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Alle Infos zu Patch 4.3

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Veröffentlich am: 19.09.2011, 09:25 Uhr
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Todesschwinge-Raid
Mit Patch 4.3 werden wir dem Endgegener der Erweiterung Cataclysm begegnen. Todesschwinge (engl. Deathwing), der Aspekt des Todes, welcher aus seinem Gefängnis entflohen ist und nun Azeroth vor große Probleme stellt wird sicherlich kein einfacher Gegner werden. Doch was wissen wir bisher über diesen Raid? Hier kommen die harten Fakten:
Der Raid wird kleiner werden als Ulduar in WotLK. Wie viel kleiner, dass ließ sich bisher nicht herausfinden, es wird aber mehrere Bosse und vermutlich auch mehrere Begegnungen mit Todesschwinge geben.
Der Kampf mit Todesschwinge wird viele Phasen haben. Ob diese nacheinander stattfinden oder sich über den gesamten Verlauf des Raids verteilen, ist noch nicht klar.
Wir werden in einer der Phasen Todesschwinge im Luftkampf gegenübertreten. Vermutlich werden wir dabei wieder Vehikel zur Verfügung haben, ob nun Drachen oder etwas anderes ist noch nicht bekannt.
Eine weitere Phase im Kampf gegen den Aspekt des Todes wird sich auf dessen Rücken zutragen. Dass ein 25er-Raid dort Platz findet, glauben wir gern, denn Todesschwinge hat in etwa die Größe einen Fußballfeldes.
Die anderen Drachenaspekte werden eine wichtige Rolle im Kampf gegen Todesschwinge spielen.

Patch 4.3 legendär: Ein Dolch für die Schurken
Es gibt bisher nur sehr wenige Infos dazu, aber es sieht so aus, als würde mit Patch 4.3 und dem Todesschwinge-Raid ein neuer, legendärer Gegenstand in WoW eingeführt. Diesmal soll es sich um einen Dolch für Schurken handeln, welcher natürlich wieder eine epische und sehr lange Questreihe mit sich bringt. Wir halten euch hier auf dem Laufenden!

Die neuen Tier 13-Sets
Und natürlich werden wir im Todesschwinge-Raid neue Tier-Sets bekommen. Das T13 dürfte dabei wieder einmal ein wirklich feuriges Set werden und wem es nicht gefällt, der hat ja nun immerhin die Möglichkeit, es zu Transmogrifizieren.

Mittlerweile wurden schon einige Sets mehr vorgestellt. Krieger, Hexenmeister, Druiden, Schamanen und Magier können sich über erste Einblicke auf ihr Tier 13 Schlachtzugsset freuen:

http://wow.gamona.de/wp-content/gallery/patch-4-3/magier_t13.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)





Abyssal Maw
Die Unterwasser-Raidinstanz Abyssal Maw, welche für Cataclysm schon angekündigt wurde ist endgültig gestorben (obwohl… sag niemals nie!). Dabei sollte es sich eigentlich um einen Raid handeln, welcher in einer der Muscheln in Vashj’ir ausgetragen werden sollte. Wie Tom Chilton dabei im Interview auf der Gamescom sagte, sagte den Entwicklern weder das Setting, noch die dazugehörige Story zu, weshalb man sich entscheiden hat, das Projekt fallen zu lassen.


In einer dieser Schnecken sollte der Abysall Maw-Raid unterkommen.

Sag niemals nie… Denn wie wir Blizzard kennen, wurde diese Idee nur in der Schublade versenkt und könnte uns auch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal über den Weg laufen. Auch eine Einführung als 5er Instanz könnte noch in Betracht gezogen werden. Klar ist eins: die Story in Vashj’ir ist noch lange nicht beendet und eigentlich sollte hier noch etwas passieren.


