Timànsor
Kriegsherr Admin

Timánsor 85
Angemeldet seit: 26.09.2010
Beiträge: 30
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Vorwort: Das is das erste mal das ich so was mache...also bitte keine Rechtschreib Kritik oder so was in der Art^^ hab das um 5 Uhr morgens fertig geschrieben also könnt ihr Eure Fehler die Ihr findet Ruhig behalten.
So viel Spaß^^
Langsam nähert sich der Paladin dem Waldrand. Als er schon die kühle des Schattens spüren konnte, drehte er sich halb im Sattel um. Selbst diese kleine Bewegung machte ihn zu schaffen. Vielleicht war es noch sein vernebelter Geist, der ihm einen Streich spielte aber Ihm war so als sah er noch einen kurzen Schatten von der Schurkin. Aber bis seine Sicht sich klarte, versperrte schon der erste Baum sein Sichtfeld von der Lichtung. Langsam trabte sein Pferd Schattenfell einen verschlungenen Pfad endlang. Die kühle des Dämmerwaldes tat seinen Kopf gut.
,,Diese grünen Augen….” murmelte er schon halb im Schlaf.
,,Aber das kann doch nicht sein…” verwirrt schüttelte er den Kopf.
,,Diese Stimme….”
,,Verflucht, sogar die gleiche Rüstung…”
Völlig erschöpft schlief er ein…
,,Du nicht nehmen Kerze!!” fiepte der Kobold.
Schon krachte der Streitkolben auf seinen Kopf und hinterlässt eine dicke Pfütze Blut und was früher mal sein Schädel gewesen war, auf den Boden. Mühsam durchsucht die Person den schlaffen Körper des Kobolds, wobei er sorgfältig darauf achtete, nicht mit seinen Blut in Berührung zu kommen.
,,Nichts außer einen Apfel und 3 Kupfer… so brauch ich noch eine halbe Ewigkeit…” Langsam erhob er sich und betrachtete sein Werk. Um Ihn herum lagen dutzende von Kobolden, mit völlig verdrehten Gliedmaßen, vor dem Eingang einer alten Mine. Er hatte fast eine Stunde dafür gebraucht die Mine zu säubern. Er schnürte seinen Rücksack zu, hob seinen Streitkolben auf und betrachtete Ihn. ,,Du hast auch schon mal bessere Tage gesehen” seufzte er und wischte das Blut an einen Grasflecken ab.
Als er gerade damit fertig war hörte er schon die Glocken der Abtei hinter sich läuten. ,,Mist, da hab ich länger dafür gebraucht als ich gedacht habe” und rannte in Eilschritt los.
Von weiten sah er schon das sich die Tore schlossen und legte deswegen noch einen zahn zu.
,,Ahh da seit ihr ja Paladin” begrüßte Ihn der Abt schon von weiten, als er es noch gerade rechtzeitig schaffte durch die Tore zu kommen, bevor sie für die Nacht geschlossen wurden.
,,Ja Pater” bekam der Paladin gerade noch so keuchend heraus.
“Und habt ihr es noch geschafft, uns von diesen lästigen Kobolden zu befreien?” fragte der Abt voller Sorge. ,,Ja Pater, ihr werdet keine Schwierigkeiten mehr mit Ihnen haben”
Der Abt legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte.
,,Wunderbar mein Sohn, dann solltet ihr schnell zum Hauptmann gehen und Ihn darüber Informieren und sobald ihr das gemacht habt, sucht mich bitte in meinen Arbeitszimmer in der Bibliothek auf. Ich habe einen Wichtigen Auftrag für Euch”
Der Paladin verneigte sich leicht
,,Wie Ihr wünscht, Pater” und drehte sich um. Als er gerade die Tür zum Hof aufmachen wollte hörte er noch von hinten, wie der Abt die Tore mit seinen Schüssel und einen geflüsterten Wort verschloss.
Als er den Innenhof betrat wurden gerade die Lampen und Fackeln für die Nacht angefacht. Schon von Weiten hörte er den Hauptmann wie er seine allabendlichen Befehle zur Sicherung der Abtei brüllte. Als er den Paladin erblickte, verfinsterte sich seine Mine.
