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Einleitung:

Einst waren sie viele, stolz und aufrecht wanderten die Wildhüter mit ihrem Gefolge eher unscheinbar auf der Welt, um das Gleichgewicht der Natur, insbesondere das der Tiere, zu wahren. Sie wurden gerufen wenn Wälder brannten, wenn Krankheiten oder andere Kuriositäten die Fauna in Beschlag nahmen. Nie lehnten die Hüter eine Aufgabe ab, schließlich war jedes noch so kleinste Lebewesen ein Teil von dieser großen Welt.

Die Gemeinschaft wuchs und gedeihte, auch fernab der Heimat der Kaldorei. Ihre Anhänger ebenso vielfältig wie ihre ureigensten Aufgaben.

Sie alle leisteten ihre Beiträge, egal wie schwer es auch manchmal erschien. Im Hintergrund agierend war diese Gemeinschaft nicht darauf erpicht im Laufe der Zeit heldenhafte Bücher zu füllen. Sie blieben lieber untereinander und nahmen sich der Sorgen und Nöte der Wildtiere an.

So waren die glanzvollen Zeiten, irgendwann jedoch wanderten die Wildhüter nicht mehr zahlreich umher und verschwanden. Zurück blieben nicht einmal eine Handvoll von ihnen. Zerschlagen von dem Grauen welches sie mit ansehen und ertragen mussten. Der Stolz schien gar gebrochen, die Herzen schwer von Trauer und so zogen viele, viele Jahre über das Land, bis heute.

Siladrah Silberklaue ist eine der letzte Nachfahre ihrer Blutslinie. Eine junge Druidin der modernen Welt, die sich bislang nicht dazu bereit fühlte ihr Erbe anzutreten. Lange hatte sie um ihre Eltern trauern müssen, welche mit enormen Anmut und Stolz die Wildhüter leiteten und führten.

Viel zu früh wurden sie ihr aus den Armen entrissen, was ein einschneidendes Erlebnis für Siladrah war.

Stets an ihrer Seite zu finden ist Shushu, eine kleine weiße Eule und Wegbegleiter. Nicht zu vergessen Serillion, der sie immer wieder an ihr Erbe erinnern musste, bis die beiden Jungdruiden Einkehr in Teldrassil hielten, um sich dort ihrem Schicksal zu stellen.