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Anyancas Baumhaus


Ein großer See liegt vor euch. Auf den ersten Blick ein stilles Tal. Berge wohin das Auge reicht, dazwischen eine wunderschöne Lichtung an der ein kleiner Fluss vorbei fließt und in den See mündet. Wenn ihr den Blick schweifen lasst werdet ihr den riesigen wunderschönen Wasserfall nicht übersehen können.
Direkt am See steht ein großer Baum, unter ihm ein Lagerfeuer. Nichts besonderes werdet ihr denken....doch schaut ihr hinauf werdet ihr auf diesem Baum, zwischen dem Geäst, eine kleine Hütte entdecken.


Bild



Die Hütte ist aus dunklem Holz gemacht und mit Lehm verfugt.
Die weißen Fenster wirken schief und die blauen Klapprollläden sind mit einer Schur an einem Nagel mit der Wand verbunden, so das sie offen stehen. Hinter den Fenstern kann man blaue und weiße Vorhänge hervor blitzen sehen. Vor dem Haus, ebenfalls in der Baumkrone, ist ein kleiner Balkon zu sehen, er ist aus hellerem Holz gemacht als das Haus. Umzäunt ist er von einem hübsch verzierten Geländer das Ringsherum reicht. Eine Klappe zeichnet sich unten am Boden des Balkons ab.

Bei genauerem Hinsehen, wird euch sicher das lange Kabel, das von einem der Fenster hinab zum Baum reicht, auffallen. Unten an diesem Kabel hängt eine schwarze Schachtel mit einem roten Knopf in der Mitte. Darüber steht in ebenfalls roten Großbuchstaben: DRÜCK MICH WENN DU MUTIG BIST


Nun liegt es bei euch seid ihr nicht mutig versucht Anyancá auf einem der euren Wege zu erreichen.
Wenn Ihr es euch aber traut lest weiter......




Ihr drückt den roten Knopf.........lange Zeit passiert gar nichts.......doch dann......
ein Quietschen und Tosen ist zu hören, der Boden unter euren Füßen scheint zu beben....Die Klappe am Balkon öffnet sich und ein rundes metallenes Brett kommt an einer Art Gewinde in Kreisbewegungen heruntergefahren. Auf dem Brett steht, wieder in Großbuchstaben: STELL DICH AUF MICH WENN DU SCHWINDELFREI BIST


Seid ihr schwindelfrei? Wenn ja lest weiter, wenn nicht schaut euch doch noch ein wenig um.

Ihr stellt euch also mutig auf das Brett. Falls ihr nach etwas zum festhalten sucht wird euch sicher auffallen, in der Mitte, dort wo das Gewinde sich befindet, eine kleine Stelle ist die komplett mit Metall überzogen ist, sie führt rundherum um das Gewinde und dreht sich mit.
Langsam und quietschend setzt sich das Brett in Bewegung. Immer im Kreis geht es langsam aber beständig nach oben.
Oben angekommen wippt das Brett noch einmal ächzend nach als ihr es verlasst. Nun von hier oben habt ihr natürlich eine viel bessere Sicht auf das gesamte Haus als von unten. Ihr entdeckt nun auf der einen Seite des Balkons ein, mit Kabel am Geländer des Balkons festgebunden, Pflanzenkübel. Ein paar bunte Kräuter werden dort drinnen gezüchtet. Auf der anderen Seite steht ein ähnlicher Kübel aber in diesem befinden sich Blumen, solche Blumen wie man sie zum brauen von Tränken benötigt.
Auf der Seite der Blumen steht ein runder Holztisch. Eine kleine violette Tischdecke und eine Kerze zieren ihn. Zwei hölzerne Stühle stehen davor, sie sind mit dicken weichen violetten Kissen gepolstert. Eine großartige Schneiderin scheint hier ihr Handwerk vollbracht zu haben.

Nachdem ihr euch nun ein wenig umgeschaut habt steht ihr nun sicherlich vor der Tür des Baumhauses. Ein großer adamantitener Klopfer in Form eines Dämonenkopfes scheint euch frech an zu grinsen. Kommt ihr ihm mit der Hand nahe beginnt er wie verrückt zu kreischen: HERRIN! BESUCH! VERDAMMT NOCHMAL!!! HIER IS EINER! KOMMT SCHNELL WIEDER SO EIN GRAPSCHER!

Ihr könnt nun Schritte hinter der Türe vernehmen. Mit einem leisen Quietschen öffnet sich die Türe und vor Euch steht Anyancá.

„Oh Grüße Euch, schön das Ihr hier seid. Kommt doch herein. Fühlt euch wie zuhaus. Und keine Sorge wegen dem Klopfer, er ist ein wenig.....hmmmm aufmüpfig.“

Ayancá lacht freundlich und hält euch die Türe auf.

Wenn ihr das Haus betretet wird euch sicherlich als erstes der angenehme Duft der Vanille auffallen. Er liegt ganz leicht in der Luft, nicht zu aufdringlich und nicht so leicht das man ihn nicht wahrnehmen würde.


Auf einer Seite des Hauses ist ein gekachelter Kamin zu sehn. Ein einladendes Feuer lodert darinnen.