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Willkommen

Willkommen auf der Gildenseite der World of Warcraft Gilde Alt F Fear vom EU Server Dalvengyr. Hier findest du alle Informationen über unsere Gilde. Viel Spaß beim Umsehen.

Änderungen an den Tapferkeitspunkten in 4.3

Mit Patch 4.3 werden wir einige Änderungen am Erlangen von Tapferkeitspunkten sowie den Gegenständen, die man mit ihnen kaufen kann, einführen.
Änderungen in 4.3:

Dungeonbrowser – 150 Tapferkeitspunkte pro Dungeondurchlauf, mit einem Maximum von sieben Durchläufen pro Woche. Sämtliche heroischen Kataklysmus-Dungeons aus den Patches 4.0, 4.1 und 4.3 gewähren 150 Tapferkeitspunkte pro Durchlauf.

Schlachtzugsbrowser – 250 Tapferkeitspunkte pro Durchlauf, mit einem Maximum von 500 pro Woche. Der 4.3-Schlachtzug „Drachenseele“ wird für den Schlachtzugsbrowser in zwei separate Schlachtzüge aufgeteilt. Einzelne Bosse gewähren zwar keine Tapferkeitspunkte, wenn man den Schlachtzugsbrowser verwendet, aber ihr erhaltet 250 Tapferkeitspunkte für das Abschließen eines Drachenseele-Schlachtzugs. Zwar lässt jeder Boss für euch nur einmal pro Woche Beute fallen, aber die 250 Tapferkeitspunkte für jeden abgeschlossenen Schlachtzugsbrowser-Schlachtzug erhaltet ihr bis zum 500er-Maximalwert trotzdem.

Boss im 10-Spieler-Schlachtzug – 115 Tapferkeitspunkte. Es gibt jede Woche neun Bosse, einschließlich der Baradinfestung.
Boss im 25-Spieler-Schlachtzug – 135 Tapferkeitspunkte. Es gibt jede Woche neun Bosse, einschließlich der Baradinfestung.
Maximalmenge an Tapferkeitspunkten: 1000 pro Woche.

Ihr werdet eure gewonnenen Tapferkeitspunkte natürlich auch ausgeben wollen und Händler haben ein großes Angebot an Ausrüstungsgegenständen, mit denen ihr euch für die Begegnungen des Drachenseele-Schlachtzugs ausstatten könnt. Darunter Umhänge, Ringe, Distanzwaffen, Halsketten, Schmuckstücke, Brustrüstungen, Helme, Handschuhe, Armschienen, Stiefel und Gürtel, die alle Gegenstandsstufe 397 haben.

Das Ziel dieser Änderungen besteht darin, die Tapferkeitspunkte wieder auf ihren ursprünglich beabsichtigten Zweck als Ersatzpreis in Form eines Zahlungsmittels zurückzuführen, und zwar vornehmlich aus zwei Gründen: um es weniger frustrierend zu machen, wenn man anhaltend Pech bezüglich eines bestimmten Gegenstandes von einem Boss hat, und, um euch dauerhaft zu Kämpfen gegen bestimmte Bosse zu motivieren (und damit dem Rest der Gruppe zu helfen), auch wenn ihr bei ihrer Beute leer ausgegangen seid. Im Laufe der Zeit haben wir Tapferkeitspunkte auch als Belohnung für andere Aktivitäten angeboten (wie die Teilnahme an heroischen 5-Spieler-Dungeons), um Spielern an freien Abenden oder wenn Sie nicht an Schlachtzügen teilnehmen konnten, etwas zu tun zu geben.

In der Vergangenheit haben wir Spielern, die die Zeit und Mühe, um an einem Schlachtzug teilzunehmen, einfach nicht aufbringen konnten, einige Setteile zum Kauf mit Tapferkeitspunkten angeboten. Wir hoffen jedoch, dass die Einführung des Schlachtzugsbrowsers helfen wird, diese Hürde zu überwinden. Wir denken, dass die meisten Spieler unsere Meinung teilen, dass es wesentlich spannender ist, ein riesiges Monster zu töten und seine Leiche zu plündern, als nach und nach ein Zahlungsmittel anzuhäufen, um eine Belohnung zu kaufen. Diese Währungen sind zwar von Bedeutung, aber wir möchten, dass sie hinter dem Töten von Bossen nur einen sekundären Pfad zum Charakterfortschritt darstellen.

Der Schlachtzugsbrowser wird einen verringerten Schwierigkeitsgrad der Drachenseele-Schlachtzüge anbieten, weshalb auch die Gegenstandsstufen der Ausrüstung aus diesem Modus geringer sein werden. Die Begegnungen der normalen 10- und 25-Spieler-Schlachtzüge werden Ausrüstung mit Gegenstandsstufe 397 gewähren und in die Beutelisten der abschließenden Begegnungen mit Todesschwinge werden Gegenstände der Stufe 403 umfassen. Im heroischen Schwierigkeitsgrad liegt die Gegenstandsstufe der Beute in 10- und 25-Spieler-Schlachtzügen bei 410 und in Begegnungen mit Todesschwinge bei 416.

Mit näherrückendem Veröffentlichungstermin von 4.3 werden wir euch alles Wissenswerte über die Umwandlung von Tapferkeitspunkten in Gerechtigkeitspunkte mitteilen, also bleibt dran.

(Veröffentlicht am 06.10.2011, 15:13 Uhr. 0 Kommentare)

Der Schlachtzugsbrowser kommt in Patch 4.3

Wir arbeiten hart daran, in Patch 4.3 eine aufregende neue Funktion für World of Warcraft zu implementieren: den Schlachtzugsbrowser. Auch wenn wir dabei noch nie dagewesene technische Hindernisse bewältigen müssen und sich bis zur Veröffentlichung durchaus noch etwas ändern kann, möchten wir schon mal einen ersten Einblick auf das gewähren, was wir erreichen wollen. Hier werden wir einige bereits ausgearbeitete Einzelheiten vorstellen, um zu zeigen, was diese neue Funktion leisten soll.

Was ist also der Schlachtzugsbrowser? Er stellt eine brandneue Gruppensuchfunktion dar, die oberflächlich betrachtet ähnlich funktioniert wie der Dungeonbrowser. Anstatt 5-Spieler-Dungeons zu suchen, ist der Schlachtzugsbrowser allerdings dazu gedacht, Spielern zu helfen, schnell und einfach einen Zufallsschlachtzug mit speziell abgestimmtem Schwierigkeitsgrad für eine Version des aktuellen Schlachtzugsinhalts zu finden: für den Schlachtzug „Drachenseele“. Er soll allerdings keinesfalls die organisierten Schlachtzüge ersetzen. Es werden weiterhin Freunde und Gildenmitglieder benötigt, um die schwersten Schlachtzugsherausforderungen in Patch 4.3 zu meistern.

Im Moment planen wir, den neuen Schlachtzugsbrowser ab Patch 4.3 einzusetzen. Damit werden Spielercharaktere der Stufe 85 in der Lage sein, eine 25-Spieler-Version des Schlachtzugsdungeons „Drachenseele“ zu erleben, der die ruhmreiche Schlacht gegen Todesschwinge selbst einschließt. „Drachenseele“ wird in drei verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt sein. Der Schlachtzugsbrowser gewährt dabei Zugang zu einer neuen Schwierigkeitsstufe, die in zwei Flügel mit jeweils vier Bossbegegnungen unterteilt wurde. Für die größeren Herausforderungen des normalen und heroischen Schwierigkeitsgrades werden sich Schlachtzugsteilnehmer aber nach wie vor mit Freunden und Gildenmitgliedern zusammentun müssen, weil der Schlachtzugbrowser nicht für diese höheren Schwierigkeitsstufen eingesetzt werden kann. Da sie schwerer zu meistern sind, bieten die normale und heroische Version von „Drachenseele“ mächtigere Beute und gleichzeitig prestigeträchtige Belohnungen wie Erfolge, Titel und epische Reittiere. Reiche Belohnungen erwarten allerdings auch diejenigen, die den Schlachtzugsbrowser nutzen, von dem wir uns erhoffen, dass er mehr Spielern denn je die Spannung und fantastische Erfahrung eines Schlachtzugs nahebringen wird.
Der Schlachtzugsbrowser ist über den Menüpunkt „Schlachtzug“ unten in der voreingestellten Benutzeroberfläche anwählbar. Nutzern des Dungeonbrowsers sollte der Schlachtzugbrowser vertraut vorkommen: Einfach öffnen, Klassenrolle angeben, „Schlachtzug finden“ wählen und sich darauf vorbereiten, demnächst in Todesschwinges schrecklichen Rachen zu blicken.


