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Die Geschichte zu Soleil

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Veröffentlich am: 25.05.2015, 11:36 Uhr
Der Beginn
In einem Raum, voll gestellt mit Regalen, die vor Pergamenten und Büchern überquollen, findet sich ein Tisch. Einige Kerzen sind entzündet und Wachs fliesst an ihnen herab. Damit das Wachs nicht auf die umher liegenenden Papiere tropft, sind sie in Gläsern gestellt worden. Das Licht der Kerzen taucht den Raum in ein warmes Licht und lädt ein, es sich auf einen der Stühle am Tisch bequem zu machen und einen Blick auf die Papiere zu werfen. Einige sind noch recht hell, andere wiederrum hat die Zeit schon eingefärbt und einen leichten gelblichen Schimmer auf der Struktur hinterlassen. Aber ein Blatt zieht besonders die Aufmerksamkeit auf sich, es ist in reichlich verziert, aber wurde auch schon von der Zeit leicht in Mitleidenschaft gezogen. Eine hübsche verschnörkelte Schrift ist darauf zu erkennen und das die Ränder das Papieres etwas eingerissen sind, als habe man dieses Blatt aus einem Buch herausgerissen. Schaut man dann genauer hin, kann man auch lesen, was diese verschnörkelte Schrift für eine Geschichte erzählt:

Soleil Sumaratas
In jedem Zeitalter gibt es eine Zeit, in der alle Hoffnung verloren scheint. Als würde es keinen Weg aus der Dunkelheit geben.

Als die Finsternis den Himmel am Horizont verdunkelte und alles Licht auf seinen Weg verschlag, schien ein einziger Funken Hoffnung das zu sein, woran sich die Völker klammern konnten. Dieser Funken ist eine Legende eines Steines, dessen Name Soleil Sumaratas lautete.

Als Kriege über das Land hereinbrachen, mit all seinen Begleitern, die Tod, Leid, Hass und Verzweiflung hießen, war ein Lied oder viel mehr eine Strophe, der einzige Hinweis auf diesen Stein und wie er gefunden werden konnte.

Auch war dieses Lied aus vergangen Zeiten der Grund, warum es immer noch Kämpfer gab, die sich diesen Kriegen entgegenstellten und nicht aufgeben wollten.

„Wenn du glaubst es geht nicht mehr…

Kommt ein Licht von irgendwoher…

Auch wenn du es nicht siehst, es ist da…

Und wartet auf Dich…“

Der, dessen Herz liebte und Hoffnung in sich trug, wies der Stein den Weg in das heilige Land Sumaratas, das einst in der Zeit der großen Kriege verschwand.

… Und erwacht dieses Land aus den Nebeln des Nichts, werden alle Völker gerettet…

Die Völker schlossen sich zusammen, bevor ihr Untergang besiegelt wurde. Elfen, Menschen, Zwerge und weitere Völker hielten der Schattenarmee allen Widerstand, den sie aufboten konnten. So kam es, dass die Kriege unzähligen Jahrhunderten andauerten. All die Zeit ließ die Völker ihre Hoffnung nach und nach verlieren. Bis der Funke zur Flamme wurde….

(Bilder folgen noch)