Tank Guide für Druiden by Thaalion
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![]() ![]() ![]() Angemeldet seit: 04.12.2011 Beiträge: 2 |
Druide - Der Wilde Kampf als Bär Nun, wir sind Druiden. Punkt. Wir sind Tanks, Schadensausteiler im Nah- wie im Fernkampf und Heiler. Wir sind Bären, Katzen, Eulen und Bäume. Nur nicht zur selben Zeit, meistens zumindest. Auch wenn man uns oft nachsagt, wir könnten alles, aber nichts richtig, erledigen wir unseren Job meist zu vollster Zufriedenheit der Gruppe oder des Raids, wenn man ein paar wichtige Umstände beachtet. Worum es dabei geht, nun, darum soll es hier gehen. Weiterlesen! Vor- und Nachteile des Bärchens: Vorteile: 1: 5%-Crit-Aura für Nah- und Fernkämpfer inklusive kleinem Selfheal für den ganzen Raid 2: Hohes Maß an Schadensabsorption – Wilde Verteidigung absorbiert mehr Schaden als ein Block! 3: Debuff: Verlangsamung + erhöhter Blutungsschaden 4: Debuff: Rüstungsverminderung 5: Im Vergleich zu anderen Tanks relativ hoher Schadensoutput 6: Crit-Immunität kann per Skillung erreicht werden Hierbei beobachtet man das der raid gerade durch die 5%- Crit aura stark profitiert wegen ihrem mitgeskillten Selfheal für alle. Nachteile: 1: Außer per Alphatier keine Reduktion des eingehenden Magieschadens 2: Außer ausweichen und verfehlen keine verlässliche Möglichkeit zur vollständigen Schadensnegierung 3: Bei Mobgruppen öfters Aggroprobleme 4: Keine wirklich brauchbaren Zauberunterbrecher Gerade bei den Nachteilen habe ich bemerkt, dass man schwer Caster tanken kann aufgrund des geringen Wutaufbaus im endcontent. Dies kommt durch die lange Castzeit der Gegner das manchmal zum Aggro verlust führen kann. Nun als zweites sollten wir uns mal den Wichtigstens Stats witmen die für den Tank Druiden gelten. Als Tank Druide ist das einzige was einen vor schaden schützt das ausweichen. Er ist der einzige tank der weder Blocken noch parrieren kann. Als zweites Attribut stehen die werte für Trefferwertung (8%) und Waffenkunde (6%) die es zu erreichen gilt. Als drittes Attribut sollten die werte Crit und Angriffskraft stehen. Sie dienen zum aggro aufbau, da der Tank druide allein durch seinen schaden Aggro erzeugt.Und wie bekanntlich ist kein Tank besonders begehrt wenn er keine Aggro produziert. Nun Folgt das beliebteste Attribut die Ausdauer die vergrößert den puffer bis zum tot vermehrt aber auch den wert den die healer heilen müssen. Dies sollte den wichtigen Teil des Tank druiden wiedergeben, also achtet dadrauf wenn ihr mal Tanken wollt. Talente: Hier habe Ich mal einen Skillbaum entworfen der für den Tank druiden besonders auf unserem server zugeschnitten ist: http://wow335.gamestool.net/druidt.p...00000000000000 Sockelung: Man sockelt man am Anfang alles auf Bew- Ausdauer (unbeständiger Schreckensstein). Dies verbessert eure Ausweichchance , eure rüstung (weniger dmg den man einsteckt), eure critchance (mehr aggroaufbau) und eure angriffskraft. Als Meta stein kommt nur der Strenger Erdringdiamant in frage. Erst später ab einem gs von ca 5,5k kann man auf pure Ausdauer gehen (Fürstenzirkon +30 Ausdauer). Da man nun ein übermaß an Ausweichen erreicht hat (max cap sollte bei 50% unbufft sein nichtmehr wegen dem wutaufbau). Verzauberungen: Folgendes sind Empfehlungen von meiner Seite, vor allem hinsichtlich der Waffenverzauberung. Wenn ihr bis hierhin gelesen und verstanden habt, solltet ihr auch das hier nachvollziehen können. Kopf: Arkanum des tapferen Beschützers (37 Ausdauer, 20 Verteidigungswertung ), Argentumkreuzzug Rufstufe Respektvoll Schultern: Inschriftler: Meisterinschrift des Turms Sonst: Große Inschrift des Turms (20 Ausweichen, 15 Verteidigunswertung) Brust: Brustverzauberung: Gewaltige Werte (+10 alle werte) Rücken: Als Schneider: Schwertwallgarn Als Ingenieur: Dehnbares Innenfutter (+23 Beweglichkeit, anders als im Tooltip angegeben) Sonst: Mächtige Rüstung oder Erhebliche Beweglichkeit Handgelenke: Lederer: Pelzbesatz - Ausdauer (gibt 102 Ausdauer!) Sonst: Armschiene - Erhebliche Ausdauer ( 40 Ausdauer) Handschuhe: Als Schmied: Handschuhsockel Als Ingenieur: Vernetzte Handschuhverstärkung sonst: 20 Beweglichkeit Gürtel: Ewige Gürtelschnalle ( um einen extra slot zu erhalten) Beine: Als Lederer: Jormungarbeinverstärkung (55 Ausdauer 22 Beweglichkeit) Sonst: Frostbalgbeinrüstung (55 Ausdauer 22 Beweglichkeit) Stiefel: Vitalität