FAQ


F. Schlachtzüge sind nicht das gleiche wie Dungeons. Wer wird für die Organisation sorgen?

A. Ein per Browser zusammengestellter Schlachtzug benötigt einen Anführer in der Warteschlange. Der Schlachtzugsbrowser-Anführer hat sehr eingeschränkte Machtbefugnisse und kann zum Beispiel nicht die Beuteeinstellungen ändern, ebenso wenig wie er dazu in der Lage ist, willkürlich Mitspieler vom Schlachtzug auszuschließen. Er kann Ziele markieren, /rw (Schlachtzugswarnung) benutzen und ist in der Lage, andere Spieler ebenfalls zum Anführer zu befördern. Um möglichst erfolgreich zu sein, sollte jede per Browser zusammengestellte Gruppe mindestens einen Anführer haben, der die Kämpfe erklären, Schlachtzugsmarkierungen aufstellen und die wichtigen Entscheidungen treffen kann, zum Beispiel wer der Haupttank und wer die Nebentanks sein sollen.


F. Wie wird die Beute aufgeteilt?

A. Es wird automatisch gewürfelt und in Browserschlachtzügen gelten die „Bedarf vor Gier“-Regeln, ebenso wie beim schon bekannten Dungeonbrowser. Schlachtzugsteilnehmer werden zwar nicht den Instanzen des Schlachtzugsbrowsers zugewiesen, allerdings können sie auch nur jeweils einmal pro Woche Beute von einem Boss erhalten. Das bedeutet, war ein Spielercharakter beim Sieg über einen Boss dabei, egal ob er nun tatsächlich Beute erhalten hat oder nicht, wird er innerhalb derselben Woche bei der nächsten Konfrontation mit dem selben Gegner automatisch auf die Beute passen.


F. Wie wird sich die Beute in Browserschlachtzügen unterscheiden?

A. Beute aus Browserschlachtzügen, inklusive T-Rüstungssets, wird insgesamt niedrigere Gegenstandsstufen aufweisen als Beute aus dem normalen oder heroischen Modus des „Drachenseele“-Schlachtzugs. Die optische Erscheinung kann ebenfalls abweichen. Außerdem gibt es bestimmte Gegenstände, ebenso wie Komponenten für legendäre Waffen, die in Browserschlachtzügen nicht erhältlich sind. Während einzelne Bosse keine Tapferkeitspunkte gewähren, wie es in den anderen Schwierigkeitsgraden des Schlachtzugs der Fall ist, können dennoch 250 Tapferkeitspunkte für den Sieg über den Endboss jedes Flügels verdient werden.

T-Setgegenstände, die in Browserschlachtzügen erbeutet wurden, gewähren nach wie vor einen Setbonus, der mit den Gegenstandsversionen höherer Stufen aus dem normalen und heroischen Modus kombinierbar ist. Keines dieser T-Sets wird für Tapferkeitspunkte bei einem Verkäufer erhältlich sein.


F. Wird es eine Stufenbeschränkung für die Nutzung des Schlachtzugbrowsers geben?

A. Ja, die Nutzung des Schlachtzugbrowsers wird nur Charakteren der Stufe 85 mit einer bestimmten Gegenstandsstufe möglich sein. Das soll helfen, sicherzustellen, dass sie auf den Spielinhalt, der ihnen bevorsteht, auch tatsächlich vorbereitet sind.


F. Wird der Schlachtzugsbrowser realmübergreifend sein?

A. Ja, der Schlachtzugbrowser stellt Spieler aller Realms zusammen. Genau wie mit dem Dungeonbrowser wird er versuchen, vorrangig Spieler vom selben Realm zusammenstellen, jedoch nicht auf Kosten längerer Wartezeiten.


F. Welche Art von Schlachtzugszusammenstellung wird der Browser erstellen?

A. Jeder über den Browser erstellte Schlachtzug wird zwei Tanks, sechs Heiler und siebzehn Schadenklassen zusammenführen. Wenn der Schlachtzug gefüllt wird, bemüht sich das System, die Gruppe nach Rüstungstyp ausgewogen auszuwählen, wodurch ein guter Mix aus Nahkämpfern und Fernkämpfern entstehen sollte.


F. Warum nur 25 Spieler?

A. Eine Gruppe von 25 Spielern lässt sich tatsächlich leichter und schneller füllen als es für kleinere Gruppen der Fall wäre. Sie bietet größere Flexibilität in der Zusammenstellung der Gruppe, was alles dazu beiträgt, die Wartezeiten möglichst gering zu halten. Außerdem sind Schlachtzüge mit 25 Spielern seltener Problemen mit der Gruppenzusammenstellung oder Verbindungsschwierigkeiten ausgesetzt.

Die Schlachtzugbrowserversion vom „Drachenseele“-Schlachtzug ist darauf ausgelegt, dass sie von einer Zufallsgruppe bewältigt werden kann. Die normale und heroische Schwierigkeitsstufe erfordern ein höheres Maß an Organisation und Koordination, wie man sie in Gildengruppen findet.


F. Werde ich noch die Vorteile durch „Ruf zu den Waffen“ genießen, wenn ich den Schlachtzugsbrowser verwende?

A. Im Augenblick planen wir nicht, die Vorteile von „Ruf zu den Waffen“ für den Schlachtzugsbrowser zu integrieren. Das kann sich in Zukunft allerdings noch ändern.


F. Werde ich einer Schlachtzugsinstanz, der ich durch den Browser beigetreten bin, zugewiesen?

A. Da der Schlachtzugsbrowser nur Zugang zu einer speziell abgestimmten Version der Schlachtzugsinstanz „Drachenseele“ gewährt, ist das für diese Version nicht der Fall. Für die normale und heroische Version dieses Schlachtzugs ist die Instanz-ID nach wie vor vorhanden.


F. Kann ich gemeinsam mit meinen Freunden in einer Gruppe oder einem Schlachtzug der Warteschlange beitreten?

A. Ja, der Warteschlange des Schlachtzugsbrowsers kann man einzeln, innerhalb einer Gruppe oder innerhalb eines Schlachtzugs beitreten. Der Schlachtzugsbrowser kann ein großartiges Hilfswerkzeug sein, um die letzten offenen Plätze in der Schlachtzugstruppe zu füllen.


F. Ich bin ein ernsthafter Schlachtzugsteilnehmer mit einer organisierten Gruppe, was nützt mir da der Schlachtzugbrowser?

A. Da hierfür Instanz-IDs nicht gelten, können Browserschlachtzüge für ernsthafte Spieler eine Möglichkeit darstellen, alternative Charaktere auszurüsten, Lücken in ihrem Inventar zu füllen, schwer zu vervollständigende Sets zusammenzusammeln oder einfach nur Spaß zu haben, während sie sich darauf vorbereiten, nach dem nächsten Realmneustart die normale oder heroische Version des Schlachtzugs zu absolvieren.


F. Warum sind andere Schlachtzüge nicht verfügbar?

A. Im Augenblick ist der Schlachtzugsbrowser dazu gedacht, Spielern zu ermöglichen, die aktuellen Schlachtzugsinhalte zu erleben. Viele ältere Schlachtzüge erfordern auch keine vollständige Schlachtzugstruppe mehr, so dass der Browser unnötig ist. Da dies außerdem der erste Einsatz der neuen Funktion wird, wollten wir es so simpel wie möglich halten, statt das Risiko einzugehen, die Einführung eventuell verschieben zu müssen.

Wenn sich der Schlachtzugsbrowser als sehr beliebt erweist, könnten in Zukunft weitere Schlachtzüge zum Repertoire hinzugefügt werden.


F. Wird die Ausschlusswahl-Funktion im Schlachtzugbrowser funktionieren?

A. Ja, doch viele der Anforderungen und Beschränkungen werden hier ebenfalls gelten. Beispielsweise wird das zu häufige Nominieren in einer Abklingzeit für diese Funktion resultieren. Außerdem ist der erforderliche Grenzwert anders und mehrere Spieler müssen zustimmen, einen Kandidaten ausschließen zu wollen, bevor die Abstimmung beginnen kann. Erfolgreiche Ausschlusswahlen erfordern eine wesentliche Anzahl an „Ja“-Stimmen, um gültig zu werden.

