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Welche Features wird das nächste Addon mit sich bringen?

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Veröffentlich am: 08.11.2013, 15:29 Uhr
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In wenigen Stunden werden wir erfahren, um was es sich bei der nächsten World of Warcraft Erweiterung handelt.

Egal welche Geschichte erzählt wird, im Endeffekt zählt nicht nur die Story, sondern eher das, was wir Spieler zu tun bekommen.

In jedem Addon kamen neue Features und veränderte Systeme – und so wird es auch diesmal sein. Die Entwickler sprachen schon spezielle Punkte in vergangenen Interviews an, die sie ändern oder einfügen möchten.

Vor allem der Punkt, dass man weg von den täglichen Quests will, dürfte äußerst interessant sein, da wir somit wahrscheinlich etwas komplett Neues erleben werden, was die tägliche Beschäftigung neben dem Raiden angeht.

Folgend haben wir eine Liste von Features und Systemen angefertigt, die in der nächsten Erweiterung drin sein könnten. Dabei sind wir nicht auf standardmäßige Dinge wie Dungeons, Szenarien, Schlachtfelder und so weiter eingegangen.


Alter Content mit aktuellen Herausforderungen

Während Mists of Pandaria wurde das Feature, dass man seinen Charakter an alte instanziierte Inhalte anpassen kann, mehrmals angesprochen. Eigentlich ging man davon aus, dass das so geheime Patch 5.4 Feature genau ein solches System sein sollte.

Um es schnell zu erklären, geht es dabei einfach darum, dass man beispielsweise in Burning Crusade Raids gehen kann und dann auf das damalige Itemlevel heruntergestuft wird.

Bedeutet also, dass man unfassbar viel „neuen“ Content hat, den man durchspielen kann. Passend dazu sollte es dann natürlich auch eine Art Belohnungssystem oder Ähnliches geben, damit die Spieler auch einen Ansporn dazu haben, dieses Feature überhaupt zu benutzen. Erst vor kurzem gab es neue Informationen zu einem solchen Feature.

So fanden Dataminer heraus, dass bereits mit Patch 5.4 der neue Instanzen Modus "Timewalker" in die Spieldateien eingefügt wurde. Zudem kann man derzeit auf den Liveservern durch ein Bug das Feature schon ausprobieren. Jedoch funktioniert es noch nicht so gut.

http://images.v-media.eu/world-of-warcraft/warcraft-housing-blizzCon-2013-featurelist.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!)

Die eigenen vier Wände ... oder mehr

Auf Pandaria konnte man seine eigene Farm bewirtschaften und aufbauen. Die Entwickler ließen schon damals durchblicken, dass dies ein erster Schritt in die Richtung „Housing“ für World of Warcraft sei.

Schon lange steht dieses Feature auf irgendwelchen Entwicklungslisten, doch nie kam es ins Spiel rein.

Schaut man sich den aktuellen Markt an, so bemerkt man, dass recht viele Spiele ein solches System haben. Es wurde entweder nachträglich hinzugefügt, wie in Aion oder Rift, oder es stand bzw. steht direkt auf dem Releaseplan, wie bei Wildstar.

Dadurch, dass MMOs immer mehr auch für Casual-Spieler da sind, wäre die Gestaltung und Erbauung der eigenen vier Wände ein nicht gerade zu vernachlässigender Spielbereich, der, wenn er gut eingebaut wurde, unfassbar viele Stunden an Spielzeit fressen könnte.

Damit wäre dann auch gleich die Frage geklärt, ob es einen Beruf geben wird. Denn was wäre Housing ohne die Möglichkeit, seine Möbel selbst herzustellen. Eine Art Tischler oder vergleichbar wäre also gut vorstellbar.

Außerdem wäre es auch gut möglich, dass alle Hauptberufe eine neue Unterkategorie bekommen. Diese nennt sich dann "Eigenheim" und es ist möglich, verschiedenste Möbel und Dekoartikel herzustellen.

So können Schneider Gardinen und Teppiche herstellen, Ingenieure können Lampen und Küchengeräte machen, Inschriftenkundler können Gemälde erstellen und so weiter. Es gäbe demnach also einige Möglichkeiten, das Housing in verschiedene schon vorhandene Bereiche zu integrieren.

Fraglich ist allerdings, wie die Entwickler es einfügen könnten. Denn nur instanziierte Gebiete wären doch irgendwie altmodisch, oder?

Weg von den täglichen Quests

Tägliche Quests. Wie haben wir sie geliebt. Vor allem in Mists of Pandaria. So sehr, dass in den offiziellen Foren täglich Themen dazu erstellt wurden, dass die Entwickler doch noch viel mehr Quests einfügen sollten.

