karanos
lúkâ 110
Angemeldet seit: 31.07.2018
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Fehler begehen wir alle, doch meiner war es meine Menschlichkeit zu bewahren.
Ich verstand das verlangen der Völker nach Rache, den auch ich wollte den Orc Tod sehen. Mit dem größten ausmass an schmerzen für ihn. Aber diesen Wunsch, würden mir die, friedliebenden himmlischen erhabenen bestimmt verwehren.
Die Horde wählte Baine zum Verteidiger Garoshs und Tyrande zur Anklägerin.
Der junge Taure tat seine sache so gut das er die Herzen der Lebenden rührte und für einen Moment inne hielten. Ich geriet in streit mit ihm darüber. Bis Voljin diesen beendete.
Grade als ich zurück nach Unterstadt wollte, übergab mir ein Pandare eine Schriftrolle und ein kleines Päckchen.
In meinen Gemächern angekommen lass ich das Schriftstück. ich kannte diese Schrift doch konnte ich sie nicht zu ordnen. Vorsichtig und in der Annahme auf eine falle öffnete ich das Holzkästchen und lies es sogleich fallen.
Eine kette lag auf dem nackten Steinboden, mit einem blauen Saphir.
´´Für Varesa, in liebe Alleria.´´
Ich legte die Kette zu der meinigen. Es war wohl doch Zeit mich mit meiner kleinen Schwester zu treffen. Was konnte sie nur vorhaben ?
Ich wollte mich dort treffen wo wir geboren wurden, am Windläuferturm in den Geisterlanden. Wie ging sie damit um, all dies zu sehen? In einiger Entfernung zum Turm stieg ich von meiner Fledermaus und ging das letzte stück.
Kampfgeräusche waren zu hören und das vereinzelte schreien einer niederen Banshee.
Ich beobachte meine Schwester wie sie Pfeil um Pfeil die Untoten beseitigte. Das tat ich eine weile lang. Ein teil von mir fand es schön sie wiederzusehen. Mann könnte fast meinen ich empfand Vorfreude, war das nicht absurd?. Doch das misstrauen in mir gewann wieder die Oberhand und so ging ich geräuschlos aus meinem versteck, auf die Anführerin des Silberbundes zu. Sie spannte ihren Bogen in meine Richtung, doch ich zerschoss ihr den angelegten Pfeil.
´´Ich glaube diese Banshee willst du nicht töten oder?`` sie sah mich mit großen Augen an.
Seite an Seite gingen wir den Strand entlang.Die Erinnerung an früher schmerzte mich und rührte an meinem innersten.
´´Wir sind alle was noch übrig ist´´ sagte meine Schwester in die stille. Was für eine diplomatische Wortwahl ,dachte ich. Sie fragte mich warum ich sie treffen wollte. Ich fragte sie im Gegenzug ob sie nicht wüste wieso.Sie dachte ich wollte sie mit diesem Ort quälen und so diskontierten wir über ihre Qualen und meine die diesen Ort anheim vielen. Was maste sie sich an zu glauben ihre Qualen an diesem Platz wären größer als meine, ich bin hier gestorben. Als ich ihr das ins Gesicht sagte, spiegelte sich reue darin. Sie entschuldigte sich.
``Doch ich weis nicht wer du jetzt bist`` sagte sie mit leiser stimme. Du bist nicht die die ich meine geliebte Schwester nannte´´. Ich bin es und ich bin es nicht, ging mir durch den Kopf.
Und so fing sie an mir zu erzählen warum sie mich überhaupt kontaktiert hatte. Sie wollte Garosh töten mit gift. Sie wusste nur nicht wie und was für ein gift. Ich fragte mich was ihre Beweggründe waren und so bohrte ich weiter. Sie nannte mir verschiedenen taten der Horde und den Angriff auf Theramor. Doch das genügte mir nicht. Ich wollte den wahren Grund wissen.