Drei neue 5er Instanzen
Und auch für die Nicht-Raider oder Einsteiger gibt es in Patch 4.3 noch etwas neues. So werden hier drei vollkommen neue 5er-Instanzen eingeführt, welche keinen Revamp alter Inhalte darstellen sollen. Dabei wurde angemerkt, dass es sich hierbei um die Einsteiger-Instanzen für den Todesschwinge-Raid handelt, also können wir vermutlich Beute leicht unter oder auf dem Niveau der Feuerlande erwarten. Und auch storytechnisch werden wir hier die Einleitung des Todesschwinge-Raids erleben können.

Die Höhlen der Zeit
Eine der Instanzen wird sich in dem schon reichlich bekannten Instanz-Hub Die Höhlen der Zeit abspielen. Dabei werden wir sicherlich wieder in die Vergangenheit reisen und den ein oder anderen entscheidenden Moment in der Geschichte Azeroths miterleben. Dabei ist der War of the Ancients (Krieg der Ahnen) im Gespräch, bei welchem die Brennende Legion unter Sargeras die Hochgeborenen attackierte und der in der Zerstörung des Brunnens der Ewigkeit und damit in der Teilung der Welt in zwei Kontinente endete. Hier werden wir sicherlich einige interessante Infos zu Todesschwinge erhalten.


Transmogrifizieren
Transen? Moggen? Wir sind gespannt, welche der netten kleinen Abkürzungen sich für das neue Feature des Transmogrifizierens durchsetzen wird. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Das ist relativ einfach erklärt. Transmogrifizieren ist die Möglichkeit, eurer aktuellen Rüstung das Aussehen einer älteren Rüstung zu geben. Ihr nehmt also eure aktuellen Epics und ein Rüstungsteil, dessen Optik euch besser gefällt und fügt diese beiden Gegenstände zusammen. Von eurem Epic bleiben die Werte und der Name erhalten, vom anderen Rüstungsteil kommt das Aussehen. Dabei gibt es aber einige Dinge, die ihr beachten solltet.


http://wow.gamona.de/wp-content/gallery/patch-4-3/transmogri-1.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)




Einschränkungen beim Transmogrifizieren
Es gibt diverse Einschränkungen, was ihr wie, wann und wo transmogrifizieren könnt. Generell gelten folgende Regeln:
Ihr könnt einen Gegenstand einer bestimmten Rüstungs- oder Waffengattung nur mit dem Aussehen einer entsprechenden Rüstungs- oder Waffengattung versehen. Kette darf nur aussehen wir Kette, Platte wie Platte, Dolche wie Dolche und Faustwaffen wie Faustwaffen. Eine Ausnahme bilden hier die Schusswaffen, so können Bögen auch aussehen wie Gewehre oder Armbrüste. Haupthand und Nebenhand gelten hier auch als Waffengattungswerte, es kann also eine Haupthandwaffe nur mit dem Aussehen einer Haupthandwaffe belegt werden.
Es können nur Gegenstände Transmogrifiziert werden, welche mehr Werte als nur Rüstung haben. Damit scheiden fast alle grauen und weißen Gegenstände aus. Diese Einschränkung gilt sowohl für den Werte-Gegenstand als auch für den Optik-Gegenstand.
Legendäre Gegenstände können weder Werte-Gegenstände noch Optik-Gegenstände beim Transmogrifizieren sein.
Erbstücke können transmogrifiziert werden, verlieren beim Versenden aber ihr Aussehen (siehe unten).
Beim Anlegen gebundene Gegenstände können auch vor dem Seelenbinden verändert werden. Wenn diese aber verkauft, gehandelt oder verschickt werden, wird ihr ursprüngliches Aussehen wiederhergestellt.
Ihr könnt nur Gegenstände als Optik-Gegenstände verwenden, die ihr auch besitzt. Ihr müsst euch die Sets, die ihr tragen wollt also vorher erspielen.
Bekannte Sets, welche nicht mehr im Spiel zu erhalten sind (Raid- oder Dungeon-Sets, z.B. T0,5, T3 etc.) werden über einen Händler wieder verfügbar gemacht. Zu welcher Währung und welchem Preis ist bisher noch nicht bekannt.
Der Preis für das Transmogrifizieren wird sich in etwa im Rahmen des Preises für das Umschmieden bewegen. Genau ist dies aber noch nicht festgelegt.
Spaßgegenstände, welche es aus bestimmten Quests oder bei manchen Feiertagen gibt, sollen generell als Optik-Gegenstände ausgenommen werden. Man will damit den Style und die Designrichtlinien von WoW schützen.
Es wird keine Möglichkeit für Spieler geben, das transmogrifizierte Aussehen der Mitspieler abzustellen. Jeder Spieler wird immer so gesehen, wie er es möchte.
Hier haben wir für euch noch einmal alle PvE-Sets zusammengefasst »
Und hier könnt ihr auf gamona.de abstimmen, welches euer Lieblings-Set ist »

