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Die Sha'alar und Draenor, die alte Heimat

AutorNachricht
Veröffentlich am: 23.11.2014, 02:07 Uhr
Auch die Sha'alar sind dem Ruf Velens gefolgt
und haben ein Team tapferer Streiter nach Draenor geschickt.

Zusammen mit der Allianz-Verstärkung sind sie
durch eines von Khadgars Portalen,
und noch sind sie in alle vier Himmelsrichtungen verstreut,
noch muss jeder alleine zurecht kommen.

Sehen wir, wie es ihnen ergeht und ob sie in diesem wilden Land
wieder zueinander finden:



"Die junge Draenei notiert eines Abends,
in einem notdürftig erstellten Lager,
irgendwo mitten in der Wildnis des Schattenmondtals:"

Sie haben uns aufgeteilt.
Ich bin die einzige meiner Kameraden in diesem Trupp.
Ich hoffe wir können später wieder zusammen finden.
Mit mir sind viele Menschen aber auch einige Nachtelfen
und Gnome durch das Portal als Verstärkung geschickt worden.

Als ich das erste mal die Erde Draenors -
IHRES Draenors unter meinen Hufen spürte,
dachte ich mein Herz würde einfach stehen bleiben.
Wir waren wahrhaftig im alten Schattenmondtal.
In der Ferne konnte ich unsere Tempel sehen,
intakt - beim Licht nur mit Mühe konnte ich mich beherrschen
nicht die Beine in die Hand zu nehmen um kopflos darauf los zu laufen.
Aber ich glaube die Anderen haben nichts bemerkt.

Nachdem ich mich mit einer eher... halbherzigen Ausrede
von den Anderen entfernt hatte, versuchte ich Kontakt
zur Erde aufzunehmen, da merkte ich, wir waren nicht zuhause.
Die Elemente waren in Aufruhr, soviel konnte ich spüren.
Sie waren mir vertraut aber auch nicht.
Es würde Zeit kosten uns einander vorzustellen.
Also werde ich für die kommenden Tage ein Ritual vorbereiten,
um eine Verbindung herzustellen.
Ich kann nur hoffen, dass die Elemente mich annehmen.


Gezeichnet
Ketuma



OOC:

Es kann jeder der mag sich hier natürlich anschließen,
entweder mit einem Bericht aus einem anderen Trupp
oder aber damit direkt zu mir eine Einleitung bzw.
Spieleinstieg online schaffen, weil zB sein Trupp versprengt wurde etc.
Ich denke das ist eine gute Methode damit Nachzügler
und kommende Interessenten aufschließen können.

Info für Gildenmember:
Ketuma war lange Zeit wegen ihrer Ausbildung nicht daheim,
sprich man kennt sie höchstens als Teenager.
Ein kurzes Brainstorming vorm RP kann also nicht schaden.

Info für Gildenfremde:
Ihr seid herzlich eingeladen ebenfalls euch hier anzuschließen!
(Schreibrechte erteilt)

Ich bin erfahrungsgemäß so tagsüber (vormittags) da und dann
abends so gegen 18, 20 Uhr.

Ihr könnt mich gern adden weil ich bin oft auf Horde unterwegs: Chaoskind#2833
Keine falsche Scheu!

Zuletzt bearbeitet am: 29.11.2014 13:46 Uhr.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 26.11.2014, 07:37 Uhr
Direkt mal OOC ^^: Werd mich mit dranhängen die Tage, villeicht kannst du schreiben um welche Uhrzeit so deine online Zeit ist um die du zu erreichen bist, gern auch als PM, ansonsten bin ich glaube ich auch mit meinen beiden anderen Chars in unserem Channel.

Yay endlich wieder RP :D
Ich kämpfe für Velen, die Naaru und das Licht. Und welche Hoffnung habt Ihr?
Veröffentlich am: 27.11.2014, 13:52 Uhr
Einleitung

Das Portal vor mir zu sehen, wieder aktiv erzeugte sowohl Hoffnung als auch Trauer...
Diese wilden Orks waren mir bekannt, ihre Wut und ihre Leidenschaft für den Kampf rissen alte Narben auf die ich einst tief vergrub.
Licht gebe mir Kraft damit ich nicht erneut der Wut verfalle!

Der nicht endende Strom aus gepanzerten Orks und knallenden Kriegsgeräten ebbte für einen kurzen Moment ab, sogleich folgte der
Aufruf diese Gunst zu nutzen.
"Auf geht los ... vorwärts. Schwingt die Beine und Hufe ...bei meinem Barte, denen werden wir es zeigen"
brüllte ein Zwerg direkt neben mir der wild fuchtelnd sich geradeswegs einigen verbliebenen Orks vor die Füße warf.