``ich möchte nur wissen wie tief dein schmerz reicht´´, sagte ich ruhig zu ihr und wartete. Doch stat sich von mir abzuwenden oder mich anzuschreien, verwandelte sich das feuer in ihren Augen zu Wasser. Ein großer strom Tränen quoll aus ihren Augen hervor und lief ihre Wangen hinab. Rohnin ist Tod, das licht meines Lebens.´´
Das genügte mir, ich ging einen Schritt auf meine Schwester zu und nahm sie in die arme. Sie krallte sich an mir fest und weinte hemmungslos. Ihr Kopf an meiner schulter. Ich legte meine Wange an ihr haar und schloss die Augen. Schwester,Kleiner Mond. Es tat tief in meinem inneren weh sie so zerrissen zu sehen.
Ich konnte mich kaum auf den kommenden Verhandlungstag konzentrieren , immer wieder schweiften meine Gedanken zu dem gift ab und wie wir es wohl benutzen konnten.
Bei unserem nächsten treffen verspätete ich mich leicht.
Varessa lief ganz aufgeregt auf mich zu noch ehe ich von meinem Reittier absteigen konnte.
Ihre Aufregung lies mich lächeln. Wir können es schaffen. Gemeinsam gingen wir am stand entlang und sie erzählte mir von dem plan das essen zu vergiften. Garrosh aß immer eine Sternfrucht und Veresa hatte Zugang zur Küche. Als wir dort so entlang gingen, fühlte ich mich das erste mahl seit langen fasst wieder lebendig,wärme breitete sich in mir aus. Ich lies mich von ihrer Euphorie anstecken.
Also muss ich nur die frucht vergiften, die du dann austauscht, schlussfolgerte ich.
Wir steckten beide gleichzeitig unsere Hände aus und meine kleine Schwester drückte fest zu.
Sie war zu diesem Zeitpunkt so glücklich und ich war es auch. Ich sagte ihr wie brillant sie sei und sie wurde rot. Vielleicht ist es Schicksal, sagte sie dan. Ich blickte auf unsere verschränkten Hände und erwiederet ihren druck. Das warme Gefühl in mir wurde immer stärker. Würde sie vor mir zurückschrecken wen ich sie ohne Handschue berührte? Könnte sie mich wirklich so akzeptieren wie ich jetzt bin ?. Ich stimmte ihr zu, vielleicht, hätten wirklich nur wir beide Garrosh zu Fall bringen können.
Wir blickten uns beide einen langen Moment in die Augen. ´´
Vielleicht ist das ganze, ja der beginn von etwas neuem´´, sagte ich vorsichtig. Garoshs Tod muss nicht das ende sein. Meine Stimme zitterte.
Ich hatte Hoffnung, das erste mahl seit dem mir damals der Anhänger meiner Allerias zurückgebracht wurde. Ich sprach aus worüber ich die letzten tage nachgedacht hatte.
´´ Was hat die Allianz dir noch zu bieten. Schließe dich mir an, dan war Höllschrei nur der Anfang. Wir haben einst die Welt verändert und zusammen können wir es wieder tuen. Schließe dich mir an wen er Tod ist´´.
Sie sah mich mit einem verwirrten aber neugierigem blick an.
´´Herrsche an meiner Seite. Wir könnten die Horde neu formen nach unseren Vorstellungen. Wir zerschmettern unsere feinde und erheben unsere Verbündeten. Ich spüre es.. und ich glaube du spürst es auch´´. Meine finger schlossen sich noch fester um ihre Hände, Varesa sah mich mit großen Augen an die Lippen leicht geöffnet. Sie schien darüber nachzudenken.
´´Ich...´´ begann sie, doch ich unterbrach sie.
Ich möchte dich an meiner Seite haben Schwester, Meine Stimme brach.
Ich war so allein. Bis jetzt wusste ich es nicht einmahl. Ich dachte nicht das ich..Bleib bei mir.
BITTE! Bleib bei mir, mein kleiner Mond.
Varesa wollte es sich überlegen, sagte sie als sie wieder aufbrechen musste.
Mein kleiner Mond schickte mir eine Nachricht nach dem heutigen Verhandlungstag.Sie wollte sich mit mir in Tiresfal treffen am Blendwassersee. Es schien ein gutes Zeichenn zu sein, sich so weit in meinem Gebit zu treffen. Hatte sie sich etwa entschieden?. Ich wollte ihr eine Freude machen und brachte zwei Skeletpferde mit, sie liebe es früher immer auszureiten und so könnte ich ihr ihre eventuell neue heimat zeigen. Ich sah sie unweit des Sees an einem Baumstumpf gelehnt sitzen.
