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Der Smaragdgrüne Traum wird nicht das Thema einer kompletten Erweiterung werden

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Veröffentlich am: 22.11.2013, 10:29 Uhr
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Das wohl größte und spannendste Gebiet, welches sich irgendwo unter Azeroth befindet: der Smaragdgrüne Traum. Der ein oder andere von euch fragt sich nun vielleicht: "Moment, habe ich was verpasst?". Nein, nicht wirklich.

Das Gebiet kann man als "normaler" Spieler nicht betreten, aber es existiert schon sehr lange im Spiel. Jedoch ist es auch eines der bestbewachten Gebiete. Während man bei kleineren Vergehen wie Wallrunning, dem Besuchen der GM-Insel oder derlei „Kavaliersdelikten“ oft mit einem Klaps auf die Finger oder einem 3-Tage-Bann davon kam, hieß und heißt es im Smaragdgrünen Traum schon immer: Genieße deinen Permabann!.

Doch natürlich gibt es im World Wide Web unzählige Videos von Spielern, denen ein Bann egal war.

Das Interessante an dem Smaragdgrünen Traum ist, dass es seit Jahren eine Entwicklung in dieser Zone gibt. Was zunächst als grüne Flachlandfläche begann, veränderte sich während der verschiedenen Patches durch eine Vielzahl von Terrainverschiebung und neue Doodads zu einer spannenden Abenteuerwelt, auf der es vieles zu entdecken gab, was nach und nach irgendwo Einzug in die Welt hielt.

Sei es nun die fliegenden Inseln, welche sich später in Nagrand fanden oder die variablen Drachenschreine in der Drachenöde.

Weiter hält sich der Smaragdgrüne Traum seit Classic in den Gedanken vieler Spieler fest. Schon 2003 gab Jeffrey Kaplan, damals Lead Game Desinger für WoW, bekannt, dass der Smaragdgrüne Traum auf jeden Fall ins Spiel kommen wird, hierbei war er als Endgamecontent angedacht.

2005 bestätigte Tom Chilton das Ganze in einem Interview und beschrieb die Zone als etwas, das Endgameraider einfach nur lieben würden. Das letze Statement zum Smaragdgrünen Traum stammt von Jeffrey aus dem Jahre 2007, in dem es heißt, Blizzard habe größere Pläne für diese Zone.

Doch seitdem hat man eigentlich kaum noch etwas über diese Region gehört. Nun gab es jedoch ein Interview mit Chris Metzen, welches auf der BlizzCon 2013 von einem Mitarbeiter der englischen Seite PlayerCut geführt wurde.

Auch der Smaragdgrüne Traum wurde dabei angesprochen und laut Chris haben die Entwickler schon sehr oft darüber diskutiert, dieses Gebiet endlich für die Spieler zugänglich zu machen. Allerdings wird sich niemals eine komplette Erweiterung nur um das Setting des Traums drehen.

Schließlich handelt es sich bei dieser Zone um einen riesigen grünen Wald und es dürfte sehr schnell langweilig für die Spieler werden, wenn sie immer nur das Gleiche sehen. Demnach wird der Smaragdgrüne Traum eher als Dungeon, Raid oder einzelne Zone in das Spiel kommen. Wann es jedoch soweit sein wird, wurde leider nicht verraten.

Wer sich übrigens für die Geschichte rund um den Traum interessiert, für den haben wir hier ein paar Infos, die aus unseren Artikel der "Shadow of Argus"-Reihe stammen:

Der Smaragdgrüne Traum ist die dritte Vorkehrung der Titanen, um Azeroth zu sichern. Oder besser gesagt, um Azeroth zu speichern.
Denn der Smaragdgrüne Traum ist im Grunde nichts weiter als ein back-up-file der Titanen. Also eine Blaupause des Azeroths, so wie es damals von den Titanen geschaffen wurde. Der Traum zeigt das Bild Azeroths, wie es aussehen würde, wenn es nie vom Treiben der sterblichen Wesen beeinflusst worden wäre. Im Smaragdgrünen Traum ist die Welt also noch heil und zeigt eine paradiesische Urlandschaft, in der die ungezügelte Natur das Erscheinungsbild dominiert.

Sinn und Zweck des Traums ist es, wie am Computer, eine Sicherung der bisher gemachten Arbeit zu erstellen, damit es bei Bedarf (z.B. im Falle einer Beschädigung) wieder in der ursprünglichen Form geladen werden kann. So ist es auch zu erklären, dass der smaragdgrüne Traum über mehrere Ebenen verfügt. Diese Ebenen repräsentieren verschiedene Speicherstände.

Für die Bewohner Azeroths ist der Smaragdgrüne Traum wie eine Paralleldimension zu verstehen. Träumer, wie Druiden und die grünen Drachen, können Azeroth nicht nur so sehen wie es heute aussieht, sondern sie sehen darüber hinaus auch wie es im Idealfall aussehen sollte. Ysera und ihr grüner Drachenschwarm sind dadurch in der Lage, Differenzen zwischen dem Soll- und Ist-Zustand wahrzunehmen.

Außerdem macht der Traum den Anschein, als würde er sich regelmäßig resetten, so dass nicht einmal Ysera das Erscheinungsbild des Traums permanent verändern kann; diese Fähigkeit scheint allein dem Pantheon vorbehalten zu sein.


Quelle: http://www.vanion.eu/world-of-warcra...g-werden/6840/
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