Ich zögerte nicht lange und eilte dem Zwerg zur Hilfe. Der Zwerg nahm die Hilfe nur mit einem mürrischem Blick zur Kenntnis doch gleich darauf liefen wir beide direkt an der Front auf das Portal zu und ebneten den Weg für unsere Gefolgsleute.

Es war chaotisch und waghalsig... niemand wusste genau was uns auf der anderen Seite erwartete. Ich zögerte einen Moment als ich meine Hand auf die kalte Säule des Portals legte ...
"Worauf wartest Du ..." schrie der Zwerg neben mir und sprang furchtlos durch das Portal. Ich riss mich aus den Gedanken und folgte meiner Gruppe...

Schallendes Geheul ... beißender Rauch ... Scharrendes Metal ... ich war einen kurzen Moment benommen.
Ein Explosion überraschte mich als ich durch das Portal Schritt ... sie Riss mich von den Hufen und hätte mich beinahe zurück geschleudert.

Mein Blick viel auf eine riesige Kugel aus Metal, mit Stacheln besetzt grub sich das schwere Objekt in den Steinboden und zischte laut vor Hitze. Ein Nachtelf eilte herbei und half mir mit seiner heilenden Kraft wieder auf.

Meine sinne kehrten darauf schnell wieder zurück und im nächsten Moment sah ich wieder diesen Zwerg .... er fuchtelte wild mit den Armen als wolle er mir was sagen ... dannn zeigte er nach oben ... sein Rufen war dann klar zu hören:
"PASS AUF"

Mein Blick folgte seinem und ich sah wie der obere Teil des Tores mit einem Knall zusammenbrach. Ich stemmte mich hoch und sprintete los ... sah im Augenwinkel neben mir die riesigen Trümmerteile ... wie sie ein nach dem anderen meiner Gruppe unter sich begruben.

Der Nachtelf welcher mir zuvor half folgte mir direkt .... wir beiden hatten nur das Ende der Stufen im Blickfeld wo der Zwerg stand und uns herbeiwinkte.

Ein lauter Knall gefolgt von dichtem Rauch nahm mir für einen kurzen Moment die Sicht ... der Kampflärm verstummte einen Moment und als sich die Sicht klärte blickte ich auf das zerstörte Portal und erschlagenden Soldaten meiner Gruppe.

"wir müssen weiter ... für Trauer ist keine Zeit" ... der Nachtelf hatte seine Hand auf meiner Schulter gelegt um mich aus meiner kurzen Benommenheit zu wecken.
Möget ihr eins werden mit dem Licht tapfere Helden ...

Als wir, der Nachtelf und ich zum Zwerg aufschlossen, hatte ich eine kurze Zeit der Besinnung. Das war Dreanor ... meine alte Heimat. Doch sie stank nach Krieg ... in der Ferne erblickte ich die Truppen der Orks wie sie inne hielten und lauthals brüllten. Der Einsturz des Portals ist ihnen nicht entgangen und sie schienen keineswegs glücklich darüber zu sein.

Es dauerte nicht lange und wir erspähten eine weitere Gruppe die bereits vor uns ins Portal geschritten war. Sie waren deutlich zahlreicher aber die Unruhe war Ihnen anzusehen. Zusammen machten wir uns daran den Ort schnell zu verlassen ... eine Draenei Schamanin viel mir dabei auf die immer wieder inne hielt. Vermutlich ging es ihr ähnlich wie mir ... alles vertraut doch auch irgendwie fremd. Doch meine Hoffnung wuchs dennoch... die Hoffnung dieses Land wenigstens vor der Vernichtung zu retten.

Die gesamte Gruppe hielt sich zurück, zu groß war die Gefahr von den Orks entdeckt zu werden. Glücklicherweise unterschied sich Dreanor nicht von dem Land wie ich es einst kannte. In einer kurzen Unterredung mit dem Kommandanten berichtete ich über ein paar Pfade die uns ins sichere Innland führen sollten. Der erste Abend brach bald herein und fürs erste galt es einen sicheren Lagerplatz zu finden.

Abseits des Kriegsschauplatzes am Fuße von Felsen geschützt durch wildes Dickicht fanden wir die Gelegenheit ein Lager aufzuschlagen. Ein Moment der Ruhe um sich bewusst zu werden das wir alle von Azeroth getrennt waren.