Leerenlager und Taschensuche – Mehr und organisierterer Platz
Mit Patch 4.3 wird sich auch einiges an unseren Aufbewahrungsmöglichkeiten ändern. So wird das Leerenlager Einzug halten und wir werden endlich die Möglichkeit bekommen unsere Taschen, Bankfächer und das neue Leerenlager nach bestimmten Gegenständen zu durchsuchen.


Leerenlager – Eine neue Bank
Passend zum gestiegenen Bankplatz-Bedarf durch die viele Setteile, die wir nun zum Transmogrifizieren sammeln, haben sich die Astralen eine neue Technik zur Lagerung von Ausrüstung einfallen lassen. Dazu bieten sie ab Patch 4.3 das Leerenlager (engl. Void Storage) an, in welchem ihr eigentlich nur ein teures, aber viel größeres Bankangebot sehen könnt. Denn hier könnt ihr alles aufheben, was euch lieb und teuer ist. Ob alte Setteile, einmalige Questbelohnungen oder besondere Erinnerungsstücke, dies alles kann hier gegen eine mehr oder weniger geringe Gebühr eingelagert werden. Dabei sind drei Dinge zu beachten:

Zum einen wird das Lagern und das Entnehmen der Gegenstände aus und in das Leerenlager Gold kosten. Die endgültigen Kosten wurden noch nicht festgelegt, aber den Screenshots dazu ist zu entnehmen, dass wir im Moment mit Kosten von 100 Gold pro gelagertem oder entnommenem Gegenstand rechnen müssen. Somit eignet sich das Leerenlager nicht als vollständiger Bankersatz, sondern wirklich nur zum Einlagern von Gegenständen, die man nicht so häufig braucht.

Weiterhin haben wir es hier mit bisher 80 neuen Bankplätzen zu tun. Ob sich an dieser Zahl noch etwas ändern wird ist unklar und eigentlich auch eher unwahrscheinlich. 80 Fächer sind eigentlich recht viel, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich nur lohnt besondere Gegenstände einzulagern.


So sieht das Leerenlager-Interface aus. Wir haben nachgezählt: 100 Gold pro ein- oder ausgelagertem Gegenstand.

Und als letzten Punkt muss man noch erwähnen, dass alle eingelagerten Gegenstände ihre Verzauberungen, Bestickungen, Gürtelschnallen, Ingenieursgadgets oder Edelsteine verlieren. Wenn ihr einen voll verzauberten und mit Edelsteinen versehenen Gegenstand in das Leerenlager packt, wird er euch nur nackt und ohne jegliche Zusätze zurückgegeben. Somit ist eine Einlagerung aktueller Ausrüstungsgegenstände wirklich nicht empfehlenswert.

Taschensuche – Endlich Ordnung in der Hose
Wer kennt es nicht: man will vor dem Raid noch schnell checken, ob die nötigen Reagenzien, Gifte oder Tränke dabei sind und findet sie im Chaos der eigenen Taschen nicht. Oder man sucht einen bestimmten Gegenstand von dem man fest überzeugt ist, dass er sich in der Bank befinden müsste, kann das passende Icon aber nicht ausmachen… Dafür wird es ab Patch 4.3 endlich eine Lösung geben.


