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Grundlagen der arkanen Magie

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Veröffentlich am: 15.01.2015, 11:21 Uhr
Die vier Regeln
1. Magie ist machtvoll
2. Magie verdirbt
3. Magie macht süchtig
4. Magie lockt den Nether an



Magiearten
Grundsätzlich unterscheidet man die gewirkte Magie in Arkane Magie und Göttliche Magie. Arkane Magie wird bewusst gewirkt, durch stetiges Erlernen der Formeln, Lesen der Schriften und Folianten wird nach und nach gezielt auf die Energiequelle zugegriffen, um ein gewünschtes Ergebins zu erzielen. Göttliche Magie hingegen wird aus dem Glauben heraus gewirkt. Man webt einen Zauber und "hofft", dass dieser gelingt. Meist liegen solchen Formeln keine wissenschaftlichen Studien voraus.


Arkane Magie

Nethermagie
Die Quelle jeder Art von gewirkter Arkaner Magie ist der Wirbelnde Nether. Den Nether kann man als großes Meer bezeichnen, wo die Magie ungereinigt plätschert. Die Magie an sich ist weder gut noch böse, sie verhält sich neutral. Erst der Akt des Zauberwebens verwandelt die Magie, man presst sie in eine bestimmte Formel, lenkt sie in eine bestimmte Richtung, die Gedanken und Handlungen jener, welche den Nether nutzen, machen diesen entweder "gut" oder "böse". Arkanisten der Gruppe Hexenmeister schöpfen ihre Energie direkt aus dem Nether, was ihnen mehr Macht einbringt, als die jenige, die gewöhnlichen Magier sonst erreichen. Doch diese Magie ist ungereinigt und greift den Hexer direkt an, verdirbt und korrumpiert ihn sehr stark.

Leymagie
Darüber hinaus gibt es noch die Leylinien, Flüsse, die sich vom Wirbelnden Nether abzweigen, mit unzähligen Nebenarmen, hier ist die Magie schon wesentlich sauberer. Dazwischen gibt es wieder große Seen, konzentrierte Ley-Seen. Karazhan ist zum Beispiel auf so einem Knotenpunkt - auch Nexus genannt - erbaut worden, dort ist es einfacher größere Mengen an Leyenergie abzuschöpfen. Die Leylinien durchziehen die Welten wie Erzadern sie sind überall zu finden mal stärker mal schwächer. Sie werden häufig in der Nähe von Orten wahrgenommen, wo mächtige Magie gewirkt wird, z.B. Dalaran.
Leylinien sind eins mit dem Land: Jeder Versuch, die Leylinien zu korrumpieren oder umzuleiten, endet in Naturkatastrophen.
Gewöhnliche Arkanisten greifen stets auf die Magie aus den Leylinien zu, denn diese hat den niedrigsten Korrupitonsfaktor.

Die Schattenmagie
Anders als die Schatten der Priester, die durch den Glauben kommen, stammen die Schattenkräfte eines Hexenmeisters oder Schattenmagiers von der arkanen Magie. Sie ermöglicht es, mächtige Schattenblitze gegen Feinde zu richten oder Flüche auf sie loszulassen.

Felmagie
Die Felmagie ist die verdorbenste Art der Magie. Sie bezieht ihre Macht von Dämonen und für manche Zauber wird sogar dämonisches Blut benutzt oder getrunken. So kann ein Dämon als Teil eines Paktes einem Magier auch direkt von seinem Blut geben und ihn so diese mächtige Magie wirken lassen. Viele beschreiben die erste Nutzung eines Felzaubers als "euphorisches Ereigniss". Wenn arkane Magie eine Sucht ist, dann ist Felmagie die Verköperung der Droge in ihrer reinsten Form, deshalb verursacht sie von allen Arten der Magie die stärkste Abhängigkeit und die größte Verderbnis.


Göttliche Magie

Licht-/Schattenmagie
Licht- oder Schattenmagie - das Wirken heiliger oder dunkler Magie, welche von den Priestern verschiedener Gottheiten oder des Lichtes bzw. der Schatten fälschlicherweise als von ihren angebeteten Göttern und Philosophien geschickte Gaben gepriesen wird. Je mehr an etwas geglaubt wird, desto stärker wird es.

Naturmagie
Schamanismus, Druidentum


Arkane Korruption

Durch jedes Wirken von Zaubern korrumpiert man seinen Körper, je nach Zauberart ist die Korruption durch jenen stärker oder minder schwer ausgeprägt.
Sie wird besonders verstärkt:

- beim ersten Wirken eines Spruchs, welcher ihnen davor nicht bekannt war

- beim Wirken eines Spruchs in der Nähe einer dämonischen Waffe (ca. 30 Fuss)

- beim Wirken eines Zaubers welcher den eigenen Zirkel übersteigt und beispielsweise auf einer Spruchrolle gefunden wurde und "ausprobiert" wird

- beim Wirken eines Zaubers auf Unheiligem Boden oder in der Nähe von Dämonen

- beim Wirken von Sprüchen welche direkt den Nether anzapfen

- beim Verstärken und Forcieren von Sprüchen

- beim Wirken von Sprüchen in der Nähe einer grossen Ansammlung Arkaner Magie

Anmerkung: Netherflüstern
Jeder gewirkte Spruch hinterlässt ein Echo welches von den Zauberwirkern wahrgenommen werden kann, das sog. Netherflüstern, welches von Wesen im Nether benutzt wird, um Zauberwirker zu verderben indem ihnen Sprüche zugeflüstert werden welche die ursprünglich vorbereiteten Zauber ersetzen können.

Geistige Auswirkungen
Die Energie die durch den Körper des Magiers geht, wenn er einen Zauber wirkt, geht auch durch die Seele und fängt so an ihn zu korrumpieren. Ist man geistig schwach, verläuft die Korruption schneller, als wenn man willensstark ist. Gefühle verändern sich, die guten Gefühle wie Liebe, Mitleid und Einfühlungsvermögen etc sterben ab und Gefühle wie Hass, Arroganz, Neid und Machtgier verstärken sich stetig weiter ins Extreme.

Körperliche Auswirkungen
Körperlich macht sich das Wirken von Magie durch das schnellere Altern und den körperlichen Verfall und Abbau der Fitness bemerkbar. Der einfache Magier ist jedoch weniger stark davon betroffen, als der Nethermant. Es ist wie eine Droge, man braucht immer mehr davon, um zu bestehen.

Zuletzt bearbeitet am: 15.01.2015 11:25 Uhr.
Veröffentlich am: 15.01.2015, 13:49 Uhr
OOC Quellen:
Ingame Bücher in Dalaran
RP-Bücher Magic & Mayhem, More Magic & Mayhem
Die Aldor Wiki