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Fische

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Veröffentlich am: 17.05.2016, 17:34 Uhr
Fische

Regenbogenflossenfisch:


Dieser kleine Fisch, der vor allem in Tümpeln bei mildem Klima vorkommt, hat im Gegensatz zur allgemeinen Meinung, seinen Namen nicht nur aufgrund seiner bunten Schuppen, die zart schimmern. Das Fleisch des Regenbogenfisches ist unbedenklich genießbar. Aus der getrockneten Fisch-haut lässt sich jedoch ein Pulver herstellen, welches dem Konsumenten einen "intensiveren" Blick verleiht. Farben treten deutlicher hervor, wirken kräftiger und lebendiger. Die Sicht während der Dämmerung ist dadurch verbessert.

Fangzahnhering:

Dieser Zahnfisch besitzt vorne im Gebiss sehr feste Fangzähne aus deren Pulver eine Paste herstellbar ist. Mit Hilfe dieser Paste ist es möglich Sprengstoffe zu einer Art Knete zu verarbeiten. Hiermit wird es einfacher exakte kleine Sprengungen vorzunehmen.

Imperialer Mantarochen:


Ein schwer zu findendes Tier, da es in seiner Umgebung kaum bis gar nicht auffällt. Das besondere an diesem Tier ist nicht nur die aussergewöhnlich robuste Haut, sondern auch sein Schweif. An dessen Ende befindet sich eine unscheinbare Spitze, die jedoch ein tödliches Gift beinhaltet. Im Gegensatz zum Schlangengift, hat dieses Gift jedoch keine Auswirkung bei oberflächlicher Anwendung. Soweit bekannt kann lediglich ein Kribbeln auf der Haut entstehen; bei empfindlichen Opfern könnte das Gift einen Juckreiz auslösen. Gelangt es in die Blutbahn, ist es jedoch recht schnell tödlich, in den meisten Fällen sterben die Opfer an Herzstillstand.


Lavaschuppenwels:

Dieser harmlose, wenn auch nicht so verbreitete Fisch besitzt eine besondere Magensäure. Diese Säuren sind seit eh und je nicht sonderlich schön, die dieses Fisches ist jedoch beson-dern unangenehm. Beim Auftragen auf die Haut löst die Säure selbige auf und hinterlässt blutige Brandblasen, welche ebenso abstoßend aussehen wie schmerzhaft sind. Gelangt das Gift in die Blutbahn, löst es zumeist Übelkeit, Erbrechen und allgemeines Un-wohlsein aus. Der Rest des Fisches schmeckt allerdings ganz vorzüglich gebraten oder als Suppe.

Nesselfisch:

In Verbindung mit Salz und ein klein wenig Winterbiss löst dieser Fisch jene Krankheit aus, von der er seinen Namen haben könnte. Die Symptome und Erscheinungen sind gleich zu denen des Nesselfiebers, halten sich jedoch nicht ganz so lange und können mit einer Salbe behandelt werden. Ein "netter" Trick gegen unliebsame Aufgaben, Familientreffen oder als Streich für unbeliebte Zeitgenossen.

Zangarischer Sporenfisch:

Auch dieser Fisch ist in der Lage mit Hilfe einer Drüse eine Art Lähmungsgift auszustoßen. Im Gegensatz zu Motten oder Sporenseglern, verteilen sie ihre Giftsporen jedoch nicht in einer leichten Wolke, sondern mit Hilfe eines flüssigen Schleimes, welcher sich im Wasser wolkenartig verteilt. Dieses Gemisch kann man am Besten mit einem dichten Behälter direkt unter Wasser einsammeln, je näher am Fisch, desto besser, da es dort am wenigstens verdünnt wird. Als Zusatz in einem Getränk oder einer flüssigen Speise bringt es das Opfer einige Zeit zum Schweigen und macht eine müde Zunge.

Abyssmuschel:

Das Fleisch der Muschel, die jedoch nur an wenigen Stellen tief im Meer heimisch ist, wird roh direkt aus der Muschel verzehrt. Neben einem angenehmen Geschmack wirkt das Fleisch in Verbindung mit einer Kräutermischung aus Salz, Lebenswurz und etwas Pfeffer sehr belebend bis anregend.
Es gilt als Aphrodisiakum und schmeckt auch noch!