Hier kann man gut die Taschensuche sehen. Am Rucksack ist das Suchfenster und die Ergebnisse sind hervorgehoben

Denn es wird eine Taschensuche fest ins Userinterface von WoW integriert. Es wird also möglich, wofür man vorher noch Addons benötigt hat. Hierzu wird in jedem Taschen- oder Bankfenster eine neue Suchleiste integriert, in welche ihr den Namen des gesuchten Gegenstands eingeben könnt. Es wird dann der Inhalt der Taschen ausgegraut und nur die passenden Gegenstände werden in normaler Farbe dargestellt. Dabei werden sicherlich auch Bruchteile der Gegenstandsnamen ausreichen, um einen Treffer bei der Suche zu erzielen. Wir finden: ein wirklich nützliches Feature!


Die Dunkelmondjahrmarkt-Insel
Ja, ihr lest richtig. Der Dunkelmondjahrmarkt bekommt nach Jahren der Vernachlässigung endlich eine Generalüberholung verpasst. Was genau dabei gemacht wird ist noch ein Geheimnis, aber zwei kleine Informationen wurden schon verraten. Zum einen ist klar, dass der Dunkelmondjahrmarkt seine eigene Insel bekommen wird. Wo diese liegt ist unklar, aber es ist eigentlich eine gute Idee, den Jahrmarkt endlich zu einer festen Institution in der Welt zu machen. Ob er dort dann immer gastiert, oder trotzdem nur in gewissen Abständen anzutreffen ist, dass steht noch in den Sternen.

Die zweite Info, die wir schon bekommen haben ist, dass der Umbau wirklich vollständig wird. Wir werden neue Spiele, neue Quests und vermutlich auch neue Belohnungen erwarten können. Eines der Spiele wurde auch schon benannt, dabei wir es sich um das beliebte Spiel “Whack-a-Gnoll” handeln, bei welchem ihr aus löchern hervorkommende Gnolle mit einem Hammer schlagen müsst.


Update: Der neue Dunkelmond Jahrmarkt
Nun hat Blizzard auch dem neuen Dunkelmondjahrmarkt eine Vorschau-Seite gegönnt und wir können euch detailliertere Informationen zu der Insel und ihren Attraktionen geben. So werden wir eine Bühne haben, auf der wir Darbietungen zu sehen bekommen, es wird Feuerwerke geben und wir werden an diversen Aktionen teilnehmen können, so z.B. am Ponyreiten. Es gibt einen Tanzbären zu retten und als Belohnung winken tolle Preise. Um diese Preise zu gewinnen gibt es mehrere Möglichkeiten. Doch bevor wir zu den unterschiedlichen Gewinnmöglichkeiten kommen, hier noch die harten Fakten:
Auch auf seiner Insel wird der Jahrmarkt nur in der ersten Woche des Monats anzutreffen sein.
Hier bekommt ihr die Rüstungssets zum Transmogrifizieren, welche es sonst im Spiel nicht mehr gibt (z.B. T3).
Es wird immer noch Ruf beim Jahrmarkt geben. Ob der Alte erhalten bleibt ist nicht klar, aber wahrscheinlich.
Als Belohnungen warten Haustiere, Spaßgegenstände und andere Gegenstände auf euch.
Es wird neue Spiele geben sowie die Aufgabe, Artefakte zu sammeln und einzulösen.
Es wird ein Buch geben, mit welchem ihr euch zur Dunkelmond-Insel teleportieren könnt.
Es wird eine Arena ähnlich der im Schlingendorntal geben, in welcher ihr um eine Kiste voller Beute kämpfen könnt.
Ein geheimnisvoller Wald umgibt den Jahrmarkt, in welchem unbekannte Gefahren lauern.

