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Jobsuche?!?

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Veröffentlich am: 17.05.2011, 14:47 Uhr
Sie sind immer noch jung und dynamisch? Sie hauen immer noch mit Vorliebe auf alles was ihnen vor den Helm läuft? Dann sind Sie hier immer noch richtig!

Im ersten Teil sind wir ja schon mal auf das Grundwissen des Kriegers gestoßen. Doch jetzt wollen wir uns mit einer der wichtigsten Fragen rund ums Kriegerleben beschäftigen! Welcher Job passt am besten zu einem starken Helden?

Auch wenn alles in einem Krieger schreit, junge, hilflose Frauen aus den Klauen eines Drachens zu retten, wird schwer enttäuscht werden. Denn allzu viele Jungfrauen gibt es in Azeroth nicht, die von solchen Helden gerettet werden wollen. Obwohl.... man könnte ja Lady Prestor retten.

Als Krieger sollte man natürlich einem Job nachgehen, der auch das Leben eines Kriegers wieder spiegelt. Was spiegelt also einen Krieger nicht wieder? Richtisch! Die Schneiderei. Es sei denn, Sie wollen mit Ihrem Krieger die Endbosse in pure Verzückung versetzen und mit viel Competition und viel viel Drama einen Kampf entscheiden. Da allerdings das modische Bewusstsein eines Illidans oder eines Malygos sehr gering ist, besteht keinerlei Hoffnung, diese beiden oder auch andere, auf der nächsten Azeroth-Fashion-Week zu sehen. Wer jetzt die Befürchtung hat, es gäbe im großen WoW-Universum dennoch Krieger, welche sich mit der Schneiderei beschäftigt haben, sollte vor den nachfolgenden Sätzen sich in acht nehmen: the jacket was good, your face was shit and your fight was horrible, schais auf da Schuhe! Horst wants glamour! oder aber auch da Rüstung muss labendick sein

Fakt ist auf jeden Fall: Ein Krieger braucht keinen Faden und keine Nadel! Er braucht etwas, wo er ins schwitzen kommt! Wo all seine Männlichkeit (oder auch Weiblichkeit) in Szene gesetzt wird. Was bietet sich da besser an als das schöne Gewerbe des Bergbaus und der Schmiedekunst!

Der Krieger hat also sein Freizeit-Hobby gefunden. Wir erinnern uns, Hobby Nr. 1 ist es viel Schaden zu machen. Glücklich können Sie auch hier wieder den Krieger machen, wenn Sie ihn seine Rüstungen (fast alle) selber machen lassen. Noch mehr können sie ihn aber glücklich machen, wenn sie ihn nach wertvollen Mats schürfen lassen. Und da strahlt der kleine Krieger, wenn er im Dreck rumwühlen kann.

Sekundäre Berufe spielen auch in der Welt einer "Tötungsmaschine" eine gewisse Rolle. Lassen Sie ihren Helden in der Kunst des Kochens oder der ersten Hilfe voll und ganz aufgehen. Gerade letzeres kann unglaubliches bewirken, wenn ein hilfsbereiter Heiler nicht gegenwärtig ist, um ihre Wunden zu lecken.
Bei gemütlichen Stunden am Lagerfeuer, wo Sie unter anderen Krieger-Kollegen sitzen, können Sie dann auch mit der hohen Kunst des Kochens auftrumpfen. Somit ist unser Krieger nicht nur ein Held auf dem Schlachtfeld, sondern auch in der Küche.

Jetzt wisst Ihr warum der Krieger doch eine gewisse Intelligenz aufbringen kann.
Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum!!!

Deutsch:

Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern bestehen ist teuflisch!!!