F. Was geschieht, wenn ich einen Browserschlachtzug verlasse, bevor er vorüber ist?

A. Spieler, die den Schlachtzug vorzeitig verlassen, erhalten einen „Deserteur“-Schwächungseffekt, der jedoch vermutlich nicht von längerer Dauer als der entsprechende im Dungeonbrowser sein wird. Dieser Schwächungszauber gilt nur für das Schlachtzugbrowsersystem.

(Veröffentlicht am 02.10.2011, 20:50 Uhr. 0 Kommentare)

Der brandneue Dunkelmond-Jahrmarkt

Herbei! Herbei! Herbei! Kommt herbei und seid auf alles gefasst!

Es ist unglaublich! Es ist unfassbar! Ihr werdet erstaunt sein. Ihr werdet verblüfft sein! Wobei... auf den Dunkelmond-Jahrmarkt kann man gar nicht gefasst sein, denn er ist anders als alles, was Ihr je gesehen habt! Keine falsche Scheu, keine Zurückhaltung, kommt herbei und werft einen ersten, vielversprechenden Blick auf das, was euch mit Patch 4.3 erwartet!
Das alte Ding?

Nein, nein, nein, die Herrschaften. Der Dunkelmond-Jahrmarkt ist ganz und gar nicht, was er mal war, und auch nicht, wo er mal war. Die Betreiber haben sich nicht geändert, aber der Jahrmarkt sehr wohl. Er ist nicht mehr mit vorher zu vergleichen. Lose? Diese alten Lose braucht Ihr nicht mehr, die könnt Ihr getrost zerreißen, denn wir haben jetzt ganz neue! Weg mit dem Alten und Platz für das Neue – neue Quests, davon ist die Rede! Die Dinge haben sich gewandelt: Wir haben jetzt eine Insel ganz für uns, und was für eine Insel. Die nebelumhüllte Dunkelmond-Insel ist ein in ein Mysterium gewickeltes Rätsel. Sie ist ein Ort voller Geheimnisse und Sehenswürdigkeiten und ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Handel wir abschließen mussten, um sie zu bekommen... oder mit wem wir sie abschließen mussten. Aber das soll euch jetzt nicht kümmern, folgt mir einfach und ich werde euch zeigen, was es mit dem Dunkelmond-Jahrmarkt auf sich hat.

Durch und durch neu! Durch und durch spektakulär!

Seht euch auf der fabelhaften Hauptbühne eine Aufführung an oder betrachtet ein atemberaubendes Feuerwerk. Aber vertieft euch nicht zu lange, oder Ihr könntet verpassen, was sonst noch an Spektakeln auf euch wartet. Besucht unsere magische Menagerie, lasst euch vom erstaunlichen Sayge die Zukunft vorhersagen, nehmt an einem Ponyausritt teil, erfahrt die gesundheitsfördernden Effekte des Karnevalessens am eigenen Leib und vieles mehr!

Selbstverständlich gibt es noch mehr beim Dunkelmond-Jahrmarkt als aufregende Aufführungen und kulinarische Genüsse. Ihr könnt noch immer eure alten Lose einlösen, aber wer wird da nur der läppischen Lose wegen herkommen wollen, wenn es hier so viel mehr zu sehen, zu erleben und zu gewinnen gibt? Jawohl, zu gewinnen! Ihr mögt Tanzbären, nicht wahr? Jeder mag Tanzbären. Selbst Bären mögen Tanzbären. Wie wäre es mit einem Tanzbären... den man reiten kann!

Und das ist noch nicht alles! Wir haben wunderbare Haustiere, zum Beispiel einen Affen mit einem Fez auf dem Kopf, eine Unmenge an Rezepten für eure Berufe, Spielzeug, Ballons, Andenken, schmackhafte Karnevalsleckereien und Getränke, Erbstücke für die lieben Kleinen und selbst Nachbildungen lange verlorener Rüstungen, die wir für Transmogrifikationszwecke anbieten. Ihr könnt auch mit neuen Erfolgen und Titeln einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Alles, was ihr benötigt, um diese fabelhaften Belohnungen zu ernten, sind einige Lose des Dunkelmond-Jahrmarkts und ein guter Ruf bei den Schaustellern. Und wie bekommt Ihr diese Lose in Eure Schmuddelfingerchen? Wie gut, dass ihr fragt!
Kommt herbei! Versucht euer Glück! Jedes Los ein Gewinn!

Haben wir Spiele hier, fragt ihr? Darauf könnt Ihr euch verlassen! Und sie sind so leicht zu spielen, ein Orc könnte es. Marschiert einfach auf die Mittelstraße, besorgt euch ein paar Dunkelmond-Spieljetons und macht euch bereit für den Spaß. Leicht zu lernen, schwer zu meistern. Jeder kann spielen und jeder kann gewinnen. Benutzt Eure Jetons, um Gewinne abzustauben. Spielt Hau-den-Gnoll, Panzerschlacht de Luxe, die Kanone, Ringewerfen, an der Schießbude und mehr! Es gibt fünf Spiele, in denen Ihr jederzeit eure Geschicklichkeit messen könnt. Je besser ihr spielt, desto leichter ist es, kübelweise Gewinnlose zu ergattern! Einmal im Monat könnt ihr Gewinnlose erspielen, und der Spaß nimmt kein Ende, denn ihr könnt so oft spielen, wie Ihr wollt. Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit, große Gewinne zu machen!


Das schlaue Buch des Dunkelmond-Jahrmarkts.

Das ist eure Eintrittskarte zum Reichtum, meine Freunde. Wisst ihr, es gibt da so ein paar Dinge, die wir gebrauchen können – eigentlich nur Abfall, nichts Wertvolles für solche Helden wie euch. Wir nennen sie Dunkelmond-Artefakte und in ganz Azeroth lassen sich viele unterschiedliche davon finden. Das schlaue Buch des Dunkelmond-Jahrmarkts hilft euch dabei, diese Artefakte zu finden, während ihr Dungeons erkundet, Monster erledigt und auf Schlachtfeldern kämpft. Ohne dieses Büchlein würdet ihr sie niemals entdecken und es hilft euch dabei, euch auf die Sachen zu konzentrieren, hinter den wir her sind. Ob ihr nun gerade Stufe 10 erreicht oder schon die größten Bösewichter weit und breit plattgemacht habt, uns kann eigentlich fast jeder etwas Nützliches besorgen. Ihr müsst auch nicht allzu weite Umwege für uns machen und jeden Monat gibt es eine neue Chance, ein Artefakt für uns aufzuspüren. Und was springt für euch dabei heraus? Kein Sorge, ihr geht schon nicht leer aus. Wenn ihr uns ein Dunkelmond-Artefakt zurückbringt, erhaltet ihr wertvolle Erfahrung (sehr charakterbildend, müsst ihr wissen!), ihr verdient euch einen besseren Ruf und möglicherweise sogar einige wertvolle Gewinnlose! Oh, habe ich schon erwähnt, dass ihr das schlaue Buch benutzen könnt, um zur Dunkelmond-Insel zu gelangen, sobald das monatliche Treiben des Dunkelmond-Jahrmarkts begonnen hat?
Ihr wollt euch also im Schaustellergewerbe verdingen?

Vielleicht würdet ihr gern mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen? Wollt ihr sehen, was es bedeutet, die größte Show in Azeroth darzubieten? Naja, es ist nicht alles eitel Sonnenschein und Zuckerwatte, meine Freunde. Es gibt Tiere zu heilen, Essen zu kochen und Gebäude zu reparieren. Wenn ihr bereit seid, die Show am Laufen zu halten und ganzen Einsatz leistet, werdet ihr uns nicht nur beeindrucken sondern auch Erfahrung und Gewinnlose sammeln und sogar eure Berufsfähigkeiten aufpolieren – bis zu fünf Punkte pro Beruf und Jahrmarktswoche, wenn ihr wirklich gut seid!


Dunkelmond-Todeskampf!

Wie jeder gute Karneval hat auch der Dunkelmond-Jahrmarkt eine zwielichtige Seite. Die Schwerstarbeit könnt ihr auch anderen überlassen und euch stattdessen ein paar schnellere Verdienste auf die Seite schaffen. Wenn Ihr die nötigen Mineralien habt, bietet euch der Dunkelmond-Jahrmarkt ein Erlebnis, das sich höchstens mit der Arena der Gurubashi vergleichen lässt. Der Grubenmeister Pei hat eine große alte Schatztruhe bis zum Rand voll mit guten Sachen und Gewinnlosen des Dunkelmond-Jahrmarkts, die er etwa alle drei Stunden in die Dunkelmond-Todeskampf-Arena schleift. Jeder ist hinter dieser Truhe her, wenn ihr also etwas abbekommen wollt, müsst ihr euch einfach ins Getümmel werfen und beweisen, dass ihr der Härteste in der ganzen Arena seid.
Oh, der Jahrmarkt ist ein vollkommen sicherer Ort, Herrschaften. Alles bestens, solange ihr euch nicht in den Wäldern verirrt.

