm um diese nun selbst für seinen neu gewonnenen Freund fest hielt und sich schon mal daran übte einen Pferdewagen zu steuern.

Schono sah zu Grissom und war sichtlich erleichtert als dieser Ihm half.
Ein kurzes nicken mit einem dazugehörigen Lächeln als Zeichen Des Danks schenkte dieser Den Jungen.

Schono ließ Den Jungen weiter Den Pferdewagen lenken und sie Beide hielten Ausschau nach einer geeigneten Stelle die als Lagerplatz für Diese Nacht dienen sollte.




Während Schono & Grissom nun einen Lagerplatz fanden und in dieser Sekunde Ihr Lager errichten,schweben Wir Leser zu einem weit entfernten Ort und stoßen später wieder zu Den Beiden.




Wir befinden uns im Gauner versteck,wo Der Alte Mann schon mit seinen Fingernägeln auf Den Tisch tippelnde Geräusche machte und Die Ankunft Der Jungen erwartete.

Als Diese Das Versteck betraten,sahen Sie Den alten Mann am Tisch sitzen,sein Gewandt hatte dieser noch immer an und seine Kapuze verdeckte dessen Gesicht.

Die Jungen schlossen Die Türe hinter sich und standen in einer Reihe vor Dem Alten.

Dem Mann entging nicht Das einer von Ihnen fehlte,dieser konnte durchaus zählen und es war zudem auch noch sein bestes Pferd im Stall.

Mann:"Wo ist Grissom.?"
Fragte Der Mann mit einer gespenstisch,Ruhigen aber Düsteren Stimme.

Paul:"Er ist nicht hier Meister."

Der alte Mann winkte Den Jungen mit einem Zeigefinger,herablassend zu sich heran.

Der Junge Paul gehorchte und begab sich vorsichtig an Den Tisch Des sitzenden alten.

Als Der Junge nahe genug heran ging,verpasste Der alte ihm mit einer weit ausholenden Hand Rückenfläche,einen massiven Schlag ins Gesicht.

Paul drehte sich fast um Die eigene Achse und stürzte Rücklinks ins,sich an Der Wand befindende Regal Das bei diesem Aufprall auf Den Jungen nieder regnete.

Paul lag nun mit Dem Rücken zur Wand und einige Holz Platten Die vor einer weile noch als Regal dienten,lagen nun auf Den Jungen und um Ihn herum,seine Nase begann zu bluten und Die anderen Kinder standen wie angewurzelt am Eingang.

Der alte Mann erhob sich langsam und seine Körpergröße war nun mehr als sichtbar,er maß knapp zwei Meter.

Einer Der Jungen kam aus seiner schock starre heraus,drehte sich hastig zur Tür um und begann heftig vor angst geschüttelt Den Türknauf,panisch in alle Richtungen zu drehen,doch seine Hände waren zu verschwitzt als das es Ihm gelingen würde.

Mann:"Wenn ich erfahren sollte Das Ihr mich bei Den Wachen angeschwärzt habt,werde ich an jeden einzelnen von euch kleinen,miesen Bastarden furchtbare Rache üben."
Sprach Der alte mit einer sich immer weiter verzerrenden Stimme.

Einer Der anderen Jungs ging weinend in Die Hocke und hielt sich Die Ohren zu.während er immer wieder mit seinem Kopf schüttelte als wolle er dies nicht wahr haben was gerade geschieht.

Der alte Mann hob beide Arme und warf seine vorm Gesicht sitzende Kapuze nach hinten.

Für Die Jungen bot sich nun ein Bild Des Grauens...

Der alte Mann,war kein alter Mann,Er wart nicht einmal ein Er.

Die Jungen dachten in dieser Sekunde Sie würden Den Allmächtigen ins Antlitz schauen.

Das Gesicht Des Mannes welches sie alle kannten über all Die Jahre,war nun wie vertrocknet,es rieselte Sand von dessen Wange,seine Augen waren Weiß ohne jegliche schwarze Pupille,seine Lippen waren nicht sichtbar,mann erkannte allerdings Die Umrisse seines Skelets welches wie Wellen am Strand aussahen Die sich unterhalb Der verfaulten Zähne zeigten.