Als sie ihren Kopf zu mir drehte war ich leicht erschrocken, sie wirkte ausgezehrt und zerbrechlich.
Mit einer gewissen Neugierde sah sie, mein Mitbringsel an. ´´Nur wenige lebende wesen tragen mich noch, oder mögen mich in ihrer nähe haben´´. Erklärte ich schlicht.
Sie machte nicht die anstallten aufzustehen also setzte ich mich neben sie an den Baum.
Wie geht es dir Schwester?. Es fühlte sich befremdlich an so etwas zu fragen, wie lange hatte ich das nicht mehr?.
´´Ich vermisse ihn so sehr´´. Wisperet sie leise. Unbeholfen sass ich daneben, ich hätte ihn wiederbelebt, wen ich könnte.
Ich hielt ihr das Fläschen mit dem gift vor die Nase, sie nahm es andächtig in die Hand. Sie würde ihn vergiften. Das gift würde ihn langsam und qualvoll dahinraffen, so wie er es verdiente.
Sie umschloss ihre kette und dankte mir das ich mich mit ihr getroffen hatte.Auch ich umschloss meine Halskette.
´´Schwester ich muss dir danken, ich bin so glücklich, das du den Kontakt zu mir gesucht hast. Sagte ich ihr lächelnd und bot ihr noch einmahl an zu mir nach Unterstadt zu ziehen.
Sie wollte den Ort kennen lernen an dem sie leben würde. Ich war so froh das zu hören .Ich sehnte mich nach jemanden der nicht aus furcht oder macht in meiner nähe blieb. Varesa schien es genauso zu gehen. Aber es wog etwas schwer auf mir, die Untoten würden nie einer lebenden folgen. Ich würde Varesa töten und wiederbeleben müssen. Es würde kurz und schmerzlos im Schlaf geschen. Doch dan schwankte das Thema auf eine Richtung die ich nicht bedacht hatte, ihre Söhne. Sie konnte sie nicht mitnehmen. Ich versuchte ihr zu erklären das das hier kein Ort für kinder sei, einen Moment hatte ich angst das sie sich umentscheiden würde. Doch sie nickte schwach und sah es dan auch ein.
Es war gut das sie es einsah, ich würde meinen Neffen ungern etwa antun.
Wen meine Schwester erst Tod war, konnten wir für immer zusammen sein.
Wir erhoben uns und ritten durch Tiresfal, dabei versprühte ich einen bohrenden schmerz in meinem herzen, ich wusste nur nicht wo er herkamm. Ich schob ihn beiseite, wie so oft und genoss die zeit mit meinem kleinen Mond.
Garrosh Höllschrei betrat die Verhandlungsrunde, doch das sollte nicht sein. Er sollte tod sein. Ich sah die reihen nach meiner Schwester ab doch dort war niemand. Ichs stahl mich unbemerkt raus, doch auch draußen war sie nicht. Ein Pandare kam auf mich zu, mit einem Brief in der Hand. Er hatte nur ein blaues Wachsiegel. Ich riss Ihn auf und erstarte sogleich, bei den ersten Wörtern.
Wutentbrannt schickte ich den ihn fort.
Als ich in Unterstadt ankam, ritt ich sofort in den Silberwald. Mir ging ein Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Warum Varesa? Warum tust du mir das an kleiner Mond?
