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Rauschmittel und Sonstiges

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Veröffentlich am: 17.05.2016, 17:36 Uhr
Rauschmittel

Die Wirkung hängt zumeist von der Gewohnheit und dem Gewicht des Konsumenten ab, ebenso natürlich von der Qualität des Rohstoffes und der Verarbeitung. Ich nehme hier Angaben, die für einen Gelegenheitsnutzer von mittlerem Gewicht (etwa 70kg) gelten. Qualität und Verarbeitung sind ausgezeichnet.

"Trollkraut":

Das Einsteigerrauschmittel. "Trollkraut" ist einfach zu besorgen und wird wie normaler Tabak konsumiert, also geraucht oder geschnupft. Es wirkt beruhigend und auflockernd. Es kann problemlos auch in Gebäck verarbeitet werden, verbittert den Geschmack jedoch etwas. Der Rauch ist grünlich und riecht süßlich. Edit: "Trollkraut" gibt es nicht. "Trollkraut" ist lediglich eine Mischung aus verschiedenen, eher leichten Halluzinationsfördernden Rauschmitteln. Man kann dies mit Kanabis vergleichen, das stark mit normalen Tabak gestreckt wurde. Der Fachterminus zu "Trollkraut" ist wahrscheinlich nur eine bunte Mischung von Kräutern die leicht Sinneserweiternd wirken. Trolle nutzen ja für gewöhnlich Kräuter um diverse Rituale durchzuführen oder um in die Geisterebene zu gelangen.

Arthas Träne:
In geringer Dosis wirkt es auflockernd und antidepressiv. Es verstärkt die Wirkung von "Trollkraut" und löst Glücksgefühle aus. Der Rauch eines Glimmstengels mit "Trollkraut" und Arthas Träne ist türkis-violett und riecht neutral.

Geisterpilz:
Als Zusatz zu Alkohol ruft es je nach Dosis eine Intensivierung jeglicher äußerer Eindrücke und Gefühle hervor oder ruft Halluzinationen vor. Gemischt mit Teufelgras sind diese zumeist eher schrecklich, gemischt mit Zucker oder Lebenswurz wundervoll.

Gromsblut:
Berauschende Wirkung, stärker als "Trollkraut", jedoch auch nicht so leicht zu beschaffen. Als "Tabak" wirkt es am besten, ebenso als Zutat in Backwerk, wobei der Geschmack hier süßer als normal wird. Der Rauch wird leicht rötlich und hat einen angenehmen Geruch. Gemischt mit getrockneten, geraspelten Mondbeeren erinnert der Geschmack wohl an Kirschen.

Teufelgras:
Als Tee verabreicht hat es eine belebende Wirkung und schmeckt wirklich gut. Vorsicht: Eine zu hohe Dosis hat negative Auswirkungen! Außerdem ist das Suchtpotential recht hoch, die Abhängigkeit ist körperlich.

Talandras Rose:

Selten und schwer zu besorgen, jedoch mit vielen anderen Drogen mischbar. Als Bonbon zum lutschen mit Honig lecker und lockernd. Als Kippe oder Tee ist der Geschmack an sich etwas fade, löst jedoch recht schnell Glücksgefühle aus. Die Welt sieht hübscher aus als sie ist. Das Suchtpotential ist nicht so hoch, da es nicht körperlich abhängig macht. Leider ist die Pflanze aufgrund ihrer Seltenheit jedoch recht teuer.

Eisdorn:
Aufgrund der kühlenden Wirkung eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen. Beruhigende Wirkung und lässt es einen gut schlafen.

Blutdisteln:
Nur für magisch Begabte interessant, da es die Verbindungen zum Ley zu steigern vermag. Hohes Suchtpotential körperlich wie geistig! Wächst nur in blutelfischen Gebieten.

Lebenswurz und Mondbeeren:
Luststeigernd, aphrodisierend. Bei passender Dosis potenzsteigernd.

Sonstiges

Ätzmittel:
Extrakt der Flammenkappe gemischt mit Tigerlillie und Feuerblüte ätzt sich durch vielerler Material. Es ist sollte nur mit Vorsicht angewendet werden und erst bei Nutzung auf dem entsprechenden Material zusammen gemischt werden. Es stinkt ziemlich und benötigt je nach Material einige Minuten. Außerdem ist die Verätzung oder auch Schmelzung nun einmal recht auffällig.

Kühlung:

Der Dampf von Frostlotus und Eisdorn ist im Gegensatz zu normalem Dampf kühlend. Für eine effektive Anwendung werden jedoch mehrere Pflanzen benötigt und ist dementspre-chend teuer. Durch ein Verfahren mit bestimmten Salzen kann es Lebensmittel länger haltbar machen, diese sollten vor dem Verzehr jedoch unbedingt gründlich gewaschen werden!