Na, na, keine Panik. Die Dunkelmond-Insel mag zwar etwas gruselig sein, aber abgesehen von der Todeskampf-Arena ist sie ein absolut sicherer Ort, das garantiere ich. Genauer gesagt ein sicheres Gebiet und wir lassen keine Störenfriede anderen den Spaß verderben. Die schattigen Wälder, die den Jahrmarkt umgeben, sind allerdings eine ganz andere Geschichte. Ich möchte eigentlich nicht behaupten, dass es Leute gibt, die in diesen Wäldern verschwunden und niemals wieder aufgetaucht sind... aber... nun ja, Leute, die in diesen Wäldern verschwinden, tauchen niemals wieder auf. Also passt auf, wo ihr hinlauft, und wenn ihr dem Jahrmarkt den Rücken kehrt, schaut euch besser gut um. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!


Streicht es euch im Kalender an!

Jetzt, wo ihr wisst, wie fantastisch der Dunkelmond-Jahrmarkt ist, werdet ihr ihn sicher nicht verpassen wollen. Werft einfach einen Blick auf den Kalender im Spiel und in der ersten Woche jeden Monats taucht der Dunkelmond-Jahrmarkt dort auf. Marktschreier des Dunkelmond-Jahrmarkts und Stände werden außerdem in jeder Hauptstadt auftauchen, um den Jahrmarkt anzukündigen. Silas Dunkelmond selbst hat einen Erinnerungsdienst per Post ins Leben gerufen, so dass niemandem etwas entgeht!
Alle Mann an Bord!

Während der ersten Woche jeden Monats werden bequemerweise Außenposten des Dunkelmond-Jahrmarkts mit Dunkelmond-Portalen im Wald von Elwynn und in Mulgore erscheinen, die einen kostenlosen Transport zur Dunkelmond-Insel und dem Jahrmarkt anbieten!

Außerdem werden Dunkelmond-Magier in den Hauptstädten und auf der Dunkelmond-Insel unterwegs sein, um euch zwischen den Hauptstädten und dem Jahrmarkt hin- und her zu transportieren. Selbstverständlich hat alles seinen Preis, also müsst ihr sie für ihre Dienste entsprechend entlohnen.

Der brandneue Dunkelmond-Jahrmarkt schlägt ab Patch 4.3 auf der Dunkelmond-Insel seine Zelte auf. Lasst ihn euch nicht entgehen!

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:40 Uhr. 0 Kommentare)

Vorschau auf Patch 4.3: Leerenlager

Spieler wünschen sich nun schon seit Langem eine Möglichkeit, mit der sie wichtige Andenken aufbewahren können. Dazu gehören unter anderem beliebte Rüstungssets, einzigartige Questbelohnungen oder Geschenke von Freunden, ebenso wie weitere wertvolle Gegenstände, die sie auf ihren Reisen durch Azeroth gesammelt haben.

Dies ist eine Funktion, die wir dem Spiel schon seit einer ganzen Weile hinzufügen wollten. Wir freuen uns deswegen besonders, verkünden zu können, dass demnächst dank des Einfallsreichtums und des Unternehmergeistes der Astralen allen Sammlern und Spielern, denen Vollständigkeit wichtig ist, eine neue langfristige Lagerungsmöglichkeit zur Verfügung stehen wird.
Leerenlager

Mit Patch 4.3 können Charaktere aller Stufen die Vorzüge der neuen Technologie mit Namen "Leerenlager" nutzen, durch die 80 langfristige Lagerplätze zugänglich werden. Die Schließfächer des Leerenlagers wird es sowohl in Sturmwind als auch in Orgrimmar geben und sie sind einfach durch Ansprechen des ansässigen Tresorhüters zugänglich.

Im Leerenlager kann eine Bandbreite verschiedener Gegenstände untergebracht werden – einschließlich seelengebundener und Battle.net-Account-gebundener Gegenstände – und macht sie so zum perfekten Ort, um die Trophäen früherer Beutezüge oder Rüstungen, die für die Transmogrifikation aufgehoben werden sollen, aufzubewahren. Wenn ihr also auf der Suche nach einem perfekten Heim für diese alten Rüstungssets oder eure besonderen Feiertagsgegenstände seid, dann hat sie mit dem Leerenlager jetzt ein Ende! Die Nutzung ist denkbar simpel – ihr müsst die Gegenstände lediglich hineinziehen.

Als Gegenleistung für diesen einzigartigen Service erheben die Astralen eine kleine Gebühr für jeden im Leerenlager eingelagerten oder von dort wieder abgeholten Gegenstand. Es können gleichzeitig mehrere Gegenstände eingelagert oder abgeholt werden, die anfallenden Kosten werden am unteren Bildschirmrand angezeigt und entsprechend angepasst, wenn weitere Gegenstände zum Einlagern oder Abholen hinzugefügt beziehungsweise entfernt werden. Sobald ein Gegenstand im Leerenlager untergebracht wurde, kann er ohne zusätzlich anfallende Kosten beliebig lang dort aufbewahrt werden.

Es gilt zu beachten, dass die Funktionsweise des Leerenlagers nicht der der Bank entspricht. Sie dient vielmehr als langfristiger Lagerort für Gegenstände, die Spieler über die gesamte Spieldauer aufbewahren wollen, ob aus sentimentalen oder ästhetischen Gründen. Da diese spezielle Lagermöglichkeit eigentlich nicht für Gegenstände geeignet ist, die regelmäßig genutzt werden (wie zum Beispiel die aktuelle Schlachtzugsausrüstung), werden von jedem dort eingelagerten Gegenstand sämtliche Verbesserungen entfernt, was Verzauberungen, Edelsteine, Sockelungen und Umschmiedungen einschließt. Dadurch werden die Auswirkungen, die eine solche Lagermöglichkeit auf die Spielserver haben kann, eingedämmt und eine Langzeitlagermöglichkeit mit geringen Auswirkungen auf die Spielerfahrung jedes Einzelnen ermöglicht.
Inventarsuche: Findet, wonach ihr sucht, wenn ihr es braucht

Ihr denkt jetzt vielleicht: „Na schön, die Astralen haben es schon drauf, mehr Lagerplatz ist immer gut! Aber wie soll ich bei meinen ganzen Besitztümern dann eigentlich noch den Durchblick behalten? Wisst ihr, wie lange ich nach Papa Hummels traditionellem Leckerli suchen musste? Kam mir vor wie ein Jahr. Na gut, waren vielleicht 15 Minuten. So oder so, nicht mal ein winziger, wunderbar moppeliger Babyraptor ist so eine Mühe wert, und ich liebe moppelige Babyraptoren.“

Keine Sorge, liebe Freunde kurzbeiniger und babyspeckbehafteter Dinosaurier! Wir haben für alles gesorgt. Zusätzlich zum Leerenlager wird mit Patch 4.3 ebenfalls eine Suchfunktion eingeführt, mit der Spieler innerhalb ihrer Taschen und Bankplätze mit wenigen Tastenklicks nach bestimmten Gegenstände suchen können.

Diese neue Funktion ist direkt in die Benutzeroberfläche von Taschen und Bank integriert und wird unglaublich schnell und einfach funktionieren. Um einen Gegenstand in einer eurer Taschen, im Bankfach eures Charakters, in der Gildenbank oder im Leerenlager zu finden, braucht ihr lediglich den Namen des Gegenstands (oder einen Teil des Namens) in ein kleines Suchfeld am oberen Rand eures Hauptrucksacks einzugeben und das offene Inventar wird dementsprechend gefiltert. Nur die Gegenstände, die dem eingegebenen Namen oder Begriff entsprechen, werden angezeigt. So wird es sehr viel einfacher sein genau das zu finden, wonach man sucht; genau dann, wenn man es braucht.

Bitte vergesst nicht, dass sowohl das Leerenlager als auch die angekündigte Inventarsuchfunktion sich noch in der Entwicklung befinden, ihre letztendliche Funktionsweise kann sich also vor Veröffentlichung noch ändern. Wir freuen uns sehr darüber, diese beiden Inventarverwaltungsfunktionen anbieten zu können und werden weitere Informationen veröffentlichen, während die Vorbereitungen auf Patch 4.3 weiter voranschreiten.