Ich ritt blindlings durch den Silberwald, jedes wesen das mir begegnete hatte das Pech niedergestreckt zu werden. Doch der schmerz lies nicht nach, dabei sollte das leid anderer, den schmerz doch auslöschen. Warum funktionierte das diesmal nicht? Ich schrie ,mehrere Pfeil trafen einen gelähmten Bär, in den rücken . Ehe ich in blinder Verzweiflung von meinem Reittier sprang und durch den dichten wald lief. Ein Wolf sprang auf mich zu, seinen zähnen ausweichend griff ich ihm am hals. Mit schier unmenschlicher kraft riss ich ihm diesen ab. Blut bespritze mich. Doch ich sah nur in die leblosen Augen des Wolfskopfes. Warum varesa? Ich sank auf die knie und lies den Kopf los. Der schmerz den ich immer im Hintergrund gespürt hatte als wir uns trafen, traf mich mit der Wucht eines Sturms. Ich begann zu weinen, schlunzen und zu schreien. Die Gefühle bahnten sich unkontrolliert einen weg aus meinem inneren.
Ich sass eine lange zeit auf dem Waldboden, doch als der Sturm in mir abäbte kam die vertraute kälte meine Knochen empor gekrochen. In meinem Kopf erschien eine Klarheit, ich stand auf und leckte mir das Blut von den Lippen. Ich ging zurück zu meinem Skeletpferd. Emotionen wie liebe ,freunde, Hoffnung waren etwas für die lebenden. Ich war keine lebende mehr. Der funken Menschlichkeit der die letzten tage aufgekeimt war, vergrub ich tief in mir, unter einer dicken schicht eis. Ich würde nie wieder einen lebenden so nahe an mich heranlassen, ich war seit meinem Tod fertig mit ihnen, ich hatte es nur nicht erkannt.
Ich wollte jemanden an meiner Seite dem ich uneingeschränkt vertrauen konnte. Es gab nur eine Person aus meinem früheren leben auf dem das noch zu traf, jemanden der mich nie enttäuscht hatte.
Meinen ehemaligen Schüller Nathanos Marris, heute bekannt als Pestrufer. Er war der einzige mensch der das Waldläufertraining der Quel´dorei erfolgreich absolvierte.
Nach seinen Tod hatte ich keine Verwendung mehr für ihn und schickte ihn in die Pestländer.
Doch nun war die zeit reif ihn zu mir zurück zu hohlen.
So leujal er auch war, im leben und im Tode, er nütze mir nichts mit einem halb verrotteten Körper. Seiner war fast gänzlich am zerfallen.
Wir beschafften ihm einen neuen Menschenkörper. Nachdem wir den Menschen getötet aber seine hülle unversehrt gelassen hatten, setzte ich Nathanos seele in ihn.
DER Schüler war wiedergeboren und wurde zu meiner rechten Hand, meine klinge in der Dunkelheit. Meinem Champion.
Die Allianz und Horde schlossen ein abkommen. Bis zur Vernichtung er brennenden Legion sollte es keine kriegerischen Aktivitäten beider Streitmächte gegeneinander geben. Vielmehr wurde ein plan ausgearbeitet bei dem beide Fraktionen zusamen kämpfen sollten.
Mit Flugschiffen und Schlachtschiffen setzten wir zu der verheerten Küste über, dort wo das Grabmahl des Sagaras befand.
Ich befand mich auf der Ogrimms Hammer einem Luftschiff neben mir das der Allianz , an deck niemand geringeres als Varian wyrn. Er sah zu mir, ich nickte ihm zu und er mir.
Der Himmel über der Insel hatte sich in einen grünen Strudel verwandelt.
Dämonenfledermäuse strömten in massen auf uns zu und färbten den himmel fast schwarz.
Ich schoss auf sie und hörte dan einen ohrenbetäubenden knall zu meiner rechten. Ein stück des Flugschiffes der Allianz war abgebrochen und eine rissige Höllenbestie Kämpfte sich an deck. Der König hing über der Reling. Ich schoss auf den arm des Monster und lenkte es ab. Die Rotoren des Allianzenschiffs bohren sich in die Seite unseres. Ich sprang auf das andere Luftschiff, dabei schoss ich weiter auf die Bestie. Varian und ich konnte sie von deck drengen und sie viel in die tiefe. Das Flugschiff folgte ihr. Es schlug auf dem mehr auf und zerschellte. Ich konnte grade so an das klippige Ufer gelangen. Dort kämpfte ich gegen jede menge Dämonen, bis plötzlich aus den wellen,König Wyrn auftauchte. Gemeinsam kämpften wir uns zu unseren Truppen am Strand vor. Dort trennten sich fürs erste unsere Wege.
