Man lebt nur zweimal
Martin Ludwig
Captain
Inari 110
Angemeldet seit: 12.07.2015
Beiträge: 218
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Für Tapferkeitspunkte, die Ring-Quest oder Haustiere bestreiten die Mitglieder der Fungilde von Samsara auch den LFR zusammen. In dieser Woche traf eine Gildengruppe in dem einfachsten Schwierigkeitsgrad der Höllenfeuerzitadelle auf den Dämon Mannoroth.

Ein weiser Ratschlag von mir: Macht niemals ein Selfie, wenn ihr gegen Mannoroth kämpft. Natürlich machen wir das nicht, werdet ihr sagen, denn wir sind ja mit Kämpfen beschäftigt. Aber mal ehrlich: Es ist doch nur der LFR, was soll da schon schiefgehen mit einer Person weniger. Das kann ich euch sagen: Ich befand mich im Selfie-Modus und wurde im gleichen Moment gefeart. Ich brach ab, machte einen Schritt zu viel und fiel von der Plattform. Investigativer Journalismus geht anders, kommt dem aber schon recht nahe, nicht wahr 

Sinnigerweise ist der erste Angriff auch fehlgeschlagen. Mein Autoshot...ähm ich meine natürlich...mein enormer Schaden hat gefehlt, darum wipte wohl die Gruppe. Der zweite Versuch glückte und wir zwangen den Schöpfer der Grubenlords in die Knie.
In der ursprünglichen Zeitlinie gehörte Mannoroth zu den Gründungsmitgliedern der Brennenden Legion und war im Krieg der Ahnen am gescheiterten Versuch mitbeteiligt, den gefallenen Titan Sargeras nach Azeroth zu holen. In den späteren Kriegen wurde ihm eine maßgebliche Rolle zuteil, weil er der Grund für Kampfrausch und Verderbnis der Orcs war. Denn diese haben sein Blut getrunken und sind so einem zerstörerischen Kampfrausch verfallen. Nachdem der Kampfrausch sich aber verflüchtigte, als die Horde in den Internierungslagern der Allianz eingesperrt war, schien der Bann für kurze Zeit gebrochen zu sein. Doch in der Schlacht in den Wäldern Eschentals unter Führung von Grom Höllschrei gegen den Halbgott Cenarius und seine Wächterinnen fanden die Orc-Krieger einen vergifteten Brunnen, der die Flamme Mannoroths wieder aufglimmen lies. Nachdem Grom von seinem Freund Thrall gerettet wurde, machten sich beide auf, um Mannoroth zu töten. Der Dämon wurde von Grom tödlich getroffen und riss seinen Bezwinger mit in den Tod.
In der aktuellen Draenor-Expansion kommt es zu einer veränderten Zeitlinie, weil Garrosh Höllschrei durch die Zeit reist und seinen Vater Grom Höllschrei davon abhält das Blut des Mannoroth zu trinken. Der Dämon wird getötet, Grom Höllschrei überlebt und gründet die Eiserne Horde. Nachdem diese durch die Helden von Azeroth geschwächt wurde, versuchen Gul'dan und seine Diener die zerschmetterten Überreste Mannoroths zu reanimieren, damit er der Legion weiterhin dienen kann. Na ja bei dem Versuch blieb es dann ja auch, denn wir haben dieser üblen Hexerei ein deutliches Ende bereitet.
Zuletzt bearbeitet am: 26.02.2016 18:09 Uhr.
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