Ab und zu huschten merkwürdig,Blau schimmernde Linien durch Des Mannes Gesicht.

Mann:"Geht jetzt,findet Grissom und bringt ihn zu Mir,solltet Ihr fliehen oder scheitern,werde ich eure Innereien vor euren Augen verspeisen." erklang es düster und bedrohlich ohne Das Der alte seinen Mund bewegt hatte.

Er machte einen Finger schnips und Die Tür hinter Den eingeschlossenen Jungs sprang auf.

Sie rannten um Ihr Leben und konnten obgleich sie getrennt in alle Richtungen sprinteten,immer noch laut und deutlich Die stimme Des Dämons vernehmen Der sich in ihre Köpfe gepflanzt hatte und sprach...

Dämon:"Ich sehe und höre alles was Ihr macht,bringt mir Grissom."





Wir sind zurück im nun aufgebautem Lager von Schono & Grissom


Das Lagerfeuer wurde bereits entzündet,es wart bereits dunkel und Der kühle Abend umgab Die beiden,während Sie auf Stoff Matten saßen und Schono langsam Den im Vorfeld geangelten Fisch zubereitete um ihn im Anschluss auf Die Feuerstelle legte.

Sie unterhielten sich nun viel ausgiebiger,begannen nun sich mehr und mehr kennen zu lernen.
Je länger Sie sich unterhielten und langsam auch ohne jegliche Geheimnisse vieles preis gaben begann ein unsichtbares Band zwischen Ihnen beiden zu entstehen.

Ihr beider Interesse fiel allmählich auf Die Berufswahl.

Der junge Grissom interesshierte sich sehr dafür zu erfahren was Schono neben seiner Krämer und Gauklerei noch tat,denn seines Erachtens konnte dies keinen Menschen reichen um dürre Zeiten auf Dauer zu überstehen.

Schono erzählte von einer Organisation für jene,welche Er vieles hauptsächlich machte,um welche es sich handelte und welche Tätigkeiten Er dort nach ging verschwieg Er dennoch erst einmal.

Eines Tages,wenn Der Junge alt genug sein würde,würde Er Ihm reinen Wein einschenken,bis jetzt wart Grissom noch zu jung um Die Wichtigkeit Dieser Sache verstehen zu können,dachte sich Schono.

Es reichte vorerst Das Der Junge wusste Das Schono mit legalen und teils illegalen Waren handelte und nebenbei Glücksspiele veranstaltete.

Der junge Grissom löcherte Schono und bestand darauf Das dieser Ihn unbedingt Die Taschenspieler Tricks beibringen solle.

Schono lenkte zustimmend ein,er holte neben seinem bereits gekanntem Nuss-spiel noch weitere Spiele heraus,diese breitete Schono auf einer Decke aus welche Er aus seiner Pferde Tasche holte und auf Den Boden auslegte.

Während Der Fisch auf Der Feuerstelle lag und Sie nun eine menge Zeit hatten bis dieser fertig sein sollte,brachte Schono Den Jungen Die spiele näher und viele dazugehörige Illusionen bei,diese eher an eine Art Zauber Trick erinnerten als an ein faires Spiel.

Grissom hatte eine schnelle Auffassungsgabe und gab sich viel Mühe alles zu lernen,ab und zu klopfte Schono Den Jungen,leicht auf dessen Hand,wenn dieser manchmal vergas diese so zu drehen Das Die Illusion drohte auffliegen zu können.

Schono erklärte Den Jungen,welch,großes vertrauen Er Grissom entgegen brachte Das Er Ihm diese Tricks zeigte und darin schulte.

Grissom war sich des Ihm entgegen gebrachten Vertrauens Beweises durchaus bewusst und gab Schono zu verstehen das Er niemals vorhaben
werde,dessen Vertrauen aus zu nutzen.

Schließlich seien Sie Beide doch nun Partner,sagte Grissom zu Schono und übernahm dessen,vorhin noch gesagte Worte von Schono.