,,Ahh der werte Herr Paladin” sagte er voller Spott. ,,Na haben Euch die Kobolde doch nicht getötet?” und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Seit seiner Ankunft in der Abtei hatte Ihn der Hauptmann nicht gemocht. Als er dann auch noch erfahren hatte das er Ihn unterstellt sei, um die Umgebung der Abtei zu sichern, wusste er schon damals das sich das negativ auf seine Aufgaben auswirken würde. Aber das er seit kurzen, Aufgaben erledigen musste, die normalerweise immer zu zweit oder zu dritt gemacht wurden, verstärkte seine Befürchtungen, das der Hauptmann Ihn loswerden wolle. Aber zu mehr als einen finsteren Blickwechsel ist es bis jetzt noch nie gekommen, da er genau wusste, das der Hauptmann einen guten Ruf in der Abtei hatte.
,,Ja Hauptmann. Die Mine ist jetzt Kobold frei” Er wollte die Unterhaltung so kurz wie möglich halten, den die Neugier um den Auftrag des Abtes und eine mögliche Reise oder sogar Versetzung in die Stadt, ließen in keine Ruhe.
,,Sonst noch was, Hauptmann?” fragte er schon halb abwesend.
,,Ja, Ihr seit heute Abend doch nicht für den Wachdienst eingeteilt. Insofern könnt ihr gleich in Euer Gemach gehen und Euch, von der schweren Aufgabe von heute erholen” sagte er leicht Ironisch
Da er nur halb zugehört hatte, hätte er sich fast eingebildet, das er sich verhört hat.
,,Wie bitte Herr Hauptmann?” fragte er erstaunt
;,Wie “Wie Bitte”!? “ schreite Ihn der Hauptmann jetzt schon beinahe an. “Haben dir die Kobolde die Kerzen in die Ohren gestopft?!”
,,Nein, Herr Hauptmann” beeilte er sich zu sagen und Salutierte vor Ihm
,,Dann weggetreten, Paladin!!” zog die Nase hoch und schleuderte den Auswurf vor dessen Füßen.
Angeekelt drehte sich der Paladin um und stampfte Richtung Bibliothek.
,,Keinen Wachdienst…” flüsterte er verwundert vor sich hin. ,,Vielleicht hat das was mit den Auftrag des Abtes zu tun..” Als er die Türe zur Bibliothek erreichte wunderte er sich das ihn noch keine Wachen entgegen gekommen sind. ,,Pah… da hat der Hauptmann Sicherlich den Dienstplan, total durcheinander gebracht. Das würde einiges erklären.” was den Paladin dazu brachte leise zu lachen. Gerade als er die Hand zur Klinke strecken wollte öffnete sich die Türe und eine Person mit langen Mantel und einer Kapuze, die bis tief ins Gesicht gezogen wurde, krachte beinahe in den Paladin hinein.
Die Kapuze verschob sich durch den plötzlichen Stopp, leicht nach hinten, so das zwei grüne Augen für einen kurzen Moment zum Vorschein kamen. Die Person murmelte ein weibliches ,,Verzeiht mir, Herr” und huschte schnell an Ihm vorbei und verschwand sogleich um die nächste Ecke. ,,Eine Frau..? In unserer Abtei… noch dazu mit grünen Augen?” Als er in Gedanken an die Frau durch die Türe schritt, erblickte er eine der Wachen neben der Tür im dunkeln an der Wand gelehnt, mit dem Kinn an der Brust, anscheinend schlafend.
,,Hey aufwachen. Hier wird nicht geschlafen.” Der Paladin stupste die Wache an der Schulter. Dessen Körper versetzte sich dadurch langsam in Schräglage und kippte zur Seite hin weg. Als der Körper mit einen, durch die Rüstung noch verstärkten Geräusch, auf den Boden aufschlug und der Kopf der Wache nach hinten sackte, erblickte der Paladin eine hässliche lange Wunde an seiner Halsschlagader
,,Verflucht, was geht hier vor sich?!” Er packte seinen Streitkolben, fest mit beiden Händen und durchspähte jetzt genauer den Raum. Es war ungewöhnlich still heute. Keiner der Mönche war anwesend, die normalerweise immer die Bücher von einen Regal ins andere schleppten oder Abschriften von alten Büchern herstellen und so das ewige kratzen der Federn auf Pergament verursachten. Langsam schritt der Paladin durch die Regalreihen. Immer häufiger entdeckte er einen leblosen Mönch oder gar Wache, die im dunkeln der Reihen versteckt worden sind. Alle zeigten keinerlei Gegenwehr. Als wären sie mitten im laufen oder schreiben einfach umgefallen.