So in etwa sah wohl die Traumvorstellung von Blizzard aus. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten. Wer heutzutage schon nur das Wort "Daily" in den Wort nimmt wird sofort böse angeschaut.

Genau das haben auch - Gott sei Dank - die Entwickler gemerkt und schon während des aktuellen Addons Maßnahmen dagegen ergriffen, dass es doch noch etwas anderes zu tun gibt. Das Schlachtfeld: Brachland war der erste Versuch, der auch recht gut bei den Spielern ankam.

Patch 5.4 brachte dann die Zeitlose Insel, die allerlei Aufgaben für die Spieler bereithält. Hier und da gibt es zwar noch ein paar nervige Sachen, aber an sich haben die Entwickler den richtigen Weg eingeschlagen und diesen wollen sie auch im nächsten Addon weitergehen.

Was genau sie planen wurde noch nicht verraten aber vorstellbar wären größere Gebiete, die allein für hochstufige Spieler gedacht sind und wo man mit allerlei Aufgaben beschäftigt wird, die sich nicht aus tägliche Quests zusammensetzen.

Größere Events, Gruppenaufgaben, Soloinhalte, sammelbare Gegenstände und vieles mehr wäre vorstellbar. Vielleicht überrascht und Blizzard auch mit einigen noch nie dagewesenen Systemen.

Man darf auf jeden Fall gespannt darauf sein, wie wir in Zukunft abseits der Raids, Dungeons und Szenarien unsere Zeit vertreiben können.

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Der „Pfad der Titanen“

Mit Cataclysm wurde dieses Feature schon angekündigt, aber letztendlich kam es nicht ins Spiel. Doch nun, zwei Addons später, könnte es Blizzard doch nochmal ausprobieren.

Der eigentliche Plan war es, dieses System einzufügen, um seinen Charakter nach dem Erreichen der Maximalstufe weiter aufbauen zu können. Es gäbe, meiner Meinung nach, zwei mögliche Wege, die die Entwickler gehen könnten.

Man lässt das aktuelle Talentsystem so wie es derzeit ist und fügt kein neues Tier oder Ähnliches ein. Dafür kann man dann auf der maximalen Stufe durch den Pfad der Titanen Boni für seinen Charakter freischalten, die ihn in gewisser Hinsicht verbessern.

Wie diese Boni ausschauen, ist schwer zu sagen, denn wenn es zu mächtige Sachen wären, sind die „richtigen“ Raider dazu gezwungen, dieses System so schnell es geht zu vervollständigen, um optimal gerüstet zu sein.

Man fügt dieses System als Account-Fortschrittsystem ein, was man beispielsweise schon von Star Wars: The Old Republic kennt. Alle Charaktere eines Account können entweder immer oder erst wenn sie die maximale Stufe erreichen, durch diverse Aktivitäten „Erfahrung“ sammeln und somit im Pfad der Titanen Sachen freischalten.

Dabei handelt es sich dann um Boni wie schnelleres Reiten oder Fliegen, Spaß-Fähigkeiten, Transmog-Items, Reittiere, Haustiere und so weiter.

Die Raidlockouts

Ganz nach dem Motto „Früher war alles besser“ kam im Mai diesen Jahres das Thema „Raidlockouts in 10er und 25er Raids“ auf den Tisch.

Zu Wrath of the Lichking wurden die verschiedenen Raidgrößen für denselben Raid eingefügt und man konnte beispielsweise einmal in der Woche mit neun anderen Leuten nach Ulduar und einmal mit 24 anderen Leuten.

Zudem gab es im 25er Modus auch bessere Beute als im 10er Modus. In Cataclysm änderte man dies und man konnte nur noch in eine Größe einer Raidinstanz pro Woche gehen. Dies wurde auch mit Mists of Pandaria so weitergeführt.

Wie Ghostcrawler aber via Twitter verkündete, sind sich die Entwickler nicht sicher, ob dies eine so gute Entscheidung war und dies veranlasste natürlich vor allem die noch verbliebenden 25er Raidgilden dazu, Luftsprünge zu machen.

Sollte das etwa heißen, dass man mit dem nächsten Addon vielleicht doch wieder in 25er Raid gehen muss, um bessere Items zu bekommen?

Dies könnte vielleicht geschehen, doch eine offizielle Bestätigung gab es bisher noch nicht.