Schono brachte Die einzelnen Spiele wieder zurück auf seinen Pferdewagen und holte eine zusammengerollte Fell-decke hervor als dieser sah Das Grissom begann vor Kälte zu zittern,trotz Der Feuerstelle Die unmittelbar vor Ihm brannte und Der Fisch langsam sein Aroma entfaltete.

Schono legte diese über Grisoms Schultern und holte nun Den gut gebratenen Fisch von Der Feuerstelle während Der Junge sich nun in Die Fell-Decke kuschelte.

Der Fisch schien gut zu schmecken denn Grissom schmatzte laut als er diesen aß.
Schono hingegen wollte nicht seine guten Manieren vergessen und hielt Den Fisch in ruhigen Händen und nahm einen Bissen nach Dem anderen.

Er schaute zu Grissom Der nun wie ein hungriger Welpe Den Fisch riss und Des Fisches Öl ihm über seine Finger lief und zu Boden tropfte.

Schono schaute der weilen auf seine eigenen Hände Die vorsichtig und tugendhaft Den Fisch zum verzehr hielten,überlegte kurz,schaute erneut zum Jungen und dachte sich nun *Drauf geschissen*Nun ließ Er sich auch gehen und schaufelte Den Fisch in Den Mund.

Sie hatten sichtlich Appetit und Aßen mit großen Bissen Den Fisch.
Einige male schaute einer zum anderen hinüber und lächelte mit vollem Mund als sich Ihre Blicke trafen.

Der Fisch wurde bis auf einige,letzte Stücke vollkommen verzehrt und nur etwas Haut sowie einig,wenige Greten blieben über,doch für Diese gab es eben auch verwendung.

Schono schnappte sich eine Dieser Greten,gab Dem jungen Grissom auch eine in dessen Hand und zeigte Ihm nun,wie mann Diese nutzbringend verwendete um Die letzten Reste zwischen Ihren Zähnen heraus zu bekommen.

Für Grissom war Schono nicht nur ein Partner,es überkam in ein Gefühl welches für Den Jungen undefinierbar schien,eine eigenartige Vertrautheit gepaart mit einem Gefühl Der Geborgenheit wurde nun in Grissom wach,welche er bis heute nicht kannte.

Grissom war sich unsicher und sprach...

Grissom:"Sind dies,jene Sachen Die Väter normalerweise mit Ihren Söhnen tun Schono.?"

Schono schaute zu Grissom,noch immer dabei beschäftigt mit Der Fisch-Grete seine Zahn Zwischenräume zu reinigen und antwortete nachdenklich.

Schono:"Ich weiß es nicht genau,bis jetzt war ich nie ein Vater.Wäre es denn so.?"

Grissom entgegnete.

Grissom:"Keinen Schimmer,einen Vater hatte ich noch nie."

Einige Sekunden,peinlicher Stille und des Schweigens schlich sich ein,bis Schono sich zu Grissom wandte und überzeugt sagte.

Schono:"Ich bin mir ganz sicher das es genau so sein würde zwischen Vater und Sohn."

Der Junge Grissom sah schräg zu Schono hoch und seine,eben noch traurige Miene lockerte sich erleichtert.

Schono:"Aber warum fragst du? Hast du keinerlei Erinnerungen an Deine Eltern.?"

Grissom:"Ich habe sie nie kennen gelernt,um genau zu sein weiß ich Garnichts über meine Herkunft,seit ich denken kann wuchs ich im Waisenhaus von Sturmwind auf.Wie ist es bei Dir.?"Fragte Grissom vorsichtig.

Schono:"Ich mag zwar erwachsen sein,doch manches mal bin ich selbst noch ein Kind,der Grund ist Das meine Kindheit schnell vorbei war und ich schon mit jungen Jahren sehr viele Pflichten übernehmen musste,manches mal jedoch,lasse auch Ich Das Kind in mir heraus."

Schono:"nach damaliger Denkens Weise,war ich Der Herausforderung nicht gewachsen mich um ein kleines Leben zu kümmern,zumal ich mich zu jener Zeit nicht mal um Mich selbst kümmern konnte."

Schono:"Wann immer eine Frau zu mir sagte Sie sei schwanger,schwang ich mich auf Mein Pferd und ritt so schnell und so weit Ich nur konnte davon *Schono senkte geschämt sein Haupt*und ergänzte noch..

