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Schatzkiste

AutorNachricht
Veröffentlich am: 02.02.2012, 22:29 Uhr
Trefft mich am letzten Tag der Woche zur achten Stunde in Astranaar. Alles weitere dort.
Grüsse
Gwin
Veröffentlich am: 06.02.2012, 15:42 Uhr
Gwindora wartete in Astranaar auf die Sucher und weinte bittere Tränen. Sie war aus der Magierschule ausgeschlossen worden, da sie keine Magie mehr wirken konnte. Alles nur, weil sie nicht auf ihren Lehrer gehört hatte. Immer wieder hatte er seinen Schülern eingebläut, nicht mit der Magie herum zu experimentieren. Doch Gwin war viel zu neugierig gewesen und hatte einen Zauber ausprobiert, den sie noch nicht im Unterricht durch genommen hatten. Der Zauber prallte auf sie zurück und beraubte sie aller magischen Kräfte. Einzig ein paar leichte Verzauberungen für Waffen konnte sie noch ausüben, alles andere war unwiederbringlich verloren. Die Meister der Kirin Tor hatten alles versucht den Zauber rückgängig zu machen, aber vergeblich. Sie wusste nicht, was nun aus ihr werden sollte. Was würde ihre Schwester sagen, wie konnte sie nun weiter den Suchern dienen? ...

Sie schüttelte betrübt den Kopf und grämte sich, bis sie plötzlich von Haru angesprochen wurde. Sie hatte ihr eine Nachricht nach Darnassus geschickt, ob sie den Suchern helfen würde bei diesem Auftrag. Langsam und schluchzend erklärte sie ihre Situation. Wenn eine verstand was missglückte Zauber bedeuten, dann Haru. Kurz darauf trafen auch Nimphaea und Rikyla ein und alle versuchten Gwin zu trösten. Schließlich bat ihr Haru an, sie im Dolchkampf zu unterrichten und ihr so wieder eine Bestimmung zu geben. Gwin willigte ein und langsam versiegten die Tränen und sie schöpfte wieder Hoffnung. Nach einem kurzem Augenblick war sie nun bereit den Auftrag vorzulesen. Diesmal handelte es sich um ein Rätsel:

„Sucht hinter allen Türen,
sie werden Euch zum Ort führen.
Dort wo der Wald sein Lied anstimmt,
werdet ihr finden den Weg bestimmt.
Sprecht mit Kagnotz Stillwind,
bis ihr die Weisung vernimmt.“

Nach kurzer Überlegung stimmten alle überein, dass es sich um Waldeslied handeln musste und Haru kannte dort einen Kaldorei namens Stillwind. Er war wohl der Aufseher dieses Ortes. Kurzer Hand flogen sie zum angegebenen Ort um dort weiter zu suchen. Der Nachtelf war recht kurz angebunden und erklärte nur, dass er das Rätsel kennt und er den zweiten Teil davon besitzt. Es kümmere ihn aber nicht weiter und das sei Sache für Abenteurer und Gnome. Er händigte den Suchern schließlich ein weiteres Pergament aus, auf dem der Rest des Rätsels enthalten war. Gwindora las vor:

„Reitet durch Xavian und Nachtflucht,
Richtung Teufelswald werdet ihr finden was ihr sucht.
Links soll eine Höhle sein,
geht durch sie hinein.
Beim Tempel werdet ihr sie finden,
die Schatzkiste unter den rauschenden Linden.“

Haru war erst skeptisch, da die Wegbeschreibung durch das Satyrengebiet führte. Es war also nicht ganz ungefährlich. Aber Gwin bestand darauf, da sie dort auch gleich ihre neuen Fähigkeiten testen wollte. Also brach die Gruppe auf und schlich sich mit Vorsicht und Bedacht durch das feindliche Gebiet. Gwindora entdeckte, das es ihr leicht viel, sich im Schatten zu bewegen und unerkannt zu bleiben. Eine ganz neue Erfahrung für sie und auch die Dolche taten ihren Dienst. Langsam fand sie Gefallen an den neuen Kampfkünsten. Nach geraumer Zeit erreichten sie schließlich den Pfad, der in den Teufelswald führte....

Nach langem Studium der Karten hatten sie sich für die Höhle im heulenden Tal entschieden. Sie gingen mit gemischten Gefühlen durch die kleine Höhle. Überall standen Bäume, die irgendwie nicht normal wirkten. Als sie das Ende der Höhle erreichten kamen sie an eine schöne Lichtung, auf der ein Tempel stand, umgeben von hohen Linden. Dort vor dem Tempel stand eine Kiste. Das musste sie sein, die gesuchte Schatzkiste.....

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-aj-0c74.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Sie war verschlossen, das Schloss sah alt und etwas verrostet aus. Haru übergab Gwin einen Dietrich, um sich daran zu versuchen. Es dauerte ziemlich lang, bis Gwin endlich ein kleines Stück ins Schloss kam. Haru und Rikyla warteten etwas weiter weg und glaubten schon nicht mehr daran, dass sie es schaffen würde.

