Grumos
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Angemeldet seit: 23.01.2011
Beiträge: 9
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Wildhammerzwerge
1.1. Beschreibung
1.2. Heimat
1.3. Beziehung zu anderen Völker
1.4. Kultur
1.5. Glaube
1.6. Aussehen
Der Wildhammerklan ist ein Zwergenklan der seine Wurzeln nach dem Krieg der drei Hämmer schlußendlich im Hinterland gefunden hat. Dort gründeten sie Nestgipfel. In Kalimdor, selbst in der Scherbenwelt sind mittlerweile Wildhammer zuhause. Diejenigen die im Hinterland leben sind mittlerweile Teil der Allianz(lange waren sie Neutral) und feindselig der Horde gegenüber. Die Wildhammer in der Scherbenwelt sind ebenfalls Teil der Allianztruppen dort.
1.1 Beschreibung
Wildhammerzwerge sind wild und ungezähmt, schamanistisch, abergläubisch und lieben kühne Taten die den Mut(oder die Dummheit) beweisen. Sie halten sich von technischen Spielereien fern, bevorzugen dagegen Naturmagie und aufrichtige Waffen, vorneweg ihre berühmten Sturmhämmer. Wildhammerzwerge sind in ganz Azeroth bekannt für ihre einzigartigen Beziehung zu den Greifen. Sie sehen diese noblen Geschöpfe als gleichwertig an, nicht als reines Haus- oder Reittier. Die Greife erwidern dies und sind in ihrer Treue fest und entschlossen. Dieses Verhältnis produziert die wohl berühmtesten Wildhammerzwerge: Die Greifenreiter, Helden des zweiten und des dritten Krieg.
Wildhammer sind furchtlose Krieger und unerschütterliche Gegner des Bösen. Sie steigen in den Himmel um abscheuliche Kreaturen wie Harpyien, bösartige Drachen und unnatürlich Konstrukte wie Zeppeline zu jagen. Durch ihre Art sind die Wildhammer zufrieden damit sich nur mit Greifen und Naturgeistern abzugeben. Gegenüber anderen Rassen sind sie zurückhaltend bis misstrauisch. Trotz ihrem eher zurückhaltendem Lebensstil, zögern die Wildhammer nicht wenn ein Alliierter Hilfe benötigt.
Der fast schon fanatische archäologische Drang der die Eisenschmiedezwerge gepackt hat fehlt den Wildhammer gänzlich. Vielleicht wurden sie von den Titanen erschaffen - aber was soll es. Sie leben im Jetzt und graben nicht in der Vergangenheit. Die gemischten Gefühle gegenüber ihrer Titanenherkunft lässt sie die damit gefundene Kraft nicht nutzen, aber sie machen dies mit Mut, Entschlossenheit und wildem Geist wett.
1.2 Heimat
Nestgipfel im Hinterland. Dort haben sie das Land frei von der Geißel gehalten, kämpfen aber mit eingeborenen Waldtrollen.
Einige Wildhammer haben Janina Prachtmeer nach Kalimdor begleitet. Sie wurden dort ansässig, meiden aber Theramore und erforschen lieber die dortige Natur.(Im Eschental soll es eine Gemeinschaft geben)
1.3 Beziehung zu anderen Völkern
Wildkammer leben sowohl in Sturmwind als auch in Eisenschmiede. Ebenso haben sie auch enge Verbindungen zu Hochelfen(besonders nach Quel`Danil im Hinterland). Blutelfen sind somit Verräter an der Allianz und an den verbliebenen Hochelfen. Orks und Trolle sind nur als Feinde anzusehen. Sie respektieren zwar die Kampffähigkeiten und die Spiritualität des nahem Frostwolfclan der Orks, aber unterstützen den Sturmlanzenklan in dem im Alteractal schwellendem Konflikt. Mit den Tauren verbindet die Wildhammer vieles und beide wären eigentlich perfekte Verbündete. Goblins werden verabscheut, den sie roden Wälder und sind gierig und technologieverrückt. Mit stolz werden Zeppeline gejagt und vom Himmel vertrieben.
1.4 Kultur
Die Wildhammer Zwerge entsprechen ihren Namen, da ihr Leben auf hohen Klippen sie dazu veranlasste, sich auf Natur, Leidenschaft und... natürlich, Wildnis und ihre Sturmhämmer zu konzentrieren. Ihre Gemeinschaft mit der Natur und ihrer Greife brachte sie dazu, einem schamanistischem Pfad anstatt dem des heiligen Lichtes zu folgen. Ein Wildhammer Paladin oder Priester des heiligen Lichtes sind in etwa so selten wie ein Eisenschmiededruide. Jeder folgt halt seinem selbst erwähltem Weg.
Die etwas mehr 200 Jahre seit dem Bürgerkrieg hat ihr Aussehen in einer überraschenden Art verändert. Das Leben auf den Gipfeln der Berge und nicht in ihnen ist nicht gerade einfach.
Das ständige auseinandersetzen mit den Elementen und dem Wetter gerbte die Haut der Wildhammer. Sie kleideten sich in schwere Kleidung, gefertigt aus Leder und Pelze, um sich vor Wind und Wetter zu schützen.
Wildhammer Kinder beginnen schon früh ihre Verbindung mit den Greifen zu nutzen. Die unter ihnen die dort das meiste Talent zeigen werden schon früh ein Greifenküken finden das sie dann persönlich aufziehen werden, während die restlichen andere Wege finden der Gemeinschaft zu nutzen. Aber der Weg des Windreiter ist immer der ehrbarste.
Sie sind eine Kultur die gerne und oft Geschichten hören; die Schamanen und Priester der Wildhammer unterhalten ihre Leute in kalten Nächten mit Legenden von vergangenen Schlachten, Lehrstunden über das Greifenreiten oder mystischen Geschichten über Natur und der Erdenmutter.