,,Nochmals, Verflucht. Das sieht wie das Werk eines Schurken aus…” Plötzlich erinnerte er sich an die Frau mit der er beim reinkommen fast zusammengeprallt wäre. ,,Diese Hure, das war eine Schurkin!” Voller Zorn über die verlorenen Leben war er schon drauf und dran umzudrehen und hinter Ihr her zu laufen, als sein Blick, sich auf die Tür des Arbeitszimmers des Abtes richtete, unter dessen Türspalt sich schon langsam Flammen und Rauch drängten.
,, Oh nein… der Abt!” schrie er und rannte zur Tür. Er packte seinen Streitkolben fester und schlug mit einen gewaltigen Schlag, die Tür in dutzenden von Teilen. Aber weiter kam er nicht weil Ihn eine Flammenwand entgegenschlug. Gerade noch rechtzeitig gelang es Ihn, sich mit einen schnellen schritt zur Seite in Sicherheit zu bringen. Als er einen Blick riskierte sah er den Abt, über seinen Schreibtisch gebeugt ohne Regung liegend.
,,Pater!!” schrie er, steckte seinen Streitkolben auf den Rücken und konzentrierte sich kurz um seine Widerstandsaura zu aktivieren. Mit einen Satz, sprang er über die zerstörte Tür und landete mitten im Inferno. Selbst mit seiner Aura konnte er nicht lange in dieser Hölle überleben aber es würde reichen, um mit dem Abt, den Raum zu verlassen. Ein kurzer schneller Blick zeigte Ihm das die Regale und Truhen durchsucht worden sind. Anscheinend war die Schurkin hinter irgendetwas bestimmtes her. Er rannte zum Schreibtisch des Abtes, packte sich den schlaffen Körper und schwang Ihn sich über die Schultern. Mit seiner Hand es Schutzes, belegte er den Abt mit einen Zauber und machte sich auf den Weg, den Raum zu verlassen. Gerade noch rechtzeitig, denn da hörte er, das die Deckenbalken soeben den Raum unzugänglich gemacht hatten. Er steuerte mit den Abt auf seinen Schulter, den nächstgelegenen Schreibtisch an und fegte die Unterlagen beiseite, um den Abt auf den Tisch legen zu können. Sein verbrannter Körper hebte und senkte sich in unregelmäßigen abständen
,,Pater!! Könnt ihr mich hören?!” schrie er schon fast panisch. Er legte eine Hand auf dessen Brust und fing an einen Heiligen Zauber zu wirken, als Ihm eine süße verführerische Stimme in sein Ohr flüstert. ,,Gebt auf Paladin. Ihr könnt Ihn nicht mehr retten. Die Schatten haben Ihn schon längst zu sich geholt.” Abrupt hörte er auf, den Zauber zu wirken. Als hätte Ihn jemand, mit einen Tritt dazu gebracht. Langsam drehte er sich um, ließ aber die Hand noch auf der Brust des Abtes.
,,Diese Stimme…. Ihr seit es!! Brüllte der Paladin, die letzten Worte schon fast hysterisch den Schatten entgegen. Die Hand die soeben noch die Brust des Abtes heilen wollte bewegte sich jetzt langsam in Richtung seines Streitkolbens. ,,Ihr wagt es auch noch, zurück zu kommen!! Kommt zeigt Euch, Ihr elende Schurkin!! Kommt raus damit ich Euch für jeden einzelnen Toten, es Euch doppelt zurückzahlen kann!!” drohte der Paladin. ,, Ich bin genau hinter Euch” flüsterte Sie, Ihn ins Ohr. Da packte er seinen Streitkolben und mit einer fließenden Bewegung schlug er hinter sich durch die Luft wo er die Schurkin vermutete. Der Streitkolben landete mit einen lauten bersten und krachen auf den Boden.
