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Teufelswald 4.10.2016

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Veröffentlich am: 05.12.2016, 16:09 Uhr
Wo die Wichtel hausen…

Elune spendet ihr helles Licht in den Raum durch ein einzelnes geöffnetes Fenster. Wie bereits die Nächte zuvor sitzt eine Mondpriesterin neben dem Bett Elvandils. Seit mehreren Nächten schon liegt er in diesem Raum und kommt nur selten zu sich. Als er dieses mal zu sich kommt reicht die Mondpriesterin ihm etwas zu trinken und fragt: “Wie geht es euch, Elvandil? Kehrten die Albträume zurück?” Stöhnend antwortet er nur mit einem erschöpften Kopfnicken. “Hier, trinkt. Ihr scheint langsam wieder zu Kräften zu kommen. Immerhin seid ihr nun schon mehrere Male in der Nacht wach. Priesterin Elveda berichtete ebenso dass sie euch erwischte als ihr aufgestanden seid. Sehr unklug, Herr Leutnant.”
“Nur dazu liegen ist wahrlich nicht meine Stärke Priesterin.” entgegnet er ihr knapp während er mit einem dankenden Nicken den Becher annimmt und langsam einen Schluck davon nimmt. Er atmet noch einige Male tief durch ehe die Priesterin ihn erneut fragt: “Ihr habt meine Frage nicht beantwortet. Kehrten die Träume zurück?”
Der Leutnant nickt nur kurz und sagt: “Ja, doch ich verstehe noch immer nicht ob es eine Vision ist oder wirklich was mit dem Orc zu tun hat.”
“Ich habe eure Begleiter schon berichten lassen was vorgefallen ist, doch würde gerne noch eure Sicht dazu hören. Nur wenn ihr euch dazu im Stande fühlt, selbstverständlich.”
Elvandil nimmt noch einen kurzen Schluck und holt tief Luft ehe er beginnt zu erzählen.

"Es war noch früh am Abend als wir von Elunes Wächter uns am Rajenbaum trafen. Es hatten sich noch einige weitere Kaldorei zu dem Lager gesellt und wir teilten uns etwas zu essen.
Während wir noch gemütlich miteinander sprachen hörten wir von Weitem die Hilferufe einer Schwester. Noch ehe wir uns alle erheben konnten kam sie schon aus Richtung des Teufelswaldes auf uns zugerannt. Doch sie brach noch vor Erschöpfung zusammen ehe sie uns oder einen der Druiden erreichte.
Sie war offensichtlich eine noch recht junge Kaldorei, keine Schildwache oder Angehörige des Zirkels. Wir brachten sie sogleich zum Mondbrunnen um ihr mit Hilfe Elunes und der der Druiden zu helfen.

Nach einer Weile erlangte sie für einen kurzen Augenblick ihr Bewusstsein wieder. Sie stammelte und murmelte lediglich etwas von einer großen Anzahl dämonischer Wichtel und etwas von Ruinen weiter nördlich im Teufelswald. Hunderte sollen es gewesen sein die aus dem Nichts plötzlich erschienen und sie angriffen.
Die Druiden versicherten uns dass sie sich um die junge Jägerin kümmern werden und so brach unsere Gruppe auf um dem nachzugehen was die Ohnmächtige gesagt hatte.

Wir eilten mit unseren Säblern gen Norden in den Teufelswald. Von früherer Zeit kenne ich noch einige der Ruinen von denen die Jägerin wohl gesprochen hatte. Ich war jedoch nicht sicher wie die momentane Situation wirklich dort aussah. Ich meine, es ist bekannt dass der Zirkel schwer damit beschäftigt ist den Wald zu säubern und hörte sogar von einem brüchigen Waffenstillstand mit den Satyrn, doch inwieweit das noch aktuell war, war uns nicht bekannt. Wir waren jedoch sehr vorsichtig und eilten weiter, stets nach Norden und hielten Ausschau nach auffälligen Zeichen.