Interessant ist aber auf jeden Fall, dass dieses System in den östlichen Ländern der Welt bereits eingefügt wurde. Allerdings können die Gilden aus diesen Ländern deshalb auch nicht mehr am World-Frist-Progress teilnehmen, da sie viel größere Chancen auf bessere Ausrüstung haben.

War dies vielleicht auch eine Art Testlauf, um zu sehen, ob es heutzutage immer noch funktionieren kann. Wir werden es bald wissen.

Eine neue Rasse

Bisher gab es so gut wie in jeder Erweiterung neue spielbare Rassen. Nur in Wrath oft he Lichking war dies nicht der Fall und Mists of Pandaria brachte auch „nur“ eine Rasse, die von beiden Fraktionen gespielt werden konnte.

Ob die nächste Erweiterung auch wieder ein neues Volk mit sich bringt, ist fraglich, denn aktuell gibt es wirklich schon eine sehr große Auswahl und wieso sollte man sich dadurch, dass man immer mehr Modelle einfügt, immer mehr Arbeit bei der Anfertigung von Ausrüstung machen.

Zudem sollte man auch noch vor Augen haben, dass man aktuell an dem Update der alten Charaktermodelle arbeitet. Vor einiger Zeit spekulierten wir schon darüber, dass diese Modelle vielleicht statt einer neuen Rasse mit dem nächsten Addon eingefügt werden.

Allerdings sind die Arbeiten laut einem Interview von der Gamescom noch nicht so weit vorangeschritten und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Modelle nicht im nächsten halben Jahr fertiggestellt werden können. Aber dann sollten sie zumindest in den einzelnen Patches 6.1, 6.2, 6.3 … eingefügt werden.

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Eine neue Klasse

Was neue Klassen angeht, so gab es bisher in Wrath oft the Lichking und Mists of Pandaria jeweils eine. Zwar bekamen Allianzler durch Burning Crusade die Möglichkeit, Schamanen, und Hordler die Möglichkeit, Paladine zu spielen, aber das zählen wir jetzt mal nicht als „neu“.

Man sieht also, dass es sehr fraglich ist, ob man mit der nächsten Erweiterung überhaupt eine neue Klasse auswählen können wird, da dies kein Standardfeature eines neuen Addons für World of Warcraft ist. Wir haben folgend mal alle möglichen Fälle, was die neue Klasse angeht, aufgelistet:

1.Der Dämonenjäger, eine Klasse, die bei den Spielern sehr beliebt ist. Doch einen Haken gibt es: So gut wie alle Fähigkeiten, die diese Klasse in Warcraft hatte, wurden bereits an andere World of Warcraft Klassen wie den Hexenmeister abgegeben.

Es könnte also gut sein, dass ein Dämonenjäger niemals in der World of Warcraft spielbar sein wird. Da es jedoch einfach perfekt zu der Brennenden Legion passen würde, falls sich das nächste Addon um dieses Thema drehen wird, könnte Blizzard ihn einfach doch einfügen und mit vielen anderen Fähigkeiten ausstatten. Fraglich ist allerdings, ob dies so eine tolle Vorgehensweise wäre.

2.In unserem Artikel „Mal ganz logisch gesehen – Die nächste Klasse wird …“ stehen der Dunkle Waldläufer und der Schattenjäger zur Auswahl.

Diese beiden Klassen würden die meisten Lücken, was Ausrüstung, Rollenverteilung und so weiter angeht, ausfüllen. Allerdings würden sie höchstwahrscheinlich nicht in die Geschichte der nächsten Addons (Brennende Legion, Südsee, Zeitreisen) passen, wenn Blizzard uns da nicht doch überrascht.

3.Ghostcrawler traf in einem vergangenen Interview eine Aussage über eine mögliche Buffer-Klasse in World of Warcraft, was aber auch ein Übersetzungsfehler sein könnte, da dies ein chinesisches Interview war.

Zudem wurde eine Fake-Grafik erstellt, in der man das Symbol einer „Tinker“-Klasse entdecken konnte. Sprich eine Klasse, die viel mit einem Ingenieur gemeinsam hat. In einem Tweet bestätigte Ghostcrawler, dass dies ein Fake war, schrieb aber auch, dass die Entwickler die Spekulationen um eine Klasse, die sich rund um den Beruf der Ingenieurskunst dreht, weder unterstützen, noch aus dem Raum nehmen können.

Beide Informationen könnten also dafür sprechen, dass es vielleicht eine solche Klasse geben wird. Diese wohl keine Heldenklasse werden, aber sie müsste auch nicht in die Geschichte passen, da man sie recht einfach in die alten Startgebiete einfügen könnte.