Der Nachtelf, welcher mir am Portal half, versank in Schweigen und bildete mit ein paar freiwilligen einen Wachtrupp der die Umgebung im Auge behielt.
Als ich auf einem Felsen saß und in das Abendrot sah gesellte er sich für einen Augenblick zu mir:
"Alle sind nervös ... außer Ihr Draenei, euer Blick schwelgt in Erinnerung ..." ... er starrte ebenfalls gen Sonnenuntergang.

Ich nickte leicht holte dann aber tief Luft, richtete mich auf und schulterte meine Waffe:
"Es ist keine Zeit dafür ... unsere Gruppe braucht uns! Ich bin Sýrûs" ... ich musterte den Elfen kurz, er schien ebenfalls ruhig, aber es war schon immer schwer sie zu "lesen".

Ohne eine Miene zu verziehen setzte er seine Wache fort:"
Zorrdrekius"
und verschwand im unterholz.

Ich versuchte mich zu konzentrieren, richtete ebenfalls meinen Blick auf das Umfeld. Im Lager schien alles beim rechten, ein jeder versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Dabei viel mir auf das die Draenei welche ich zuvor sah nicht anwesend war. Ich hoffe niemand wagt sich zu weit weg vom Lager ... jemanden zu Hilfe zu eilen würde das Leben aller riskieren.

Ich schloss mich der Wache an, mein unruhiger Geist aufgewühlt durch Erinnerungen vermochte es nicht Schlaf noch Ruhe zu finden ... ich suchte die Kraft im Licht und in der Konzentration. Ich hoffe der nächste Tag bietet weniger Überraschungen.

Zuletzt bearbeitet am: 28.11.2014 00:19 Uhr.
Veröffentlich am: 30.11.2014, 08:31 Uhr
Immer wieder stießen neue Leute zum Trupp hinzu,
doch um sie wahrhaftig zu sehen, zu bemerken, dafür
stand Ketuma zu sehr neben sich.
Soviele Erinnerungen trafen sie mit einer Wucht,
die sie nicht erwartet hatte, mit Mühe zwang sie sich
regelrecht das Ritual vorzubereiten, Haltung zu wahren, tapfer zu sein.
In dieser Nacht war ihr nicht einmal der flüsternde Wind ein Trost.
Also setzte sie sich ans Lagerfeuer und starrte eine ganze Weile in die Dunkelheit.
Instinktiv dachte sie, dass sie ein gut geschütztes Plätzchen gefunden hatten.
Weit und breit keine Orks, keine Oger.
Die meisten Wildtiere näherten sich nicht dem Feuer.
Eigentlich ein idealer Rastplatz - wer hatte sie hierher geführt?

In diesen und anderen Gedanken vertieft, suchten ihre Hände
Beschäftigung und feilten an einem typisch draeneiischem Kristall weiter.
Als das winzige Totem vollendet war, drückte sie, beinahe ehrfürchtig -
so schien es, Erde hinein und befestigte es an der Kette am Gürtel,
wo bereits einige dieser Art baumelten.
Dann setzte sie sich näher zum Feuer und man sah wie sich ihre Lippen bewegten.
Offenbar hatte sie beschlossen ihr Ritual im Stillen der Dunkelheit zu vollführen.

Feine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, je länger sie ins Feuer blickte
und vor sich hin murmelte, immer wieder loderte das Feuer auf um sich
alsbald wieder zu beruhigen.
Vereinzelt saß noch der eine oder andere in der Nähe, doch irgendwann
suchten die Meisten Abstand oder gingen gleich zu ihren Nachtlagern.
Der eine oder andere, Zwerg, mit blauen Zeichen auf der Haut,
trat immer mal wieder ans Feuer und legte stillschweigend Äste nach,
um sich irgendwann neben Ketuma zu setzen und ebenfalls leise mit einzustimmen.
Und der Wind trug nur den leisen und verzerrten Singsang davon.

In diesem Moment war in ihrem die Tage sonst so sorgenvollem Gesicht,
Entschlossenheit zu lesen, das Flammenspiel verlieh der Gruppe etwas bizzares,
und so schnell das Ganze angefangen hatte, so schnell hörte es auch wieder auf.
Die Gruppe tauschte Höflichkeiten aus und zerstreute sich wieder.
Ketuma goß Wasser in die Handflächen und wischte über ihr Gesicht.
Diese Nacht würde sie beim Feuer bleiben.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 30.11.2014, 14:46 Uhr
Ich blickte auf das Portal in etwas weiterer Entferung vor mir, schloß mit dem Rest der Gruppe weiter auf, mein Hammer sauste von oben nach vorne une zerschmetterte einem der Orcs den Schädel, während wir zu den schon weiter Vorgestoßenen der Gruppe nachrückten.