Nach einiger Zeit entdeckte jemand der Gruppe ein Lager der Satyrn und da es unser bester Anhaltspunkt war näherten wir uns um es auf dämonische Aktivitäten zu untersuchen. Die Satyrn waren natürlich keineswegs erfreut über unsere Präsenz doch ließen uns passieren als wir deren Lager erreichten. Einige beäugten uns abfällig doch hielten sich weitestgehend zurück. Wir durften uns sogar im Lager umsehen doch konnten nichts weiter auffälliges entdecken. Unsere Säbler waren recht unruhig was ich ihnen nicht verübeln kann. Es gab auch nur einen Zwischenfall als einer der Satyrn der Priesterin der Gruppe zu nahe kam. Ich hatte nicht genau gesehen was genau geschehen war, doch bevor ich noch reagieren konnte hatte der Säbler der Priesterin den Satyrn schon angefallen und kurzen Prozess mit ihm gemacht. Wir zogen alle unsere Waffen und bereiteten uns auf das Schlimmste vor doch die anderen der Satyrn hielten sich zurück. Wir bildeten eine sichere Formation und begaben uns so schnell wie möglich aus dem Lager weiter nach Norden.
Keiner unserer Gruppe konnte innerhalb des Lagers etwas finden das ein Anzeichen auf Dämonen oder Beschwörungen gewesen wäre, so entfernten wir uns von dem Lager so schnell wie möglich um die Satyrn nicht weiter aufzubringen.

Wir folgten dem Berghang weiter nach Norden und Druide Taburiel spähte etwas voraus um nach einem Hinterhalt Ausschau zu halten. Wir konnten es alle schon in der Luft riechen. Dieser verderbte, versengende Geruch des Fels. Taburiel kam nach nur wenigen Augenblicken zurück und berichtete von einer großen Anzahl Wichteln.

Wir hatten sie also gefunden diese widrigen Kreaturen. Die Jägerin hatte keineswegs übertrieben. Es waren unzählige auf einer Lichtung. Taburiel berichtete ebenfalls von einer Art Beschwörungszirkel oder merkwürdige Zeichen auf dem Grund in Mitten der Lichtung. Wir bereiteten uns vor und stürmten vor. Schlachteten sie ohne Gnade und schickten sie zurück in den Nether. Einzelne versuchten zu entkommen, aber ihr Gestank verriet diese ekligen Wichtel auch in den kleinsten Erdlöchern.
Glücklicherweise kam unsere Gruppe weitestgehend ohne Verletzungen davon. Einzelne Feuerbälle kamen nah und Kratzer, aber nichts schlimmes. Wir vernichteten den Beschwörungszirkel und suchten nach weiteren Anhaltspunkten..."

Elvandil hält kurz inne und nimmt noch einen weiteren Schluck von dem Becher.
“Alles in Ordnung, Leutnant?” fragt die Mondpriesterin. Er atmet kurz durch und versucht weiterzuberichten doch schüttelt dann nur kurz den Kopf. “Legt euch etwas hin Bruder. Rastet etwas, wir werden später weiter sprechen.”
Veröffentlich am: 05.12.2016, 16:10 Uhr
…ist Chaos garantiert...

Es ist mitten am Tag als die Mondpriesterin von einer Schwester hastig und aufgebracht geweckt wird: “Priesterin Elveda, bitte wacht auf. Es geht um Leutnant Elvandil. Die Druiden schicken mich euch zu holen. Etwas stimmt nicht mit ihm.”
Geschockt von der Nachricht macht sich die Priesterin so gleich auf den Weg mit der Botin im Schlepptau. “Was haben sie denn gesagt?” fragt sie ungeduldig. “Ich.., ich bin mir nicht sicher ob es wirklich Sinn machte was die Druiden sagten.”