Sie haben drei Gemeinschaftsrituale im Jahr:
Einen Feiertag an dem alle Heiraten durchgeführt werden, einen an dem alle Neugeborenen gefeiert werden und einem an dem alle Gestorbenen betrauert werden. Es hört sich am Anfang hart an, vor allem für die welche zu einem ungünstigen Termin des Jahres geboren werden(oder sterben), aber es ist effizient und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Kinder die im selben Jahr geboren wurden haben enge Bindung aneinander, da sie ja auch alle am selben Tag ihren Geburtstag feiern. Gewöhnlich heiraten die Wildhammer auch innerhalb ihres Jahrgang.
Das Klima ist ideal um ein gutes, dunkles Bier mit viel Alkoholanteil zu brauen, um sich in den kalten, windigen Nächten zu wärmen. Sie brauen zwar auch ein etwas schwächeres Bier, aber nur ihr Dunkles handeln sie mit anderen, das Bekannteste dürfte das berühmt, berüchtigte Greifenträne sein.
Interessant ist auch das die Wildhammer eigentlich die einzige Rasse ist, welche ihr Leben nach dem zweiten und dritten Krieg nicht änderte. Sie leben noch wie vor den beiden Kriegen, unberührt von dem Elend das den Rest der Welt getroffen hatte. Auch wenn sie keinen Kontakt mehr mit Lordaeron haben, fliegen sie trotzdem weiter in den Süden um mit Eisenschmiede und Sturmwind zu handeln. Dieser rege Kontakt mit der Allianz informiert sie auch über alles was passierte und hält sie auf dem laufendem. Auch haben sie einige Flüchtlinge von den zerschlagenen Nordstaaten bei sich aufgenommen und tun alles um die Allianz zu stärken.
Sie bevorzugen es sich aus Konflikten herauszuhalten bis die Allianz sie ruft. Am liebsten halten sie sich aus der Allianzpolitik heraus und sind zufrieden wenn man sie und ihr Land in Frieden lassen. Wird aber nach Wildhammerverstärkung gerufen, steigen die Greifenreiter in den Himmel um ihren Freunden zu Hilfe zu kommen.
Die wenigen Wildhammer in Kalimdor sind diejenigen die am meisten Erfahrungen mit dem Krieg gemacht haben. Sie sehen keine Gefahr mehr für die Mauern von Theramore, und finden keinen Grund nicht in den Himmel aufzusteigen, um unbeeindruckt von den geografischen Hindernissen, den Monstern und der Horde auf dem Boden, nach Norden zu reisen. Sie hatten schon 2 Königreiche in den letzten 250 Jahren errichtet, da sollte ein weiteres auch nichts ausmachen. Allerdings trafen sie sich vor ihrem Abflug mit Delegationen der Nachtelfen und der Eisenschmiedezwerge Theramores. Die Eisenschmiedezwerge hatten schon begonnen Bael Modan zu erforschen und die Wildhammer wollten wissen ob dies ein geeigneter Ort für sie war. Außer der Tatsache das sie kältere Gegenden bevorzugten und Bael Modan im heißen Brachland lag, waren sie auch den Mythen der Titanen eher abgeneigt. Die Kal´Dorei waren bereit die Wildhammer an ihrem südlichem Gebirge siedeln zu lassen, wenn die Wildhämmer Ungewöhnliches gleich weitermelden würden.
Böse Zungen könnten behaupten das gute Zusammenarbeiten beider Völker wäre das erste was sie den Kal´Dorei melden müssten. Aber das Leben nach dem dritten Krieg war anders als vorher. Nun haben sie ein neues Zuhause in den Bergen vom Eschental. Die Gipfel dort sind eisig, und die neuen Unterkünfte sind ein Teil Höhlen und einen Teil Bauten oberhalb der Erde. Auch wenn sie nicht die gleiche Affinität zur Ingenieurskunst und der Architektur haben wie ihre Verwandten aus Eisenschmiede, zeigen ihre Gebäude hohe Kunstfertigkeit. Sie haben auch weiterhin bewaldete Gebiete die sie zur Greifenzucht nutzen. Die furchterregenden vogelartigen Kreaturen bevorzugen zwar den offenen Himmel, aber die einheimischen, fliegenden Tier wie der Hippogreif und die Wyvern, sind anfällig für Eingriffe in ihren Lebensraum, deswegen beschützen die Wildhammer ihre Nestlinge vor den scharfen Augen der anderen Raubtiere. Einige der Wildhammer studieren bei den Nachtelfen die Lehre der Mondgöttin Elune.
1.5 Glaube
Wildhammer sind eng mit der Natur verbunden. Einige sind Schamanen, einige sogar Druiden. Sehr selten glauben Vereinzelte auch an das heilige Licht, wobei hier die strenge Organisation und Philosophie der Verbreitung entgegenwirkt. Der Glaube an Elune, die nachtelfischen Mondgöttin, wird auch akzeptiert und verbreitet sich.
1.6 Aussehen
Sie sind weniger kompakt, größer und generell wilder als ihre erdgebunderen Eisenschmiedeverwandten. Ihnen fehlt die Fähigkeit der Eisenschmiedezwerge kurzfristig die Haut in Stein zu verwandeln. Andererseits können Wildhammer durch ihren praktizierenden Schamanismus auf die Kräfte der Naturmagie zurückgreifen. Sie flechten Perlen und Federn als Glückbringer in ihre Haare und Bärte, malen Tätowierungen, die der Huldigung der Totems, deren Ideen und ihrem Wesen entsprechen, auf ihre Körper. Durch das überirdische Leben und dem rauem Klima ist ihre Haut gebräunter und zäher als die ihrer Verwandten.
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