"Auf geht los ... vorwärts. Schwingt die Beine und Hufe ...bei meinem Barte, denen werden wir es zeigen"
brüllte ein Zwerg vor mir, für einen Augenblick war ich wieder mal erstaunt wie laut so kleine Wesen brüllen konnten...

"Worauf wartest Du ..." schrie der Zwerg lauthals den Draenei neben sich an und verschwand im wabbernden Durchgang des Portals. Als wenn das der nötige Startruf war, stürmten alle hinterher, unwissend was uns überhaupt auf der anderen Seite erwarten würde.

Nichteinmal ganz hindurch, noch nicht so richtig den neuen Boden unter den Hufen spürend, riss es mich schon eine Druckwelle zur Seite in voller Länge auf den Boden.

Den Kopf hustend von der Erde erhebend und mich auf alle viere stemmend, hörte ich wieder den Zwerg brüllen und hob den Kopf in die Richtung aus der sie kam, blinzelnd sah ich ein paar der Gruppenmitglieder vor mir, dann in einem scheinbaren Moment der Ruhe:

"PASS AUF"

Den Blick noch nach vorne gerichtet schlugen erste Trümmereteile neben, vor mir... einfahc überall ein, einer der meinigen, ein Draenei hatte den Kopf zu dem gewand auf was der Zwerg wild fuchtelte und schrie... sich dann ebenfalls wieder auf die Hufe stemmte und anfing zu laufen.... ich verschwendete nicht die Zeit damit hinter mich zu schauen, die fliegenden Trümmerteile und seine Reaktion sagten mir genug:

LAUF JUNGE!

Einige Größere Teile flogen ganz knapp an mir vorbei, eigendlich war es nur Glück das es mich zu Anfang zur Seite gerissen hatte und ich nicht in der Flugschneise der riesigen Brocken lief, das "Kleinzeug" tat schon zur Genüge seinen Dienst. Teile flogen an mir vorbei, Dreck mit sich ziehend und mir die Sicht nehmend, ein Brocken erwischte mich auf Schulterhöhe, riß mich weiter zur Seite und von den Hufen, ein Wolke feinem Gesteinshagel mit Staub und Dreck folgte, ich versuchte den Kopf zu drehen und seitlich nach hinten zu schauen.. ein Fehler. Das Trümmerteil traf an der Schläfe, das Helmvisier welches ich für freie Sicht hochgeschoben hatte wurde durch die Druckfederspannung halb heruntergeklappt,dann wurde es schwarz.. nur das letzte Gefühl von der Schuttschicht zugedeckt zu werden...

Leise fremde Greäusche drangen dumpf ans Ohr, einen Moment ließ ich die Augen noch geschlossen, sortierte mich geistig etwas.

Dann hob ich mühselig den Kopf, der Staub rieselte überall hin und ich hustete, versuchte mich aufzurichten was die Last auf mir nicht zulies und drehte mich zur Seite was eine Großteil der Masse bewegte von mir herunterzurutschen, das Helmvisier hatte mir das Leben vor dem Erstickungstod gerettet. Ich hievte mich weiter und blickte mich um. Es war dunkel geworden, immer noch war Lärm zu hören und von der anderen Seite her die Orcs.

Ich rollte mich seitlich ins Dickicht und blieb noch einen Moment lang liegen. Die Schulter schmerzte und an der Schläfe hatte das Blut mit dem Staub eine unangehme Kruste gebildet, aber im Moment hatte ich andere Sorgen. Ich rappelte mich auf und biss die Zähne zusammen vor dem Schmerz, der von der Schulter in den Rücken zog, machte mich dann mehr dem Insinkt folgend als alles andere auf die Hufe...

Immer wieder leicht einknickend schlug ich mich durch die unbekannte Wildnis, mehr einem Gefühl folgend als dem Verstand, mehr denn je im festen Glauben an das Licht, es wird mich leiten...

Die Schritte wurden immer schwerer, unbekannte Geräuschen ausweichend setzte ich den Weg stoisch weiter fort, wohin er mich auch bringen würde, Licht steh mir bei...
In der Ferne, war das ein Feuer? Waren es Freunde? Orcs scheinbar auf jeden Fall nicht. Ich riss mich zusammen, versuchte die letzten Kraftreserven zu mobiliesieren, schwankte weiter in Richtung des flackernden Scheines, setzte immer wieder aus... noch einen Huf vor den anderen... Pause, langsam eintretende zu der Nacht zusätzliche Dunkelheit... merkte nur wie die Beine nachgaben und ich auf die Knie sackte. Einen letzten verzweifelten Versuch den Naruuhammer zum er"licht"en zu bringen, er glühte in seiner warmen gewohnten Kristallenergie auf...dann nur friedliche Schwärze am Ende der Kräfte kam der Boden näher....


