Lendaya
Angemeldet seit: 17.03.2016
Beiträge: 9
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Gifte
Geistig beeinflussende Gifte
Sabbeltrank:
Eine Mischung aus Friedensblume und Wilddornranke, verkocht als Tee, wiegt den Trinker in Sicherheit und animiert zum Reden.
Wahrheitstrunk:
Sabbeltrank gemischt mit Goldklee lässt den Trinker nicht nur gern reden, sondern auch noch die Wahrheit erzählen. Es erfordert trotzdem entweder Geschick oder Druck, um an die gewünschten Informationen zu kommen.
Wachzwang:
Das Pulver der Erdwurzel als Pille verabreicht, zwingt jemanden für eine bestimmte Zeit wach zu bleiben. Der Schlafentzug hält je nach Gewicht zwischen 5 und 9 Stunden an. Das Pulver kann ebenso verbacken oder verraucht werden, die Wirkung wird jedoch nicht so lange anhalten, eher nur zwischen 3 und 5 Stunden. Zusammen mit dem Sabbeltrank eine nette Methode Informationen zu erhaschen.
Verwirrung:
Ein Extrakt aus Arthas Träne und Alptraumranke als Glimmstengel sorgt für Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zur völligen Verwirrung. Verstärkt mit Teufelsgras ruft es außerdem Halluzinationen hervor bis hin zu Wahnvorstellungen.
Alpträume:
Ein Pulver oder Extrakt in Getränken und Essbarem sorgt für einen tiefen Schlaf, welcher voll gestopft ist mit Alpträumen. Beides wird mit Hilfe von Alptraumranken gemischt mit Schlangenzunge erreicht. Es führt auf Dauer zu Depressionen und Angstzuständen.
Konzentration:
Ein Gemisch aus Maguskönigskraut und Netherblüte führt vor allem bei magisch Begabten zu einem unnachgiebigem Tatendrang. Die Person kann nicht still halten und muss sich auf ein Projekt konzentrieren, Gespräche sind kaum möglich, ebenso wird es schwer die Person von ihrer Idee abzubringen. Kann zusammen mit "Verwirrung" gefährlich werden, da keine Logik das Opfer von einer schlechten Idee abbringen kann.
Dumpfer Blick
Zubereitung: Für den Dumpfen Blick mischt man zwei Teile Silberblatt mit einem Teil Eibenrinde (nach Gewicht). Köchelt dies vorsichtig ein, ohne die Mischung wirklich kochen zu lassen und fährt fort, bis der Brei eingedickt ist.
Beschaffenheit: riecht scharf, fast wie alter Essig
Wirkung: Fünf Tropfen auf einen Becher Saft ergeben bei mir die folgende Wirkung (für einen ausgewachsenen Mann nehme man acht): Eintrübung der Sicht, Kribbeln der Haut, leichte Lähmung der Zunge. Schließlich ist man nicht mehr fähig zu sehen (eine weiße Nebelwand) oder zu sprechen ("betrunkenes" Lallen) oder sich wirklich gezielt zu bewegen. Der Gehör- und Geruchssinn sind ungetrübt.
Gegenmittel: Schmerz bricht die Wirkung des dumpfen Blicks. Es ist nur schwierig, ihn sich in dieser Lage zuzufügen. Aber ich hab es geschafft (Knie, Bettpfosten).
Wirkung danach: Schwindelgefühl und Müdigkeit.
Haltbarkeit: Zwei Jahre bei sachgemäßer Lagerung.
Bekenn dich
Zubereitung: 5 Gramm getrockneter Königsboreleus, 2 gehackte Knollen Erdwurzeln und eine Priese pulverisierten lila Lotus vorsichtig zubereiten, nicht sieden lassen, sonst knallt es und man hat viele Tage eine blaue Haut. Lösung etwas wässrig lassen, so dass man es gut trinken kann.
Die Hälfte reicht für eine kleine Person wie Rakel. Schmeckt nicht schlecht. (Etwa 250 ml für einen Menschen, 150 ml für einen Gnom.)
Wirkung: Wahrheitsserum, schwach. Direkte ja / nein Fragen, einfache Fragen wie nach der Haarfarbe, oder aber verwirrende Fragen um die Ecke geefragt, muss man beantworten. Man kann aber lernen, die Fragen zu umehen.