Mögen die Spiele beginnen
Eine dieser Möglichkeiten werden Spiele sein, welche ihr in der Zeit spielen könnt, in welcher der Jahrmarkt stattfindet. Darunter sind Hau-den-Gnoll, eine Art Hau den Lukas bei dem ihr mit genügend Power auf einen Gnoll hauen müsst. Dann wäre da noch Panzerschlacht de Luxe, welches sicherlich eine Neuauflage der aktuellen Panzerschlacht beim Jahrmarkt sein wird. Doch hier werden wir nicht nur aus Spaß gegeneinander antreten, sondern auch um der Preise bzw. Lose wegen. Was sich hinter Die Kanone verbirgt ist nicht nachvollziehbar, außer, dass eine Kanone mit Sicherheit wichtiger Bestandteil des Spiels sein wird. Weiterhin wartet Ringewerfen auf uns.


Quests – Sammelt die Artefakte
Und auch mit einer Menge neuer Quests wird uns der Jahrmarkt versorgen. Eine besondere Quest wird es sein, bestimmte Jahrmarktsartefakte irgendwo in Azeroth zu finden. Diese könnt ihr z.B. in Instanzen oder bei normalen Gegner finden, sofern ihr das schlaue Buch des Dunkelmond-Jahrmarkts dabei habt. Dieses ermöglicht das Finden und gibt euch wohl auch Hinweise, wo ihr suchen solltet. Diese Orte werden sich anscheinend in jeder Woche ändern und wenn ihr ein solchen Artefakt habt, könnt ihr es gegen Lose oder Gewinne eintauschen. Das Bch teleportiert euch übrigens auch zur Jahrmarktsinsel.

Weiterhin wird es Quests geben, mit denen ihr sowohl Ruf, Lose, als auch Berufserfahrung sammeln könnt. Denn der Jahrmarkt will am Laufen gehalten werden und so wird jeder Berufszweig eigene Quests haben, mit welchen ihr Tiere heilt, Schäden repariert oder sonst irgendwie dem Jahrmarkt zu Diensten seid. Damit lassen sich pro Woche 5 Punkte pro Beruf und Jahrmarktswoche sammeln.

Dunkelmond-Todeskampf
Ist das alles nichts für euch? Dann schaut euch doch mal diese neue Arena an. Leider handelt es sich dabei nicht um eine PvP-Arena, sondern um ein Äquivalent zur Gurubashi-Arena im Schlingendorntal. Grubenmeister Pei wird dort alle drei Stunden seine zum Bersten gefüllte Truhe aufstellen, welche demjenigen gehört, der am besten in der Arena kämpft. Auch darin befinden sich Gegenstände, Lose und tolle Überraschungen.



Belohnungen des Dunkelmond-Jahrmarkts
Und wofür das Ganze? Es wird alles Mögliche zu holen geben. Neben Haustieren und sonstigen Spaßgegenständen wie Ballons wird es hier auch die Rüstungssets geben, welche nicht mehr im Spiel verfügbar sind. Wenn ihr euch also das T3 fürs Transmogrifizieren besorgen wollt, dann ist der Dunkelmond-Jahrmarkt eure Anlaufstelle. Weiterhin wird es hier auch sicherlich wieder Schmuckstücke geben, aber das ist bisher noch nicht bestätigt.

Ein geheimnisvoller Wald
Und nun wird es geheimnisvoll… Denn Blizzard hat in der Ankündigung des neuen Dunkelmond-Jahrmarkts noch eine Sache genannt, die eher undurchsichtig ist. Denn wir werden explizit davor gewarnt, die Wälder rund um den Jahrmarkt zu betreten. Was es dort wohl zu erleben gibt und wer dort sein Unwesen treibt… wir wissen es nicht und sind darauf gespannt!

Hier findet ihr die Blizzard-Vorschau zum neuen Dunkelmond-Jahrmarkt »

Raidfinder – Der schnelle Weg in den Raid?

