Könige des Donners
Martin Ludwig
Captain
Inari 110
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Die Fungilde Samsara hat nun auch alle Schlachtzüge Pandarias mit einer kompletten Gildengruppe durchlaufen. Als der Schleier des Nebels fiel und die Spaßaktivisten durch die zahlreichen Gänge der donnergeschmiedeten Zitadelle irrten, stießen sie auf ein titanisches Geheimnis aus einer längst vergangenen Epoche.

Ohne die finale Schlacht um Orgrimmar hätte sich der Thron des Donners auch ganz gut als Endcontent geeignet. Als Pandaria vor etwa 10.000 Jahren von Kalimdor getrennt wurde, verhinderte ein Nebelschleier, dass der neugeschaffene Kontinent von Fremden entdeckt werden konnte. Die Nebel verbargen in all dieser Zeit auch ein altes Übel: Lei Shens Thron des Donners. Lei Shen war der erste Kaiser Pandarias und vereinte alle Mogukönige unter seiner Herrschaft. Trotz seiner Macht und einer stabilen Allianz mit den Zandalaritrollen, konnte Lei Shen sein Kaiserreich nicht dauerhaft halten. Die Mantis ließen sich nicht erobern und die Pandaren schüttelten ihr Sklavenjoch ab um für Freiheit und Unabhängigkeit zu kämpfen. Als der Pandarenkaiser Shaohao ganz Pandaria in einen schützenden Nebel hüllte, der sein Land vor den Auswirkungen der Großen Zerschlagung beschützte, hatte wohl auch Lei Shen keine große Alternative mehr gesehen und begab sich in einen todesähnlichen Schlaf. Erst nach der Wiederentdeckung trat der Donnerkönig wieder auf den Plan und rang zusammen mit den Zandalari erneut um die Kontrolle über Pandaria.
Soweit zu der offiziellen Geschichte, die zum Teil auch nur über pandarische Legenden erzählt wird. Interessant ist jedoch nicht, dass Geister, Zandalari oder fehlgeschlagene Experimente im Thron des Donners zur Verfügung stehen, sondern sich dort auch Hinweise auf die Titanen und ihre Konstrukte finden lassen. Im heroischen Schwierigkeitsgrad, den die Spaßaktivisten von Samsara auf jeden Fall durchlaufen haben, ist Ra-den ein optionaler Boss nach Lei Shen. Der uralte Steinwächter war mit der Bewachung der Maschine von Nalak'sha beauftragt worden. Aman'Thul, Hochvater und Anführer des Titanenpantheons, hatte sie ihm vor seinem Weggang anvertraut. Ob gewollt oder nicht nutzte der Steinwächter sie, um dem von den Titanen geschmiedeten Volk der Mogu Leben einzuhauchen und wurde zum Dank von Lei Shen versklavt sowie eingesperrt.
Nun wissen wir auch, woher die vielen kleinen Mogu stammten. Denn bis auf zwei Konkubinen habe ich noch nie einen einzigen weiblichen Mogu gesehen Als weise Diener des Lichts und Anhänger der Titanen unterlagen die Spaßaktivisten von Samsara im Übrigen zu keinem Zeitpunkt der machtvollen Versuchung. Wir gaben die komplexe Maschine umgehend in die kompetenten Pranken des erhabenen Xuen. Ich weiß nicht, was er damit wohl anstellt und ob sie jemals wieder zum Einsatz kommt. Vielleicht erhalten zukünftige Generationen von Schamanen Teilfragmente des Artefakts ja als besondere Waffe. Irgenwas sagt mir nämlich, dass wir sie im Kampf gegen die Brennende Legion brauchen werden!
Zuletzt bearbeitet am: 29.04.2016 15:21 Uhr.
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