Loginstatus: Nicht eingeloggt · Einloggen

Dun Morogh

AutorNachricht
Veröffentlich am: 27.02.2012, 10:40 Uhr
Am schwarzen Brett befestigt Chassan ein Pergament, mit den Worten:

"Auftrag in Dun Morogh am Donnerstag zur achten Stunde. Trefft euch hier im Hauptquartier um näheres zu erfahren.
Grüsse Chassan".

Zuletzt bearbeitet am: 27.02.2012 10:43 Uhr.
Veröffentlich am: 02.03.2012, 16:36 Uhr
Die Sucher fanden sich pünktlich im Hauptquartier ein. Chassan verlas daraufhin den Auftrag:
„Werte Sucher;
heute gilt es, einen wertvollen Prototyp zu besorgen, der von den Dunkeleisenzwergen gestohlen wurde. Es handelt sich hierbei nicht um irgendeinen Prototyp, sondern das Erstlingswerk von Mekkadrill persönlich – dem ersten Himmelsschreiter. Sucht diesen und bringt ihn hierher zurück. Die letzte Spur war beim Helmsbettsee zu finden. Durchsucht dort das Anwesen der Dunkeleisenzwerge nach weiteren Hinweisen. Viel Glück!“
Nimphaea klatschte in die Hände und war völlig aus dem Häuschen. „Oh ja, ein Himmelsschreiter....ich werde ihn zusammenbauen...den kann man fliegen....schnell lasst uns los.“ Chassan versuchte die kleine Gnomin etwas zu bremsen, aber Nimphaea hörte gar nicht hin und packte eilig ihren Werkzeugkasten. Schließlich machte sich die Gruppe auf den Weg zu ihren Pferden und ritt los, Richtung Helmsbettsee....

Vorsichtig schlichen sie sich näher und beobachteten die Zwerge von einer Hügelkuppe aus. Es waren nicht viele, trotzdem war Vorsicht geboten. Chassan beobachtete die Gegend und wollte auf keinen Fall unbedacht eingreifen. Er wollte gerade mit den anderen die weitere Vorgehensweise besprechen, da lief Nimphaea schon los und hüpfte freudig erregt auf die Zwerge zu. „Wir holen uns den Himmelsschreiter, juchu.“ Alles rufen nutzte nichts und Chassan stürzte der Kleinen hinterher, um ihr mit seiner Armbrust Deckung zu geben. Rikyla und Lasair folgten sofort und schon waren sie alle in Kämpfe mit den Dunkeleisenzwergen verwickelt. Das schien die kleine Gnomin jedoch nicht zu beeindrucken, sie hatte nur noch den Schreiter im Kopf und ihre Schraubenschlüssel und Zangen und stürzte ins Haus der Zwerge. Chassan sprang ihr hinterher und konnte sie gerade noch stoppen, bevor sie dem Anführer der Zwerge in die Arme lief. Mit einem gezielten Schuss streckte er diesen nieder. Die Gruppe durchsuchte daraufhin das Anwesen nach weiteren Hinweisen. Nimphaea schmollte, als sie keinen Schreiter finden konnten und stapfte die Treppe nach oben, wo Rikyla den Eingang sicherte. Plötzlich rief Lasair: „Ich habe hier etwas, in der Kiste waren diese Pergamente. Das eine sieht aus, wie Baupläne und das andere ist eine Karte worauf eine Höhle eingezeichnet ist.“ Chassan nahm die Pergamente an sich und bestätigte Lasairs Vermutung. „Lasst uns verschwinden, wir wurden entdeckt...“ rief Rikyla von oben und die Sucher verließen eilig das Anwesen.....

Auf den Hügeln vor dem Helmsbettsee beugten sich die Sucher schließlich gemeinsam über die Karten und Nimphaea erkannte in den Bauplänen den Prototyp des Himmelsschreiters. Rikyla stellte fest, dass die Karte wohl Loch Modan darstellte und Chassan erkannte die Höhle in der Nähe der Jagdhütte. Es musste sich hier um die Eisschwingenhöhle handeln. Wahrscheinlich hatten die Dunkeleisenzwerge den Himmelsschreiter dort versteckt und es hier vermerkt. Nimphaea drängte zum Aufbruch und war schon wieder Feuer und Flamme. In Thelsamar machten die Sucher eine kurze Rast und trafen im dortigen Gasthaus auf eine Worgin, die Lasair und Rikyla bereits bekannt war. Sie stellte sich als Akiana aus Sturmsiel vor und Rikyla erzählte, dass sie sich bereits für einen Beitritt bei den Suchern interessierte. Kurzer Hand wurde daher beschlossen, sie auf den Auftrag mitzunehmen.....

Chassan hatte die Gruppe sicher zur Eisschwingenhöhle geführt. Nimphaea lief sofort in die Höhle und sang vor sich hin:“Schreiter ich komme, ich werde dich reparieren....“. In der Höhle wurden sie von mehreren automatischen, technischen Geräten überrascht. Es gab hier mechanische Robopiepse und Hühner die anscheinend die Höhle bewachten. Die Damen der Sucher waren hingerissen „Oh, wie süß, seht mal wie niedlich“ kam begeistert aus ihren Reihen, bis das erste Huhn vor ihnen explodierte und eine rießigen Rauchwolke ausstieß. Danach gingen sie vorsichtiger vor und erledigten die mechanischen Konstrukte ohne mit der Wimper zu zucken. In der Mitte der Höhle war ein kleiner See mit einer erhöhten Insel. Darauf erblickte Nimphaea als erster den Himmelsschreiter und rannte jubelnd los.

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-b7-f73b.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Der Schreiter war wohl defekt und lag ohne Regung auf der Anhöhe. Die Gnomin streichelte ihn und sprach mit den Ding:“Alles wird gut, ich werde dich wieder heile machen. Hab keine Angst, ich werde ganz vorsichtig sein...nein, nein ich zerkratze deinen Lack nicht .“ Während Nim ihre Werkzeuge zückte und zu schrauben begann, erklärte Chassan:“Nim du musst mit dem Blechhaufen nicht sprechen, er hört dich nicht.“ Ein böser Blick traf Chassan und Nimphaea hielt dem Schreiter die Ohren zu:“Hör nicht hin, was dieses blöde Fellknäul sagt, ich werde dir helfen.“ Schmollend schraubte sie weiter und ignorierte die anderen.....

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-b8-70c6.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Nachdem der Schreiter vor der Höhle von Nimphaea wieder zusammengebaut wurde, wagte sie sogleich einen Flugversuch.

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-b9-28f0.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Der Schreiter hob ab und schlingerte über den Suchern in ein paar Metern Höhe. Nimphaea jubelte und freute sich, als plötzlich ein lauter Knall zu hören war und der Himmelsschreiter zu Boden stürzte. Die Gnomin kam mit ihrem Fallschirm sacht herunter gesegelt und der Schreiter knallte unsanft auf. Chassan schimpfte ein wenig mit ihr, von wegen noch ein verpatzter Auftrag können sie sich nicht mehr leisten und sie soll jetzt die Finger davon lassen. Nimphaea schmollte ein wenig, packte jedoch dann die Einzelteile des Schreiters ein, um sie mit nach Eisenschmiede zu nehmen. Dort würde sie mit den Technikern noch einmal daran arbeiten...

Zuletzt bearbeitet am: 02.03.2012 19:54 Uhr.