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RP: Die Geschichte eines Todesritters ist nun fertig

AutorNachricht
Veröffentlich am: 16.09.2012, 22:51 Uhr
Hi an alle

Es ist vollbracht! :D

Nach einer langen Pause habe ich mich endlich aufgerafft und die Geschichte fertig geschrieben. Allerdings ist diese recht lang und dennoch sehr gekürzt, da es sonst den Rahmen gesprengt hätte.

Hier ist der Link: http://www.wow-guild.net/Polgara/

Hoffentlich liest es jemand ^^. Da ich echt am überlgen bin, ob ich die Geschichte weiter entwickle bin ich für Kritik sehr dankbar. Es hat etiche Sprachliche und Stilistische Fehler, einfach übersehen :zunge:


Viel Spass beim lesen.
René
Dann lasst uns wieder gemeinsam sterben! - We're Hot Cheese People :mrgreen:
Veröffentlich am: 16.09.2012, 22:55 Uhr
Hier ist ein Auszug, indem Polgàra das erste Mal als Tote in der Schwarzen Festung erwacht und gezwungen wird, die Ausbildung als Todesritter zu beginnen.
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Die Dunkelheit umgab Polgàra und ihr wurde Bewusst, dass sie eigentlich sterben sollte. Der Tod war in ihr, dennoch verlor sie nicht ihre Gedanken oder wurde in eine andere Welt geleitet. Obwohl sie vorher mit dem Tode keine Erfahrung gemacht hatte, hörte sie von Geschichten, wie die Toten in eine andere Welt glitten. Eine Welt, in der sie Ruhe und Frieden fanden. Sie wusste noch nicht in was für eine dunkle und schwarze Welt sie glitt und das war auch gut so.

Sie spürte immer noch den Dolch, der in ihre Brust steckte und war plötzlich mit Panik erfüllt, als sie sich erinnerte, was mit ihr in den Pestländern geschehen war. In Gedanken war die scheussliche Fratze dieser übler Monstrosität, der sie ermordet hatte eingebrannt. Übelkeit und Erbrechen kamen in ihr hoch und sie musste sich übergeben. ‚Jetzt kotzt dieses wertloses Stück Fleisch den Boden voll, immer das gleiche mit diesen Weibchen!‘ ‚Man wird die eh nicht fürs Kämpfen brauchen können‘ ‚Am besten wir zerhacken das Fleisch, es gibt nicht mal gutes und nahrhaftes Futter – Die nehmen auch alles mit rauf – Scheiss-Ghule!‘ ‚Nicht mal als lebende Übungspuppe ist das Fleisch was Wert, zu schnell wird es zerstückelt‘

‚Ruhe – Ihr wertlosen Flickwerken aus modrigen Leichenteilen oder ihr lernt meinen Zorn zu spüren kennen!!!‘ Diese Worte liessen die junge und tote Draenei ihre Augen öffnen. Ja sie war Tod, das wusste sie. Doch seltsamerweise konnte sie sich bewegen und denken, als wäre sich lebendig. Dennoch war ihr Fleisch und ihre Knochen kalt und sie spürte keine Wärme mehr. Sie atmete auch nicht mehr, wozu auch, sie war ja tot. Mit ihren toten und glasigen Pupillen schaute sie umher und erkannte widerliche Monstrositäten und ekelerregende Ghule, die sich zerhacken wollten. Sie wollte fliehen, aber sie war eine Gefangene in der Schwarzen Festung. Sie erkannte die Stimme, die diese Geiseln gebannt hatten. Es war die Stimme von Baron Aurius Totenschwur, einst mächtiger Herrscher von Stratholme.

Mit draeneiischer Behändigkeit sprang Polgàra aus dem Kreise der Monstrositäten und Ghule und suchte kniend und händeringend Schutz und Hilfe bei dem Baron. ‚Edler Ritter und mächtiger Streiter, so erbitte ich eure Hilfe gegen diese widerwärtiger Schar aus zusammengeflicktem Fleisch, errette mich aus ihren Klauen und vollende mein ersehntes Sterben!‘ erflehte die tote Draenei.

Schallendes Gelächter brach aus Baron Totenschwur heraus. Er beugte sich zu Polgàra runter und umschlang seine Hand um ihre Kehle. Mit einem Ruck richtete er sich auf und zog die tote Draenei zu sich heran, so dass er sie eingehender von Auge zu Auge betrachten konnte. Polgàra verlor den Halt unter ihren Füssen und strampelte wie wild umher. Sie versuchte sich aus dem eisernen Griff des Barons zu lösen ohne jeglichen Erfolg zu haben.

Aurius Totenschwur schmunzelte ‚So unschuldig, so rein, so unbefleckt… eine wunderbare Dienerin der Geisel wirst du abgeben. Sei unbesorgt, Kleines,‘ sagte er fast zärtlich und dennoch voller Bosheit, ‚ich persönlich werde dein Meister sein, ich werde dich foltern und peitschen, ich werde dich knechten und unterwerfen, ich selbst werde dir das Kämpfen einprügeln oder als Metze benutzen, ich in meiner Person selbst werde dich in den Wahnsinn treiben und kreuz und quer durch die Hölle schicken bis du mir und dem Leichenkönig die Stiefel lecken wirst und uns anflehst, unschuldige Menschen ermorden zu dürfen und uns zu dienen.

An den folgenden Tagen, Wochen und Monate erfüllte Baron Aurius Totenschwur sein höllenartiges Versprechen. Sie erlitt alle erdenkliche und undenkliche Folter und Qualen....

Zuletzt bearbeitet am: 16.09.2012 22:59 Uhr.
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