Die Horde sollte der Allianz Rückendeckung geben, vom Steilhang. Die Allianz würde vom Plato aus das Grabmahl stürmen.
Ich kämpfte mich mit der Horde und meinen Dunklen Waldläufern voran, bis wir in Position waren. In der ferne sah ich die Allianz wie sie vorrückte. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Horde. Dämon um Dämon viel doch für jeden getöteten schienen zwei neue zu erscheinen.
Thral war am Boden , von hinten strömten immer mehr Dämonen heran.
Als wir die flanken stärken sollten sah ich wie der Kriegshäuptling Vol´jin von einer Teufelswache aufgespießt wurde. Er tötete den feind aber viel zu Boden. Ich sprang auf mein Pferd ritt zu ihm und hob ihn auf den knochigen rücken.
Der Troll sah mich mit matten augen an und sagte.
´´ die Horde darf heute nicht untergehen.``
Ich faste den Endschluss und blies in mein horn, meine Val´kry nahmen die verwundeten mit und ich gab den befehl zum Rückzug. Ich ritt zu den schiffen mit Vol´´jin.
Dort angekommen übergab ich ihn den Heilern und setzte das Schief in Bewegung. Als ich am steuer stand sah ich nur noch wie ein riesiger Teufelshäscher auf die Insel einschlug und das Luftschiff der Allianz festhielt. Doch dan lies er es los und brach zusamen. Die restlichen Truppen der Allianz zogen sich zurück. Wir hatten sie zum sterben zurückgelassen, sie hatten uns vertraut.
Und wir hatten es missbraucht, dachte ich zynisch.
Wieder in Ogrimmar angekommen zog ich mich für ein paar stunden zurück ,doch dan wurde ich zum Kriegshäuptling gerufen.
Als ich den raum betrat standen dort schon alle Vertreter der Völker.
Bain, Lor´´thermar, Galliwixx, Etriggg und Sauerfang. Alle sahen mich an.
Vol´´jin sass schwer atmend auf seinem thron.
Er rief mich nach vorne, seine wunde hatte begonnen sich auszubreiten. Er war mit der Täufelsmagie vergiftet worden.
Er sagte mir mitten ins Gesicht das er mir nie vertraut hat. Doch im nächsten Satz sagte er mir, das er nie gedacht hätte das ich die Rettung der Horde gewesen seih.
In seinem letzten Atemzug ernannte er mich zum Kriegshäuptling. Geschockt sah ich ihn an. Konnte nicht glauben was ich dort gehört hatte.
Ich wusste nicht wie lange ich dort stand und darüber nachdachte, ich wollte das nicht, warum ich?.
Hätte er nicht jemand anderes wählen können ? Im Augenwinkel bekam ich mit wie sie seinen Leichnam raus trugen. Er meinte ich sei das was die Horde jetzt bräuchte, war ich das?
Ich ging ihnen hinterher, mittlerweile war es dunkel geworden. Ich stand auf einem Podest wo sein Leichnam aufgebahrt war, er wurde angezündet. Eine zeit lang sah ich den flammen zu, halb Ogrimmar hatte sich hier versammelt. Ich nahm mein Schicksal an, was sollte ich auch sonst machen ?.
Ich sprach zu ihnen.
``Vol´in ist Tod,wer von euch.. Hilft mir ihn zu rächen.``
Sie schrien für Vol´jin und für die Horde.
So wurde ich Kriegshäuptling.
Doch ich wusste das sie mir nur folgten weil Vol´jin es so wollte.
Ich entsand meine Horde auf die verheerte Küste, ich selbst schickte meine verlassenen nach Sturmheim ich hatte dort von einem seltenen Artefakt gehört. Eines das der Horde ein leben nach dem Tode ermöglichen konnte, ein endloses leben nach dem Tod. Die Geisterlaterne von Hirlya, der Gebieterin von Hellheim und deren geistern. Dieses Artefakt sollte mächtig genug sein um Eyir die Schwester Odins und Anführerin der licht geborenen val´kyr zu unterwerfen. Diese konnte wiederum Val´kyr erschaffen, die ewig in den hallen der Tapferkeit weilten. Mit ihrer macht war ich meinem ziel Unsterblichkeit für mein Volk und der Horde zu erlangen, ein stück näher gekommen. Den ich hatte das leben nach dem tod gesehen und dort war nur kälte und schwärze.
