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Ruhmreiches Höllenfeuer

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Veröffentlich am: 13.12.2016, 14:37 Uhr
In der Höllenfeuerzitadelle stellten sich die Erfolgsjäger am wöchentlichen Erfolgstag wieder spannenden Herausforderungen. Sie besiegten die Bosse einmal völlig anders.

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Hättet ihr gedacht, dass wir durch unsere Artefaktwaffen inzwischen so viel Schaden machen, dass wir sogar Archimonde mit einer kleinen Gildengruppe wegbursten können? Natürlich, ich habe das auch von der ersten Sekunde an gewusst 8) Allerdings funktioniert das nur auf normal oder vielleicht noch heroisch. Mythisch steht auf einem anderen Blatt Papier.

Als fast unzerstörbar erwiesen sich die Höllenfeuerkanonen beim Höllenfeuerangriff. Die Gesundheit der Kanonen darf eben nicht unter 90 % fallen. Für uns hieß das: Schaden auf alles, das sich bewegt. Die goblinischen Vertragsingenieure wurden wegrationalisiert, gegnerische Kanonen recycelten wir und etwaige Munition brachten wir zu unseren eigenen Kanonen. So konnte das Eingangstor ohne große Schäden in den eigenen Reihen erobert werden.

Beim Eisernen Häscher wendeten wir das Schicksal. Wir zogen ihn zu den zwei Mauern und ließen zehn Höllenfeuerwächter in seinem Sperrfeuer sterben. Diese waren auch während des gesamten Kampfes nicht anklickbar und standen einfach nur teilnahmslos herum. Techniker hingegen scheinen wohl nicht für den Erfolg zu zählen und sterben auch nicht.

Beim Rat des Höllenfeuers hatten wir keine Angst vorm Eisenmann. Dafür sprangen wir mutig in den Kampf und zogen die Bosse auseinander. Wenn die schattenhafte Dia bei ihren Kollegen steht, erleidet der gesamte Rat weniger Schaden. Wir zogen sie daher in eine weit entfernte Ecke und malträtierten Gurtogg und Jubei'thos. Letzterer starb als erstes, weil er hin und wieder ab 30 Prozent seiner Gesundheit Spiegelbilder zündet und den Kampf unnötig in die Länge zieht. Nach seinem Tod schwenkten wir sofort um und innerhalb von 10 Sekunden fielen uns auch die restlichen Räte zum Opfer.

Zum Fressen gern hatte uns der nimmersatte Blutschatten. Während der Festmahl-Phase muss ein Spieler sterben und in seinem Magen teleportiert werden. Dieser darf allerdings nicht vorher schon in seinem Magen gewesen sein. Zum Glück traf mich das Schicksal eines Suicids und ich besiegte unten drei Fragmente einer Greisin, die daraufhin oben auf der Kampffläche erschien. Diese schickten wir in die ewigen Jagdgründe und ließen dann Blutschatten am langen Arm verhungern.

Zum großen Wurf kam es bei Iskar. Im Hintergrund tobte der Kampf gegen den gefallenen Arakkoa, während sich zwei Spieler gegenseitig das Auge zuwarfen. Wir behielten diesen Flammenball nie länger als fünf Sekunden bei uns und erhielten gleich nach dem Tod des Schattenfürsten auch den dazugehörigen Erfolg.

Mit großer Freude durfte ich feststellen, dass wir viele der Bosse rasch töten konnten und so viele der Mechaniken nicht mehr existent waren. Kilrogg, Zakuun und Xhul´Horac fielen unserem Speedkill zum Opfer und gleich darauf ploppte das Erfolgsfenster auf. Ähnlich ging es bei Tyrannin Velhari zu, jedoch nahmen wir einen Vollstreckter zu Seite und ließen ihn am Leben. Auch bei Archimonde spielten wir keine Mechanik mehr, mussten jedoch erst das Verdammnisfeuer abwarten.

Zuletzt bearbeitet am: 13.12.2016 14:40 Uhr.