Noch etwas mitgenommen belehrt die Priesterin die Botin: “Merkt euch eins, Schwester. Wenn die Druiden es für wichtig genug erachten euch sofort nach mir zu senden wird es Sinn machen. Nun sprecht!” “Sie sagten das wohl ein Dämon in ihm wohne, doch das ist doch unmöglich, oder etwa nicht?” fragt sie verängstigt. “Ihr seid wahrlich noch nicht viel umher gekommen in euren jungen Jahren was?” “Nein, Schwester. Nur die kurze Reise aus Astranaar hierher.” verneint die junge Botin die Frage. “Ich verstehe… Wie dem auch sei. Leider ist es möglich und ebenfalls größter Anlass zur Sorge.”

Schweigend legen die beiden den Rest des Weges zurück ehe sie in dem Raum des Leutnants ankommen. Zwei Druiden haben Ranken um seine Arme und Beine hervorgerufen um ihn zu fixieren und während einer ihn noch zusätzlich festhält, bringt der andere eine Tinktur auf Elvandil’s Stirn und spricht leise ernste Worte.

Die Priesterin eilt an das Bett heran und beginnt sogleich Elune um Beistand anzurufen auch wenn ihre Kraft am Tage gemindert ist. Der Leutnant windet sich und scheint unter starken Schmerzen sich gegen die Ranken zu wehren. Schweißgebadet beginnt er plötzlich in einer fremden Sprache mit einer fremden Stimme zu sprechen. Gutturale Laute verlassen des Leutnants Kehle und die Druiden verstärken ihre Bemühungen die Kontrolle zu behalten. Nach wenigen Momenten beginnt die Tinktur zu wirken und der Leutnant sackt auf dem Bett in sich zusammen.

“Das ist wahrlich bedenklich meine Brüder. Hatte er diese Anfälle schon zuvor?” fragt die Mondpriesterin besorgt. “Nur einmal. Kurz bevor wir nach euch sandten.” entgegnet einer der beiden Druiden in einer tiefen Stimme. “Es scheint tatsächlich etwas zu versuchen von ihm Besitz zu ergreifen. Ich frage mich was wirklich dort vorgefallen ist.” führt er fort.

"Wenn, beziehungsweise falls, er wieder zu sich kommt werden wir dem auf den Grund gehen. Doch hier brauchen wir Wohl oder Übel die Hilfe unserer Verbündeten. Soll nicht eine Delegation der Elunes Wächter kommende Nacht nach Sturmwind zum Rat der Allianz aufbrechen?” fragt die Mondpriesterin die Anwesenden. “Ja Schwester. Beim ersten Licht Elunes reisen sie ab.” antwortet die junge Kaldorei. “Eilt zu der Druidin Iovana und berichtet ihr was geschehen ist. Sie soll nachfragen ob nicht ein Vindicator oder eben auch ein Paladin zu Hilfe kommen kann. Los, geht schon!” befiehlt die Priesterin. Die Botin macht sich sogleich auf den Weg die Druidin zu finden und hofft in der Enklave auf diese zu treffen.

Nach einigen Stunden, später in der Nacht, kommt der Leutnant erneut zu sich. Er ist schwer erschöpft und sichtlich gezeichnet von dem Kampf der in ihm tobt.
“Bruder Elvandil, bleibt ruhig liegen.” begrüßt die Mondpriesterin den Leutnant. Stöhnend und unter Schmerzen versucht er dennoch sich aufzurichten, was jedoch von den Ranken der Druiden verhindert wird.
Entsetzt fragt er: “Schwester, was geht hier vor sich?” “Beruhigt euch Bruder. Wir wissen nicht genau was euch plagt, doch mussten wir euch zu eurem und unserem Schutz fixieren. Seid versichert das wir unser Möglichstes tun um euch zu helfen.”

Elvandil legt sich zurück, doch ist sichtlich angespannt. Mit Atemtechniken die ihm Mílailee beibrachte, bemüht er sich sich zu beruhigen, was ihm jedoch nur mäßig gelingt.
“Was ist geschehen Schwester? Ich erinnere mich nicht. Habe ich jemand im Schlaf verletzt? Bitte sagt es mir!” bittet er die Priesterin schon fast flehend.
“Leutnant, seid unbesorgt. Niemand ausser euch hier ist verletzt und euch gilt unsere gesamte Aufmerksamkeit. Damit wir euch jedoch helfen können müsst ihr uns berichten was genau vorgefallen ist nachdem ihr mit den Wichteln fertig ward.”
Elvandil atmet tief durch und bemüht sich ruhig und knapp zu berichten:

”Druidin Iovana war so aufmerksam die erste Spur der verantwortlichen Kreatur zu finden. Die langsam heilenden Bäume berichteten ihr mehr als bereitwillig in welche Richtung die Hexerin gegangen war."