Als meine Truppen in den Sturmheim ankerten wurden sie von Allianztruppen angegriffen, Genn Graumähne leitete den Angriff auf sie. Er hoffte wohl das ich dort war. Nur war ich das nicht. Sie hatten ein paar meiner schiffe zerstört, wir dafür die hälfte ihrer Luftschiffe. Nathanos und die Champions, hatten einen sieg verbuchen können. Ich reiste einige zeit später nach und traf mich mit Der Anführerin Hellheims in Hellheim.
Ich schloss einen packt mit ihr, im Gegenzug sollte ich ihr gegen Odin helfen.
Mit der Macht der Laterne unterwarf ich Eyir in ihrem Tempel
Ich befahl ihr sich mir zu beugen ,doch sie werte sich. Ich hörte ein heulen in den hallen und Gen Graumähne erschien. Ich spannte meinen Bogen bereit zum Schuss. Er sprang von oben ich konnte ihn geradeso noch ausweichen. ER warf mir , alle mein Sünden ihm gegenüber vor. Das machte ihn aggressiv und er konnte mich zurückschlagen. Doch es machte ihn auch blind. Er rannte auf mich zu und ich wich ihn mit einem Sprung aus, währenddessen traf mein Pfeil ihn, in der Brust und zwang ihn in seine Menschengestalt zurück. Ich spottete ihn, doch zu spät bemerkte ich das er das Artefakt genommen hatte. Er zerschlug es auf dem Boden und der Bann um meine gefangene brach.
Sie stieg in den himmel auf, voller Wut versteifte sich meine Hand um Totenschrein und ich erstarte. Mein eigener Zorn und Hass lähme mich in diesem Moment.Ich war dem Ziel so nahe gewesen.
´´Ihr habt mir meine Zukunft genommen, nun nehme ich euch, eure Sylvanas´´, spotte der Köter mich. Dieser Satz klang noch lange in meinen Ohren nach.
Ich erfuhr das Anduin nichts von dem Angriff wusste, ich hätte auch nicht gedacht das er so dumm gewesen wäre neben der Legion auch noch mit uns krieg zu führen.
Als die letzte schlacht um Argus Einzug hielt, erfuhr ich als ich einige meiner besten Streiter dorthin schickte. Das Alleria und Tyralion noch lebten, meine große Schwester und ihr Mann.
Ich wusste nicht was ich dabei fühlen sollte. Erleichterung oder misstrauen?.
Nachdem Argus besiegt war und die Legion zerfallen war, kehrte frieden ein. Ein sogar relativ fester frieden. Was aber wohl eher daran lag das es kaum noch Soldaten und Kriegsgeräte gab, die funktionstüchtig waren.
Ich erfuhr von dem Azerith durch Galliwix und schickte Truppen nach Silithus.
Ich nahm die Hochbergtauern und Nachtgeborenen Elfen in die Horde auf.
Ein Bote übergab mir eine Schriftrolle. Alleria wollte sich mit mir und Veresa im Immersangwald treffen um den Waldläuferturm wiederzu erobern.
Ich stimmte dem treffen zu. Doch wusste ich nicht was ich davon hallten soll. Das letzte mahl ,als ich einer meiner Schwestern vertraut hatte, hat sie mich hintergangen. Wieso dieses mahl nicht ?. Ich befehligte einige meiner dunklen Waldläufer sich um den Turm zu verstecken und auf mein Zeichen zu warten. Ich könnte meine Schwestern töten, dan könnten sie mich nicht mehr hintergehen und wären wieder mit mir vereint. ICH wäre nicht mehr so alleine... Die Gefühle die bei diesem Gedanken in mir aufstiegen, was sollte ich nur mit ihnen anfangen?. Ich verdrängte sie wieder.
Zuletzt bearbeitet am: 25.08.2018 18:46 Uhr.
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