Gildengeschichte
Vor vielen Jahren als die Kriegtrommeln der brennenden Legion durch die Felder und über die Gipfel Azeroths zogen, suchte die vereinte Allianz nach Hilfe. Erst alte Schriften längst vergessener Zeiten machten die hohen Herren der Allianz auf ein namenloses Volk aufmerksam. Jene die wilde Bestien zämten und mit ihnen durch die Lüfte ihre Kreise zogen.Nach ein paar Wochen machte sich der Hauptmann der Greifengarde und ein paar seiner Truppen aus Stormwind, als Abgesannte, auf den Weg um einen neuen Bund mit den Namenlosen zu schließen.
Der Bund wurde besiegelt und seit dem viele Schlachten durch die Namenlosen und ihre geflügelten Wesen geschlagen. Die Namenlosen wurden in Azeroth so sehr anerkannt, dass die mächtigen Oberhäupter der Allianz diesem Volk einen Namen gaben.
Der Name dieses Volkes lautet ab nun und für alle Zeit: Bund der Drachenreiter.
So zogen die Schlachten jener Zeiten dahin und jene wurden hoch angesehen die das Wappen der Drachenreiter vor sich her trugen.
Doch jener Ruf rang den Drachenreiter ein hohes Opfer ab. Jenes Land was sie einst ihr eigen nannten wurde durch Illidans Hand persönlich gebrandschatzt und jedwedes Leben vernichtet. So schworen die Überlebenden des Bundes der Drachenreiter ewige Rache.
Die Jahre der Kämpfe zogen dahin und die Legion war ihrem Ende nahe. Ein großes Heer des Bündnisses aus Allianz und Drachenreitern machte sich auf zur letzten Schlacht gegen die brennende Legion um den endgültigen Sieg zu erringen. Die Schlacht gewannen sie, doch im letzten Moment gelang es Illidan noch durch das dunkle Portal zu entkommen.
Doch die Drachenreiter pokerten im Kampfe zu hoch. Und so geschah es, dass während sich das dunkle Portal schloss, sich ihre geflügelten Wesen in Rauch auflösten. Seit diesem Tage suchten die überlebenden Drachenreiter nach einer Möglichkeit das Portal wieder zu öffnen.
Expeditionen wurden durchgeführt, z.B. nach Moldencore oder zum Pechschwingenhort um dort die alten Schriften zu finden welche Illidan hinterlassen hatte, um das Portal erneut öffnen zu können. Doch die Suche blieb Ergebnislos.
Bis hin zu jenem Tage als sich das dunkle Portal wie von selbst erneut öffnete und sich die Drachenreiter wieder mit ihren geflügelten Wesen vereinen konnten.
Der Kampf der einst ein Ende fand, wurde ab diesem Zeitpunkt erneut entfacht. Und so geschah es das die Drachenreiter ihre Waffen zogen um die fremde Welt zu erforschen und jenen zu finden der ihnen ihre Heimat nahm, um endgültig ihren Schwur zu erfüllen...
..Erst nach langer Zeit fanden die Drachenreiter jene Feste wo sie jenen fanden, der ihr Schicksal bis zu diesen Tage beeinflusst hatte. Die Drachenreiter Formierten sich und griffen den Schwarzen Tempel an, um ihm ihr Leid und Schmerz aufzuerlegen den sie so sehr verachteten.
Nach einer langen Schlacht streckten sie Illidan nieder, und erfüllten ihren Schwur. Jenen Schwur den sie sich einst gaben, und so mit konnten seit diesen Augenblick ihre Brüder und Schwestern welche ihn ihrer Heimat gefallen waren zur ewigen ruhe übergehen.
Empfangen von den Hohen Herren in Sturmwind empfingen die Drachenreiter ihren Dank für ihre glorreichen Taten in dieser Zeit. Doch als den Dank anzunehmen, legte die Hohe Priesterin Sakisaka und ihre Wächter das Wappen der Drachenreiter vor den Königen der Allianz und ihren Gefolge nieder.
So Nahm sie das Wort und Sprach: "An jenen Tage, am Tag des Drachen, an dem sich der Himmel schwarz färbt und die Schreie nach Hilfe über den Horizont schallen, da werden jene zurückkehren die dieses Wappen einst trugen, um das Schicksal in ganz Azeroth wieder zu beeinflussen".
Das Wappen war seit diesem Augenblick ein Zeichen des Frieden und der Freiheit geworden. Ein Symbol!
Ab diesem großen Tage verschwanden die Drachenreiter als hätte sie nie gegeben. Nur legenden und Mythen wurden seit diesen Augenblicken von Generation zu Generation erzählt. So verstrichen die Jahre.
Doch niemand wusste das sich auf einer kleinen Insel im Norden das Unheil seinen lauf nahm. Dieses Unheil schreckte nicht zurück um die Hauptstädte der Allianz fast niederzubrennen und das Volk zu Quälen. Mythen und Legenden wurden seit diesem Tag zu Realität.
Und so geschah es das die Hohepriesterin und ihre Wächter vor den Toren Sturmwinds standen. Mit dem Symbol der Freiheit und des Frieden auf ihrer Brust, um den Kampfe gegen das Unheil namens Artas zu entfachen!