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-ak-d709.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Plötzlich knackte es im Schloß und der Deckel sprang ruckartig auf. Aus ihm quoll zäher grüner Schleim und spritzte über Gwindora und Nimphaea. Gwin ließ sich reflexartig fallen und bekam nur etwas von der grünen Substanz ab, während Nim die volle Ladung ab bekam. Beide Gnome schrien so etwas wie: „Igitt, wie ekelig“ und „Pfui, was ist denn das?“ Die anderen kamen herbei geeilt und halfen ihnen beim Aufstehen. Gwindora schüttelte sich angeekelt und ging mit den anderen beiden zur Kiste um nachzusehen, ob nicht doch noch ein Schatz darin zu finden war. Nimphaea blieb im Hintergrund und für eine kurzen Moment konnte man ihre Augen schwarz aufleuchten sehen. Als sich die anderen umdrehten, um den Schatz zu präsentieren, war Nim wieder ganz die alte. Rikyla hielt ein Windspiel der Kaldorei in die Höhe, dass leise im Lufthauch klirrte und klingelte. Sehr hübsch fand Gwin, aber ein Schatz? Wieder mal ein Auftrag ohne großen Gewinn ausgegangen. Die Gruppe beschloss sofort nach Astranaar zurückzukehren. Gwin und Nim wollten sich unbedingt im See waschen und den Schleim los werden....

Zuletzt bearbeitet am: 07.02.2012 16:28 Uhr.
Veröffentlich am: 18.02.2012, 20:48 Uhr
Das war doch jetzt echt nicht Ernst von den Langbeinern. Kaum ging es ihr einmal schlecht durfte sie noch nicht mal mehr basteln. Nur schlafen, nur ausruhen und ja kein Stift hoch heben.

Die Gnomin schnaubt ungeduldig und schaut grummelig drein. Sie selbst saß im Bett und schrieb heimlich in ihr Tagebuch. Sollten das Rikyla oder Gwindora mitkriegen, durfte sie sich nur wieder eine ziemlich lange Rede anhören. Dennoch schreibt sie weiter.

Na angeblich war der Schleim ja doch nicht nur einfach Schleim, er war natürlich böse. Leider hab ich keine Ahnung, ich weiß nur dass ich in Astranaar war und da im Bett aufgewacht bin. Oh ja und dann bin ich mit Iranissa, Asuna und Eloha bei den Hufmenschen gewesen. Himmel, die ganze Zeit redete Asuna davon, dass ich im Nexus gewesen sein soll. Jahaa, schon klar. Daran würde ich mich doch erinnern. Tu ich nicht, also war ich da nicht so einfach war das für die GnominNa auf jeden Fall haben die Hufmenschen wieder ein bisschen Hokus Pokus veranstaltet, Eloha war geheilt und dieser schwebende Stein, der äußerst böse ist, hat mir erklärt, dass ich böse bin. ICH! BÖSE! Nimphaea ist immer noch entrüstet darüber, wie dieser schwebende Stein es gewagt hatte, sie als Böse zu bezeichnen. Ohne es zu merken färben sich ihre Augen wieder schwarz.
Blöderweise hab ich mich verplappert und die Hufmenschen haben direkt mal wieder Fragen gestellt und gequengelt. Na und dann schrien sie auf einmal auf. Schlimmer als kleine Kinder. Sie äfft die Stimme nach, während sie schreibt "Dahaa, Nimphaea, Schatten" sie schnaubt Jaha, es ist doch klar, wenn ich im Licht stehe gibt es nun mal Schatten. Aber nein, sie wollten mir nicht glauben. Warum auch.

Also sind wir zurück nach Eisenschmiede und Eloha hat versucht mich zu heilen. Hat nicht geklappt. Ja, warum auch. Ich bin ja gesund. Also eigentlich gewesen. Aber, egal. Also musste ich versprechen, dass ich mich von Rik untersuchen lasse. Auch dem hab ich zugesagt. Dann hatte ich endlich meine Ruhe.

Der Erdnuck hört auf zu schreiben, und lauscht in die Stille, ob nicht ihre Schwester oder gar schon Rikyla wach geworden sind. Als sie hört, dass alles still im Haus ist schreibt sie weiter Na ja. Am nächsten Abend kam dann zufälligerweise Rikyla wieder und diese hat ein bisschen Hokus Pokus gemacht und sie schüttelt sich und schnaubt. Mittlerweile sind nicht nur ihre Augen schwarz, sondern es scheint als würden sie in tiefen Höhlen liegen und die Gesichtsknochen schimmern durch ihre Haut. sie hat mich gepiekst. Einfach so, mit einer Nadel. MICH. Sie hat mich gestochen, mit einer richtig langen Nadel. Und das zweimal. Wie konnte sie nur? Die Gnomin ist völlig aufgebracht und schmollt immer noch. Gleicht das doch ein Hochverrat. Das es nur zu ihrem besten war, vergisst die Kleine. Das Loch in meinem Finger ist richtig groß was für eine Übertreibung. Vom Einstich war mittlerweile nichts mehr zu sehen. Aber das mussten die anderen ja nicht wissen.

Auf jeden Fall hat Rikyla herausgefunden, dass ich doch Die Gnomin unterbricht das schreiben, lässt den Stift fallen, klappt das Buch zu und wird ganz grün im Gesicht. Ein gequältes "oh oh" verlässt ihre Lippen und sie springt auf. Besser gesagt, sie krabbelt zum Bettrand und lässt sich langsam zu Boden fallen. Gerade so eben erreicht sie die Bad und spuckt grüngiftig aussehendes Blut in die Toilette. Es scheint eine Ewigkeit zu vergehen, als die Gnomin sich erholt hat. Geschwächt spült sie das grüne Zeugs hinunter und nachdem sie eilig Wasser getrunken hat, tappst sie zurück ins Bett. Dort legt sie sich hin und schläft sofort ein.