Alle Neuerungen von MoP im Überblick
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Gildenmeister
Ensuru ![]() ![]() Angemeldet seit: 11.12.2010 Beiträge: 16 |
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/tr/5/54/WoW-MoP-logo.png (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) WoW: Mists of Pandaria – Verzauberungen für den Helm? Weg damit In WoW: Mists of Pandaria werdet Ihr Euch vergeblich nach Helmverzauberungen umschauen, denn die gibt's schlichtweg nicht mehr, auch nicht mehr die alten aus den anderen WoW-Erweiterungen. Sinn dahinter ist, dass sich die Spieler nicht mehr dazu genötigt fühlen sollen, bei einer bestimmten Fraktion Ruf zu grinden, und zwar einzig und allein für die Verzauberung. Solltet Ihr noch ein Arkanum in den Taschen haben, dann wird es mit Erscheinen von Mists of Pandaria in ein Item grauer Qulaität umgewandelt, das beim Händler immerhin noch etwa 25 Goldstücke bringt. Komplettisten wird die Änderung freilich einen feuchten Kehricht angehen, Twinks aber sollten sich über die Änderung freuen. Zumal das Ruffarmen ohne Wappenrock auch wieder andere Dimensionen annimmt… WoW: Mists of Pandaria – Wappenrock nur für Glanzleistungen Wappenröcke gibt es bei den Fraktionen von Pandaria nur noch auf einer ehrfürchtigen Rufstufe und dienen rein zur Zierde. Der Effekt, dass sich über die Stofflappen in heroischen Instanzen Ruf sammeln lassen würde, wurde abgeschafft. Braucht man ja auch nicht mehr dringend, schließlich muss man für den Platz im Stammraid auch keine Hutverzauberung mehr sammeln. Und auch bei den Verzauberungen für die Schulterstücke solltet Ihr Euch nicht mehr an die Rüstmeister der Fraktionen wenden… WoW: Mists of Pandaria – Geld für Inschriftenkundler, Schulterstückverzauberungen für alle Inschriftenkundler fühlten sich schon nach der Veröffentlichung von WoW: Cataclysm benachteiligt, weil jeder WoW-Held Glyphen nur noch einmal lernen musste. Die Entwickler geben den Inschriftenkundlern mit Mists of Pandaria ein neues Geschäftsfeld. Die Schreiberlinge stellen alle Schulterstückverzauberungen her. Und da die WoW-Helden ständig neue Schulterstücke aus den Instanzen und Raids schleppen werden, sollte auch die Nachfrage immer hoch bleiben. Da klingelt der Geldbeutel. WoW: Mists of Pandaria - Nur zehn Charaktere pro Server? Pustekuchen! Kurz und schmerzlos: Die Entwicklern erweitern die Anzahl der Charakterslots pro Server von zehn auf elf. Diejenigen unter Euch, die gerne einen Helden jeder Klasse auf einem Server haben wollen, müssen für den Mönch also keinen anderen Twink löschen. WoW: Mists of Pandaria – Goldbeute aus Instanzen skaliert mit der Anzahl der Spieler in der Gruppe In Mists of Pandaria ist's vorbei mit dem Farmen alter Dungeons und Raids, um die Heldenkasse ein bisschen zu füllen. Denn mit der vierten WoW-Erweiterung skaliert die Menge an Gold, die von einem Gegner in einer Instanz oder einem Schlachtzug droppt, mit der Menge der Charaktere in der Gruppe. Ein Beispiel: Wenn Ragnaros grundsätzlich 400 Gold fallen ließe, bekäme jeder Recke eines 10er-Raids 40 Gold zugeschoben. Wenn Ragnaros dann nur von drei Helden umgehauen werden würde, dann würde er auch nur 120 Goldstücke zurücklassen. Damit erhielte jeder Charakter 40 Goldstücke. WoW: Mists of Pandaria – alles meins! Flächenplündern Endlich könnt Ihr alle Gegner in der näheren Umgebung looten, denn Mists of Pandaria bringt die Flächenplünderung. Also nicht wundern, dass sich Euer Recke nicht mehr bei jedem Mob nach der Beute bücken muss. WoW: Mists of Pandaria – Diablo 3 hat's vorgemacht, jetzt kommen BattleTags auch in WoW BattleTags sind die einzigartigen Spitznamen, die sich ein Besitzer eines Battle.net-Accounts geben kann, um sich damit problemlos von Freunden identifizieren zu lassen, ohne