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Salgar: Nuri

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Veröffentlich am: 14.10.2011, 19:12 Uhr
Name: Nuri
Rasse: Blutelfe
Geschlecht: weiblich
Alter: 21
Klasse: Paladin


Nuri hat grüne Augen und ein normales Gesicht und weiße, schulterlange Haare, von denen ihr einige ins Gesicht fallen, obwohl sie sie zurück kämmt. Sie redet sehr viel, doch wenn ihr Mund mal stillsteht ist meist ein freundliches Lächeln zu sehen. Sie ist eine Winzigkeit kleiner als der Durchschnitt.

Nuri ist die Tochter einer Verbindung zweier Handelsfamilien und ein Einzelkind. Ihre Eltern waren zur Ehe gedrängt worden und es dauerte lange bis sie sich dazu durchrangen zu heiraten und ein Kind zu bekommen. Es war abzusehen das Nuri´s Mutter, die eine sehr ruhige und zurückhaltende Frau war, und ihr Vater, der das genau Gegenteil bildete nämlich einen Cholerischen, am leben gescheiterten und mit der Welt völlig unzufrieden Mann, dessen Zug seiner Meinung nach schon lange abgefahren war. Die Ausbrüche ihres Vaters sorgten bei Nuri für eine konstante Angst, sobald er im Haus war, wenngleich sein Ärger sich nie auf sie richtete, was zu einer großen Affinität zu ihrer Mutter führte, die es jedoch nur schwer fertig brachte sie zu erziehen, da sie mit ihrem eigenen Leben schon genug zu tun hatte. Ihr Leben als Kind war für sie auch bei gleichaltrigen nicht viel erträglicher. Die ständigen Streits hatten ihr eine Angst und einen regelrechten Hass gegen jede Art von Hänselei oder Wortgefecht eingepflanzt, weshalb die Kommunikation zwischen ihr und ihren Altersgenossen für sie immer ein hintergründiges Gefühl der Unverständnis brachte.
Als sie elf Jahre alt war, meldete ein Nachbar die schlechten Familienverhältnisse, woraufhin sie zu den Priestern gebracht wurde und begann auf eigenen Wunsch hin deren Handwerk zu erlernen. Sie stellte jedoch schnell fest das diese Art von Betätigung nicht wirklich war was sie wollte, da die Priester zwar Nächstenliebe und ähnliches predigten, jedoch zu niemandem wirklich die nächsten zu sein schienen. Sie halfen wo sie nur konnten und lauschten den Bitten einfacher Leute, doch sie hielten sich immer auf einer anderen Ebene des Nichtvertrauens. Dies äußerte sich darin das sie niemand anderen an sich heran ließen und sich nie jemandem mitteilten. An diesem Punkt ihres Lebens begann Nuri zu denken, das eine wirkliche Hilfe nur dann gegeben sein könne, wenn beide Seiten einander vertrauten und wenigstens versuchten einander zu verstehen, also sich auf einer Eben befanden. Als sie dreizehn war kam sie ins Gespräch mit einem Paladin, welcher ihr anbot ihren Orden beizutreten. Sie ergriff diese Chance und merkt bald das es ihr bei den Paladinen besser gefiel. Es herrschte ein viel stärkeres Gefühl der Kammerradschaft und Herzlichkeit bei ihnen. Die Paladine brachten ihr nicht nur das Schützen und Heilen bei, sondern auch ein gute Portion Gruppenverhalten.

Heute ist sie eine sehr offene und fröhliche Person und hält einem regen Briefwechsel mit ihrer Mutter und gelegentlich auch ihrem Vater. Sie ist ausgesprochen herzlich, neigt aber auch ein bisschen zur Naivität. Sie versucht immer ihren Mitmenschen das Zusammensein mit ihr so einfach und unbeschwert wie möglich zu machen. ebenfalls redet sie gern und über völlig blödsinnige und teils auch unnötige Dinge. Es ist durchaus üblich für sie einfach mal ungebeten und unangemeldet Fragen in den Raum zu werfen wie: „Was wäre wohl wenn man durch Null teilt?“ Oder sie sagt einfach auf einmal: „Quallen bestehen zu 98% aus Wasser.“, und klingt dabei als wäre es völlig normal einfach so darüber zu reden. Ihr Endziel ist es alle Wesen auf eine Ebene des Verständnisses zu bringen und eine Volksmentalität zu erschaffen, bei der niemand diskriminiert oder ungerecht behandelt wird. Um das zu erreichen muss sie, ihrer Meinung nach, alle Umstände die ein Volk haben kann nachvollziehen können, weshalb sie mit 19 eine Reise antrat um die Welt soziologisch zu erforschen.Sie umgibt eine sehr warme Aura, die sich über alle in ihrem Umkreis zu breiten scheint und den Leuten das Gefühl gibt dazu zu gehören, was für einen starkes Teamwork und einen festen Zusammenhalt in der Gruppe sorgt.

Nuri liebt die Wolken und alle Tiere die kleiner sind als ein Hund. Was sie nicht mag sind Disharmonien und lange Abschiede. In ihrer Freizeit singt oder summt sie oft einfach nur vor sich hin, während sie über Gott und die Welt nachdenkt und schreibt gerne Gedichte.
Veröffentlich am: 19.10.2011, 17:21 Uhr
"Allein das Wasser reicht für Quallen.
Wie man sie so unscharf sieht,
würde dir nicht auch einfallen,
dass Wassermangel recht geschieht?"

- Nuri, in einem unbeobachteten Moment in Beutebucht
I have great faith in fools; self-confidence my friends call it.
- Edgar Allan Poe
Veröffentlich am: 20.10.2011, 13:24 Uhr
Dafür gibt´s einen WIN!