Mädchentreu
Zutaten: 5 Pflanzen von Arthas Tränen, 3 Schnurrbärte von Khadgar, 2 Minzblätter, und 18 Blätter der Traumwinde

Zubereitung:

Einritzen der Winden. immer 2 cm lange Schnitte, dazwischen 1 cm Platz lassen. Austretenden, milchigweißen Saft auffangen, indem man sie an Haken über einem Trichter hängt. Ausbluten lassen
Arthas Tränen: Blütenblätter auszupfen, alle fleckigen aussortieren, den Rest in einen Mörser geben.
Schüssel halbvoll mit handwarmem Wasser füllen. Den Deckel bereit halten. Die Schnurrbärte hineingeben, den Deckel drauflegen und festhalten!
Sobald sie letzte Samenkapsel gesprungen ist, in ein Sieb abgießen, die Samen dürfen nicht einweichen.
Schnell die Hülsen absammeln und wegwerfen! Diese verrotten sonst sehr schnell.
Samen auf ein Tuch geben und dort trocknen lassen.
Die beiden Minzblätter mit einem Messer klitzeklein hacken.
Die gehackte Minze in einen Destillierkolben geben und 12 ml Alkohol zugeben.
5 Messlöffel Zucker hinzugeben.
Kolben mit einem Korken mit einem Glasröhrchen darin verschließen und in seine Halterung stellen.
Hahn an der gnomischen Gasflasche aufdrehen. Rad am Brenner aufdrehen und diesen entzünden.
Gas aufdrehen, bis die Flamme blau wird.
Den Kolben mit einem Glasröhrchen mit einem leeren verbinden und dann auf der blauen Flamme erhitzen.
Ausgeblutete Traumwinden über dem Trichter kräftig auswringen.
eine ordentliche Portion Pflanzenöl in den Traumwindensaft geben und gut mit einem Schneebesen durchrühren, schlagen, bis es schaumig wird.
Die Blütenstöcke von Arthas Tränen in den Schaum bröseln.
Mischung stehen lassen, damit sich die Stoffe an die Pollen binden und absetzen können.
Die getrockneten Samen mit in den Mörser geben und zusammen mit den Blütenblättern von Arthas Tränen vermörsern.
Traumwinden-Öl-Pollen-Gemisch durch drei Siebe gießen, uns interessiert die unterste, klare Lösung, die anderen für weitere Mixturen aufheben.
Lösung im Sieb gut durchstampfen, damit es sich alles fein trennt.
Das Destillat gegen Ende auf kleinerer Flamme köcheln lassen und am Ende vom Ständer nehmen.
Umfüllen in einen anderen Glaskolben und verkorken.
Saft auf ganz schwacher Flamme köcheln. NICHT kochen lassen!!!
Unter Rühren den Mörserinhalt hinein streuen.
Wenn es nach Nüssen riecht, von der Flamme nehmen.
Minzlösung durchschütteln, auf einen Liter Traumwindensaft etwa zwei Tropfen geben, nach jedem umrühren und abschmecken.
In abgekochte 100 ml Gläschen füllen und diese über Nacht vom Vakumaximus 3223 verschließen lassen.

Wirkung: Es verhindert ungewollte Schwangerschaften.

Anwendung: Dosieranweisungen: Einmal die Woche sind 100 ml zu nehmen. Eingesetzt werden kann bei einer Dauereinnahme in der Woche der Monatsblutung, spätestens jedoch am dritten Tag. Sollte man später damit einsteigen, oder hatte Verkehr ohne Mädchentreu, oder einen anderen Schutz, dann kann man mit 200 ml einsteigen und nimmt darauf hin jede Woche zum selben Tag 100 ml weiter.

Einschränkungen: Mädchentreu sollte nicht von Frauen eingenommen werden, welche erst einige Wochen zuvor eine Schwangerschaft hinter sich hatten, auch sollte man keinen Schutz erwarten, wenn man an einer Infektion leidet. Ansonsten kann der Schutz nicht gewährleistet werden. In Einzelfällen kann die Monatblutung vollkommen aussetzen, was sich aber beim Absetzen von Madchentreu wieder einpegelt. Da keine schädlichen Magien zur Herstellung verwendet werden baut sich Mädchentreu vollständig nach maximal zwei Wochen im Körper wieder ab.

Wächserner August
Zutaten: 10g Eibenrinde, 5 Mondbeeren, Strethylbeeren.

Zubereitung:

Die Eibenrinde im Mörser zerkleinern
Die Mondbeeren schälen, das Fruchtfleisch in den Mörser geben
Beides zusammen zu breiiger Masse vermengen
erhitzen
Strethylbeeren enthäuten, die Schalen sehr fein hacken
Schalen in Pfanne anschwitzen
Zu der breiigen Masse geben und kurz aufkochen, die Farbe (blau-lila) darf sich dabei nicht verändern.


Wirkung: Ein Teelöffel der Mischung führt über anfängliches Hautkribbeln bis zu dermaßen ungefilterten, verstärkten Sinneseindrücken (Kleidung wird unerträglich, der Durck auf den Sohlen, Geräusche, Gerüche, Berührungen). Einzelne werden ohnmächtig.

Gegenmaßnahme: Überreaktionen durch Schmerz und Bad wirkten nicht. Meditation alleine wirkte nicht. Meditation mit Enais Hilfe wirkte. Ansonsten wirkt der Trank 48 Stunden.