Titanen - Die Aesir und die Vanir
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![]() ![]() ![]() Angemeldet seit: 20.10.2011 Beiträge: 21 |
Beginnen wir dort, wo auch Azeroth begann. Bei den Schöpfern, den Titanen. Der erste Post wird die Titanen als Gesamtheit beschreiben. Die einzelnen Titanen die namentlich bekannt sind, folgen in Unterposts. Für Kommentare eröffne ich einen gesonderten Thread. Die Titanen sind die Wesen die jeden Planeten im Warcraft-Universum aus dem Chaos geholt, und mit Leben gefüllt, ihm Ordnung gebracht haben. Diese Wesen sind metallene Riesen, Göttern gleich. Sie erschufen unter anderem unser geliebtes Azeroth und damit auch die ersten Lebewesen, Irdene, Drachen usw. Aber dazu kommen wir später noch. Jeder Titan gab der Welt etwas was ihn auszeichnete, sozusagen, doch das werde bei den namentlichen Titanen speziell erwähnen. Angeführt wird diese Spezies vom sogenannten "Pantheon", wozu unter anderem die Titanen gehören, die den Drachenaspekten ihre Macht gaben. Ihr Teil der Geschichte liegt weit zurück, und nur ein Titan ist wirklich kürzlich aktiv gewesen auf Azeroth, als Anführer der Brennenden Legion. Sargeras. Es gibt 2 bekannte Rassen, die Aesir und die Vanir. Die Aesir sind die platinfarbenen Riesen unter den Titanen (und deren Wächtern), ihr Name bedeutet soviel wie "Sturmriesen" und das sind sie auch. Sie erschufen die Himmel und Wasser Azeroths, und ihre "Kinder" auf Azeroth sind die Bergriesen und die Meeresriesen. Bekannte Aesir bzw. Wächter(*) sind: Aman'thul, Thorim*, Loken* und Hodir* Die Vanir hingegen sind die bronzefarbenen Riesen unter den Titanen (und ihren Wächtern), in der alten Sprache der Titanen bedeutet Vanir soviel wie "Erdriesen", denn sie haben die Berge und tiefen Höhlen der Welt erschaffen. Ihre "Kinder" sind die Gnome, Zwerge und auch die Troggs. Bekannte Vanir bzw. Wächter(*) sind: Sargeras, Eonar, Khaz'goroth, Freya*, Ironaya* Beide Rassen halten sich fern von den Sterblichen, um das empfindliche Gleichgewicht der Evolution nicht zu gefährden. Auf Azeroth sind allerdings einige Titanenstädte ans Tageslicht getreten. Dazu gehören: Uldaman, Ulduar und Uldum. Kommen wir nun zu den einzelnen Titanen, die meisten bekannten sind gleichzeitig Mitglieder des Pantheons: Zuletzt bearbeitet am: 25.10.2011 14:21 Uhr. |
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![]() ![]() ![]() Angemeldet seit: 20.10.2011 Beiträge: 21 |
Aman'thul Aman'thul als Bild Aman'thul ist ein männlicher Aesir-Titan. Auch ist er der Bruder von Sargeras, und seine Gefährtin ist Eonar. Er ist der Anführer des Pantheons, hat einen Blitzstab namens Orodur, und wird oft als weiser älterer Mann mit langem weissem Bart dargestellt. Einst arbeiteten er und Sargeras Seite an Seite, holten Planeten aus dem Wirbelnden Nether und gaben ihnen Leben und Ordnung, wobei sie zahllose Rassen und Lebewesen auf einen Weg zur Größe führten. Doch nun da Sargeras die Brennende Legion anführt, ist Eonar zu seiner Beraterin geworden. Auf Azeroth wurde die Existenz der Titanen erst vor Kurzem bewiesen, und die verschiedenen Völker zeigen den Titanen auf verschiedene Arten Respekt. Die Zwerge z.B., eine sehr praktisch denkende Rasse, tun dies indem sie tiefer graben und mehr Geheimnise lüften wollen, um die Titanen zu verstehen. Im Kampf bleibt Aman'thul gerne auf Distanz, und zerschmettert seine Feinde mit Magie, während er 3 Zauber auf einmal wirkt (einen normalen, einen beschleunigten und einen spontanen). Sollte auch das nicht reichen, so ruft er mit einem Portal Eonar, Norgannon oder Aggramar an seine Seite. Speziell auf Azeroth war Aman'thul der Titan der Nozdormu segnete, und ihm die Macht über die Zeit verlieh. Quelle: Blizzard hat hier einen "Gott" geschaffen, dessen Kräfte von Zeus genommen wurden, während sein Aussehen eher Odin gleicht. Zuletzt bearbeitet am: 25.10.2011 14:31 Uhr. |