Für einige war es das Feature, für andere der Untergang der Server-Communitys. Die Rede ist hier vom Dungeonbrowser. Und obwohl er geliebt und gehasst wird ist eins klar: er wird genutzt! Denn kaum jemand macht sich heute noch die Mühe und sucht via Allgemeinem Chat nach einer Gruppe für eine heroische 5er-Instanz und auch gildeninteren Gruppen füllen ihre leeren Plätze gern über dieses Tool auf. Und nun geht Blizzard einen Schritt weiter und will mit Patch 4.3 den Raidfinder ist Spiel einführen.

Dabei handelt es sich um ein exaktes Äquivalent zum Dungeonfinder, also sucht ihr euch einen Raid aus, legt eure Rolle fest und wartet, bis eure Gruppe voll ist. Dabei gibt es natürlich auch die Möglichkeit, 10er, 25er und Hardmode-Raids zu suchen. Ob es auch extra Belohnungen für die Spieler geben wird, die eine besonders gesuchte Rolle erfüllen ist bisher nicht klar, aber warum sollte es hier nicht so sein? Die Wartezeiten dürften hier aber im Vergleich zum Dungeonfinder sicherlich noch einmal steigen.

Wir mittlerweile bekannt wurde, wird der Raidfinder ausschließlich für 25er-Raids funktionieren. Weiterhin wird man dort einen neuen Schwierigkeitsgrad spielen können, welcher unterhalb von der normalen Schwierigkeit angesiedelt ist. Dabei wird es dann auch andere Beute und Erfolge dafür geben und der Sinn soll sein, die Spieler mit den Mechaniken vertraut zu machen oder ihnen überhaupt Einblick in den Raid zu geben.

Sonstiges
Und auch ansonsten gab es noch einige tolle Informationen, wobei hier natürlich nicht ganz sicher ist, wann diese Features kommen. Da aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass das ein oder andere mit Patch 4.3 schon Einzug hält, listen wir diese Punkte hier einmal für euch auf:
Die ersten 30 Minuten in WoW sollen noch einsteigerfreundlicher werden. Denn man hat festgestellt, dass viele neue Spieler hier eher abgeschreckt als angefixt werden, so will man noch mehr und bessere Hilfen einbauen.
Auch am Premiumdienst des Gildentransfers wird aktuell noch gearbeitet und man möchte ihn alsbald ins Spiel integrieren.
Die RealID-Gruppensuche soll im Folgenden weiter ausgeweitet werden. Zunächst stehen Schlachtfelder auf dem Programm und wenn dies erfolgreich verläuft, werden auch Raids und gewertete Schlachtfelder freigeschaltet werden.
Erfolge, die accountweit gesammelt werden können stehen auch immer noch auf der Liste der Entwickler. Dabei werden eure Erfolge nicht mehr nur für einen Charakter erspielt, sondern ergänzen auch die Erfolge der anderen Charaktere ein und desselben Battle.net-Accounts.
Die Umstellung der Raid-IDs auf eine gemeinsame ID für 10er und 25er Raids war vom Ergebnis her geteilt. So habe man zwar den Druck, den einige Spieler gespürt haben, beide Modi jede Woche zu spielen herausgenommen, dafür sei aber ein Teil des Endgame-Contents weggefallen. Man will an diesem System weiter arbeiten und versucht, eine optimalere Lösung beider Probleme zu finden.

Patch 4.4 Vorschau und darüber hinaus!
Zu Patch 4.4 gab es auch schon eine kleine Ankündigung. So wird es sich dabei um einen Eventpatch handeln, welcher die nächste Erweiterung einführen und die Story in diese Richtung entwickeln soll. Was genau uns dort erwartet und wann uns dies erwartet ist noch nicht bekannt.

Aber man sagte schon, dass die nächste Erweiterung früher kommen werde, als wir es erwarten. So wird man hier den üblichen Zeitplan verkürzen. Ob es sich dabei dann um Mists of Pandaria handelt, wollte natürlich noch niemand sagen. Aber wir werden es sicherlich auf der Blizzcon in diesem Jahr erfahren.
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