OOC: Ich bin immer sehr einfallslos was den Wiedereinstig ins RP betrifft, da ich vor WoD nun auch Spielpause eingelegt habe. Ich nutze einfach die tolle Geschichte von Syron als aufhänger, ich hoffe du bist mir nicht böse darum. Von mir auf jeden Fall ein Danke für die Gelegenheit irgendwo anknüpfen zu können :D

Zuletzt bearbeitet am: 30.11.2014 14:49 Uhr.
Ich kämpfe für Velen, die Naaru und das Licht. Und welche Hoffnung habt Ihr?
Veröffentlich am: 30.11.2014, 15:43 Uhr
OOC:

Danke ihr zwei, wirklich sehr schöne Geschichten,
ich freu mich auf mehr von euch, ganz unabhängig
von dem Projekt!

Ich habe mich heute wegen einem Ort
für das Lager umgeschaut, und in der freien Welt leider
nichts passendes gefunden, aber außerhalb der Garnison (Stufe 2)
habe ich im instanzieren Bereich neben der Druidenhöhle
ein passendes Plätzchen gesehen, mit Zelt & Lagerfeuer und Kisten
und Wagen, alles so ein bisschen durcheinander,
dort können wir dann loslegen.

Die Garnison hab ich deshalb weggelassen, falls jemand
von euch Lust hat den Bau davon auszuspielen.

Ich hoffe wir können bald loslegen, mir juckts in den Fingern :)

Zuletzt bearbeitet am: 30.11.2014 15:43 Uhr.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 05.12.2014, 03:37 Uhr
Update:


Nachdem Ketuma zusammen mit einem weiteren Draenei den Verletzten
in die Höhle, ihrem notdürftigen Lager, geschleift und ihn auf ein
provisorisches, mit trockenem Gestrüpp unterlegtem Bett,
gelegt hatten, konnte dieser sich erstmal ausruhen.
Der zweite Draenei legte dem Verletzten die Brustplatte ab,
und Ketuma wickelte ihn in eine wärmende Decke.

Sie hatte zwar versprochen ihm eine stärkende Brühe zu bringen,
aber sie hatte wenig Hoffnung dass er solange wach bleiben würde.
Soll er sich ruhig ausruhen, sein Körper war nach diesem Gewaltmarsch
bestimmt am Ende, zusätzlich zu seiner Verletzung, dachte sie sich.
Außerdem, konnte man ihn so, sowieso besser untersuchen.
Wer weiß ob er innere Verletzungen davon getragen hatte.
Anfangs konnte er sie kaum klar ansehen geschweige denn fixieren.

In Gedanken versunken holte Ketuma einige heisse Kohlen aus dem Feuer
um an einem behälfsmässigem Kochplatz die Brühe aufzuwärmen, die
hauptsächlich aus Trockenfleisch und dem was die Natur um sie so hergab bestand.

Diese Nacht würde sie dem Verletzten die Ruhe gönnen die er so dringend braucht, aber sobald er etwas geruht hat, würde man sich seine Verletzungen genauer ansehen und behandeln müssen, vorallem die gebrochene Stirnplatte machte ihr dabei Sorgen, aber sie wischte den Gedanken schnell beiseite und murmelte sich selber beruhigend ein "alles zu seiner Zeit" zu.

Sie bat den andren Draenei die Wache zu übernehmen, legte sich ein Nachtlager neben dem Verletzten zurecht und döste vor sich hin, nicht ohne ab und zu nach diesem zu sehen, ihn im Auge zu behalten.


Aufstieg und Höhleneingang:
http://abload.de/img/aufstiegundhhleneingafou1q.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)


Nachtlager mit provisorischem Bett:
http://abload.de/img/lagerundprovisorischezcj6b.png (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Ketuma wärmt die Brühe auf:
http://abload.de/img/ketumawrmtdiebrheaufu4jtw.png (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Zuletzt bearbeitet am: 05.12.2014 04:07 Uhr.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 05.12.2014, 23:23 Uhr
OOC:

Morgen gucken wir wieder dass was weitergeht,
ich schätze in den Abendstunden, würden uns
über mehr Teilnehmer freuen ;-)
Husch husch raus aus euren Löchern... !
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 06.12.2014, 23:11 Uhr
da wir irgendwie auf die stimmen zu sprechen kamen, hier ein ungefähres beispiel von tel´s stimme, direkt die ersten 30 sekunden sprache von dem lied. ansonsten auch viel spaß mit dem ganzen teil :D

https://www.youtube.com/watch?v=NDChCsOjVEk
Ich kämpfe für Velen, die Naaru und das Licht. Und welche Hoffnung habt Ihr?
Veröffentlich am: 07.12.2014, 04:25 Uhr
Update:

Der verletzte Draenei erlangte das Bewusstsein.
"Dem Licht sei Dank", dachte Ketuma im Stillen.
Die Strapazen der letzten Tage machten sich auch langsam bei ihr breit.
Allgemein war die Stimmung im Lager eher gedrückt -
nichts lief so, wie es ursprünglich geplant war.
Aber sie hielten sich tapfer.