,,Na na na.” flüsterte die Schurkin. ,,Geht man so mit seiner Waffe um?” Leise lachte der Paladin ,,Hahaha. Ja, wenn man eine dreckige Schurkin treffen möchte schon.” Erst jetzt bemerkte die Schurkin das sich eine Weihe um den Aufschlagspunkt des Streitkolben ausbreitete und mit rasender Geschwindigkeit an Größe zunimmt. Zischend begannen ihre Schuhe zu Brennen und Sie wurde sichtbar. ,,Verfluchter Paladin!” schrie Sie und sprang mit einen Rückwertssalto aus der Reichweite der Weihe und verschwand in einer Rauchwolke in die Schatten. ,,Ihr werdet noch den Zorn des Lichtes kennenlernen. Ihr werdet für jeden Toten hier bezahlen.” flüsterte dieses mal der Paladin.
,,Soso. Der Werte Herr Paladin hat also überlebt” kam es vom Eingang der Bibliothek. ,,Hehehe.” lachte die Schurkin. ,,Jetzt wird es interessant”. Der Paladin erkannte die Stimme auf Anhieb, den Sie hatte Ihn seit seiner Ankunft hier in der Abtei verfolgt. ,,Hauptmann! Passt auf hier ist eine Schurkin” versuchte er noch zu sagen, als ihm das Schwert des Hauptmanns durch den Bauch fuhr. ,,H-Ha-Hauptmann?!” bekam er gerade noch so raus, als das Schwert zurückgezogen wurde und er in die Knie brach. ,,I-Ihr….W-Wieso?”
,,Wieso!? Wieso wohl!! Weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich stecke schon seit Jahren in dieser Abtei fest und versauere hier langsam vor mich hin. Die Horde hat mir einen haufen Gold dafür gegeben die Abtei auszuspionieren. Und Heute ist es endlich soweit. Die jahrelange Warterei hat Heute ein Ende.” lachte der Hauptmann. ,,Der Abt hatte endlich die nötigen Briefe bekommen, auf die die Horde schon so lange wartete.”
,,Das….a-alles nur wegen Gold..?! Ihr… elender Bastard… Die ganzen Menschen… einfach so, abgeschlachtet wegen Gold…!” Der Paladin erhob sich langsam und stützte sich auf seinen Streitkolben um aufstehen zu können. Als er stand, blickte er tief in die Augen des Hauptmannes.
,,Das werdet Ihr Büßen.” Er legte sich die Hand auf den Bauch und sprach den Handauflegen Zauber um sich komplett zu heilen und packte dann den Streitkolben und schwang ihn von Links nach Rechts auf den Körper des Hauptmannes, der es gerade noch schaffte seinen Schild hochzureißen und den Schlag zu blocken. Das gelang Ihn zwar gerade noch so und taumelte aber genau die Zeit brauchte der Paladin um seine Schutzzauber zu aktivieren.
,,Habt ihr mich vergessen?” hauchte die Schurkin in sein Ohr.
,,Nicht doch meine Liebe, zu Euch wollte ich gerade kommen.” kaum hatte er seinen Satz beendet, schleuderte er seinen Heiligen Zorn Zauber in alle Richtungen. Der Hauptmann der durch den gewaltigen Schlag des Streitkolbens seinen Schild nicht mehr rechtzeitig heben konnte, trifft der Zorn mitten auf der Brust und schleuderte ihn zur Tür hinaus. Die Schurkin konnte zwar gerade noch ausweichen aber verlor für einen kurzen Moment ihre Unsichtbarkeit was der Paladin ausnutzte und Sie mit einen Buße Zauber fesselte.
,,So meine Hübsche. Mit Euch befasse ich mich gleich” und stürmte zur Tür hinaus.
Bevor er den Hauptmann sehen konnte, sauste ein Schwert von der Seite herab, den er gerade noch so parieren konnte. Ein heftiger Schlagabtausch entstand bei dem jeder der beiden, kleine Verletzungen und Prellungen davontrug.
,,Ich konnte Euch von Anfang an nicht leiden. Ihr Paladine und Eure überhebliche Art. Ich hätte Euch schon am Anfang auf eine Mission schicken sollen, von der Ihr am besten nicht mehr Lebend zurück gekommen wärt. Dann wäre mir diese schmutzige Aufgabe jetzt erspart geblieben” keuchte der Hauptmann.