Gegenmittel: Extrem widerlicher Skarabäenschleim. (Riechen reicht.)
Mulfins List
Zutaten: 5 Arthas Tränen 5 Eibenrinden 500 ml Wasser
Wirkung: Es handelt sich hierbei um einen Geiststärker, welcher das Denken im Allgemeinen anregt. Eine viel zitierte Nebenwirkung dieser Rezeptur ist die schmerzdämpfende Wirkung, aber auch das Zurückdrängen von allen Emotionen.
Zubereitung:
Zutaten im Mörser zerreiben
in kochendes Wasser werfen
Herausfischen und zu einem Brei zerstampfen.
Schleudern zu Tropfen erhöht die Haltbarkeit.
Dosierung: kleine Personen = 1/2 Teelöffel normale Personen = 1 Teelöffel Große Personen = 1 Esslöffel
Die beiden Gifte (Argorns Trauer und Mulfins List) heben sich gegenseitig auf. Schnellere Aufhebung: Wechselseitige Einnahme mit gering abnehmender Dosierung.
Körperliche Gifte
Wundbrand:
Ein Extrakt aus dem Mark der Stiele von Silberblatt verlangsamt die Heilung von körperlichen Wunden.
Pulver oder Sud der Dornen von Wilddornrosen verschlimmern eine Wunde noch, die Wahrscheinlichkeit für Entzündungen und Narbenbildung wird erhöht.
Eine Kombination der beiden Dinge bringt selbst eine einfache Wunde dazu, über Wochen offen zu bleiben und eine schlimme Entzündung entstehen zu lassen.
Schwächungen:
Wildstahlblume zusammen mit Beulengras als Trunk oder Rauchwerk schwächt die natürliche Regeneration der Knochen. Über eine Dauer von etwa zwei Wochen verabreicht lässt es Knochen porös werden und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit von Brüchen.
Blassblatt direkt oder als Pulver auf die Augen aufgebracht wirkt blendend. Bis eine gründliche Auswaschung stattfindet, ist das Opfer so gut wie blind.
Winterbiss als reines Kraut, sowie geraucht, getrunken als Tee oder als Pille eingenommen ruft Fiebererscheinungen hervor. Es geht einher mit Schlappheit, das Opfer fühlt sich ähnlich wie bei einer schweren Grippe.
Sonnengras, gemischt mit Blindkraut als Kippe oder Pille lässt die Person besonders lichtempfindlich werden. Selbst der Schein von nur einer kleinen Kerze wirkt schmerzhaft in den Augen und kann gar ein Brennen auf der Haut erzeugen.
Goldener Sansam wirkt lähmend. Es kann entweder als Sud auf eine Waffe aufgetragen werden oder als Pille verabreicht, ebenso kann es eingebacken werden.
Pestblüte, egal wie verabreicht, wirkt allgemein schwächend, der Körper fühlt sich schwerer an als er ist, wirkt belastend. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird gemindert, ebenso wie die Beweglichkeit. Da hierfür jedoch Blüten aus verderbtem Boden gebraucht werden, sind sie selten und schwer zu verabreichen. Den Geschmack zu übertünchen ist nicht einfach, sie sollte daher entweder mit scharfem Essen oder starkem Alkohol gegeben werden.
Frostlotus hingegen lässt den Nutzer eine innere Kälte spüren, gegen die weder Tee noch aufwärmen am Feuer oder dergleichen hilft. Die Pflanze kann als konzentrierter Extrakt zusammen mit Grabmoos einen regelrechten Kälteschock auslösen bis zur Bewusstlosigkeit.
Ein Sud aus geraspelter Traumwinde, Wilddornrose und Goldenem Sansam lähmt den Körper für 3 bis 6 Stunden, je nach Gewicht. Das Schmerzempfinden wird weitgehend minimiert, allerdings ist die Verabreichung mit Vorsicht zu genießen, da eine Überdosis tödlich sein kann.
Würgetang als Kraut, Tee oder auch eingebacken führt zu schwerer Atemnot und Kurzatmigkeit.