Indes versorgte Ketuma den verletzten Verteidiger Teltuah.
Die Wunde verheilte langsam aber ohne weitere Komplikationen,
nur die angebrochene Stirnplatte bereitete ihr sorgen.
Hilfe kam aber in Form des Einheimischen Valdonaar,
der einen beschwerlichen Weg aus Shattrath
in Richtung Schattemondtal angetreten ist, weil die Stadt
von Unruhen geplagt wurde, Dämonen munkelte man.

Wie gut die Kräuterkenntnisse dieses Mannes tatsächlich waren,
muss sich erst herausstellen, Ketuma aber hatte keinen Grund
seine Worte anzuzweifeln.

So verging auch ein weiterer Tag,
trotz allem fühlte Ketuma sich besser,
angesichts ihrer hinzugekommenen Brüder,
ganz gleich ob diesseits oder jenseits des Portals.

In einer stillen Ecke, vermeintlich ungesehen,
dankte sie dem Licht und den Elementen für die Hilfe
die sie ihr und dem Trupp gewährten.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 07.12.2014, 19:09 Uhr
OOC:

Ich werde vorerst versuchen meine Geschichte etwas abseits von Eurer zu lösen und werde direkt an meine letzte Erzählung anknüpfen, so machen wir es uns zu Anfang ein wenig einfacher da ich durch meine Arbeit derzeit kaum dazu kommen werden am RP InGame teilzunehmen.

-----------------------------------------------------------------------------

(Die letzten Zeilen zuvor)
Ich schloss mich der Wache an, mein unruhiger Geist aufgewühlt durch Erinnerungen vermochte es nicht Schlaf noch Ruhe zu finden ... ich suchte die Kraft im Licht und in der Konzentration. Ich hoffe der nächste Tag bietet weniger Überraschungen.

Im Schein des Lagerfeuers zuckten die Schatten aufgeregt hin und her. Die Nacht war alles andere als ruhig. Die Natur lebte ... der Wind wiegte die Äste rauschend in den Schlaf, die Sterne strahlten flimmernd am Horizont und die Nacht warf ihre Decke schützend über den Wald.
In meinem Herzen habe ich lange gebetet diese Welt wieder zu sehen und so genoss ich für einige Augenblicke dem nächtlichen treiben.

Dieser Augenblick ließ mich meine Vergangenheit nochmals durchleben, als ich die Wälder des Schattenmondtals zusammen mit meinen Rekruten und Anwärter durchstreifte oder ich zusammen mit Ihnen an den Grenzen patrouillierte.

In meinen Erinnerungen erblickte ich die Türme und Kuppeln des Tempels von Karabor oder das Dorf Embaari welches ich oftmals besucht hatte und in der meine kleine Schwester Yamar´i lebte.

Yamar´i ...

Die Erinnerungen an meine Schwester und ein leiser Gesang ließen mich aus meinem Traum erwachen.

Ich schreitete zum Rand des Lagers und blickte noch einmal zurück und bemerkte einen Zwerg und eine Schamanin die konzentriert in ihrer Meditation am Feuer saßen. Die flüsternden Stimmen die sie einstimmten schienen im Einklang mit den nächtlichen Leben der Natur und vermischten sich zu einem Gesang der vom Wind getragen, sich durch die Nacht verbreitete.

Ich schöpfte neue Hoffnung für die Gruppe... wir waren zwar wenige aber gemeinsam würden wir es schaffen den gefahren dieser Welt zu widerstehen.

Aus dem Augenwinkeln bemerkte ich plötzlich eine schimmernde Gestalt ... durch das Dickicht wabberte ein lila Schein fernab des Lagers.

Was könnte das nur sein? Welch seltsame Aura ist das ... so dunkel.

Ich wollte die Gruppe nicht aufschrecken und folgte dem lila Licht, hielt mich jedoch versteckt.
Schritt für Schritt streifte ich durch das Unterholz mit dem Blick fixiert auf den Schein der immer noch an der selben Stelle verblieb.


