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Zeit der Veränderung

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Veröffentlich am: 24.10.2016, 14:21 Uhr
Auf Azeroth wird viel gestritten, ohne Frage. Und natürlich spaltet das Thema "Fliegen" die Gemeinschaft. Aber Hand aufs Herz: Wer freut sich nach all der Arbeit und Mühe nicht über den langersehnten Erfolg "Pfadfinder der Verheerten Inseln", der das Fliegen in einem späteren Patch ermöglicht? Endlich nicht mehr um jeden Berg herumhüpfen auf der Suche nach dem nächsten Artefakt, Schatz, Erz oder Kraut. Und ja, die Orientierungslosen brauchen dann nicht mehr stundenlang zu überlegen, wie sie zum nächsten Weltquest-Boss auf den Berg gelangen können. :uups:

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Wir sind stolz darauf berichten zu können, dass unsere wachsende Gilde nach und nach die Vorraussetzungen zum Fliegen erfüllt. Einige haben den ersten Teil des Pfadfinder-Erfolgs bereits errungen oder werden ihn in naher Zukunft erreichen. Immerhin winkt mit dem ersten Teilerfolg bereits eine erhöhte Reitgeschwindigkeit auf den Verheerten Inseln. Mit hat der Erfolg sehr viel Vergnügen bereitet. Alles erkunden, überall durchquesten, respektvollen Ruf bei allen Fraktionen erringen, die eigene Ordenskampagne abschließen und 100 Weltquests machen bedurfte auch kaum Anstrengung, weil diese Aktivitäten vollständig nebenbei liefen. Zeit und Arbeit nahm lediglich die Haupt- und Nebenquestreihe in Suramar in Anspruch.

Die Nachtsüchtigen sind eine sehr interessante Fraktion mit einer beeindruckenden Stadt und spannender Geschichte. Vor 10.000 Jahren leisteten die Nachtgeborenen Widerstand gegen den Wahnsinn von Azshara und umgaben sich mit einer arkanen Kuppel. Dort waren sie vor den Auswirkungen der Großen Zerschlagung geschützt. All die Jahre ohne Tageslicht und ein exzessiver Gebrauch des Nachtbrunnens veränderte sie jedoch körperlich und geistig. Die Nachtgeborenen wurden süchtig nach arkaner Energie und waren ohne stete Mana-Zufuhr dem Tode nahe. Sie lebten relativ autonom und konnten sich ein luxeriöses Leben aufbauen, bis die Legion zurückkehrte und mit Elisande einen finsteren Pakt schloss. Nur wenige Hochgeborene hatten den Mut zum Widerstand und wurden daraufhin verbannt, um als Nachtsüchtige ein ärmliches Dasein zu fristen. Um den Nachtbrunnen zu sichern und Gul'dan zu bekämpfen, boten Horde und Allianz ihnen Unterstützung an. Und so wurde der Widerstand größer, konnte Stellungen erobern und Sabotage betreiben.

Aber wir konnten auch herausfinden, dass Natur und Magie ein instabiles Gleichgewicht bilden und zusammen genommen die stärkste Wirkung besitzen. Vor Jahrtausenden erschufen die Elfen die Arcan'dor. In ihnen verband sich das Arkane mit der natürlichen Macht der Druiden. Um das Gleichgewicht zu bewahren, weil die Natur mit der Zeit schwand, haben wir Xavius im LFR besiegt und seine geläuterte Lebensessenz als Samen verwendet. Das Ergebnis war eine Arkfrucht, deren Essenz in der Lage war, die Nachtsüchtigen von ihrer Sucht zu heilen. Nachhaltig gesichert wird das Gleichgewicht mit Warpfeldern gespeist aus den unterirdischen Leylinien mit direkter Verbindung zum Arkus. Fast schon möchte ich die Vulkanier rufen, denn die Hochgeborenen sind längst keine Pre-Warp-Zivilisation mehr und sollten über einen Beitritt in die Föderation nachdenken 8)

Nun gestärkt haben die Nachtsüchtigen auch die Möglichkeit mit unserer Hilfe Suramar zurückzuerobern. Und ich bin wirklich gespannt, wohin sich die Geschichte noch entwickelt. Ich bin sehr beeindruckt, obgleich ich auch anmerken möchte, dass der Tod von Arluin mehr in Szene gerückt hätte werden sollen. Immerhin durfte ich wegen diesem Knaben zweimal Mana farmen. So viel Aufwand, nur um dann herauszufinden, dass er zwar bestechlich war und doch die ganze Zeit über an seine Familie gedacht hat. Er war sich eben nicht sicher, welche Seite ihm mehr nützen würde.

Zuletzt bearbeitet am: 24.10.2016 14:36 Uhr.