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Eonar Eonar als Bild Eonar ist eine weibliche Vanir-Titanin mit einem Alabaster-Stab, zu deren Füße immer Blumen blühen. Sie ist die Beschützerin von Leben, Natur, und Meisterin der Heilung. Zusätzlich ist sie die Gefährtin von Aman'thul, dem Meister des Pantheons. Sie verabscheut die Untoten, da sie selbst die Verkörperung allen Lebens ist. Im Kampf jedoch ist sie eher die Unterstützende, da ihr Repertoire vor allem aus Massenheilungen und ähnlichen Sprüchen besteht. Wird sie jedoch zum Kampf gezwungen, so setzt sie alles daran die Feinde zuerst zu verwirren, und dann voll zuzuschlagen! Auf Azeroth wird sie besonders von den Drachen des roten Schwarms verehrt, was seinen Ursprung darin findet, dass es Eonar war, die Alexstrasza zur Herrin des Lebens auf Azeroth ernannte. Zusätzlich war auch Eonar es, die Ysera zur Herrscherin der Träume und darüber hinaus zur Wächterin der Natur machte. Quelle: Blizzard scheint sich hier der griechischen Göttin Demeter bedient zu haben, die über Ernte und Agrarkultur wacht. Desweiteren wird spekuliert dass Eonar die Verkörperung dessen ist, was die Tauren als Erdenmutter kennen, was darauf beruht dass man Demeter ziemlich frei mit Erdmutter übersetzen kann. Aber vielleicht ist dies auch nur ein Zufall. |
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Golganneth Golganneth als Bild Golganneth ist ein männlicher Aesir-Titan, welcher der Sohn von Aman'thul und Eonar ist. Seine Waffe ist ein riesiges Horn, dass er immer in der Hand hält, der Name dieser Waffe ist Shargahn. Er war es der vor rund 147.000 Jahren die Himmel und Ozeane Azeroths erschuf, alle Wesen darin erdachte und auch die Meeresriesen ins Leben rief. Golganneth hat Spass an seiner Arbeit als Erschaffer und unterstützt daher mit Freude die Arbeit des Pantheons. Zusätzlich hat er ein massives, donnerndes Lachen und einen feinen Sinn für Humor. Auf der anderen Seite mag er aber auch den Zorn der Natur, und beginnt einen Kampf stets mit dem Aufheulen seines Horns, das Berge zerbersten lassen kann. Jedoch nutzt er es ungern, da seine Aufgabe das Erschaffen und nicht das Zerstören ist. Wenn möglich weicht er den Kämpfen aus, und lässt die Stürme und Kreaturen den Kampf ohne Schaden für die Umgebung entscheiden. Er ist die Verkörperung der Gewitter, Stürme und Blitze. Verehrt wird er von Azeroths Meeresriesen, die mehrmals im Jahr kleine Zeremonien für ihn abhalten. Quelle: Blizzard hat sich hier wohl von Thor inspirieren lassen. Das Horn ist hierbei das Äquivalent zu Mjöllnir, Thors Hammer. Die Gemeinsamkeit liegt darin, dass auch Thors Hammer immer eine seltsame Waffenwahl war, da im Norden der damaligen Zeit ein Hammer eher ein Werkzeug war. |
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Khaz'goroth Khaz'goroth als Bild Khaz'goroth ist ein männlicher Vanir-Titan, der Erschaffer der Berge und tiefen Höhlen und der ultimative Handwerker. Und mit Eonars Hilfe erschuf er auch die Zwerge, Gnome, Troggs und eventuell sogar die Bergriesen. Sein Name wird auch von den Zwergen verwendet. Khaz'Modan, das Land der Zwerge, heisst übersetzt "Die Berge von Khaz". Als der 'Schmied des Pantheons' der er ist, liebt er es in seiner Schmiede zu arbeiten, und Geschichten über Ehre und Heldentum zu hören. Während der Segnung der Drachenaspekte war er es der den Aspekt Neltharion segnete, und ihm die Herrschaft über die Irdenen Plätze verlieh. Im Kampf beschwört er zuerst einen Schwarm Elementare, die ihm helfen, und nutzt seine 'Avatar'-Fähigkeit, die auch manche Zwerge noch beherrschen, bevor er sich in den Nahkampf stürzt. Als Waffe nutzt er dabei Vulraiis, einen Hammer aus purem Thorium, den Aman'thul und Norgannon gemeinsam verzaubert haben. Gleichzeitig ist dies auch sein Hammer den er in der Schmiede benutzt. Khaz'goroth bei Schmiedearbeiten Quelle unbekannt, eventuell hat Blizzard hier einen Gott kopiert, der im Mittelerde von J.R.R. Tolkien die Zwerge erschaffen hat. |
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Norgannon Norgannon als Bild Norgannon ist ein männlicher Aesir-Titan. Sein Beiname ist "Der Traumweber". An seinem Körper manifestiert sich arkane Energie so stark dass die Haut prickelt, und die Haare zu Berge stehen. Er selbst trägt immer eine Kapuze die sein Gesicht verbirgt, und nur den langen Bart preisgibt und eine Tunika, die bis zum Boden reicht. Da er der Meister der Magie und der Geheimnisse ist, wird seine Name von vielen Zauberern geehrt, oder als Schutz gegen die Verderbnis des Arkanen genutzt. Azeroth weiss nicht viel über ihn, abgesehen von seinen Wächtern in Ulduar, Uldaman und Uldum. Die Titanen bevorzugen es allerdings keine arkane Magie zu