"Bleib stehen ... du bist so laut da erschrecken selbst die Bäume" ... ich erschrak als die Stimme von Zorrdrekius dem Nachtelf neben mir erklang. Er stand direkt neben mir an einem Baum und schien fast unsichtbar ... nur seine leuchtenden Augen offenbarten seine dunkle Gestalt.

Ich blieb augenblicklich stehen als er seinen linken Zeigefinger an die Lippen führte und mit der anderen Hand in die Richtung des Lichts zeigte.

Ich folgte seiner Deutung und ging etwas in die Hocke. Als meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnten erblickte ich einen Wolf ... es war kein normaler Wolf... er leuchtete lila und stand fast regungslos zwischen zwei Bäumen. Sein Fell schien fast lebendig und eine schwarze Flüssigkeit tropfte aus seinem Maul. Seine Augen waren leblos und leer.

Bei den Naaru ... diese Kreatur schien regelrecht von der Dunkelheit zerfressen.

Wieder flüsterte Zorrdrekius neben mir:
"Ich beobachte es schon eine weile ... er scheint keine Gefahr .... vorerst"
Ich warf einen Blick zurück in die Schneise die ich durch das Dickicht zog ... das Lager war weit genug entfernt, das es keine Aufmerksamkeit auf sich zog.
"Was ist das für eine Kreatur ..." ... ich wandte mich wieder zum Nachtelf doch er schien verschwunden.
"Ein Wolf aber ... er scheint besessen von einer fremden Macht... wir sollten ihn nicht aufschrecken" ... ich folgte der Stimme und erblickte den Nachtelf genau über mir in einer Baumkrone. Er saß in der Hocke mit den Fußspitzen auf einem Ast der leise im Wind schaukelte.

Ich schaute wieder auf den verfluchten Wolf, musterte ihn eine Weile...
"Wir sollten gehen..." flüsterte ich dem Nachtelf zu, doch plötzlich schallte ein Brüllen durch die Luft und im nächsten Moment sahen wir einen tobenden Zwerg, der aus dem Dickicht rechts von uns sprang direkt auf den Wolf zu.

Diese ungestümen Zwerge, man kann sie keinen Moment alleine lassen.

Ich zögerte nicht lange und wollte dem Zwergen zur Hilfe eilen doch ein wuchtiger Schlag mit der zwergischen Axt streckte das verfluchte Tier sofort nieder.

Mit gezogenem Hammer stand ich neben dem Zwerg der sich ruhmreich die Hände rieb und hämisch lachte: "Der wird uns keine Probleme mehr bereiten ..."

Ich konnte es fasst nicht glauben, entweder war dieser Zwerg unheimlich mutig oder nur schrecklich dumm ...

"Du kannst es doch nicht einfach alleine angreifen... wer weiss was das überhaupt war ..." murrte ich mit tiefer Stimme und schaute den Zwerg ernst an.
"Na mach dir mal nicht gleich ins Kettenhemd, er ist Tod und ..."

"Du törichter ALTER ZWERG ... man sollte DIR deinen Bart stutzen ...." Zorrdrekius stand fluchend, mit dem Rücken zugewandt, hinter uns und hielt schützend seinen Stab vor sich.

"Wie hast du mich genannt , du ...." Die Stimme des Zwerges brach ab als er ebenfalls in die Richtung des Elfen blickte und im Dickicht mehrere schimmernde lila Lichter ausmachte gefolgt von einem immer lauter werdendem knurren.

"Na ein paar tolle Wachen seid ihr ..." fluchte nun auch der Zwerg und zog mit einem Ruck seine Axt aus dem leblosen Wolf neben sich.
Nun standen wir alle drei in dieser kleinen Lichtung umringt von Dutzenden bedrohlichen lila Lichtern die durchs Unterholz wabberten und uns anknurrten.

"Wir können nicht zurück ins Lager ... sie würden uns folgen" ... flüsterte Zorrdrekius und ging langsam ein paar Schritte Rückwärts.
Ich nickte dem Elfen zu behielt aber die Lichter im Auge .... es wurden immer mehr und inzwischen konnte man einige Umrisse von Wolfskreaturen erkennen die sich schleichend auf uns zu bewegten.

"Ich glaube ein taktischer Rückzug wäre angebracht ..." ich konzentrierte mich und versuchte ein wenig Licht in meiner rechten Hand zu bündeln.
"Rückzug? ..." der Zwerg schnaubte etwas entsetzt, schien dann aber auch die unzähligen Lichter endlich zu bemerken "... na gut, na gut ... aber das nächste mal machen wir es auf meine Art!", grinste der Zwerg und leckte sich einmal kurz über die Lippen.
"Deine ART hat uns erst in diese Situation gebracht..." erwiederte der Nahtelf böse.
Zorrdrekius schien die Lage genauestens abzuschätzen ... er hob langsam seine geballte Hand. Ich verstand sofort das ich auf ein Zeichen warten sollte ...

