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Tag 1

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Veröffentlich am: 14.07.2015, 17:32 Uhr
Tag 1

Es war ein frischer morgen, die Garnison war ruhig und so ging ich ans Werk. Meine Berufe forderten halt ihren Tribut. Auch der Kräutergarten und die Mine wollten abgearbeitet werden. Habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt warum man als Kommandant, der seine Anhängerschaft auf sau gefährliche Missionen schickt, dass alles selbst bewerkstelligen muss? Ich frage mich das täglich, aber irgendwie krieg ich die Anhänger nicht dazu meine Mine zu betreten, bis auf Lantresor, aber was der da macht ist mir schleierhaft.

Nach meinem Tageswerk ging ich zurück in mein Quartier und musste überrascht feststellen, dass sich hoher Besuch eingefunden hat. Wahrlich König Wrynn, Verteidigerin Yrel und Erzmagier Khadgar hatten sich eingefunden. Natürlich hatten sie sich bereits an meinem köstlichen Wildbret bedient und ich konnte gerade noch einen kümmerlichen Rest erhaschen. Yrel ging mir mit ihrer piepsigen Stimme wie immer auf die Nerven, mein Gott was mit dieser Welt geschieht ist doch offensichtlich oder?

Nun es stellte sich heraus, das der Bescuh nicht nur meiner guten Küche sondern auch einer weit gefährlicheren Mission galt. Der König wünscht eine Werft, dreimal dürft ihr raten wer mal wieder die Aufgabe hat das zu erledigen.

Also auf in die Eisendocks, ein Kommando unternehmen, nur das die dusselige Yrel mal wieder Sprengstoff und Zünder vergessen hatte, aber ok ich brauch ja Beschäftigung.

Nach einigen toten Orcs und anderen komischen Wesen hatte ich alles beisammen und wir konnten einen Zug aufsprengen, in dem ein ziemlich hässlicher Orc namens Solog Roark war, ein Schiffsbauer, aha, haben wir bei der Allianz keine Schiffsbauer? Ich mein wir haben gnomische Ingis, ok die sind klein, aber verdammt nochmal die können doch wohl auch große Schiffe bauen oder? Wieso muss ich hier verdammt nochmal einen Orc raus hauen, wenn wir doch Schiffe bauen könne, oder wir erklären sich die Handelsrouten in Azeroth? Selbst Nachtelfen können Schiffe bauen, aber nein, ich darf mein Leben in Gefahr bringen um Schiffe von einem Orc bauen zu lassen, echt toll.

Aber das beste der Kerl hat gar keinen richtigen Plan davon und ich sollte mit ihm noch die Pläne besorgen, die ein gewisser Admiral Knar besitzt. Es machte keine große Mühe ihn ausfindig zu machen. Ich fand es aber mal wieder typisch, dass ich mich um den Admiral kümmern durfte, während Solog „Schmiere“ stand. Wofür überhaupt, da war doch außer dem Admiral keiner? Blöde Orcs, fast so nervig wie Yrel.

Die Pläne besorgt und zurück gings in die Garnison, wo Solog uns einen wahrhaft schönen Hafen baute, muss ich ihm lassen, doch er sah wirklich gut aus, also der Hafen.

Aber klar damit war es mal wieder nicht getan, wir sollten Tanaan erobern, also bauten wir uns flugs einen Transporter und ich durfte mit Yrel losziehen den Dschungel zu erobern, ausgerechnet Yrel. Beim durch kämpfen durch etliche Orcs, spielte sich vor meinem geistigen Auge immer wieder das Szenario ab, dass sich mein Schwert ihren Körper verirrte, aber ich konnte den Gedanken doch unterdrücken. Der Gedanke sie mit einem Hanfseil zu knebeln..... na ja der hielt sich deutlich länger in meinem Kopf fest.

Aber wir schafften es ohne Probleme und besorgten uns nebenbei noch so einige Informationen über die anwesenden Orcscharen und Gul'dan. Unser Ziel war es sich mit Exarchin Nailell zu treffen. Es galt einen Engpass zu bewerkstelligen, unnötig zu sagen dass sich Nailell durch schlich, während Yrel und ich uns da mal wieder durch schlachten konnten, es ist irgendwie unfair oder? Nachdem wir eine große Artilleriestellung ausgeschaltet hatten, tauchte Nailell wieder auf und wir konnten uns im Dschungel von Tanaan eine schöne Position suchen um eine Stellung zu bauen, von der wir in Zukunft aus operieren konnten, die Löwenwacht.

Der Tag war für mich vorbei, ich wollte nur noch in Ruhe zurück in meine Garnison und meine Rüstung von dem vielen Orcblut säubern und mich etwas an den köstlichen Küchengerichten laben. Es war wirklich schön zurück zu sein, vor allem weil Yrel und ihre nervige Stimme in der Löwenwacht geblieben waren.