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Bombenstimmung am Mukki-Tag

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Veröffentlich am: 19.03.2016, 11:44 Uhr
Nach einer Pause ging am vergangenen Freitag der Funraid von Muketta in eine neue Runde. Erneut scharrten sich Spaßaktivisten von nah und fern um die bewährte Heilerin. Ziel war es, mit Spaß und Geselligkeit die Höllenfeuerzitadelle zu erobern. Sie bezwangen dabei immerhin fünf der gefürchteten Bosse.

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Nachdem der Fun in der Vorwoche ins Wasser fiel und heiteres Raiden aufgrund von technischen Problemen praktisch völlig unmöglich war, gab sich Muketta so diszipliniert wie schon lange nicht mehr. So professionell habe ich meine geschätzte Gildenrätin noch nie erlebt. Wir starteten pünktlich und exakt zur vereinbarten Zeit. Unsere bewährte Heilerin hatte das Setup nachhaltig überarbeitet und die Aufstellung zu Gunsten der Gilde verändert. So trennte sie sich von einigen Querulanten aus ihrem näheren Umfeld und zog befreundete Strategie-Experten zur Rate. Uns fehlte diese Woche auch ein Heiler im Team und daher forderten wir externe Unterstützung an.

Eines steht schon mal unbestreitbar fest: Niemand außer Muketta bringt es fertig, mit [Fanrals Flammensichel] in einem aktuellen Schlachtzug zu erscheinen und trotzdem so souverän im Mittelfeld der HPS-Rankings zu stehen. ;) Solche Fauxpas passieren und nimmt auch keiner übel. Was unser Raidklima so menschlich macht ist eben auch die Erkenntnis, dass wir als Gimp-Truppe unser bestes zu geben versuchen und uns mit den jeweiligen Unzulänglichkeiten arrangieren. Wir haben Spaß und und raiden soweit wir kommen. Schaffen wir viele Bosse sind wir glücklich und schaffen wir kaum etwas, dann hatten wir wenigstens unseren Spaß.

Kilrogg Totauge war relativ schnell besiegt. Seine Mechaniken bereiten uns wirklich keinerlei Probleme mehr, denn wir hatten in den letzten Monaten auch genügend Zeit zum Üben. Allerdings frage ich mich schon, warum ich nicht für die "Vision des Todes" eingeteilt wurde. Zwar habe ich mich nicht unbedingt darum gerissen, aber für besondere Aufgaben im Raid bin ich trotzdem immer zu haben. Solange ich nicht dem Flammenwerfer bei Farnspore bedienen muss, versteht sich!

Wir hatten in der Vergangenheit bei Blutschatten schon oft 0 %-Wipes verursacht, weil die Schadensflächen nicht korrekt abgelegt wurden. Diese Woche hatte Muketta uns gut im Griff und uns sehr genau instruiert. Nur darum konnten wir den Nimmersatt schon in der ersten Runde zu Boden schicken. Ebenfalls schnell besiegt war auch der Kann-absolut-gar-nichts-Boss Zakuun. Warum vor dem Kampf allerdings immer eine halbstündige Erklärung für die Tanks erfolgt, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.

Die ersten Probleme tauchten erst mit Xhul'horac auf. Nachdem wir das Leerenphantom bereits Anfang März besiegt hatten, traten wir in dieser ID erst zum zweiten Mal gegen ihn an. Schon damals hatte ich bemängelt, dass der Kampf einem bunten Lichtspektakel mit sinnlosen Add-Wellen gleicht. Daran hat sich bisher auch nicht viel geändert. Doch während uns damals noch das Ablegen der Schadensflächen und das akurate Herunterspielen des Bosses über seine Adds massive Probleme bereitete, konnte Muketta diese Woche genügend Ordnung sowie Disziplin aufrechterhalten und bescherte uns so einen raschen Sieg nach dem zweiten Anlauf. Viel mehr Versuche brauchten wir hingegen bei Iskar, der trotz des Assist-Addons nicht leicht zu knacken war. Wir hatten ihn vorher anders gespielt, aber die Stratgie-Experten hatten die Taktik völlig neu aufgestellt und wir mussten uns an die Reformen erst gewöhnen. Des Öfteren haben uns auch die imaginären Bomben komplett zerfetzt. Immerhin klappte das Entfernen der imaginären Winde durch das weitergeben des Auges schon recht gut. Ich bin wirklich gespannt, wie wir uns das nächste Mal bei Mannoroth schlagen werden.

Zuletzt bearbeitet am: 19.03.2016 11:48 Uhr.