Im nächsten Moment ertönte ein lautes Geheul eines Wolfes und schon sprangen die ersten verfluchten Kreaturen laut knurrend und bellend aus dem Dickicht.
Ihre Augen schienen plötzlich nicht mehr so leblos sondern glühten auf mit weit aufgerissenem Blick. Der lila Schein durchflutete ihr Fell das aufgeregt zuckte... ihr Anblick erinnerte fast an eine tosende Flamme. Ich spürte die bedrohliche dunkle Aura als würde sich ein tiefer schwarzer Schatten über mich legen und zu ersticken versuchen und ohne es zu merken hielt ich die Luft an.

"JETZT! ..." ...der Elf hob die Hand zum Rückzug und deutete uns die Richtung ... ich holte dann Luft und erhob meine Hand mit dem gebündeltem Licht dass schlagartig zu einem grellen Funken wurde. Die Wölfe winselten und jaulten auf ... das grelle Licht zeigte Wirkung und verschaffte uns für ein paar Sekunden einen Vorsprung.

Ich rannte so schnell mich meine Hufe trugen, unwissend welche Richtung uns Zorrdrekius schickte sprang ich durch das Dickicht gefolgt von dem Geheul und knurren der verfluchten Wölfe. Wo die anderen waren konnte ich nicht sehen ich wusste nur das ich es mit so vielen Wölfen nicht aufnehmen konnte.

Licht steh mir bei!

FORTSETZUNG FOLGT

Zuletzt bearbeitet am: 07.12.2014 21:48 Uhr.
Veröffentlich am: 09.12.2014, 00:56 Uhr
OOC:

Heute abend geht es weiter mit RP, sprich Dienstag dem 09.12.

Wäre schön wenn sich wieder der ein oder andere mit einfindet :)

Beginn wieder gegen Abend so ab ca. 20 oder 21 Uhr



edit: Termin einen Tag später auf Mittwoch verschoben


Zuletzt bearbeitet am: 10.12.2014 15:37 Uhr.
Ich kämpfe für Velen, die Naaru und das Licht. Und welche Hoffnung habt Ihr?
Veröffentlich am: 13.12.2014, 01:13 Uhr
Update:

Teltuah ging es besser, Ketuma war froh und erleichtert,
lies sich aber wie üblich nichts anmerken, aber als
sie den stattlichen Draenei nach ihrer Wache
auf einem Felsen erblickte der sie gut überragte,
war sie mehr als froh ihn auf den Beinen zu sehen.
Nur ungern hätte sie um die Hilfe der Elemente gebeten,
war sie doch noch so neu auf dieser Welt, und
obschon die Elemente überall mit dem Geist der Wildnis
verbunden waren, so waren sie sich gegenseitig trotzdem neu.
Und Ketuma wusste wie kurz der Geduldsfaden eines jeden
der Elemente sein kann!

Nachdem sie kurz einpaar Worte mit Teltuah und Valdonaar
gewechselt hatte, nahmen sie noch etwas Brühe zu sich
und legten sich schlafen.
Ketuma schlief sofort ein.
Die Nacht schien fast schon in einem traumlosen
Schlaf zu enden, aber im Morgengrauen klärte sich
die schwere totenähnliche Schlafphase und
Ketuma blickte in einen visionsartigen Traum.

Offenbar hatte man sie gut und gerne ausschlafen lassen.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)
Veröffentlich am: 27.07.2015, 06:51 Uhr
Update:

OC:

Aufgrund meiner Pause lediglich ein Update für meinen Char,
da ich nicht weiß ob noch jemand aktiv ist.
Zusammensprechen kann man sich ja dann immer noch.

IC:

In der Früh verabschiedete sie sich von den Anderen,
für sich selber hat sie nur einen kleinen Teil Vorräte
sowie ihre persönlichen Sachen mitgenommen,
die seltsamen Blicke hatte sie erwartet - und auch wenn
sie schweren Herzens ging, so musste sie ihrer Vision doch folgen.
Wie ein Wanderer durch dichten Nebel, ins Ungewisse.
In der Wüste
Sah ich ein Geschöpf, nackt, bestialisch,
Welches, am Boden kauernd,
Sein Herz in Händen hielt
Und davon aß.
Ich sagte, "Ist es gut, Freund?"
"Es ist bitter-bitter", antwortete er;
"Aber ich mag es,
Weil es bitter ist,
Und weil es mein Herz ist."

(Stephen Crane)