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:39 Uhr. 0 Kommentare)

Vorschau auf Patch 4.3 - Drachenseele

Patch 4.3 von World of Warcraft bietet Spielern die Gelegenheit, den Kampf zum Wyrmruhtempel und weiter zu tragen und Thrall und die Drachenaspekten in ihren Bemühungen, den Schwarzen Drachenschwarm ein für alle Male zu vernichten, zu unterstützen. 10- und 25-Personen-Schlachtzüge werden die Chance erhalten, Todesschwinge selbst gegenüberzustehen. Es gibt drei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl und jede Menge epischer Ausrüstung zu erbeuten.

Die Drachenseele, geschmiedet von Todesschwinge während des Krieges der Uralten, barg in sich die Befehlsgewalt über alle anderen Drachenschwärme, bis sie schließlich zerstört wurde. Nachdem eine Version des Artefakts aus den Höhlen der Zeit geborgen wurde, versammeln sich Thrall und die verbündeten Drachenschwärme nun am Wyrmruhtempel, um in einem letzten verzweifelten Aufbegehren mit dessen Hilfe Todesschwinge zu bezwingen.

Der marode Wyrmruhtempel, einst von den Titanen als Zufluchtsstätte für alle Drachenwesen ersonnen, bildet nun die letzte Hoffnung der Kräfte, die sich gegen den schwarzen Drachen Neltharion verbündet haben, der einst der Erdenbeschützer und Hüter Azeroths war und sich nun Todesschwinge der Zerstörer nennt. Hier ist es, wo sich die verbleibenden Aspekte – Alexstrasza, Ysera, Nozdormu, Kalecgos und Thrall – versammelt haben, um der Drachenseele ihre Kräfte zu verleihen – Azeroths letzte Chance, den riesigen Widersacher aufzuhalten. Gerade als sie mit der Aufladung der Drachenseele mit ihrer Energie beginnen, greifen Todesschwinge und seine gesamte Armee den Wyrmruhtempel an. Die Spieler müssen den Angriff nun lange genug abwehren, damit Thrall die Drachenseele vollständig aufladen kann.

Bevor ihr euch Todesschwinge dem Zerstörer stellen könnt, müsst ihr gegen sechs mächtige Endgegner bestehen.
Der mächtigste Elementar, der noch unter Todesschwinges Befehl steht, ist Morchok – einst ein tatenloser Wächter. Nun ist er davon überzeugt, dass sein einzige Chance auf Ruhe und Frieden in Azeroths Untergang liegt. Morchok rennt gegen die Fundamente des Wyrmruhtempels an, des letzten Hoffnungsschimmers Azeroths in dieser Stunde des Zwielichts.

Unzählige Zeiten zuvor strengten Kriegsherr Zon'ozz und seine Soldaten einen endlosen Krieg gegen die Streitkräfte von C'Thun und Yogg-Saron an. Seither sind Jahrtausende vergangen, doch der Kriegsherr dient noch immer der chaotischen Macht des Alten Gottes N'Zoth. Todesschwinge hat nun diesen legendären Gesichtslosen entfesselt, um die Verteidiger des Wyrmruhtempels zu zerquetschen.

Seit dem Fall der Bastion des Zwielichts steht Yor'sahj der Schlaflose Todesschwinge eifrig zur Seite, und hat dem Zerstörer die Mittel verschafft, um noch mehr Gesichtslose aus den Kerkern tief unter der Erde zu befreien. Ihre Zahl ist unendlich und ihre Macht unvorstellbar, und Yor'sahj hat vor, für seine treuen Dienste einen grausamen Lohn zu ernten.

Hagara die Binderin, eine der ersten Studentinnen arkaner Magie unter den Verlassenen, zeigte, für jemanden der erst so spät mit dem Lernen begann, erstaunliches Potenzial. Doch in ihren undisziplinierten Versuchen, Elementare in ihre Dienste zu binden, wurde sie vom Windfürsten Al'Akir verführt und verdorben. Als ergebene Dienerin des Schattenhammers bindet Hagara nun für ihre Elementarherren andere, damit diese sie quälen können.
Mehr eine Monstrosität aus dunkler Energie als ein Drache, hat Ultraxion sein kurzes Leben bisher mit dem Absorbieren der Essenz von Netherdrachen verbracht. Ultraxion ist der einzige Zwielichtdrache, der jemals von Todesschwinge gelobt wurde, und seine Arroganz wird nur von den knisternden Energien überschattet, die seine verzerrte Form durchströmen. In Treue zu seinem Herren schwört Ultraxion, den Wyrmruhtempel zu Fall zu bringen.

Obwohl ihre Zahl einst groß war, existieren heutzutage nur noch wenige Dutzende Zwielichtdrachen. Auf dem Rücken dieser abgehärteten Überlebenden sitzen die letzten Überreste der Armee des Schattenhammers: die Elitedrachenreiter aus Todesschwinges persönlicher Eskorte. Angeführt von dem heimtückischen Kriegsmeister Schwarzhorn, bewegen sie sich mit unheiligen Absichten, einzig und allein darauf bedacht, ihren dunklen Meister zu schützen.

Als Todesschwinge die Macht der Drachenseele das erste Mal gegen andere Drachenschwärme kanalisierte, drohten die gewaltigen Energien, die er entfesselt hatte, ihn zu zerreißen. Statt dieser Waffe jedoch zu entsagen, ließ er seine Schuppen mit Adamantitplatten verbinden, um seinen Körper zusammenzuhalten. Später noch mit Elementium verstärkt, sind diese Platten nun seine Schwäche – der einzige verwundbare Punkt Todesschwinges tödlicher Gestalt.

Mit eurem Angriff auf den gewaltigen Todesschwinge wird eine bisher nie da gewesene Schlacht in Gang gesetzt. Dieser Kampf ist so umfangreich und intensiv, dass er aus zwei einzelnen Begegnungen besteht, die an verschiedenen Orten Azeroths stattfinden. In den Lüften werden die Spieler mit dem Fallschirm aus fliegenden Kanonenbooten abspringen, um das Monster im Flug anzugreifen und zu schwächen, indem sie seinen Panzer aufreißen und das darunter befindliche geschmolzene Fleisch freilegen. Sollten sie Erfolg haben, werden sie für den Endkampf in die Tiefen des Mahlstroms eintauchen.

Kein Abenteuerer, der es jemals mit einem solch gewaltigen und gefährlichen Gegner aufgenommen hat, hat bisher überlebt, um davon zu berichten. Werdet ihr es?

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:36 Uhr. 0 Kommentare)

Dungeonvorschau für Patch 4.3, Teil Drei: Stunde des Zwielichts

Die Stunde des Zwielichts

Nachdem sie den ewigen Drachenschwarm zerstreut und die sagenumwobene Drachenseele ergattert haben, müssen Thrall und seine Verbündeten nun in Richtung Wyrmruhtempel reisen und sich mit dem Grünen, dem Blauen, dem Roten und dem Bronzenen Drachenschwarm treffen. Ihren Bestimmungsort zu erreichen wird ein schwieriges Unterfangen werden: Der Schattenhammer hat seine Streitmächte in der Umgebung des Tempels versammelt und ist entschlossen, die Drachenseele um jeden Preis an sich zu bringen.

Der letzte Teil in dieser Dungeonreihe spielt in der Drachenöde der Gegenwart, die nun eine vollständige Invasion durch den Schattenhammer erlebt. Die Spieler müssen Thrall und die Drachenseele sicher zum Wyrmruhtempel geleiten, wo der Angriff auf Todesschwinge stattfinden soll. Doch die Streitkräfte des Schattenhammers sind zahlreich und ihre Anführer bleiben stark. Der Angriff auf den Tempel wird von einem Mann geleitet, der bekannt für seine Willensstärke im Dienste der Allianzbürger war. Nun, da sein eigener Wille gebrochen ist, predigt er nur noch Todesschwinges zerstörerische Vision für alles Leben Azeroths.


Auszüge aus dem Dungeonkompendium

Arcurion: Den Angriffen der Horde und der Allianz gegen den Schattenhammer sind viele der bedrohlichen Elementaraszendenten des Kults zum Opfer gefallen. Arcurion ist eine Ausnahme. Der beeindruckende Wasseraszendent ist beauftragt, Thrall zu töten und die Drachenseele in seinen Besitz zu bringen. Sollte dieses verderbte Elementarwesen Erfolg haben, kann nichts und niemand mehr Todesschwinge daran hindern, die Stunde des Zwielichts einzuläuten.