Tödliches
Tödliche Gifte können auf verschiedene Weise "angebracht" werden. Je nach Art variiert die Zeit bis zum Eintritt des Todes. An sich kann man folgende Reihenfolge nehmen, die Zuverlässigkeit ist überall gleich, soweit jemand kein entsprechendes Gegengift einnimmt: - Orale Einnahme (Per Sud, Pille oder Tropfen) - Über Verletzung in die Blutbahn geführt (Je tiefer und je direkter in eine Hauptader, desto schneller) - Geraucht (Je mehr des reinen Todeszeugs, desto schneller, allerdings auch desto geschmacksauffälliger) - Tee oder Backware (Am unauffälligsten, jedoch dauert es auch am längsten)
Schlaf dich in den Tod:
Schwarzer Lotus kann als starkes Schlafmittel, als K.O. Tropfen und sehr verdünnt als Beruhigungsmittel verwandt werden. In erster Linie benötigt es jedoch auch nur eine kleine Dosis, um das Opfer in den ewigen Schlaf zu schicken. Das Mittel ist später nicht nachweisbar, allerdings schwer zu beschaffen und herzustellen.
Quäl dich in den Tod:
Ebenso Traumwinde gemischt mit Golddorn. Dieses Gift ist bei weitem nicht so "nett" wie Schwarzer Lotus, jedoch einfacher zu beschaffen. Die Wirkung reicht je nach Konzentration von einem schmerzhaften Anfall mit unkontrolliertem Muskelzucken bis zu einem ebenso schmerzhaften Tod. Zumeist tritt dieser durch Verkrampfungen auf. Das Opfer erstickt entweder oder erleidet einen schweren Herzanfall.
Stirb, Stirb, Stirb Made:
Das effektivste Mittel, jedoch auch nur äußerst schwer zu beschaffen und zu mischen, ist ein Gebräu aus Frostlotus, Lichblüte, Würgetang und Grabmoos. Der Tod tritt schnell und still ein, für gewöhnlich verfällt das Opfer in eine Starre und erstickt durch Lähmung innerhalb weniger Minuten. Die Zubereitung benötigt jedoch eine ganze Zeit und muss fehlerfrei verlaufen, um die Wirkung zu erzielen.
Anderes
Hallo Donnerbalken:
In Getränken, Gebäck oder Glimmstengeln lässt sich dieses Nebenpflänzchen (Flitzdistel) wunderbar verabreichen. Es wirkt stark abführend und schickt jeden halbwegs normalen Menschen erstmal weg von anderen Wesen. Fluchlaute und wunde Hintern sind inbegriffen.
Blut, Blut, woher kommt das Blut?
Unschön, aber schmerzstillend bei Kopfschmerzen, kann Königsblut wirken. Eine Wunde blutet jedoch stärker als normal mit diesem Gift, da es das Blut um einiges verdünnt.
Brenne!
Der Saft von Golddorn, Feuerblüte oder Flammenkappe auf die Haut aufgetragen verursacht von einem sonnenbrandähnlichem Kribbeln bis zu Verbrennungsschmerzen und unansehnlichem Ausschlag jede Menge Aua.
Na, wie wärs mit uns beiden?
Lebenswurz, vor allem als Tee oder ein Saft aus Mondbeeren wirkt libidoverstärkend bis hin zu brennendem Verlangen nach Erleichterung. In geringeren Dosen sieht das bevorzugte Geschlecht "hübscher" aus und es wirkt lediglich aphrodisierend.
Argorns Trauer
Zutaten: 5 Blutdisteln und 10 Erdwurzeln
Wirkung: Gefühlswelt des Opfers wird wild durcheinandergebracht. Mögliche Folgen sind extreme Gefühlsschwankungen, extreme Sehnsucht, Depression.
Zubereitung:
Zutaten säubern und zerhacken
Im Mörser zur dichten Masse zerdrücken
Mit einem Löffelchen Pflanzenöl geschmeidig machen
Mit Zucker abschmecken.
Schleudern zu Tropfen erhöht die Haltbarkeit.
Dosierung: Mensch: Ein Esslöffel, Gnom: Ein Teelöffel, Wirkdauer einen Tag
Zuletzt bearbeitet am: 17.05.2016 17:37 Uhr.
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