Schono:"Ich war dumm und egoistisch,heute sehe ich vieles klarer und vielleicht wurdest Du Grissom,mir geschickt um meine damaligen Fehler zu korrigieren."

Grissom schaute lange zu Schono während dieser begann,noch immer im Gedanken versunken und sich offenbar ärgerte über sein damaliges verhalten,kleine Holz Stöcke,ins Feuer zu werfen.

Grissom wollte Ihn nun aufheitern und sprach als dieser seine Hand auf Die von Schono legte....

Grissom:"Ich glaube du wärst ein guter Vater,durch Dich lernte Ich heute wie nach Fisch,geangelt wird,du zeigtest Mir wie wie mann ein Lagerplatz errichtet und Das Essen zubereitet sowie dein Handwerk."
*Sprach Der junge Grissom aufmunternd*und ergänzte ebenso...

Grissom:"Bis zu dem jetzigen Augenblick,habt ihr euch doch schon fürsorglich um Mich gekümmert Schono.Für Mich seid Ihr ein Vater,selbst wenn es nicht Der Wahrheit entspricht,das einzige was wirklich zählt ist Der Gedanke."

Schono wart sichtlich gerührt,dieser nickte zustimmend,erleichtert und konnte es kaum glauben Das sich ein so junger Hüpfer,solch,große Gedanken machte und Die Fürsorge und Hingabe Die Schono Ihn erbracht hatte,erkannte und wertschätzte.

Schono:"Ich werde dir helfen mein Junge,solltest Du Hilfe brauchen werde Ich für Dich da sein."Sprach Er ruhig und schaute zum Jungen hinüber,der sich an Schono angelehnt hatte.

Schono neigte seinen Blick runter zum Jungen und erkannte erst jetzt Das dieser bereits eingeschlafen war...

Schono stützte mit einer Hand Den Nacken Des Jungen und legte diesen zum schlafen hin.
Schono saß noch einige Minuten wach ehe seine Augen auch Ihn zum Schlafen zwangen.


Am nächsten Morgen...


Grissom wurde von Dem dampfenden Geräusch,welches Schono machte geweckt und öffnete verschlafen seine Augen.

Schono trug einen Holzbehälter in seiner Hand und Goss Den Inhalt über das noch etwas lodernde Lagerfeuer.

Schono:"Guten Morgen gnädiger Herr."Sprach dieser mit einem lächeln.

Grissom rieb sich verschlafen Die Augen und fragte.

Grissom:"Wie spät ist es*Gähnend*."

Schono packte der weilen einige Dinge wieder auf Den Pferdewagen und sprach ausgeschlafener Worte.

Schono:"Zeit auf zu stehen und sich Die Zähne zu putzen."Entgegnete Er und sprach weiter.

Schono:"Des Gauklers Handwerk lernt mann nicht über Nacht junger Grissom,denke stets daran."

Grissom stützte sich noch einige Minuten auf dessen Ellenbogen ab ehe Er aufstand um sich frisch zu machen.

Seit mehreren Wochen nun,zogen Schono und Grissom gemeinsam durch Die Lande und bildeten ein gutes Gespann.

Schono kaufte vom verdientem Gold anständige Kleidung für Den jungen Grissom und unterrichtete ihn weiter in Der Gaukler Kunst,wann immer es ihm möglich war.

Sie beide wurden richtige Partner Des Gaukler Unternehmens und Der Junge lernte jeden Tag etwas mehr über Die Tricks und Illusionen,denn Er war nun ein Lehrling von Schono.

Des Lehrlings Aufgabe bestand darin gut gekleidet wie Der junge Grissom nun war,mit schauspielerischer Glanz Leistung einen Der Passanten zu mimen.

Es war sehr lohnend für Beide,denn Schono brauchte keinen Fremden mehr zu bezahlen für Diese Aufgabe,die meist am Prozentsatz,vereinzelnd teurer wurde und Diese Lücke hervorragend passte für Grissom Der so nebenbei mehr über Dieses Fach lernte und sich etwas dazu verdienen konnte.