dass er seinen echten Namen preisgeben muss. Mit Mists of Pandaria seht Ihr BattleTag-Kontakte in der Freundesliste, könnt sie hinzufügen oder entfernen, oder per Rechtsklick Einladungen an die Spieler hinter dem BattleTag verschicken. WoW: Mists of Pandaria – Zwei-Gruppen-Gesellschaft Schlachtfeldfreunde kennen es bereits, in Mists of Pandaria kommt das Feature auch zu den PvE-Jüngern, insbesondere in Dungeons und Szenarien. Das funktioniert wie folgt: Euer Held befindet sich in einer Gruppe, reiht sich aber als einziger in die Warteschlange für einen Dungeon ein. Sobald er den Dungeon betreten kann, wird er der Instanzgruppe zugewiesen. Im Partychat aber kann er immer noch die Sprüche seiner Kollegen lesen, denn der Chat gehört zur originären Gruppe. Denkt also dran: wenn Ihr Euch in einer Instanzgruppe befindet, müsst Ihr die erst verlassen, bevor Ihr den Dungeonbrowser für ein neues Abenteuer nutzen könnt. Und der Gruppen-Chat gehört nicht zur Instanzgruppe. WoW: Mists of Pandaria – Klassentrainer werden arbeitslos Na gut, komplett ohne Beschäftigung bleiben die Jungs und Mädels zwar nicht, sie haben aber deutlich weniger Gesellschaft durch Spielercharaktere. Fähigkeiten erlernen WoW-Charaktere ab Mists of Pandaria automatisch beim entsprechenden Stufenaufstieg. Abstecher zum Trainer sind nicht mehr nötig. Die Klassentrainer werden damit gewissermaßen zu Spezialisierungstrainern. Für das Erlernen des Dual Spec und für das Aufheben einer erlernten Spezialisierung muss man nämlich immer noch bei ihnen vorbeischauen. WoW: Mists of Pandaria – Accountgebundene Tiere und Erfolge Haustiere, Mounts und Erfolge sind ab Mists of Pandaria Accountgebunden und müssen nicht auf jedem Charakter erneut erspielt werden (abgesehen von einigen speziellen Ausnahmen). Das macht vor allem den passionierten Sammlern unter den WoW-Spielern das Leben deutlich leichter. Hand in Hand damit geht das neue System für Haustierkämpfe. WoW: Mists of Pandaria – Tägliche Quests, mehr davon Ihr wolltet schon immer mehr als 25 tägliche Quests pro Tag erledigen können? Dann ist Mists of Pandaria die richtige Erweiterung für Euch. Nach aktueller Planung wollen die Entwickler das "Daily Cap" aufheben. Wer gerne 40, 50 oder mehr tägliche Quests absolvieren möchte, der soll die Möglichkeit dazu haben. Tägliche Quests sollen übrigens eine von vielen möglichen Quellen für Tapferkeitspunkte sein. Das bringt uns zu ... WoW: Mists of Pandaria – Tapferkeitspunkte, aufrüsten statt kaufen Tapferkeitspunkte sollen in Mists of Pandaria nicht mehr primär als Währung für Endgame-Ausrüstung dienen. Möglicherweise werden die entsprechenden Händler sogar komplett arbeitslos. "Also gehen wir wieder zu dem Prinzip zurück, dass Bosse die Primärquelle für PvE-Ausrüstung sind", so Lead Systems Designer Greg Street zum Ziel der Entwickler. Tapferkeitspunkte sollen stattdessen (oder ausschließlich) dazu genutzt werden, Ausrüstung aufzurüsten. Wie genau das funktioniert, ist aktuell noch unklar – über Tapferkeitspunkte soll sich aber die Gegenstandsstufe von WoW-Items anheben lassen. WoW: Mists of Pandaria – Wer braucht schon Fernkampfwaffen? WoW-Charaktere jedenfalls nicht mehr, sobald Mists of Pandaria erschienen ist. Oder zumindest nicht auf die gleiche Weise wie bisher. Für Jäger werden Bögen, Gewehre und Armbrüste einfach zu ganz normalen Waffen. Alle anderen Klassen können sie nicht mehr als zusätzliche Waffe anlegen. Kurzum: Der Ausrüstungs-Slot für Fernkampfwaffen verschwindet. Im gleichen Zuge verabschieden wir uns auch von Relikten. Die Änderung wirkt sich ebenfalls auf Zauberstäbe aus – die werden zu vollwertigen Haupthand-Waffen. WoW: Mists of Pandaria – Talentsystem Die allermeisten WoW-Spieler dürften mittlerweile vom neuen Talentsystem gehört haben, deshalb