briantim
Angemeldet seit: 07.10.2021
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James Cook, der im 18. Jahrhundert große Teile des Pazifiks kartierte, fand 1779 auf Hawaii seinen Tod. Obwohl sein Ende dokumentiert ist, halten sich Legenden, dass Teile seiner letzten Expedition ungeklärt geblieben seien. Manche Berichte behaupten, Besatzungsmitglieder seien in pazifischen Gesellschaften untergetaucht, andere deuten auf unaufgezeichnete Reisen oder verlorene Logbücher hin. Diese Unberechenbarkeit – wie die Mythen des Casinos ***** oder die zufällige Drehung von Slots – macht Cooks Vermächtnis ebenso geheimnisvoll wie historisch.
Historiker sind sich einig, dass Cook während eines Gefechts in der Kealakekua-Bucht starb, doch Widersprüche in den Quellen befeuern Spekulationen. Eine Analyse von 2018 im Journal of Pacific History deutete an, dass sein Körper möglicherweise nicht vollständig geborgen wurde, da hawaiianische Überlieferungen von Ritualen mit seinen sterblichen Überresten berichten. Parallel dazu tauchen immer wieder Gerüchte über Deserteure auf, gestützt durch polynesische Überlieferungen, die von fremden Siedlern im späten 18. Jahrhundert erzählen.
Im Internet lebt die Debatte fort. Ein Reddit-Thread aus dem Jahr 2021 mit über 20.000 Kommentaren diskutierte, ob Cooks Geschichte als Entdeckung, Kolonisation oder Tragödie erinnert werden sollte. Ein Nutzer schrieb: „Cook hat nichts entdeckt – er traf nur Menschen, die längst dort waren.“ Ein anderer entgegnete: „Das Geheimnis ist nicht sein Ende, sondern wie der Pazifik sein Erbe aufgenommen hat.“
Cooks Verschwinden bleibt rätselhaft – nicht, weil Fakten fehlen, sondern weil sie mit Mythen konkurrieren. Er bleibt in Erinnerung als Navigator und Eindringling, als Entdecker und Opfer – ein Mann, dessen Ende in Legende überging.
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