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Die Spuren im Gras

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Veröffentlich am: 10.03.2017, 19:04 Uhr
Noch gezeichnet mit Narben und kleineren Verletzungen schaute die Kaldorei und Iovana in der Abendglut des Lagerfeuers in Astranaar. Es gab wirklich noch viel zu erzählen.
Die letzte Schlacht war für alle Beteiligten ein einschneidiges Erlebnis. Da existierte sie dann doch im Eschental diese Illidari...wie war noch gleich ihr Name dachte sich Iovana...Ahnar....und ehe sie den Namen ausgesprochen hatte berichteten die Wachen Astranaars von deren Ankunft.
"Komm ruhig Näher and Feuer" rief ihr der Arkanist entgegen.
Mit wiederspenstigem Blick verfolgte die Kaldorei Ahnarils Bewegungen. "Elune Adore" ....sagte Iovana und fragte sich innerlich schon, ob sie überhaupt weiss was ich ihr damit sagen möchte....

Nun gut Ahnaril du bist also gekommen um uns bedingungslos zu unterstützen. "Geb erstmal deine Waffen ab". "Milailee wird gut auf sie aufpassen". "Meine Waffen....Niemals...." erwiederte die Illidari. Daraufhin ergreift Iovana das Wort und sagte "Nun schön dass alle so zahlreich erschienen sind. Ich möchte unseren Leutnant entschuldigen. Er ist leider auf einer Kriegerkonferenz in Darnassus... er wird es wahrscheinlich nicht schaffen... Bedauerlich aber wir müssen uns heute iegnständig aufmachen.
...Und Ahnaril ich sehe du hast deine Waffen immer noch nicht abgegeben... Bitteschön übergeb sie nun Milailee, damit wir loslegen können.

Ignorierend folgend wendete sich die Illidari an den Arkanisten mit der Geste die Waffen in Empfang zu nehmen.
Mit gezückter Augenbraue wurden Iovanas Worte deutlicher. NEIN sagte sie. Milailee ist Bereit die Waffen in Gewahrsam zu nehmen, solange bis wir auf Feindkontakt stoßen. Nachdem die Blicke und die Nacht sich zunehmender verfinsterten gab Ahnaril die Waffen nun doch Wiederwillig ab.
"So ist es gut" sagte Iovana. Wir müssen uns stehts aufeinander verlassen können und das blind.
"Wir haben heute Abend 2 Aufgaben zu vollenden. Die erste wäre die Übergabe an Stoffen für die Herstellung von Verbänden am südlichen Aussenposten NAmes Sternenstaubspitze in Richtung des Rotkammsgebirges. Die zweite Mission bestand daraus eine größere Waffenlieferung in der Nähe der Silberwindzuflucht zu übergeben.
Nachdem sich die Kaldorei aufgemacht hat und den ersten Aussenposten erreicht hatte, wurden sie von einem Gnom angesprochen, der anscheinend nur auf der Durchreise war.
"Iovana" rief xakxak der Gnom "kommt her" "Flüsternd und sich dauernd umguckend erzählte der Gnom, dass vor nicht all zu langer Zeit eine Gruppe Trolle des Weges entlang ritten und in östlicher Richtung in den Wald verschwanden. Sie waren sehr schnell und in hoher Anzahl vertreten.

"Wir werden sofort die Verfolgung aufnehmen" sagte Iovana. Die Kaldorei machte sich auf dem Weg und nicht weit vom Aussenposten machten sie ihre erste Entdeckung. Eine Fußspur groß und tief war sie und nur mit 3 Zehen. "Rainiel, was meinst du wem diese Spur gehören würde"....

"Trolle" brüllte Rainiel so laut das man das Echo aus dem Walde verfolgen konnte "Ruhe", sagte Alea "wenn sie noch hier sind,... was dann"
"Ich werde sie sofort einäschern, sollen sie nur kommen, erwiederte der Arkanist"... Nachdem die Kaldorei endlich zur Ruhe gekommen ist nahmen sie weiter die Verfolgung auf. Ihr Weg führte tiefer und weiter durch den dunklen Wald . Doch plötzlich schrieh Rainiel auf und fiel zu Boden. "Mein Arm, seht er ist verletzt" stöhnte er. Alea und Iovana rannten zu ihm und versuchten den Streifschuss abzubinden. "Es ist Gott sei Dank nur oberflächlich und nicht tief "sagte Alea. "Geht's dir gut? Schaffst du es noch zur Silberwindzuflucht? Fragte Milailee" stützend half die Kaldorei der verletzen auf und machten sich weiter auf dem Weg...
Doch was war das? Auf dem Weg vor ihnen sah man deutliche Schleifspuren im Gras. Die Halme wiesen eine andere Knickrichtung auf. Als hätte jemand etwas großes und relativ schweres hier entlang geschliffen. Verdutzend nahm die Kaldorei die Verfolgung der Spur auf, ehe sie am Aussenposten ankamen.
Noch bevor die Gruppe die Säbler befestigten, wurden sie auch schon von einer Schildwache angesprochen. "Habt ihr sie auch gesehen....diese Trolle und auf dem Rücken des Dinosauriers diesen eingehüllten großen Gegenstand" fragte die Wache entsetzt. " sie sind Richtung Süden geritten und einer von Ihnen zeigt der Gruppe an das sie Richtung Crossroads reiten..." was soll das alles bedeuten"...
"Ich weiß es nicht sagte Iovana, doch wir werden es herausfinden." "Rainiel geb doch bitte die Waffen ab, deswegen waren wir ja eigentlich hier"
Doch Plötzlich brach Rainiel zusammen. Nicht mehr Ansprechbar und mit dem letzten Atemzug sagte er:" Gift.... ich bin vergiftet."
Was sich nun in der Silberwindzuflucht zugetragen hatte kann nur noch zensiert übermittelt werden.
Urplötzlich wie von Geisteshand fanden sich alle Kaldorei im Tempel von Elune wieder um Rainiel schnellstmöglich durch die Priester, Druiden und den anderen vereinten Kräften zu retten. Nur mit Anstrengung und durch die Abtrennung Rainiels Arm konnte die Schurkin am Leben bleiben. Gott sei Dank kann man einen Dolch auch mit einem Arm noch als tödliche Waffe einsetzen.
Müde und voller Anstregnungen fiel die Kaldorei in einem tiefen Schlaf inmitten des Tempels.

Zuletzt bearbeitet am: 10.03.2017 19:14 Uhr.