machen wir's kurz: Die klassischen Talentbäume gibt's ab Mists of Pandaria nicht mehr. Stattdessen wählt Ihr in sechs Talent-Stufen jeweils eines von drei möglichen Talenten. Die wirken sich dafür direkt auf Fähigkeiten oder Spielweise aus. Es gibt keine Talente mehr, die lediglich Attribute steigern oder zum Beispiel gewirkten Schaden erhöhen. Mit den Stufen 15, 30, 45, 60, 75 und 90 erhaltet Ihr jeweils Zugriff auf eine neue Talent-Stufe. WoW: Mists of Pandaria – Glyphen Glyphen werden restlos gestrichen ... nein, nur ein Scherz. Glyphen bleiben weiterhin im Spiel. Allerdings werfen die WoW-Entwickler Primärglyphen über Bord. Zu langweilig wären Glyphen dieses Typs gewesen, so die Begründung. Das erklärte Ziel: Es soll weniger offensichtliche "Must Have"-Glyphen geben und mehr Glyphen, bei denen persönliche Vorlieben den Ausschlag geben. Deshalb haben auch geringe Glyphen kaum noch echte spielerische Auswirkungen, sondern bieten eher unterhaltsame Extras. WoW: Mists of Pandaria – Resistenzen verschwinden Ausrüstung mit Feuer-Resistenz für den Geschmolzenen Kern farmen, Equipment mit Natur-Resistenz für den Tempel von Ahn'Qiraj zusammenklauben, Schatten-Resistenz für den Schwarzen Tempel anhäufen – WoW-Veteranen erinnern sich. In Wrath of the Lich King und Cataclysm haben die WoW-Entwickler die Wichtigkeit von Resistenzen im PvE-Endgame zwar ohnehin schon zurückgeschraubt, mit Mists of Pandaria folgt die logische Konsequenz für alle Bereiche des Spiels: Resistenzen fallen komplett weg. Es gibt also auch keine Buffs mehr, die Resistenzen erhöhen würden. Im gleichen Zuge wird auch das Attribut Zauberdurchschlag entfernt. WoW: Mists of Pandaria – Abhärtung Adieu Das PvP-Attribut Abhärtung wird aufgeteilt. WoW-Spieler müssen sich damit auf zwei neue Attribute einstellen: "Verteidigung (PvP)" und "Macht (PvP)" (Namen sind noch nicht final). PvP-Offensive und PvP-Defensive werden also voneinander getrennt. Im gleichen Zuge soll jeder Spielercharakter einen Grundwert an PvP-Verteidigung von 30 Prozent erhalten. Wie genau sich das auswirken soll, könnt Ihr in unserem Beitrag zu den Änderungen der PvP-Attribute mit Mists of Pandaria nachlesen. WoW: Mists of Pandaria – Intelligenz ungleich Mana Zu den Attributsänderungen von Mists of Pandaria zählt auch, dass Intelligenz nicht mehr den Manavorrat steigert. Der Wert soll stattdessen die Zauberkraft erhöhen. Das soll stetig steigende Manavorräte verhindern und damit unterbinden, dass das Mana-Management im Verlauf einer Erweiterung immer mehr an Bedeutung verliert. Stattdessen soll der clevere Umgang mit Manaregeneration in den Vordergrund rücken. WoW: Mists of Pandaria – Wütende Tanks Tanks richtig wütend zu machen, das ist im PvE nicht schwer. Gerade in Bosskämpfen haben die wenigsten Tank-Spieler Probleme, ausreichend Wut zu generieren. Das soll sich mit Mists of Pandaria ändern. Wut gibt's in der kommenden Erweiterung nicht mehr für eingesteckte Treffer – stattdessen sollen WoW-Tanks die Ressource über bestimmte Fähigkeiten (die in der Regel auch gleich Bedrohung erzeugen) aufbauen und sie dann für andere Skills einsetzen, die Schaden reduzieren. In Mists of Pandaria geht es für Tanks entsprechend weniger darum, die Aggro der Gegner zu halten – das soll für halbwegs versierte Spieler zum Selbstläufer werden. Stattdessen kommt es darauf an, geschickt mit der Wut-Ressource zu jonglieren und zum richtigen Zeitpunkt die richtigen defensiven Fähigkeiten zu nutzen, um Schaden möglichst gut zu minimieren oder gleich ganz zu verhindern. - Quelle: Buffed.de Zuletzt bearbeitet am: 01.08.2012 11:57 Uhr. http://sigsimg.gamona.de/sigs/wow/831/97c/c67aa641714488f34bb8f8c7b4.png (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)
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