4.Als Letztes gibt es dann noch die Spekulation, dass es für jede Klasse eine neue Ausrichtung geben wird. Außer natürlich für Druiden, denn sie haben schon vier Specs.

Die Entwickler haben schon bewiesen, dass sie es schaffen, während der Entwicklung einer neuen Erweiterung alle Klassenspecs so gut wie neu zu gestalten. Denn mit Mists of Pandaria wurde schließlich das komplette Talentsystem geändert und somit musste man viele Anpassungen an den Mechaniken, Fähigkeiten und passiven Effekten vornehmen.

Dazu kam dann natürlich auch noch die neue Klasse des Mönchs, die alle drei möglichen Rollen in einem Raid einnehmen kann.

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Interessant wäre es auf jeden Fall, wenn jede Klasse mit der nächsten Erweiterung eine große Neuheit bekommen würde, statt dass man "nur" eine neue Klasse hinzufügt.

Dadurch könnte man vor allem noch neue Rollen zu verschiedenen Klassen hinzufügen. Tankende Schamanen, heilende Todesritter, Nahkampf-Priester und all solche verrückten Dinge könnten dadurch kommen.

Für Druiden wäre es natürlich etwas langweilig, da sie ja schon vier Ausrichtungen haben, aber vielleicht lässt sich Blizzard für sie auch noch etwas Spezielles einfallen.

Und auch für die Geschichte von World of Warcraft wäre es natürlich etwas komisch, wenn auf einmal jede Klasse eine komplett neue Spezialisierung bekommt. Schließlich sind die verschiedenen Klassen stark im Universum mit eingebunden.

Wir brauchen mehr Platz

Es ist zwar ein eher kleines Feature, aber ein Thema, was sehr oft mit Mists of Pandaria auf den Tisch kam: der mangelnde Verstauraum. Unfassbar viele neue Funitems wurden ins Spiel eingefügt und man wusste gar nicht mehr, wo man das alles hinpacken sollte.

Vor allem die Zeitlose Insel brachte nochmal eine Vielzahl von neuen Gegenständen, und wenn Blizzard das Konzept dieser Insel weiter verfolgen möchte, wird es in Zukunft bestimmt auch immer mehr dieser Items geben.

Aus diesem Grund soll es für solche Gegenstände und auch für Wappenröcke endlich ein eigenes Interface geben, was laut den Entwicklern auch schon in der Entwicklung ist.

Anpassungen an der Transmogrifikation

Passend zum Thema "Wir brauchen mehr Platz" geht es auch direkt weiter mit der Transmogrifikation. Eines der Systeme, welches unteranderem Schuld an dem ständigen Platzmangel der Spieler hat.

Doch Blizzard hat schon eine Lösung parat, die sie für das Diablo 3 Addon Reaper of Souls vorgestellt haben. Dort wird dieses System nämlich auch demnächst eingefügt.

Allerdings liegt der Unterschied darin, welche Items man zum moggen benutzen kann. In World of Warcraft ist es aktuell so, dass man Items auf der Bank, im Leerenlager oder in der Tasche haben muss um das Aussehen zu kopieren. In Reaper of Souls allerdings bekommt man einfach eine Liste mit jeglichen Items für den passenden Ausrüstungsslot, die man bisher erbeutet hat.

Egal ob sie verkauft oder gelöscht wurden. Hatte man sie einmal in der Tasche, stehen die Items für immer in der Liste. Und dieses Feature funktioniert sogar accountweit. Wenn die World of Warcraft Entwickler dieses System nicht übernehmen, dann wissen wir auch nicht weiter ...

Stufe 90 bis …

Wenn man Garrosh in der Schlacht um Orgrimmar im flexiblen, normalen oder heroischen Modus besiegt, bekommt man ein neues Erbstück. Dabei handelt es sich um eine Waffe, die von Stufe 90 bis 100 skaliert.

Als diese Items zum ersten Mal auf den Testservern gesichtet wurden, hieß es von den Entwickler, dass die Werte darauf nicht stimmen. Doch nun ist der Patch da und weiterhin steht dort, dass sie bis Stufe 100 skalieren.

Entweder haben die Entwickler also schon weit vorraus gedacht oder sie wussten schon, dass man im nächsten Addon nicht nur 5, sondern wieder 10 Level mehr bis zur nächsten Maximalstufe erreichen muss.

Dies würde auch mit der Aussage von Ghostcrawler zusammen passen, dass die Entwickler sich im Klaren darüber sind, dass der Levelprozess in Mists of Pandaria zu träge war.