Ab und zu,tauschten Sie Die jeweiligen Rollen aus wenn sie gerade in Gegenden waren Die sie zuvor noch nie betraten.

Es klappte abgesehen von kleinen Patzern seitens Grissom,zu meist doch recht gut.

Der junge Grissom mauserte sich immer mehr zu einem Talent Der Gaukler Szene und bot,manches mal eine wahrhaft,beeindrucken Darbietung an indem Er sogar bei Kartentricks nebenbei Die Augen schloss und Die Menge Ihn ein riesiges Lob in Form,von lautem Beifall gab.

Die Wochen und Monate vergingen manches mal wie im Fluge.


Eines schönen Tages waren Die Beiden wieder in Der prächtigen Stadt Sturmwind unterwegs und teilten gerade Das kürzlich,erst verdiente Gold unter einander auf.

Als Der Sturmwind Kommunikator in Schono´s Tasche ertönte....

Diesen Ton kannte Der junge Grissom bereits seit langem,es konnte nur eines bedeuten.

Schono würde wieder einmal zu einer wichtigen Angelegenheit gerufen werden dessen Schono ein riesen Geheimnis drum machte.Nun würde Er Grissom wieder sagen,um welche Uhrzeit Sie Beide sich wieder treffen werden und Wo genau Der Treffpunkt sein würde.

Grissom mochte Diese Geheimnis Krämerei nicht sonderlich doch Er wusste Das Schono eines Tages auch ihm erzählen würde was es damit auf sich hat.

Es kam wie es kommen musste.
Schono berichtete von einer höchst wichtigen Angelegenheit,um welches es sich genau handelte verschwieg Er wieder und ein Treffpunkt mit genauer Uhrzeit wurde auch beschrieben.

Grissom:"Geht nur alter Freund,wir sehen uns dann dort."Sagte Grissom ermüdet.

Schono übergab Ihn die Leitung seines Pferdewagens und dessen Waren und sprach als Er sich auf Dem Weg machte.

Schono:"Danke mein Freund,du hast etwas gut bei mir,egal was."

Grissom schlenderte durch Die Straßen und begab sich abwechselnd in einige Läden,schließlich hatte Er genug Gold in seinen Taschen um ein bisschen bummeln zu gehen.

Es war ein sehr merkwürdiges Gefühl inmitten von Sturmwind zu stehen ohne ausschau halten zu müssen nach potenziellen Diebes Opfern,welche er damals noch so flink bestahl.

Dieses Talent besaß Grissom selbst verständlich noch immer und trainierte dieses auch wenn er Zeit hatte,jedoch ist ein Gefühl Der Veränderung schon längst zu tage gekommen,denn angewiesen war Der Junge darauf nicht mehr,im gegenteil er verdiente nun sein eigenes Gold.

Und sollte er einmal dieses alte verlangen nachgehen sollen dann wohl lediglich zum eigenem Vergnügen um Des alten Zeiten,willen.

Grissom war noch immer dabei Die Läden zu durchstöbern und Die Stunden vergingen der weilen auch ungeachtet,dessen vorbei.

Die Turmuhr von Sturmwind schlug zur Abendstunde und Der junge Grissom wurde aus seinen stöbern gerissen und schaute schnell auf seine,vor einigen Wochen,gekaufte Taschenuhr.

Es wurde Zeit sich langsam zum vereinbartem Treffpunkt auf zu machen.


Die Halsabschneider Gasse von Sturmwind.Dies war für Heute Der vereinbarte Treffpunkt.

Grissom lehnte sich mit seinem Rücken gegen einen Baum,holte ein Kraut-Rollen Etui aus seiner Tasche,öffnete diese,zog eine Rolle heraus und zündete diese nachdem er sie in Den Mund nahm an.

Nun hieß es warten,es sollte nicht lange dauern dessen war Er sich bewusst.
Schono war stets pünktlich und würde Ihn gewissenhaft abholen kommen.


TEIL *2* Der Geschichte weiterlesen ------>

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(TM) Tredit Mark
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Kommentare
Von Ecw-Sandman
(14.03.16, 00:40 Uhr)
Ich Liebe diese Geschichte. sau geiel. und ic bin gespannt auf die Fortsetzung. :mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen: