Robsche
Gildenlord
Ónkel 90
Angemeldet seit: 28.10.2013
Beiträge: 5
|
Die Beiträge in diesem (Unter-)Forum dienen dazu, das Gildenleben und die Organisation verschiedener Dinge klarer darzustellen und auch für jeden verständlich zu machen.
Ebenfalls können wir uns damit alle an einer Grundlage orientieren und uns auf gewisse Dinge berufen.
Die hier in die schriftliche Form gebrachten Regelungen und Handhabungen sind für alle Mitglieder der Gilde verbindlich, solange denn etwas davon auf sie zutreffen kann.
Regeln in Kurzform:
-Ein angmessener Umgang sowohl innerhalb der Gilde, als auch gegenüber Aussenstehenden.
-Wir sind offen für Neues und andere Meinungen, welche wir auch als solche akzeptieren (kein Tunnelblick).
-Eine gesunde Portion Ehrgeiz sowohl im Know-How seines Chars als auch im aktuellen Content.
-Wichtige Beschlüsse werden demokratisch getroffen. Weniger wichtige Änderungen und Anpassungen werden von der Gildenleitung - bestehend aus 4 Personen - alleine getroffen. Jedoch hat jedes Mitglied das Recht, die Beweggründe für solche Entscheide zu erfahren und ggf. eine Diskussion über dieses oder ein anderes Thema in der monatlichen Gesamtsitzung der Gilde zu beantragen.
-Die Gildenleitung bemüht sich darum, Änderungen und Anpassungen möglichst transparent zu machen (Beweggründe etc.), des Weiteren um zukunftorientiertes Planen und Handeln in allen Belangen (Langfristigkeit)und um klare und ausführliche Zusammenstellungen von internen Regelungen, um den hier aufgeführten Punkten gerecht zu werden.
Folgend möchte ich die einzelnen Punkte daraus ein wenig genauer erläutern:
§1
Ein angemessener Umgang & offen für Neues und andere Meinungen sein, bedeutet bei uns:
sicherlich ein kameradschaftlicher und auch kollegialer Umgang untereinander. Man hilft sich wo man kann.
Klar müssen nicht alle "best friends" sein, aber ein Minimum an Toleranz und Akzeptanz sowie Respekt, den man sich auch im RL entgegenbringen würde, müssen für jeden aufzubringen sein.
Bevor irgendwelche "Flames" - welche ja eine Art positive oder negative Kritik beinhalten - geäußert werden, sollte sich jeder kurz überlegen, ob der "Flame" den Umständen entsprechend und verhältnismäßig ist. Dies in erhöhtem Maße, wenn es nicht gildenintern vorkommen sollte. Auf der anderen Seite sollte man gewisse Äußerungen sich selbst gegenüber nicht allzu persönlich nehmen. Ein dickes Fell braucht man auch außerhalb von WoW. Falls ein "Flame" doch mal unangebracht sein sollte, teilt man dies dem betreffenden Spieler einfach höflich mit. Dieser nimmt den Einwand ernst und achtet künftig darauf.
Kritik an einer bestimmten Spielweise eines anderen Spielers soll weder persönlich gemeint, noch persönlich aufgefasst werden. Es geht lediglich darum, auf einen Fehler hinzuweisen, der dem betreffendem Spieler evtl. nicht bewusst ist.
(Selbst-)Kritikfähigkeit ist dazu eine Voraussetzung.
Man braucht auch nicht zu jeder Kleinigkeit etwas sagen. Manche Dinge kann man sich auch einfach denken. Womit wir bei der Toleranz sind. "Leben und leben lassen" ist eine gute Beschreibung dafür.
Wir sind offen für Neues und andere Meinungen, auch wenn etwas davon nicht mit unseren bisherigen Einstellungen und Ansichten übereinstimmen sollte (kein Tunnelblick). Dies heißt natürlich nicht, dass man nicht verschiedene Meinungen haben darf. ;D
Kindisches Verhalten holen wir mit Sachlichkeit auf ein angemessenes Niveau zurück.
Wenn es Probleme irgendeiner Art geben sollte, gehen wir diese gemeinsam und lösungsorientiert an.
§2
Ehrgeiz sowohl im Know-How seines Chars als auch im aktuellen Content:
Es gibt relativ wenig, was die mit uns raidenden Spieler machen müssen. Frühzeitiges An- oder Abmelden sowie das pünktliche Erscheinen und ein zuverlässiges Verhalten im Zusammenhang mit diesen Dingen sind jedoch unabdingbar für das ordentliche Funktionieren unserer Kerntätigkeit, das Raiden.
Jeder informiert sich selbstständig über Neuerungen bezüglich seiner Klasse.
Ebenfalls wird so gut wie möglich versucht, Bossfights zu analysieren und das Spielen seiner Klasse (sowohl theoretisch als auch praktisch) daran anzupassen.
§3
Alles rund um das demokratische Zusammenleben der Blood Lords:
Grössere Neuerungen oder Reformen werden an der monatlichen Gildensitzung beschlossen. Teilnahmeberechtigt sind an Gildensitzungen grundsätzlich Member jeden Ranges.
Weniger tiefgreifende Anpassungen, welche die Gildenleitung im Rahmen ihrer Gespräche beschließt, können auch sofort umgesetzt werden. Falls es wichtige Dinge betrifft, bemüht sich dieselbe darum, die Beweggründe schriftlich darzulegen.
Anträge auf Änderung von Bestehendem, auf Neueinführungen von etwas, oder auf eine Diskussion eines Themas können von jedem Spieler gestellt werden.
Anträge stellen:
Anträge werden in schriftlicher Form per PN an Ónkel verfasst. Der Antrag muss entsprechend dem Thema möglichst ausführlich verfasst sein.
Nach Eingang eines Antrages wird dieser von der Gildenleitung auf seine Durchführbarkeit überprüft. Ist der Antrag unvollständig, realitätsfremd, nicht durchführbar, mangelhaft begründet, oder er steht im Widerspruch zu Grundsätzen, muss der Antragsteller den Antrag dementsprechend ergänzen oder abändern.
Wenn der Antrag in seiner Form korrekt ist, wird er in der nächsten Gildensitzung auf Wunsch des Verfassers entweder von ihm selbst, oder von der Gildenleitung vorgetragen.
Wir planen und handeln zukunftsorientiert in jeder Hinsicht (auf kurz oder lang):
Sowohl die kurzfristige (2 Raids/Woche) als auch die langfristige Planung (Membersuche) sind essentiell wichtig für das Fortbestehen einer Gilde. Dessen sind wir uns bewusst und unter Berücksichtigung dieser und weiterer Punkte - gekoppelt mit unseren bisherigen Erfahrungen - versuchen wir stets das Beste für die Gilde als Gesamtes zu erreichen.
|