Es gab zwar viele Quests, aber es hat sich unfassbar lange angefühlt, bis man endlich einen Levelaufstieg erreicht hat. Dieses Problem könnte man aber auch anders lösen.

Je nachdem wie die Entwickler das Talentsystem noch ändern, oder eben nicht, gäbe es einen Grund für 10 oder nur 5 Stufen.

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Die Gegenstandsverbesserungen

In Cataclysm wurde das Feature des Umschmiedens in World of Warcraft eingeführt und hat bei vielen Spielern sicherlich Freudentränchen ausgelöst.

Endlich konnte man ungewollte Werte auf seiner Ausrüstung wegschmieden und durch sinnvollere ersetzen. Vor allem Schadensausteiler – seien es nun Nah- oder Fernkämpfer – können seither den benötigten Trefferwert wesentlich einfacher erlangen als vorher.

Auch sind viele Items so überhaupt erst anlegbar geworden, da sie vorher nur ungewünscht sekundäre Stats hatten und eigentlich nicht gewollt waren. Doch nach einiger Zeit hatten sich viele Spieler schon wieder in den Foren und auch via Twitter beschwert, dass das Umschmieden eine mühsame Angelegenheit sei.

Schließlich könnten sie teilweise neue Gegenstände nicht sofort verwenden, sondern müssten erst in die Hauptstadt, um diese umzuschmieden, da beispielsweise dann Trefferwertung oder Waffenkunde fehlte, würden sie das neue Item direkt anlegen.

Hinzu kommt die Tatsache, dass man meist eine komplette Ausrüstung umschmieden muss, wenn man nur ein neues Ausrüstungsteil bekommen hat, da sonst die Werte nicht mehr perfekt verteilt sind.

Der gute Ghostcrawler stimmt den Zweifeln der Spieler via Twitter zu, in dem er sagt, dass obengenanntes Szenario das Schlimmste ist, was passieren kann.

Für Heiler hingegen sei dies kein Problem – ob ein Heiligpaladin nun auf einem Gegenstand Willenskraft besitzt oder diesen Wert erst erschmieden muss, sei nur ein zusätzliches Plus an Manaregeneration und kein Muss, im Gegensatz zu den Problemen der DDs.

Auch stellt er die Frage in den Raum, ob Verzauberungen, Gems und Upgrades mit Tapferkeitspunkten nicht eigentlich genug wären, um eure Gegenstände zu individualisieren. Wir können also davon ausgehen, dass sich am Reforgen bald etwas ändert.

Der Updatezyklus

Auf der Gamescom 2013 gab es ein Interview mit Tom Chilton, in dem es unter anderem auch um den Update-Zyklus ging.

Dieser wurde schon mit Mists of Pandaria ein wenig verändert und ging von "Alle 5-6 Monate ein Patch, in dem in den meisten Fällen eine neue Raidinstanz dabei war" zu "Alle 2-3 Monate ein kleiner Patch und 2-3 Monate danach neuer Raidcontent".

Das reicht den Entwickler aber nicht und sie wollen das Tempo noch viel weiter anziehen. Geplant sind monatliche Patches und alle drei bis fünf Monate neue Raidinstanzen.

Außerdem soll es jedes Jahr eine neue Erweiterung geben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Anzahl an Mitarbeitern erneut aufgestockt werden.

Allerdings sagte Tom auch, dass man diesen Plan aktuell noch nicht umsetzen kann und die Spieler müssen sich noch etwas gedulden. Voraussichtlich wird es ab dem nächsten Addon soweit sein.

Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, da dies heutzutage einfach notwendig ist, um die Spieler bei Laune zu halten. Guild Wars 2 hat es vorgemacht und bietet nun sogar alle zwei Wochen neue Inhalte.

Neuere MMOs, wie z.B. Wildstar, ziehen nach und sagen auch schon vor der Veröffentlichung, dass sie versuchen werden, alle 4-6 Wochen Updates zu liefern. Die Frage ist jedoch, ob es auch gute Updates werden und ob die Zeitinvestitionen richtig kalkuliert werden.

Wie schnell muss was nachkommen, damit die Spieler zufrieden sind und so weiter. Durch diese Neuerung wird sich World of Warcraft auf jeden Fall nochmal stark ändern.

Das komplette Konzept, wie Geschichten erzählt werden, könnte umgestellt werden und auch die Tatsache, dass die Entwickler mehr Content wie die Zeitlose Insel erschaffen wollen, spielt dabei eine wichtige Rolle. Man darf gespannt sein, wie das umgesetzt wird.

Quelle: http://www.vanion.eu/world-of-warcra...-bringen/6546/
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