Fragend blickt die Priesterin den Leutnant an welche Hexerin er wohl meinte, doch wartet schließlich ab und lässt ihn fortsetzen:

"Vorsichtig folgten wir der Spur weiter nach Nordosten. Tiefer in den Wald, ehe wir zu den Ruinen von Jaedenar kamen. Die Ruinen waren einst Zentrum des Schattenrates wie ihr sicher wisst und ein verderbter Mondbrunnen steht dort noch immer. Ein wahrlich trauriger Anblick wie ihr euch sicher denken könnt. Iovana folgte den Spuren bis zum Eingang in die ehemaligen Druidenhöhle.
Ich fragte erneut die anderen, die nicht uns Elunes Wächtern angehörten ob sie sich mit uns hinab wagen wollen oder eher umkehren, doch sie alle folgten. Von dem was mir berichtet wurde, bin ich darüber wahrlich froh. Sonst wäre ich wohl heute nicht hier.

Schmerzlich betrachteten wir, was diese abfälligen Wesen dem einst stolzen Erdbau angetan haben. Überall waren die Knochen von Tieren und anderer Lebewesen aufgehäuft. Der Gestank war beinah unerträglich. In den Gängen die nach unten führten fanden wir dann vereinzelte Diener und deren Dämonen. Auch ein Satyr war unter ihnen der uns verhöhnte und sofort angriff als er uns erblickte. Gegen unsere Übermacht konnte er allein jedoch nichts ausrichten. Vielleicht sollte dieser Waffenstillstand mit den Satyrn neu überdacht werden. Jedenfalls, kurz nachdem wir mit dem Satyrn fertig waren vernahmen wir entfernte Beschwörungsformeln von weiter unten, im Innern des Baus…"
Veröffentlich am: 05.12.2016, 16:11 Uhr
…und Hexenmeister nicht fern

”Soweit es die Vorsicht zuließ eilten wir der Stimme entgegen. Wir mussten diese Beschwörung um jeden Preis verhindern. Wir konnten nicht ahnen welche Kreatur gerade gerufen werden sollte.
Schließlich gelangten wir zu einem größeren Raum der hell erleuchtet war von vielen Feuern die zum Teil sogar in grün brannten. Der Raum war durch eine Art Kanal zweigeteilt. So konnten wir nicht direkt erkennen wo oder was es war. Doch dann… sie stand auf der anderen Seite. Zunächst noch tief in ihr grausames Werk versunken, bis sie schließlich vom einem ihrer Lakaien gewarnt wurde. Sie erblickte uns und kam langsam und unbesorgt auf uns zu. Da wurde ich selbst schon unruhig. Unsere Gruppe schwärmte aus soweit es die Wände des Kanals zuließen. Doch die Gruppe war noch kein eingespieltes Team mit den Neuen und so war es schwer die optimale Stellung einzunehmen.

Die Hexerin murmelte ein paar Worte in ihrer unverständlichen Sprache und begann lauthals zu lachen. Wir versuchten sie zum aufgeben zu bringen doch konnten uns wohl nicht verständlich machen.

Nach einem weiteren Moment sandte die Hexerin ihre Diener auf uns und gewann so etwas Zeit sogar noch weitere herbeizurufen. Weitere Wichtel sprangen aus den grün brennenden Kelchen und wir waren umzingelt. Erneut mussten wir es mit den Dämonen der Legion aufnehmen. Die neuen Mitglieder der Gruppe hielten sich recht ordentlich und so konnte ich mich wieder auf unser Hauptziel konzentrieren. Während wir alle im Kampf verwickelt waren versuchte ich also an die Orcin heranzukommen, doch sie lachte nur, sprach wohl einen Zauber und ich spürte wie sie versuchte meinen Geist zu zerreißen. Diese unsäglichen Schmerzen, Schwester. Ihr könnt es euch nicht vorstellen. Es war als brannte ich am ganzen Körper, jedoch von Innen heraus. Meine Gedanken waren nicht mehr die meinen, bis ich schließlich ohnmächtig wurde. Von da an kann ich mich an nichts mehr erinnern.