Asira Dämmerschlächter: Die frühere Auftragsmörderin Asira Sonnenhell war ursprünglich abgeneigt, für den Schattenhammer zu arbeiten, doch die großzügige Zahlungsmoral des Kults überzeugte sie schnell vom Gegenteil. Schnell erlag sie dem verderbenden Einfluss ihrer dunklen Arbeitgeber und ging sogar so weit, den Namen Dämmerschlächter anzunehmen. Als eine der tödlichsten Assassinen des Kults wurde sie beauftragt, Thrall und seine Gefährten auszulöschen.

Erzbischof Benedictus: Erzbischof Benedictus ist der hochangesehene Anführer der Kirche des Heiligen Lichtes. Jahrelang war seine weise Führung unabdingbar, um die Menschheit durch ihre dunkelsten Stunden zu führen. Doch hinter seiner augenscheinlichen Gutmütigkeit liegt die schockierende Wahrheit, dass Benedictus sich selbst der Auslöschung allen Lebens auf Azeroth durch seinen dunklen Meister verschrieben hat ... durch Todesschwinge.


Diese Welt hat bereits zu viele gute Leute verloren. Während Azeroths Bewohner von ihren beliebtesten und vertrauten Anführern und Ratgebern verraten wurden, haben andere ihre eigene Ideale und alle Moral verraten auf der Suche nach einer höheren, aber auch ungeheuerlich gefährlichen Bestimmung. Die Zeit ist gekommen. Ihr müsst im Auftrag der Drachenaspekte als ein Vertreter des Kriegs auftreten und die verderbten zukünftigen Echos der größten Anführer der Gegenwart bekämpfen, die uralten Armeen der Hochgeborenen und der Brennenden Legion abwehren und euer Leben riskieren, um sicherzugehen, dass der Schattenhammer Thralls wertvollsten Besitz nicht erlangt. Eure Mission wird euch über die Grenzen der Zeit führen. Ihr werdet Todesschwinges Zukunftsvision umgesetzt sehen – eine Zukunft, die nicht einmal er selbst erlebt. Ihr werdet dem Ereignis beiwohnen, dass zur ersten Zerschlagung der Welt führte, 10.000 Jahre vor dem Kataklysmus.

All dies, um etwas in die Existenz zurückzuführen, das erscheint wie ein einfacher Diskus ... ein Gegenstand, der durch die Zeiten hinweg ins Vergessen geraten ist. Dies ist der Beginn des endgültigen Kampfes gegen Todesschwinge.

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:34 Uhr. 0 Kommentare)

Dungeonvorschau für Patch 4.3, Teil Zwei: Brunnen der Ewigkeit

Der Brunnen der Ewigkeit

Vor zehntausend Jahren war Zin-Azshari, die Hauptstadt der Nachtelfen, eine blühende, atemberaubende Metropole. An den Gestaden des Brunnens der Ewigkeit gelegen, war sie der Ort, an dem die aristokratischen Hochgeborenen zum ersten Mal ein Portal in den Wirbelnden Nether öffneten und der Brennenden Legion ermöglichten, in Azeroth einzumarschieren. Unter dem Befehl Azsharas, der Königin der Nachtelfen, lassen die Hochgeborenen ihre Energien in das Portal fließen, um es auf das furchterregende und grandiose Erscheinen des Titanen Sargeras vorzubereiten.

Mit einem nun offenstehenden Tor zur Vergangenheit kann Nozdormu euch in Azsharas Palast transportieren, wo ihr eines der katastrophalsten Ereignisse im Krieg der Ahnen miterleben werdet, der 10.000 Jahre in der Vergangenheit liegt. Um Tyrande und Illidan, die zu diesem Zeitpunkt noch viel jünger sind, im Kampf gegen die Hochgeborenen und die Brennende Legion zu unterstützen, müsst ihr die Drachenseele stehlen, die über dem Brunnen schwebt. Bei all den mächtigen Zauberern, die ihre Rituale durchführen und ihre magischen Energien in die wirbelnden Tiefen des Brunnens speisen, wird das kein leichtes Unterfangen werden. Tödliche Gegner warten nur auf euch.


Auszüge aus dem Dungeonkompendium

Peroth'arn:: Wie viele der anderen Hochgeborenen hat auch Peroth'arn, im Austausch gegen das Geschenk dämonischer Mächte, dem verderbten Xavius die Treue geschworen. Ein Meister grausamer Magien und Empfänger des Satyrfluchs, befindet er sich in einer Verteidigungsstellung der Brennenden Legion außerhalb von Azsharas Palast - bereit, jene zu vernichten, die glauben, die Ankunft des Dunklen Titanen Sargeras in Azeroth verhindern zu können.

Azshara:: Die Lieder, die der Schönheit, der majestätischen Erscheinung und der Macht von Königin Azshara zu Ehren komponiert wurden, sind ohne Zahl, doch es war ihre Eitelkeit, die die Hochgeborenen dazu brachte, die Brennende Legion zu beschwören. Sie beobachtet nun die Magier ihres besonderen Vertrauens dabei, wie sie das Portal verstärken, durch das Sargeras nach Azeroth gebracht werden soll, und bedauert nicht im Geringsten die Vielzahl an Dienern, die ihr Leben opfern müssen, um der Ankunft des dunklen Titanen den Weg zu bereiten.

Mannoroth und Varo'then:: Varo'then, Anführer der Leibgarde von Königin Azshara und Mannoroth, der Grubenlord, dessen Blut das ganze Volk der Orcs verderben wird, dienen als letzte Verteidigungslinie jenen gegenüber, die hoffen, Sargeras die Ankunft in Azeroth zu verwehren. Auch wenn Tyrande und Illidan bislang tapfer gekämpft haben, wird sich das Schicksal von Azeroth nun direkt am Rand des Brunnens der Ewigkeit entscheiden.


Die gegenwärtige Aufgabe verlangt nichts weniger als einen vollständigen Erfolg. Um zu ermöglichen, dass Thrall und die Drachenaspekte die Helden der Horde und der Allianz versammeln können, um Todesschwinge zu bekämpfen, muss die Drachenseele aus der fernen Vergangenheit gestohlen werden. Doch die tragischen Ereignisse am Brunnen der Ewigkeit müssen letztendlich dennoch ihren Verlauf nehmen, was schließlich zur Zerschlagung der Welt, der Entstehung des Mahlstroms und dem Verlust zahlloser Leben führen wird.

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:33 Uhr. 0 Kommentare)

Vorschau auf die Dungeons von Patch 4.3, Teil Eins: Endzeit

Cho'gall, einst einer der Hauptakteure im Dienst der Vision des Schattenhammers, wurde niedergestreckt. Lady Sinestra, Gefährtin von Todesschwinge und Mutter der bösartigen schwarzen Drachen Nefarian und Onyxia, ist unter den Händen großer Helden gefallen. Ragnaros, Herrscher des Reichs des Feuers auf der Elementarebene und Al’Akir, Baron der Lüfte – beide mächtige Verfechter der zerstörerischen Ziele Todesschwinges – wurden ebenfalls ausgelöscht. Doch selbst nun, da so viele seiner Gefolgsleute besiegt wurden, durchstreift Todesschwinge noch immer frei die Lüfte Azeroths und richtet Zerstörung in den Ländern und unter deren Bewohnern an. In diesen dunkelsten Stunden müssen die Mächte, die sich gegen Todesschwinge stellen, alles auf eine Karte setzen, um seinem zerstörerischen Zwielichtschwarm ein Ende zu setzen.

Die übrigen Drachenaspekte haben mit Unterstützung von Thrall eine riskante und ungewöhnliche Strategie ersonnen, um Todesschwinge ein für alle Mal zur Strecke zu bringen. Doch damit dies gelingen kann, müssen sie zunächst aus einem schicksalsträchtigen Moment in der Vergangenheit die Drachenseele an sich bringen… und dazu benötigen sie eure Hilfe. In Patch 4.3 erhalten Spieler der Stufe 85 Zugang zu drei neuen heroischen 5-Spieler-Dungeons und können sich aufmachen, um den Aspekten und weiteren bekannten Gesichtern im Kampf gegen Todesschwinge, den Schattenhammer, die uralten Armeen der Brennenden Legion und der Hochgeborenen und sogar gegen die Zeit selbst zu Hilfe zu eilen.