Der Paladin nickte zustimmend. ,,Und ich hätte Euch besser in Auge behalten sollen. Ich habe mir schon von Anfang an gedacht das Ihr was seltsames vorhabt. Spätestens als ihr mich Heute vom Wachdienst abgezogen hattet, wusste ich das was nicht stimmte.”
Langsam umrundeten sich die Beiden. Er musste es schnell hinter sich bringen, da sein Zauber der die Schurkin belegt hatte, nicht mehr lange halten würde.
Leise murmelt er die Worte ,,Weihe” und schon breitete sich eine Welle, heilige Flammen, kreisförmig vom Paladin aus auf den Hauptmann zu, der einen Ausfallschritt nach hinten machen musste und somit die Denkung runter nehmen musste. Das nutzte der Paladin aus um auf Ihn einzustürmen und seinen Schildarm mit einen Heiligen Schlag zu brechen. Der Hauptmann fluchte auf, als sein Arm erschlaffte und sein Schild kraftlos von seinen verkrüppelten Arm rutschte. Aber der Paladin ließ Ihn keine Zeit für eine Reaktion und wirbelte um seine Achse und landete schließlich einen Kritischen Treffer auf seinen Kopf. Es hörte sich an, als würden Tausende von Knochen brechen als der Streitkolben sein tödliches Werk vollendete. Der Körper des Hauptmannes, viel schlaff zu Boden. Das Gesicht das den Paladin seit Monaten schikaniert, rumgeschupst und verspottet hatte, war nichts weiter als ein deformierter Haufen von Blut, Fleisch und Knochen. Er drehte sich angewidert um und rannte zur Tür zurück, aus der schon die ersten kleinen Stichflammen und Rauch kamen. An der Tür angekommen sah er das der Schreibtisch auf dem der Abt lag, schon lichterloh brannte. ,,Nein!! Ich habe versagt” fluchte der Paladin. ,,Ja das hast du wohl” sagte eine sanfte Frauenstimme. Sein blick wanderte zu der Schurkin die immer noch an der selben Stelle stand, an der er Sie zuletzt gesehen hatte. Mitten im Raum, umringt von Flammen. Obwohl sein Zauber schon längst verflogen ist. Ihre grünen Augen blickten hassverzerrt und wütend aber ihre Stimme war rein und sanft. Selbst die Flammen umspielten Sie liebevoll… als würden die Flammen aus ihren Zorn entstehen und jeden der Ihr zunahe kommt verschlingen. Ihr Körper strahlt eine solche Natürlichkeit aus, das es den Paladin ein Schauer über den Rücken jagte.
,,Paladin." Obwohl es nur ein einziges Wort war, sprach Sie jeden Buchstaben so deutlich aus als wäre es ein Zauber.
,,Wenn wir uns das nächste mal sehen, wird diese Geschichte zwischen uns anders ausgehen.” ,,Erwarte mich, wenn du mich nicht erwartest.”
,,Denk an mich, wenn du nicht an mich denkst.”
,,Ansonsten werde ich auftauchen… und dein Leben für immer verändern”
Ohne ein Wort zu sagen rannte der Paladin durch den Innenhof. Vorbei an etlichen Leichen. Seine panischen Blicke entdeckten einen Schwarzen Hengst der neben dem geöffneten Toreingang stand. Es war ein wunderschönes kräftiges Tier. Er überlegte nicht lange, schnappte sich die Zügel des Hengstes, stieg auf und preschte mit vollen Galopp Richtung Süden nach Sturmwind.
Eine einzelne Träne lief seine Wange hinunter… mehr konnte er sich nicht gönnen…
Ein wiehern ließ Ihn hochfahren. Er brauchte einige Sekunden um zu begreifen wo er sich befand. Schattenfell hatte ihn zu einen kleinen Teich geführt. Das Wasser war trotz der Verfaulnis des Dämmerwaldes ziemlich klar. Mit aller mühe schwang er sich vom Sattel und konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten.
,,Die Augen…” murmelte er… als er sich langsam aber sicher dem Wasser näherte.
,,Die Stimme…” flüsterte er nun… und er begriff es.
Er kniete sich über den Rand des Teiches und betrachtete sein Spiegelbild. Eine einzelne Träne glitzerte auf seiner Wange…
Er verstand es…
Und aus einer Träne wurden mehr…
Zuletzt bearbeitet am: 27.01.2011 04:22 Uhr.
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