Ich kam zu mir das erste Mal hier in Darnassus, zwei Nächte später.

Schwester Iovana war hier und berichtete mir wie die Gruppe es gemeinsam schaffte die verbleibenden Dämonen zu bezwingen. Sie war sich nicht sicher ob die Hexerin wahrlich erledigt wurde oder nicht. Von ihr blieb nur ein kleiner Aschehaufen zurück. Ich wage nicht zu sagen was das bedeuten könnte.
Jedenfalls schafften die anderen es mich aus dem Bau zu tragen und dann zum nächsten Posten zu bringen ehe sie Verstärkung erhielten und mich hierher nach Darnassus bringen konnten.
Der Rest ist euch sicherlich bekannt.”

Erschöpft und beschämt blickt der Leutnant zu Boden. Die Situation war nicht geklärt, der Feind womöglich noch immer in den heimischen Wäldern unterwegs und er selbst war seiner Gruppe zur Lasten gefallen. Er hatte sie zusätzlich in Gefahr gebracht. Ohne ausreichende Kenntnisse in den Bau zu gehen war töricht gewesen. Besorgt blickt er auf, und sieht in den silbernen Augen der Priesterin Verständnis.

“Seid nicht so hart zu euch selbst.” spricht sie, als ob sie seine Gedanken erraten hat. “Ich habe schon viele junge Anführer in eurer Situation gesehen. Auch ich war selbst in der Lage in der ihn gerettet werden müsste. Was nun wichtig ist, Leutnant Elvandil, ist wie ihr damit umgeht. Lernt aus den Fehlern. Es ist jetzt nicht mehr möglich zu sagen ‘Was wäre wenn?’. Es ist absolut unbedeutend. Es ist vorbei und somit nur Vergangenheit, eine Geschichte oder Bericht in der großen Bibliothek, wenn ihr so wollt. Werdet ihr erneut so handeln? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Haltet an eurem Training fest. Ihr seid ein fähiger Anführer der von seinen Folgern respektiert wird. Fremde Kaldorei die euch noch nicht kannten sind euch dennoch gefolgt und haben zudem geholfen euch auch zu retten. Dafür solltet ihr wahrlich dankbar sein.”

Sie atmet tief durch und ist sich der Bedeutung ihrer nächsten Worte bewusst.
”Die Lage ist düster Leutnant. Wir müssen eine Heilung für euch finden. Mir gefällt es kein bisschen, doch es scheint wir müssen euer Schicksal in die Hände der Menschen legen. Weder die Druiden noch wir von der Schwesternschaft konnten euch bisher helfen. Wir werden sehen was eure Gefährten berichten sobald sie aus Sturmwind wiederkehren.”
Schwermütig erhebt sich die Priesterin und legt eine Hand auf die Schulter des Leutnants.
”Rastet weiterhin. Ihr werdet eure Kraft brauchen im Kampf gegen was auch immer euch plagt. Und besonders falls Hilfe kommt um es zu vertreiben. Seid stark.”

Mit diesen Worten dreht sie sich um und verlässt den Raum ohne eine Antwort abzuwarten.

Zwei andere Schwestern kommen mit frischem Wasser herein und nehmen Platz nicht unweit von Elvandil. Er selber legt sich erschöpft wieder nieder und kämpft weiter einen Kampf gegen einen unsichtbaren Feind in sich selbst. Nur die Hoffnung auf den Erfolg seiner Gefährten und der starke Glaube an Elune gibt ihm Kraft. Schließlich fällt er erneut in einen unruhigen Schlaf.