Ganz ähnlich wie das Erlebnis im 5-Spieler-Inhalt der Eiskronenzitadelle müssen Spieler sich in der richtigen Reihenfolge durch diese Dungeons kämpfen, um über den Dungeonbrowser Zugang zu den folgenden Dungeons zu erhalten. Ihr erhaltet außerdem Gelegenheit, komplett neue epische Beute zu erhalten, inklusive komplett neuer Rüstungssets. Obwohl diese Sets nicht nach Klassen unterschieden sind und keinen Setbonus mitbringen, bieten sie eine in sich geschlossene Ästhetik für jeden Rüstungstyp, ob Stoff, Leder, Ketten- oder Plattenrüstung. Diese Setteile können von den besiegten Endgegnern in jedem der neuen heroischen Dungeons erbeutet werden.

Lest weiter für einen kleinen Vorgeschmack darauf, was im ersten dieser drei Dungeons vor euch und – interessanterweise – auch hinter euch liegt: Endzeit.


Endzeit
Aus einer unendlichen Anzahl möglicher Wendungen zeigt diese Zeitlinie die trostlose Zukunft Azeroths im Falle der Niederlage seiner Verteidiger gegenüber Todesschwinge. In dieser öden Zukunft hat Nozdormu eine Anomalie aufgedeckt, die Zugang sowohl zur Vergangenheit als auch der Drachenseele verwehrt: Eine mächtige Kreatur von außerhalb der Zeit, die einsam inmitten verzerrter Echos der Vergangenheit haust.

Damit Nozdormu euch die Fähigkeit verleihen kann, an einen Punkt in die Vergangenheit zu reisen, zu dem die Drachenseele noch nicht von Malfurion Sturmgrimm vor denjenigen verborgen wurde, die sich ihre Macht zunutze machen wollen, müsst ihr zunächst eine ferne und trostlose Zukunft bereisen, um die Anomalie zu entdecken, die die Vergangenheit blockiert. Ihr werdet euch in einer sehr anderen Drachenöde wiederfinden, ohne verschneite Landschaften und mit kaum mehr als Ruinen der einst prächtigen Drachenschreine. Der Wyrmruhtempel selbst steht nur noch als Mahnmal von Todesschwinges Wahn – was von seinen verkohlten Überresten bleibt, ruht aufgespießt auf seiner Spitze.

Bevor ihr euch der Kreatur stellt, die Nozdormus Zugang zur Vergangenheit blockiert, müsst ihr erst zwei der vier folgenden augenscheinlich bekannten Anführer besiegen, die jedes Mal, wenn ihr Endzeit spielt, zufällig ausgewählt werden.
Auszüge aus dem Dungeonkompendium

Echo von Sylvanas: Aus zerschmetterten Zeitlinien geboren und im Rubindrachenschrein zusammengesetzt wartet rastlos ein wahnsinniges Fragment der Anführerin der Verlassenen, Sylvanas Windläufer. Nachdem es alles verloren hat und keinen Frieden finden kann, dürstet dieses Echo nach einer Gelegenheit, seine düstere Wut über alles Leben zu vergießen, das in dieser wenig einladenden, vergessenen Einöde noch vorhanden ist.

Echo von Tyrande: Einst war sie die Hohepriesterin von Elune und Anführerin der Nachtelfen, doch nun durchwandert dieses von der Zeit verderbte Fragment von Tyrande Wisperwind die trostlose Zukunft Azeroths. In ewige Mitternacht gehüllt ist sie für immer vom Trost spendenden Licht Elunes getrennt und wird von der Frage gequält, warum ihre Göttin diesem Wahnsinn kein Ende setzt.

Echo von Jaina: Dieses gequälte Fragment von Jaina Prachtmeer wurde zersplittert und mit den Einzelteilen ihres Stabes verschmolzen. Um das Gleichgewicht der Zeitlinien wiederherzustellen, muss dieses Echo besiegt werden. Die zerstörerischen magischen Kräfte der einst erhabenen Herrscherin von Theramore sind in den Wirren der Zeit jedoch nicht verloren gegangen. In diesem zukünftigen Azeroth ist sie nur zerrüttet, und lauert...

Echo von Baine: Durch sein Versagen bei der Rettung der Welt und schlimmer noch, der Horde, in Rage versetzt, verbleibt dieser Schatten von Blaine Bluthuf innerhalb der Ruinen des Obsidiandrachenschreins. Auch wenn er noch immer so mächtig ist wie der Taurenanführer der Gegenwart, ist dieses schuldbeladene Echo in dieser zersplitterten Zukunft kaum mehr als ein misstönendes Gefäß unstillbarer Bösartigkeit und Wut.


Diese lange verstorbenen Helden sind bloße Echos ihrer einstigen Größe, durch die Mächte der Zeit noch weiter verzerrt. Ihre Anwesenheit hier stellt ein Rätsel dar, selbst für Nozdormu. Sobald diese Schatten zur Ruhe gebettet wurden, kann die wahnsinnige Figur, die Nozdormus Sicht versperrt, am Bronzedrachenschrein enthüllt werden. Keiner der Drachenaspekte hätte vorhersagen können, welches Wesen diese Mächte besitzen könnte, um die Visionen des Zeitlosen zu unterbrechen… die Mächte, einen neuen und ewigen Drachenschwarm zu erschaffen. Nur durch die Zerstörung eines mysteriösen Drachen namens Murozond werden Azeroths Beschützer Gelegenheit erhalten, das mögliche Unheil, dessen sie selbst Zeuge geworden sind, noch abzuwenden.

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:32 Uhr. 0 Kommentare)

Der Todesschwinge-Schlachtzug: Interview mit Scott Mercer

Im World of Warcraft-Content-Patch 4.3 werden die Spieler zur letzten Schlacht gegen Todesschwinge den Zerstörer antreten. Fast ein Jahr ist vergangen, seit der verderbte Drachenaspekt aus dem Mahlstrom aufgetaucht ist, um den Kataklysmus über die sterblichen Völker zu bringen. Nun haben sich die fest entschlossenen Überlebenden der Horde und Allianz gesammelt, um die Ihren zu rächen.
Zur Vorbereitung auf diesen erderschütternden Kampf hat der Blizzard-Insider kürzlich mit Scott Mercer, dem Lead Encounter Designer des World of Warcraft-Teams, über den bevorstehenden Schlachtzug „Drachenseele“ gesprochen. Lest weiter, um alle epischen Einzelheiten zu erfahren.

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ACHTUNG: DIESES INTERVIEW BEINHALTET „SPOILER” ZUR GESCHICHTE VON CATACLYSM UND DER FINALEN SCHLACHT GEGEN TODESSCHWINGE.

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Blizzard-Insider: Kannst du uns etwas über die bisherige Geschichte von Todesschwinge verraten, bevor wir näher auf die Einzelheiten eingehen?

Scott Mercer: Todesschwinge hat das Gesicht von Azeroth wahrscheinlich stärker verändert als jeder andere Schurke in der Geschichte von Warcraft. Er hat das Brachland in zwei Hälften gerissen. Er hat Flutwellen verursacht, die beide Kontinente verwandelt haben. Er hat sogar seine Klauenspuren in die Burg Sturmwind eingebrannt und somit seine persönliche Unterschrift in der Allianzhauptstadt hinterlassen. In vielerlei Hinsicht verkörpert Todesschwinge den Kataklysmus selbst, und zwar nicht nur als seine direkte Ursache, sondern auch als thematischer Mittelpunkt der Erweiterung. Seine brutale Transformation vom Erdenhüter zum Zerstörer hat letztendlich zu all diesen Veränderungen überall in Azeroth geführt, sodass seine Geschichte auf sehr direkte Weise die Kraft widerspiegelt, die die gesamte Erweiterung in Gang gesetzt hat.
Davon abgesehen arbeiten wir schon seit geraumer Zeit auf einen Showdown mit Todesschwinge hin. Die Spieler ringen schon seit den Zeiten vor dem Kataklysmus mit seinen Schattenhammer-Schergen und wir haben ja bereits gesehen, wie Todesschwinge Alexstrasza in einem einzigen Kampf besiegt hat. Die Mächte in Azeroth wissen, dass Todesschwinge eine tödliche Bedrohung darstellt, weshalb sie nach all dem Chaos und all der Zerstörung endlich ihre Kräfte vereinen, um ihm gemeinsam entgegenzutreten. Genau so beginnt Patch 4.3, nämlich damit, dass sich die Hauptakteure von Azeroth versammeln, um zu beschließen, wie sie mit diesem scheinbar unaufhaltbaren Monster fertig werden sollen.