der Tuskarr - vor allem bei bewegungsintensiven Instanzen und Bossen von Vorteil sonst: Große Seelenstärke (+22 Ausdauer) Waffe: Mungo (120 Beweglichkeits Porc) Für Verzauberer – Ringe: Ausdauer (30 Ausdauer ) Glyphen: Machen wir den Abschnitt mal ganz kurz – viel Auswahl haben wir ohnehin nicht ![]() Erhebliche Glyphen: Glyphe 'Zermalmen' : Unerlässlich – unser wichtigster Angriff trifft zwei Ziele. Glyphe 'Zerfleischen' : Sehr wichtig – unser Hauptangriff neben Zermalmen, ein Sofortangriff. Bei der dritten gibt es zwei Alternativen, eine offensivere und eine defensivere: Offensiver: Glyphe 'Berserker' Defensiver: Glyphe 'Rasende Regeneration' Geringe Glyphen: An sich gibt es für einen Feral-Tank nur drei, die überhaupt lohnenswert sind. Glyphe 'Dornen' : Ja, bufffaul. Glyphe 'Sorglose Wiedergeburt' : Öfters mal der Lebensretter. Glyphe 'Herausforderndes Gebrüll' : Immer mal wieder nützlich. Spielweise So, equipped sind wir nun, auf zu den Mobs! Doch – stop! Erstmal überlegen. Getankt wird natürlich in der Terrorbärengestalt. Mobs zu sich holen lässt sich am besten per Feenfeuer (Tiergestalt), dass durch die Terrorbärengestalt auch noch ganz guten Schaden verursacht. Wer sich seiner Sache sicher ist, stürmt einfach in die nächste Mobgruppe oder den Einzelmob – aber auch nur dann! Im nun folgenden Kampf solltet ihr folgende Prioritätenliste beachten: 1: Einzelkampf: Zermalmen > Zerfleischen > Aufschlitzen > Feenfeuer 2: Mobgruppe: Prankenhieb > Zermalmen > Zerfleischen > Aufschlitzen > Feenfeuer Zermalmen ist unser stärkster Schadens- und Aggrotreiber, Dank Glyphe trifft er sogar bis zu zwei Gegner. Beachtet, dass Zermalmen den nächsten Autohit ersetzt, während die übrigen Angriffe Sofortangriffe sind, die umgehend ausgeführt werden. Aufschlitzen kann maximal 5-fach gestapelt und sollte danach nur noch aktiv erhalten werden. Bei mehreren Mobs wechselt man am besten das Ziel öfters, damit auch mal ein anderer Mob von Zermalmen getroffen wird, zusätzlich kann man durch den Aufschlitzen-DoT erneut Wilde Verteidigung auslösen (dank Urtümliches Blutvergießen). Wilde Verteidigung ist ein passiver Skill, der durch kritische Treffer ausgelöst wird und den Schaden des nächsten eingehenden Nahkampfangriffs um 25% unserer Angriffskraft reduziert. Verteilt man mehr DoTs, procct dies auch häufiger, Raten bis nahe an 100% sind keine Seltenheit. Mehr bleibt an sich nicht – bei stärkeren Mobs kann man sich gerne bei Demoralisierendes Gebrüll bedienen, um deren Schaden zu vermindern, für temporäre Schadensspitzen kann man Baumrinde nutzen (ja, das geht auch als Bär), für die harten Fälle gibt es immer noch Überlebensinstinkte + Rasende Regeneration, was ihr stets zusammen verwenden solltet. Warum ? Nun, Rasende Regeneration heilt euch um einen Prozentsatz eurer aktuell maximalen Lebenspunkte, die natürlich durch Überlebensinstinkte erhöht sind. Endet Überlebensinstinkte, habt ihr in vielen Fällen einen fast vollen Lebenspunktebalken. Praktisch, oder ? Hilfreiche Addons: Machen wir’s kurz: 1: Omen – Elementar und Unverzichtbar, spätestens bei Absprachen zum Schadensstart 2: Ratingbuster – Listet konkrete Veränderungen eurer Werte durch ein Item auf, gemessen am aktuelle angelegten Item am selben Platz 3: X-Perl / Grid – Grid ist eher etwas für erfahrene Bastler, man kann viel einstellen, was aber Anfänger überfordert. X-Perl ist zum Großteil vorkonfiguriert, da braucht man nicht mehr viel. Beiden gemein ist, dass sie deutlich besser sind als die Standard-Frames. 4: Quartz – Quartz wird oft von DDs genutzt, um ihren Schadensoutput zu maximieren, wir nutzen es, um den Swing-Timer (Anzeige der verbleibenden Zeit bis zum nächsten Autohit) im Blick zu haben und so den Einsatz von Zerfleischen + Aufschlitzen optimal zu timen. Außerdem zeigt es noch die verbleibende Dauer von Effekten, die wir beim Ziel verursacht haben, an, sowie eventuell deren Aufladung. 5: OmniCC – OmniCC zeigt auf den normalen Skill-Tooltips die verbliebene Abklingzeit an. Vor allem für Zerfleischen und den lebensrettenden Cooldowns wichtig. So, im Wesentliche war es das. Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen hiermit weiterhelfen, ohne zumindest ein halbwegs amüsantes Lesevergnügen bereiten ![]() was man wissen kann und muss - das kann euch nur die Erfahrung lehren. |
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