verwenden, aufgrund ihrer verderbenden Natur. Aman'thul selbst beauftragte Norgannon alle Zauber zu katalogisieren, und dazu gehörte eben auch die Arkane Magie, die ihren Ursprung im Wirbelden Nether hat. Mit diesem Wissen hofft Aman'thul irgendwann die Brennende Legion zerschmettern zu können. In seiner rechten Hand hält er stets eine Scheibe, die sehr den Norgannon-Scheiben in Uldaman ähnelt. Wahrscheinlich ist sie die Hauptscheibe, auf der das Titanenwissen verewigt ist. Bei der Segnung der Aspekte segnete Norgannon den Aspekt Malygos mit der Macht des Arkanen und gab ihm ausserdem die Karte des Arkanomicon, einer Karte aller Leylinien Azeroths. Im Kampf ist er der typische Magier. Er verwandelt Gegner, ruft mit einem Portal andere Titanen und zerschmettert die Feinde aus der Distanz. Wenn er in die Ecke gedrängt wird, erschafft er Spiegelungen seiner selbst, und wehrt sich mit AoE-Zaubern. Quelle: Am wahrscheinlichsten hat sich Blizzard hier bei den Nordgöttern bedient. Mímir ist der Gott der Runen und des Wissens im Land der Wikinger. |
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Aggramar Aggramar als Bild Aggramar ist ein männlicher Vanir-Titan, der früher einer von Sargeras Leutnants war. Nun da sein General die Seiten gewechselt hat, hat Aggramar diese Position eingenommen. Seine Waffe auf dem Rücken sieht aus wie ein abgebrochenes Stück einer größeren Waffe, was auch wirklich so ist. Es ist Taeshalach (Flammenurteil), eine Hälfte von Gorshalach (Dunkles Urteil), welches die mächtigste Waffe im Universum war. Das einzige Gefühl dass Aggramar kennt ist der Hass auf Sargeras, den er mit jeder Unze seines metallischen Blutes für den Wechsel der Seiten hasst. Jedoch könnte genau dieser Hass eines Tages sein Todesurteil sein, wenn es seine Sinne vernebelt. Viele Krieger nutzen seinen Namen als Kriegsruf, wenn sie gegen die Legion zu Felde ziehen. Im Kampf ist er einer der Nahkämpfer des Pantheons, und ruft zuerst Meteore, bevor er sich in den Kampf wirft, und die Welten verteidigt. Quelle: Blizzards Inspiration kam hier ähnlich wie bei Golganneth auch von Thor. |
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Sargeras Sargeras als Bild Sargeras scheint verschiedene Formen zu haben, denn anders als auf dem Bild wird er auch oft als einer der Eredar gezeigt. Früher war er der General und Beschützer aller Welten des Pantheons. Doch im Laufe der Zeit wurde aus ihm der dunkle Titan Sargeras, der heute die Brennende Legion anführt. Der Kampf gegen die Dämonen war gleichzeitig das was ihn korrumpierte. Er sah kein Ende in seiner Aufgabe, und als er auf die Nathrezim, die Schreckenslords traf, und beobachtete wie einfach sie Hass unter den Sterblichen säen konnte, da kam er irgendwann zu der Auffassung, dass nur das Böse die einzige Konstante im Universum ist. Sein Schwert, Gorshalach (Dunkles Urteil), zerbrach, da es lieber zerstört sein wollte, als dem Bösen zu dienen. Ein Splitter fiel Aggramar in die Hände. Der Andere wurde neugeschmiedet als Sargeras Schwert, Gorribal (Schäumendes Dunkel). Er befreite die Dämonen die er selbst eingesperrt hatte aus dem Nether und formte die Brennende Legion. Doch ihm fehlten kluge Köpfe, die seine Armee leiteten, denn die meisten Dämonen waren hirnlose Geschöpfe der Finsternis. Gefunden hat er diese Leutnants dann schlußendlich in Form der Eredar, die Vorfahren der Draenei. 2 ihrer Anführer schlossen sich Sargeras an, und nur ein Bruchteil floh mit Velen und den Naaru vor der Legion. Diese 2 Anführer waren Kil'jaeden und Archimonde. Während Archimonde die Legionen anführte, suchte Kil'jaeden ständig neue Rassen die der Legion dienlich wären. Die Vernichtung Azeroths stand für Sargeras schon zweimal auf seinem Plan und beide Male wurde dieser Plan von Sterblichen vereitelt. Vor 10.000 Jahren waren die Nachtelfen seine Helfer, ohne es zu ahnen. Und vor ca. 10 Jahren war es die Geißel die den Weg ebnen sollte. Dazwischen, etwa vor 150 Jahren, wurde ein Teil von ihm von Aegwynn vernichtet, und schlich sich als Rache in Medivh, der dadurch die Orks nach Azeroth brachte, damit diese die Welt ins Chaos stürzten. Sargeras Pläne sind also so vielschichtig, dass ich sie bei den entsprechenden Rassen weiter fortführen werde. |
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