Insider: Kannst du uns etwas über die neuen 5-Spieler-Dungeons erzählen, die zum Todesschwinge-Schlachtzug führen?

Scott Mercer: Die Kurzfassung: Die Spieler werden auf eine Reihe von Quests geschickt, um die Drachenseele zu holen, damit Thrall und die anderen Drachenschwärme die nötige Feuerkraft besitzen, um Todesschwinge gegenüberzutreten. Die neuen 5-Spieler-Dungeons schließen die Höhlen der Zeit ein und verlangen von den Spielern, dass sie sich in der Zeit vorwärts bewegen, um Zeugen einer Zukunft zu werden, in der Todesschwinge die Welt zerstört hat. Dann müssen sie sich aus dieser düsteren Zukunft zurück in die Zeit des Kriegs der Uralten begeben, um sich die Drachenseele zu holen und diese dann in die Gegenwart zu bringen. In anderen Interviews haben wir bereits viele weitere Einzelheiten zu den neuen 5-Spieler-Dungeons besprochen. Man wird direkt zur Schlachtzugsinstanz von Patch 4.3 mit dem Namen Drachenseele geführt. Wenn der Schlachtzug beginnt, haben die Spieler die Drachenseele in ihren Besitz gebracht und kommen gerade am Wyrmruhtempel an, der von den Streitkräften von Todesschwinge belagert wird.

Insider: Welche weiteren Begegnungen, abgesehen von dem Kampf gegen Todesschwinge, habt ihr für den Drachenseelen-Schlachtzug geplant?

Scott Mercer: Wenn die Spieler beim Wyrmruhtempel ankommen, müssen sie zunächst verschiedene Schergen Todesschwinges abwehren, die den Tempel belagern. Da ist Morchok, ein Steinriese, der gegen das Fundament des Tempels hämmert, und dann wären da noch Kriegsfürst Zon’ozz und Yor’sajh der Schlaflose, zwei Diener der alten Götter, die mit Todesschwinge gemeinsame Sache machen und weitere Handlanger herbeirufen, um die Tore zu einzunehmen.
Die Spieler müssen nicht nur die Belagerung von Wyrmruh beenden, sondern auch zum Auge der Ewigkeit zurückkehren, um sich die fokussierende Iris zu holen, damit die Drachenaspekte ihre Kraft neu auf die Drachenseele fokussieren können. Für diese Schlachtzüge schweben uns einige neue Gameplay-Elemente vor: Hierzu zählt auch eine Mechanik, die den Spielern die Fähigkeit verleiht, dem tödlichen Angriff eines Zwielichtdrachen auszuweichen, indem sie sich in der Phase verschieben.

Insider: Welche Einzelheiten zum Todesschwinge-Schlachtzug kannst du uns verraten? Wie unterscheidet er sich von anderen Schlachtzügen?

Scott Mercer: Drachenseele ist der am stärksten von der Story vorangetriebene Schlachtzug, den wir jemals kreiert haben. Wir erstellen sogar mehrere Videosequenzen, um zwischen den letzten drei Phasen der finalen Begegnung mit Todesschwinge zu wechseln.
Die erste Phase tritt ein, wenn die Spieler in einem Luftschiff fliegen, um Todesschwinge zu jagen, während seine Schattenhammer-Drachenreiter herbeistürzen, um die Verfolgung zu vereiteln. In der zweiten Phase landen die Spieler wie Fallschirmjäger auf dem Rücken von Todesschwinge und beginnen damit, seine Rüstung aufzureißen, in dem Versuch, ein hinreichend großes Loch herauszustemmen, um Thrall einen sauberen Angriff mit der Drachenseele zu ermöglichen. Während dieser Phase reiten die Spieler tatsächlich auf Todesschwinge und er wirbelt herum und versucht, die Spieler mit Fassrollen und Ähnlichem abzuschütteln. Die Spieler müssen sich an entscheidenden Punkten im Kampf festklammern, um nicht herunterzufallen, während sie sich gleichzeitig mit unterschiedlichsten Monstrositäten herumschlagen, die aus dem verdorbenen Magmablut von Todesschwinge austreten. Sobald die Spieler genug von Todesschwinges Rüstung abgerissen haben, wendet Thrall die Macht der Drachenseele auf Todesschwinge an und lässt ihn in den Mahlstrom stürzen.

Insider: Sehr cool! Und die letzte Phase?

Scott Mercer: Nun, das Interessante an der Rüstung von Todesschwinge ist die Tatsache, dass sie eigentlich nicht dafür gebaut wurde, Dinge am Eindringen zu hindern. Über Waffen wie Schwerter und Pfeile muss er sich keine Gedanken machen. Sie wurde vielmehr dafür gebaut, Dinge am Ausdringen zu hindern. Sein Körper besteht aus dieser unglaublich flüchtigen Mischung aus verdorbener Energie und brennendem Magma. Ohne seine Rüstung, die alles zusammenhält, dreht er durch und fällt auf völlig verrückte Weisen auseinander. Die letzte Phase des Schlachtzugs beginnt, wenn sich Todesschwinges deformierter Körper aus dem Mahlstrom erhebt, um zum letzten Showdown gegen die Spieler anzutreten. Ich werde hinsichtlich dieser letzten Phase nicht zu sehr ins Detail gehen, aber so viel kann ich sagen: Es wird unglaublich dramatisch. Selbst in seinem geschwächten Zustand stellt Todesschwinge immer noch eine große Bedrohung dar. Ihn zu erledigen erfordert die vereinten Kräfte der Spieler, Thralls und sogar die der anderen Drachenaspekte.

Insider: Auf welche Schwierigkeiten seid ihr bei der Entwicklung des Todesschwinge-Kampfes gestoßen?

Scott Mercer: Es waren viele neue Technologien nötig, um den Kampf auf dem Rücken von Todesschwinge stattfinden zu lassen. Die Künstler haben sich vor allem darauf konzentriert, die Vorstellung zu verkaufen, dass man im Flug mit einem riesigen Drachen ringt. Etwas Vergleichbares haben wir noch nie gemacht. Im Allgemeinen war für die Wahl des richtigen Maßstabs für eine Begegnung wie die mit Todesschwinge die Zusammenarbeit vieler Disziplinen erforderlich: Künstler, Programmierer, Kampfdesigner, Levedesigner und Animationstechniker. Wir haben den verderbten Todesschwinge als riesige Bühne mit vielen beweglichen Teilen gebaut. Das war wahrscheinlich unser bisher kompliziertestes Charaktermodell. Aber wir waren der Auffassung, dass dies nötig war, um das gewaltige Ausmaß zu vermitteln und dem Endgegner von Cataclysm gerecht zu werden.

Insider: Lass uns über Beute sprechen. Welche Belohnung erwartet die Spieler, die stark genug sind, um Todesschwinge den Zerstörer zu bezwingen?

Scott Mercer: Natürlich wird es eine neue Ebene von Rüstungssets geben. Wir fügen auch noch eine neue legendäre Waffe – ein Dolchpaar für Schurken – hinzu sowie eine neue Questreihe, um dieses Waffen zu erhalten. Die Künstler und Animationstechniker arbeiten an einem neuen Reittier, einem Drachen des roten Drachenschwarms, der sich viele visuelle Elemente von Alexstraszas Charaktermodell borgt. Die Spieler bekommen eine Version des neuen Reittiers als Belohnung für den Metaerfolg, sich sämtliche anderen Drachenseelen-Erfolge verdient zu haben. Es wird auch eine zweite seltenere Version des Reittiers geben, die als einzelne garantierte Beute bei der heroischen verderbten Version von Todesschwinge erhältlich ist.
Insider: Vielen Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Gibt es noch etwas, das du uns mitteilen möchtest, bevor du gehst?
Scott Mercer: Sicher. In die nächsten Inhaltserweiterung fließt neben dem Drachenseelen-Schlachtzug noch vieles andere ein: die Transmogrifikation, das Leerenlager, der neue Dunkelmond-Jahrmarkt und noch einiges mehr. In dem Patch sollte für jeden etwas dabei sein.

(Veröffentlicht am 26.09.2011, 23:20 Uhr. 0 Kommentare)

Gildenseite eröffnet

Ab heute ist unsere neue Gildenseite eröffnet.

Viel Spaß beim durchgucken :)

(Veröffentlicht am 11.08.2011, 23:23 Uhr. 0 Kommentare)