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Ein schlüpfriger Romantikschmöker: Heiß und Feucht

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Veröffentlich am: 06.06.2015, 13:01 Uhr
(Die Geschichten stammen aus den Romanen, die man auch im Spiel finden kann. Urheberrecht hat Blizzard!)

"Also, Marcus, kann ich Euch wohl für etwas... Besonderes begeistern? Das übliche Angebot steht heute leider nicht zur Verfügung." Marcus waren ihr Bedauern und die Betonung des Wortes "übliche" nicht entgangen. Als sich ihre Blicke wieder trafen, drückte sie kurz seine Hand und ließ sie dann los.

"Wenn es Euer Wunsch ist, darf ich dann sehen, was Ihr anzubieten habt?", fragte Marcus.

"Wir haben zahlreiche exquisite Rüstungen, einen kleinen Gefährten und sogar ein exotisches Reittier", erwiderte Madame Goya, die rasch wieder zu ihrer gewohnten Verspieltheit zurückgefunden hatte. Mit dem Kinn in ihrer Hand hielt sie kurz inne und gab vor nachzudenken. "Aber meine wertvollsten Schätze befinden sich oben."

Marcus präsentierte eine überzogen erstaunte Mimik, bevor sein Ausdruck wieder auf freudige Zustimmung schließen ließ. "Also dann, bis wir uns wiedersehen." Sie klimperte mit den Augenlidern und Marcus stellte nur noch fest, wie er die Treppe dieser seltsamen Taverne erklomm.
Im Zimmer am Ende der Treppe erwarteten ihn zwei Wesen solch überragender Schönheit, dass er fast gestolpert wäre: eines mit langen Haaren in der Farbe des Sonnenbrunnens und ein anderes mit ebenholzfarbenen, kurzen Haaren. Nach einem Moment voller lustvoller Blicke dämmerte es ihm: Er blickte direkt in das Gesicht des Feindes! Als er sein mächtiges Schwert zog, warf es ein pulsierendes Licht auf die Blutelfen.

Die Elfe mit dem leuchtenden Haar sprach ihn zuerst an: "Oh, da scheint sich jemand für eine Schlacht zu wappnen." Sie legte ihre Hand auf die Spitze seines Schwertes und drückte es sanft herunter, während sie an ihm vorbeitänzelte, ohne den Blick von ihm zu wenden. "Glaubt Ihr an Liebe auf den ersten Blick? Oder soll ich noch einmal an Euch vorbeigehen...?"

Marcus beugte sich vor und drückte ihr ungerührt den harten Stahl gegen ihren Leib. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und richtete sich dann wieder auf, während er gespannt auf eine Reaktion von ihr wartete.
"Nein. Nein. Das mache ich nicht... aber meine Schwester!" Die Blonde kicherte. Die Dunkelhaarige dagegen hob nur eine Augenbraue, nickte und zuckte gleichzeitig mit ihren zarten Schultern. Mit einer kaum wahrnehmbaren Geste ließ sie ihren Körper glühend aufflammen, wodurch die letzten Reste ihrer ohnehin spärlichen Kleidung verbrannten. Als Marcus seine muskulösen Arme um sie schlang, flüsterte sie ihm etwas zu. Ohne, dass er es sehen konnte, erschien kurz ein Symbol über Marcus' Kopf, das ihn in einen weißen Glanz tauchte.
"Das... Das fühlt sich gut an. Wie hast du das gemacht?", fragte er.

"Pure Seelenstärke, mein Herr. Ihr werdet sie benötigen." Erst da bemerkte er, dass sie über dem Boden schwebte und schwerelos in seinen Armen lag. Ihm schwirrte der Kopf, als zahlreiche Bilder durch seinen Verstand schossen. Seine starken Hände begannen...

<Die restlichen Seiten sind unleserlich.>